Akkupunktur und Homöopathie gegen Rheuma

Dieses Thema im Forum "Naturheilkunde, Komplementär- u. Alternativmedizin" wurde erstellt von kleeblatt, 26. November 2005.

  1. kleeblatt

    kleeblatt Neues Mitglied

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    Hat jemand damit Erfahrungen gemacht?
    Ich habe es satt mich von Medikamenten vergiften zu lassen,es muss doch mal einer herausfinden woher das Rheuma kommt,anstatt Medis zu verteilen...
    Mein Arzt hat gesagt,dass er zwar die ganzen Abläufe bis ins Detail geschreiben kann,aber niemand wüsste woher und warum es Rheuma gibt.....
    Da ich aber glaube,dass jede Krankheit einen Grund haben muss und einfach nicht hinnehmen kann,dass ich jetzt bis ans Lebensende Medis nehmen soll suche ich nach Lösungen......
     
  2. Monsti

    Monsti das Monster

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    Hallo Kleeblatt,

    ich habe beides versucht - ohne Erfolg, im Gegenteil, es wurde mit der Zeit nur schlimmer. Ich bin heilfroh, eine wirksame Basistherapie zu haben, denn ich lebe wieder.

    Ich bin keineswegs gegen Homöopathie oder Akupunktur, aber bei Autoimmunerkrankungen geht der Schuss leider meist nach hinten los, da das eh schon übereifrige Immunsystem dadurch noch mehr angeregt wird. Mein TCM-Arzt weigert sich strikt, meine cP per Akupunktur zu behandeln. Bei der Behandlung meines Verwachsungsbauchs ist die Akupunktur hingegen sehr wirkungsvoll. Homöopathisch werde ich lediglich bei akuten Sachen behandelt (niedrig potenziert!!!).

    Liebe Grüße von
    Monsti
     
  3. Lamastre

    Lamastre Mitglied

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    Hallo Kleeblatt,

    ich denke, fast jeder Rheumatiker hat schon damit Erfahrungen gemacht. Ich höre mich immer wieder mal im Wartezimmer meines Rheumatologen um, ein nicht unerheblicher Anteil der Patienten hat schon alternative Heilmethoden probiert und viele haben hunderte von Euro's beim Heilpraktiker liegen gelassen. Nicht einer dieser Patienten konnte positives Berichten. Und die Dunkelziffer ist hoch. Wer erzählt schon gerne, dass er hunderte € für eine nichtmal schmerzlindernde Therapie ausgegeben hat. Einige berichteten sogar, dass sich die Krankheit verschlimmert habe, da man sie motiviert hat Medikamente wegzulassen. Da werden für jede Menge von Euros Entgiftungstherapien und sonstiger Quatsch gemacht, obwohl der Mechanismus der Erkrankung häufig gut geklärt ist. Da wird Kranken erzählt Cortison und Basistherapie seien an der Erkrankung Schuld, obwohl diese Medikamente Schmerzen erträglich und Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen.

    Ich selbst bin schon einige Kröten für Akkupunktur losgeworden, geholfen hat's leider nichts.

    Ich meine, wenn Homöopathie bei rheumatoider Arthritis helfen könnte, wäre das statistisch belegbar und wenn es wirksame alternative Heilmethoden gegen diese Erkrankungen gäbe, würde sie sofort jeder Arzt praktizieren. Ich selbst würde nackt über den Friedhof rennen, wenn es mich gesund machen würde, will sagen ich bin allem gegenüber aufgeschlossen, aber es muss halt definitiv helfen !

    Gruß
    Lamastre
     
  4. Marie2

    Marie2 nobody is perfect ;)

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  5. kleeblatt

    kleeblatt Neues Mitglied

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    Monsti @Lamastre @Marie

    Hallo zusammen....
    ja das klingt nicht so gut....
    ich habe mir die zwei anderen Threads durchgelesen und jetzt weiss ich grad nicht recht was ich denken soll,denn meine entzündungen sind auch stärker geworden wo ich vor einem Monat angefangen habe Akkupressur zu machen,allerdings gings für die Nieren besser und der entzündete Hirnnerv hat sich auch nicht mehr gemeldet.....
    Ich kann also machen was ich will,es bleibt etwas....Mann,ist das deprimierend,ich schluck jetzt also ertsmal das Cortison weiter und vielleicht liegst dann an der Psyche....?Es heisst doch oft,dass Symptome einen Seelischen Hintergrund haben,vielleicht sollte ich zum Psychiater,grins...!?:o
     
  6. Waldwuffel

    Waldwuffel Neues Mitglied

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    Psychiater

    Auch das habe ich probiert:rolleyes: ich war bei einer Psychologin und das einzige was die mir sagen konnte war " da kann ich ihnen auch nicht helfen der Schmerz hat sich doch schon chronifiziert":eek:

    Na schönen Dank auch

    Also mir hat es nicht geholfen wie man sieht:D

    Alles Gute

    Waldwuffel
     
  7. Monsti

    Monsti das Monster

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    Hallo Kleeblatt,

    zwischen körperlichen Erkrankungen und der Psyche und umgekehrt besteht natürlich immer ein Wechselspiel. Deshalb ist es mit einer chronischen Erkrankung sicher niemals falsch, sich in fähige psychotherapeutische Hände zu begeben. Damit wirst Du die körperliche Erkrankung zwar nicht los, aber Du kannst mit der Zeit besser mit ihr umgehen. Allein dadurch, dass Du mit ihr besser umgehen kannst, kann es schon zu einer Verringerung der Krankheitsaktivität kommen. Nicht ohne Grund werden bei der Mehrzahl von uns die Entzündungsschübe primär durch Stress, Angst u.ä. ausgelöst. Schau mal dort: http://www.rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=15782

    Darf ich fragen, unter welcher rheumatischen Erkrankung Du leidest? Nach cP klingt's ja eher nicht, eher nach SLE oder einer anderen Kollagenose ...

    Liebe Grüße von
    Monsti (weiblich, noch 49, cP, u.a. Psoriasis und sekundäre Fibro)
     
  8. Monsti

    Monsti das Monster

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    Hallo Waldwuffel,

    mh, dann bist Du wohl bei einer ziemlich ignoranten Person gelandet - dumm gelaufen *trööööst*. Ich kann Dir nur sagen, dass ich heute dank mehrjähriger Psychotherapie plus 8 Wochen in einer psychosomatischen Klinik mit all dem gesundheitlichen Mist, den ich um die Ohren habe, weitgehend problemlos klarkomme. Ohne die Therapien wäre ich, glaube ich, dazu nicht in der Lage.

    Liebe Grüße von
    Monsti
     
  9. Marie2

    Marie2 nobody is perfect ;)

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    hi waldwuffel,

    lass man, RO ersetzt so manchen psychologen! :)

    grüsschen marie
     
  10. Monsti

    Monsti das Monster

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    Stimmt Marie,

    aber die Jahre der Therapie möchte ich trotzdem nicht missen. ;)

    Grüßle von
    Monsti
     
  11. kleeblatt

    kleeblatt Neues Mitglied

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    Versuchskaninchen....

    Kleeblatt: Wäre nicht schlecht wenn Du die Namen ausschreiben könntest,ich kenne nicht alle Wörter die Du schreibst....Wie machst Du diese Grossschrift?
    Und wie zitiert man hier?
     
  12. kleeblatt

    kleeblatt Neues Mitglied

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  13. Ingeborg

    Ingeborg Guest

    Hallo,
    also ich habe auch schon homöopathische Mittel ausprobiert(ich hab wahrscheinlich CP).Leider ohne Besserung.Meine Freundin,sie hat Weichteilrheuma (keine Fibro),nimmt ein homöopathisches Mittel (von Hewert) und ihr hilft es sehr gut.
    Ich denke mal,es gibt durchaus Menschen denen kann die Homöopathie helfen.
    Ausprobieren schadet ja nicht.

    Was das psychische angeht: ich bin seit kurzen frisch verliebt und mir geht es zur Zeit eigentlich ganz gut.Trotz des Wetters:)
    Klar ,die Schmerzen sind nicht weg,aber ich hab das Gefühl wenn es mir psychisch sehr gut geht dann kann ich besser damit umgehen

    Gruß Inge
     
  14. Amulan

    Amulan Ich bin harmlos!

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    Hallo!

    zum Thema Amalgam:
    Quelle: http://www.bayern.de/lfu/umwberat/data/archiv/amalgam_1998.htm

    "Kurzzeitige Einwirkung von hohen Hg-Dampf-Konzentrationen (1 - 3 mg/m3) führt zu akuten Vergiftungserscheinungen (Lungenreizung, Fieber etc.). Bei Langzeitexposition mit Konzentrationen von 0,1 - 0,2 mg Hg/m3 treten chronische Vergiftungssymptome auf (Gliederzittern, Reizbarkeit), Begleitsymptome sind Zahnfleischentzündungen, vermehrter Speichelfluß und ein metallischer Geschmack im Mund.

    Bereiche niedrigerer Konzentrationen können allerdings bei besonders empfindlichen Personen ebenfalls schon Symptome ("präklinische Wirkungen") hervorrufen. Dies sind etwa erhöhte Aussscheidungen von Enzymen und von Albumin im Urin. Bei einer Exposition unterhalb von 0,1 mg Hg/m3, was Blutkonzentrationen von 35 µg Hg/l ergibt, wurden auch subjektive Beschwerden wie Appetitlosigkeit, Gewichtsverluste, Schwächeanfälle und Müdigkeit registriert, für welche aber der kausale Zusammenhang mit der erhöhten Hg-Exposition aussteht.

    Die Quecksilbergehalte, die sich aus Amalgamfüllungen im Blut einstellen, liegen um ein Vielfaches unterhalb dieser Beschwerdeschwellen.

    Die erhöhte Hg-Freisetzung beim Entfernen alter Füllungen bewirkt für einige Tage bis Wochen einen geringen Anstieg der Hg-Konzentration in Blut und Urin, auf den ein stetiger Abfall entsprechend der Ausscheidungshalbwertszeit unter die Werte vor der Entfernung folgt, bis schließlich, bedingt durch die Hg-Zufuhr mit der Nahrung, gleichbleibende Werte erreicht werden. Manche Studien berichten über erhebliche Besserungen von Beschwerden nach Entfernung der Amalgamfüllungen, verweisen dabei aber auf die wichtige Rolle des Placeboeffektes. Eine positive Wirkung trat immer dann ein, wenn sich Zahnärzte gleichzeitig den Patienten besonders intensiv zuwendeten und die positiven Effekte einer Entfernung der Füllungen vorhersagten. Eine kontrollierte Studie über die tatsächliche therapeutische Wirkung der Amalgamentfernung liegt bislang nicht vor.

    Was Quecksilber aus Amalgamfüllungen betrifft, sind sich die meisten Wissenschaftler darin einig, dass es für nachteilige Wirkungen bislang keine wissenschaftliche Begründung gibt. Das schwedische Gesundheitsministerium empfiehlt, die Verwendung von Amalgam bei schwangeren Frauen zu vermeiden oder zu verschieben, da eine endgültige Klärung der Gefahren für Embryonen noch aussteht. 1987 noch schloß sich das Bundesgesundheitsamt dieser schwedischen Empfehlung an. Als dann aber führende Wissenschaftler eine embryotoxische Wirkung so geringer Hg-Dosen, wie sie aus Amalgamfüllungen stammen, klar ausschlossen, zog das Amt diese Empfehlung zurück.

    Patienten mit Anzeichen für Überempfindlichkeitsreaktionen (vgl. Kap. 3.3) sollten von Allergologen untersucht werden, um einen Nachweis von eventuellen Zusammenhängen zu erbringen und ggf. Maßnahmen einzuleiten."


    noch eine Quelle: http://www.br-online.de/umwelt-gesundheit/thema/zaehne2/amalgam.shtml

    Also, da ist viel Panikmache dabei, und Behauptungen, die nie sicher bewiesen wurden. Bei mir wurden im letzten Jahr 3 alte Amalgam-Füllungen gegen Keramik ausgetauscht. Ich habe überhaupt keine Auswirkung gemerkt. 2 oder 3 Amalgam-Füllungen hab ich jetzt noch.
     
  15. Monsti

    Monsti das Monster

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    am Pillersee in Tirol
    Hallo Kleeblatt,

    auch ich habe eine Amalgam-Sanierung hinter mir. Die einzige Veränderung: Seitdem kann ich mit Silberbesteck essen, ohne ekligen Metallgeschmack zu haben.

    Das Ausbohren war trotz aller Sicherheitsmaßnahmen und großer Zeitabstände zwischen den einzelnen Sitzungen ein einziger Alptraum. Nach jedem Ausbohrtermin vereiterten sich meine Mandeln. Schließlich bekam ich rheumatisches Fieber und eine Poststreptokokken-Nierenentzündung.

    Liebe Grüße von
    Monsti
     
  16. Jule3

    Jule3 Neues Mitglied

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    Hallo Kleeblatt!
    Ich nehme zur Zeit gar keine Medikamente und komme ganz gut zurecht. Autoimmunkrankeiten kann man manchmal ganz gut alternativ entgegenwirken. Wobei ich denke, dass z.B. Akupunktur alleine nicht ausreicht. Außerdem kostet es nicht immer ein Vermögen. Meine Ärztin hat es z.B. hinbekommen, dass meine Krankenkasse 90% bezahlt..Und ich persönlich denke, dass die Ernährung und die Lebensweise schon auch eine Rolle spielt bei Rheuma. Wobei ich damit nicht meine,dass man wie im Kloster leben sollte. Und wenn die Schmerzen nicht auszuhalten sind, kann man ja immer noch auf Medikamente zurückgreifen..
    Lieber Gruß von Jule, die gerade schmerzfrei tippt, da sie gerade von der Akupunktur kommt
     
  17. crystal

    crystal Mitglied

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    Hallo,

    ich habe ganz andere Erfahrungen gemacht. Mit MTX ging es mir körperlich auch besser, aber ich bin mit dem Gedanken, dieses Gift nie mehr los zu werden, schwer fertig geworden. Dann bin ich ohne Medikamente mit Akupunktmassage gut über mehrere Jahre gekommen. Dann ist mir mein Akupunktmasseur abhanden gekommen und ich konnte mich nicht sofort für jemand anderen entscheiden. Die SChmerzen wurden wieder schlimmer, ich bin zurück zur Chemie und habe Arava bekommen. Das war eine Katastrophe, keine Hilfe aber Nebenwirkungen satt. Dann habe ich in Berlin das Zentrum für traditionelle chinesische Medizin entdeckt und bin dort seit einem knappen Jahr in Behandlung. Mein TCM Arzt und seine Vertreter, die allesamt in China studiert haben, behandeln meine cP und zwar mit Erfolg. Mit der Behandlung einher geht eine Ernährungsumstellung, das Einnehmen von chinesischen Kräutern und eben die Akupunktur. Es gibt auch bei mir Tage an denen es nicht so gut geht, dann tut mal die Hüfte weh oder die Schulter oder mein rechtes Knie, aber insgesamt fühle ich mich sehr wohl. Die Schäden an den Gelenken, vor allem an den Händen, die bei meiner ersten Diagnose 1996 schon da waren, sind nach dem letzten Röntgenbild von Februar nicht schlimmer geworden. Ich bin sehr froh, dass ich mich für diesen Weg entschieden habe. Bedauerlich ist natürlich, dass die Krankenkasse keinen Cent daran bezahlt. Meine Erfahrung ist außerdem, dass man diese Behandlung natürlich kontinuierlich machen muss. Das was allgemein so angeboten wird, zehn Sitzungen und dann muss es gut sein, funktioniert auch da nicht. Ich bin kontinuierlich in Behandlung, am Anfang zweimal wöchentlich, das war finanziell haarig, ich musste sogar meinen Schuhkauf stark einschränken, dann zwei Monate wöchentlich einmal und dann alle zwei Wochen bis alle vier Wochen und wenn akut was ist, gehe ich wieder zwei-, dreimal in kurzen Abständen hin.
    Wie gesagt, ich bin froh, dass es diesen Weg für mich gibt.
    Liebe Grüße, Christel
     
  18. cecile.verne

    cecile.verne Neues Mitglied

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    9. September 2005
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    Kanton Fribourg, Schweiz
    Keine Hilfe

    Hallo Kleeblatt

    auch ich dachte zu Beginn meiner CP-Karriere (erst seit etwas mehr als einem Jahr), dass ich "bestimmt" mit Alternativmedizin da was ausrichten kann und hab es mit Homöopathie versucht. Der Arzt (Internist und Homöopath) hat mich nach den Richtlinien der Kunst der Homöopathie eingehendst befragt und meinte dann, das richtige Medi gefunden zu haben. Erst glaubte ich auch, dass es wirkt, stand aber gleichzeitig unter immer höher dosiertem Arava. Als ich dann wegen massiven Nebenwirkungen das Arava drastisch reduzieren musste, liess der nächste Schub keine Woche auf sich warten und dies trotz weitergeführter Homöopathie (insgesamt während 8 Monaten Behandlung!). Also ausser Spesen nix gewesen!!! Ich habe dann den Versuch abgebrochen.

    Mit Akupunktur habe ich es nicht versucht. Jedoch habe ich super Erfahrungen mit dieser Art Medizin gemacht nach einem schweren Schädel-Hirn-Trauma und darauffolgenden höllischen Kopfschmerzen. Während fast 2 Jahren bin ich regelmässig, zu Beginn 3 x wöchentlich, am Schluss nur noch 1 x monatlich so behandelt worden. Die Kopfschmerzen haben nach und nach nachgelassen und sind heute verschwunden! Die konventionelle Medizin hat mir in dieser Zeit rein gar nichts geholfen, stärkste Schmerzmittel konnten die konstanten Kopfschmerzen nicht einen Deut verringern!

    Verlass Dich für Dein Rheuma allso eher nicht zusehr auf die alternative Medizin und lass Dir eine gute Basistherapie verschreiben. Auch da ist der Erfolg nicht immer auf's Erste sichtbar und verschiedene Medi, z.T. in Kombination miteinander müssen zuerst versucht werden. Langfristig ist aber die Chance doch da, etwas Ruhe zu bekommen mit dieser Therapie.

    Gruss
    cecile.verne
     
  19. severin

    severin Neues Mitglied

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    Frankfurt
    Akupunktur

    Hallo Kleeblatt,

    ich habe aufgrund meiner Schwangerschaft Akupunktur probiert. Ich hatte nachts (wegen Cortisonmangel wahrscheinlich gerade dann, wenn man keinen Arzt erreicht) Höllenschmerzen, die ich veratmen mußte um überhaupt einigermaßen klar zu kommen, und wo ich auch 2-5x zum Schmerzmittel greifen mußte um nicht aus dem Fenster zu springen. War echt die Hölle - die Geburt war dagegen der Klacks schlechthin.
    Ich habe Akupunktur bekommen, sogar fast kostenlos im Rahmen eines Modellprojektes von Krankenkassen, wo die Effeziens getestet wird wegen zukünftiger Kostenübernahme. Mir hat es supergut geholfen, meine Beschwerden wurden weniger und selbst, wenn ich mich kaum bewegen konnte und starke Ergüsse in den Gelenken hatte, hatte ich nicht mehr so starke Schmerzen bzw. konnte nachts sogar super schlafen. Ich habe mit meinen Ärzten auch länger drüber diskutiert und er meinte, daß die Schübe nicht weniger werden usw., man aber gegen die Schmerzen was erreichen kann. Die Erfahrung habe ich ja auch gemacht. Die Medis sollte man in einem Anfall von Übermut alerdings nciht so schnell absetzen. Wie viele glaubten, nachdem die Medis wirkten, sie wären gesund und das ist nur so ne Phase (ich auch!!!) - 3 Wochen nach Absetzen war alles wieder da und man muß sich ja auch im klaren darüber sein, daß die Medis die Gelenkzerstörung aufhalten und das ist ja superwichtig!!! Allerdings kann man ja in Kombination mit natürlichen Methoden die Medidosis vielleicht senken und noch mehr Wohlbefinden und Schmerfreiheit erreichen.

    Viele liebe Grüße,
    Severin
    Meine Omi übrignes auch, sie hat cP und ich Sharp.
     
  20. kleeblatt

    kleeblatt Neues Mitglied

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    Vielen Herzlichen Dank für eure netten Antworten......es ist interessant,zu sehen, wie jeder etwas anderes erlebt......ich habe mir viele,fast zuviele Gedanken gemacht und gestern eine Entscheidung getroffen,mir die Homöopathischen Mittel besorgt und heute das Kortison abgesetzt.

    Ich werde den sanften Weg gehen,von der Schulmedizin lass ich mich nicht mehr vergiften,noch einreden lassen,die Medis seien wichtig.....
    Was ich persöhnlich wichtig finde bei jeder Krankheit ist der Psychische Anteil,
    ich denke man kann von Medikamenten oder Behandlungsmethoden nicht erwarten,dass sie einfach heilen und alles wieder zurechtbiegen und selber müsste man/frau nichts dazu tun....
    Ich werde das ganze auch mit Kinesiologe angehen und bin bereit zu verändern,was ich verändern muss,denn ich nehme in mir schon wahr,dass meine Symptome mit meinen Charakter zusammenhängen,aber erst dachte ich,dass ich mir ausweichen kann,sollen doch die Ärzte sich kümmern,aber das funktioniert nicht,es ist mein Körper,mein Leben und meine Verantwortung und diese gebe ich nicht mehr aus den Händen...
    Übrigends hilft Tachyon bei unzähligen Beschwerden

    http://www.biotic-institute.com/shop/artikel/info_tachyon.htm

    Ich hatte mit Tachyonen aufgehört weil,das erpar ich euch zu sagen,es waren Religiöse Gründe,item...ich nehm das jetzt wieder selber in die Hand,hier hätte fast noch ein "Amen" gepasst,aber ich lass es und werde zusätzlich ein paar Fastentage zur Umstellung und zum loswerden der Giftstoffe der Medis machen,natürlich Basenmittel unterstützt und den Brotdrunk hol ich mir jetzt noch.......allen nochmal ein liebes Dankeschön,die Beiträge haben mir viele Denkimpulse gegeben.....<3 :)
     
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