Hallo, ich bin mal wieder hier um für meine Mutter nachzufragen: Sie hat seit 2004 eine chron. Polyarthritis. Das linke Handgelenk ist besonders betroffen und hat auch ziemlich schlecht ausgeschaut. Was sie schon genommen hat: -Cortison und MTX (MTX wieder abesetzt weil schreckliche Kopf- und Magenschmerzen/Erbrechen) -Cortison und Resochin (Resochin dauert ja bis es wirkt, in dieser Zeit aber Verschlimmerung der Beschwerden und Cortison mußte von 1,12 auf 5mg erhöht werden, dadurch kam es zu Herzbeschwerden und das Resochin mußte wieder abgesetzt werden) Seit Ende September nun Cortison 5 mg (Dosis konstant gehalten was geholfen hat - danke Monsti für den Tipp!) und nur ganz geringe Beschwerden! Sollte nun wieder eine Basistherapie - mit Sulfasalazin - begonnen werden oder wir lieber abwarten bis es wieder schlechter wird (vielleicht reicht das Cortison ja auch schon?) Sie die Langzeitnebenwirkungen, wie z.B. Osteoporose etc. bei Cortison 5 mg genauso schlimm wie bei geringer (z.B. 1,25mg) oder höherer Dosis? Danke! LG Kathrin
hallo kathrin, cortison hilft zwar die entzündungen und somit auch schmerzen zu lindern, aber es verhindert letztendlich keine gelenksveränderungen. hier ist wohl eher eine basis wirksam. allerdings kommt es doch auch darauf an was der arzt dazu sagt. immerhin soll er ja die therapie überwachen. 5 mg liegen zwar unterhalb der sogenannten cushingschwelle, aber als langzeittherapie kommen nebenwirkungen genau wie bei einer höhren dosierung. gruss kuki