ich fand diese seite sehr informativ, hier kann man nachlesen, welche infos und anleitungen für studierende (und ärzte) gegeben werden, wie bei einer untersuchung vorgegangen werden soll, na, wurde das bei euch auch so gemacht??? hier die seite als html http://64.233.183.104/search?q=cache:gIOlZln67NcJ:www.dgrh.de/Uploads/dgrhcontent/m1/k1/doc/Untersuchungskurs%2520Rheumatologie%252009-2005%2520Endfassung.pdf+mtp+gelenke+arthralgien&hl=de&lr=lang_de hier als pdf http://www.dgrh.de/Uploads/dgrhcontent/m1/k1/doc/Untersuchungskurs%20Rheumatologie%2009-2005%20Endfassung.pdf als auszug kopiere ich für euch den anfang der seite hier rein, über den inhalt, es wär aber besser einen link aufzurufen, ist alles besser zu lesen, sind glaub ich über 30 seiten. sollte man vielleicht mal ausgedruckt seinem arzt mitgeben , falls man mit der untersuchung nicht so zufrieden war! .................schnipp............................................................................ Untersuchungskurs des Bewegungsapparates in der Rheumatologie Kommission für Studentische Ausbildung der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! Liebe Studierende der Medizin! Erkrankungen des Binde- und Stützgewebes sind nach Angaben des Bundesgesundheitsberichtes (www.gbe-bund.de) die häufigste Ursache für Arbeitsunfähigkeit in der Bundesrepublik – mit steigender Tendenz. Die Ãœberalterung unserer Gesellschaft führt zu einer erhöhten Belastung durch muskuloskeletale Erkrankungen. Gute Kenntnisse bei der klinischen Diagnostik dieser Erkrankungsgruppe sind daher essentiell. Die neue Ärzte - Approbationsordnung fördert ein praxisnahes Studium. Darin sehen wir die Chance, rheumatologische Kenntnisse effektiver zu verbreiten als bisher. Es ist das erklärte Ziel der Kommission für Studentische Ausbildung, dass an jeder medizinischen Fakultät in Deutschland ein klinisches Wahlfach Rheumatologie angeboten und die rheumatologische Ausbildung in die Blockpraktika der Inneren Medizin integriert wird. Wir sind uns darüber im Klaren, dass eine attraktive rheumatologische Ausbildung nicht immer leicht zu verwirklichen ist, vor allem an Häusern ohne rheumatologischen Lehrstuhl oder ohne rheumatologische Abteilung. Die rheumatologische Lehre braucht Kreativität und Beharrlichkeit. Dabei hilft die Zusammenarbeit mit niedergelassenen Rheumatologen, mit Orthopäden oder Physiotherapeuten, aber auch die Kooperation mit Patienten, die sich eigens für rheumatologische Praktika den Studierenden zur Verfügung stellen. Das vorliegende Material soll Sie beim Lehren und Lernen rheumatologischer Untersuchungstechniken unterstützen. Es ist als Praxisbegleiter und Repetitorium zu verstehen, nicht als Ersatz für eine möglichst patientennahe Ausbildung. Fakultative Lerninhalte sind in kursiver Schrift gekennzeichnet. Für Hinweise zur Verbesserung dieses Materials sind wir stets dankbar. Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Verwendung des Untersuchungskurses. Die Kommission für Studentische Ausbildung der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie Mitglieder: (Namen in alphabetischer Reihenfolge) PD Dr. med. B. Hellmich Bernhard.hellmich@rheuma.uni-luebeck.de Prof. Dr. med. H. Häntzschel haentzho@medizin.uni-leipzig.de Prof. Dr. med. G. Horneff g.horneff@asklepios.com Prof. J. Kaltwasser kaltwasser@em.uni-frankfurt.de PD. Dr. med. G. Keyßer gernot.keyszer@medizin.uni-halle.de PD Dr. Med. Christian Kneitz kneitz_c@klinik.uni-wuerzburg.de Prof Dr. med. Lars Köhler Koehler.lars@mh-hannover.de Prof. Dr. med. H. Lorenz hannes.lorenz@med.uni-heidelberg.de PD Dr. med. G. Riemekasten Gabriela.riemekasten@charite.de Prof. Dr. med. St. Schewe Stefan.Schewe@med.uni-muenchen.de Page 2 2 Inhaltsverzeichnis: 1. Anamneseerhebung bei rheumatischen Erkrankungen 1.2. Die Kernfrage: Wo liegt die schmerzauslösende Struktur? 1.3. Differenzierung von Gelenkschmerzen 1.4. Charakterisierung von Arthritiden 2. Die Rheumatische Hand 2.1. Symptome und Befunde der Hand bei rheumatischen Erkrankungen: 2.1.1. Entzündliche Gelenkerkrankungen 2.1.2. Kollagenosen 2.1.3. Degenerative Erkrankungen: Fingerpolyarthrose: 2.1.4. Septische Arthritis 2.1.5. Neurologische Erkrankungen 2.1.6. Andere Veränderungen an der Hand 2.2. Untersuchungstechnik der Hand: 3. Untersuchung der Schulter 3.1. Inspektion 3.2. Palpation 3.3. Prüfung der Funktion 3.3.1. Prüfung der aktiven Beweglichkeit 3.3.2. Prüfung der passiven Beweglichkeit 3.3.3. Funktionsteste 3.4. Neurologische Untersuchung und Prüfung der Muskelkraft 3.5. Infiltrationstest 4. Untersuchung des Ellenbogengelenkes 4.1. Inspektion 4.2. Palpation 4.3. Prüfung der Funktion 5. Hüftgelenke und Becken 5.1. Inspektion des Beckens 5.2. Palpation von Becken und Hüftgelenken 5.3. Funktionsprüfung der Hüftgelenke: 6. Untersuchung des Kniegelenkes 6.1. Inspektion 6.2. Palpation 6.3. Funktionsprüfung 7. Untersuchung des Fußes 7.1. Inspektion 7.1.1. Inspektion des Vorfußes Page 3 3 7.1.2. Inspektion von Sprunggelenk, Mittel- und Rückfuß 7.2. Palpation 7.2.1. Palpation des Vorfußes 7.3. Funktionsprüfung 8. Untersuchung der Wirbelsäule 8.1. Inspektion der Wirbelsäule im Stehen und Gehen 8.2. Palpation der Wirbelsäule 8.3. Funktionsprüfungen im Stehen und Liegen 8.4. Neurologische Untersuchung bei Wirbelsäulenerkrankungen 9. Triggerpoints (TPs) 10. Besonderheiten der körperlichen Untersuchung im Kindes- und Jugendalter 11. Leitsymptome bei Kollagenosen und Vaskulitiden 11.1. Kollagenosen 11.1.1. Systemischer Lupus Erythematodes 11.1.2. Sklerodermie/ 11.1.3. Mischkollagenose (Mixed Connective Tissue Disease, Sharp-Syndrom) 11.1.4. M. Sjögren, Sjögren-Syndrom (SS) 11.1.5. Dermatomyositis/Polymyositis 11.2. Systemische Vaskulitiden 11.2.1. Purpura Schönlein-Henoch (leukozytoklastische Vaskulitis) 11.2.2. M. Wegener 11.2.3. Churg-Strauss-Vaskulitis 11.2.4. Polyarteriitis nodosa 11.2.5. Morbus Behcet 11.2.6. Arteriitis temporalis (M.Horton)/Polymyalgia rheumatica/Riesenzellarteriitis 11.2.7. Takayasu-Arteriitis 11.2.8. Kawasaki-Syndrom (Mukokutanes Lymphknotensyndrom) 12. Anhang: Systemübersicht und Untersuchung nach dem GALS 13. Quellennachweis: Kursiv gedruckte Textpassagen stellen fakultativ zu erarbeitende Sachverhalte dar. Page 4 4 1. Anamneseerhebung bei rheumatischen Erkrankungen Jede internistische Befunderhebung muss orientierende Fragen und Untersuchungstechniken zu krankhaften Veränderungen am Bewegungsapparat einschließen. Ein anamnestisches und klinisches Screening für rheumatische Erkrankungen ermöglicht der GALS-Test (Siehe Anhang!). Derartige Schnelltests dürfen jedoch niemals als Ersatz für eine rheumatologische Untersuchung dienen, wenn der Verdacht auf eine Erkrankung des Bewegungsapparates besteht. 1.1. Grundsätze der rheumatologischen Anamnese und Untersuchung: ..................................................................................schnapp..................................................... lieben gruss marie (falls die links nicht funzen, bitte bescheid sagen!)