hyperventilieren

Dieses Thema im Forum "Kaffeeklatsch" wurde erstellt von lexxus, 6. September 2005.

  1. lexxus

    lexxus Aktives Mitglied

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    hallo ihr lieben,

    und wieder war ich ein paar tage nicht on, weils mir einfach nicht besser gehen will und das aus folgendem grund:

    als ich letztes jahr in der rheumaklinik war fing es damit an, dass ich an manchen tagen so eine schwäche in den knien hatte, so als ob die mir gleich wegklappen und ich umfalle, ansonsten ging es mir aber gut. die ärzte konnten sich das nicht erklären und schickten mich zum EMG, welches o.B. war. im laufe des jahres trat das immer wieder mal gelegentlich auf, aber ich machte mir weiter keine gedanken darüber. vor drei wochen ging es mir abends plötzlich sehr schlecht. mir war übel, puls raste (120 schläge/min.) und ich hatte kopfschmerzen. blutdruck gemessen, linker arm 150/100 mmHg, rechter arm 120/80 mmHg. das war mir dann unheimlich und so fuhr mich lege ins kankenhaus. dort fing ich dann richtig an zu klappern, konnte arme und beine nicht mehr still halten, alles zitterte und die arme kribbelten bis in die fingerspitzen. asserdem hatte ich immer wieder den eindruck, dass ich gleich umfalle, als ob ich immer wieder kurz wegtreten würde, dazu leichte atemnot. die dortigen untersuchungen waren ohne befund, blutdruk 140/85 mmHg, puls bei 90. zugegeben etwas hoch, aber bedingt durch die inzwischen dazugekommene angst sicher nicht ungewöhnlich. blutbild, war abgesehen von nem etwas niedrigem kalium o.B. crp, blutsenkung, leukos, alles top. ekg war auch ok. der doc verpasste mir ne klium-brausetablette, meinte aber auch, dass der wert nicht bedrohlich erniedrigt war. er würde vermuten ich hätte hyperventiliert, dass wäre das einzige was von der beschriebenen symptomatik her passen würde, gerade auch wegen des gefühls, als ob geich alle lichter ausgehen.
    das problem ist nun, dass ich seitdem wieder häufiger auf der strasse das gefühl hab mir würden gleich die beine wegsacken. ich habe letzte woche mit meiner hausärztin drüber gesprochen und die meinte, dass das wahrscheinlich psychisch bedingt ist, aber das kann ich mir widerum nicht erklären. klar gibts immer wieder mal dinge, die ein problem darstellen, aber die hat jeder mal ohne dass gleich der körper übrreagiert. was ich damit sagen will, ist dass ich im moment einfach keine psychische belastung habe, die einen solchen leidensdruck hervorrufen könnte, um diese probs zu haben. blöd ist nur, dass ich mich kaum noch auf die strasse traue, weil ich mir manchmal nicht sicher bin, ob ich kontrolle genug über das geschehen habe. aber ich kann mich schlieslich auch nicht ständig von lege begleiten lassen. die frage ist nun, kennt das einer von euch? wie geht ihr damit um? wie kann ich das wieder abstellen?
    hinzuzufügen wäre ansonsten noch, dass ich vorhabe, deshalb mal einen termin beim neurologen zu machen, zumal die hausärztin auch empfahl nochmal ein EMG machen zu lassen.
    würde mich echt freuen, wenn einer von euch nen rat dazu hätte, denn im moment fühl ich mich einfach wie das reinste elend :( , das wünsch ich meinem schlimmsten feind nicht.


    verzweifelte grüsse
    lexxus
     
  2. Monsti

    Monsti das Monster

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    Hallo lexxus,

    eigentlich denke ich genauso wie Deine bisher aufgesuchten Ärzte, und ich weiß, wovon ich rede, denn auch ich hatte in der Vergangenheit sehr oft darunter gelitten. Es waren in der Tat Panikattacken, die bei mir im Nu zur Hyperventilationstetanie geführt hatten. Auch ich konnte mir dieses Phämomen nicht so recht erklären, da es oft ganz ohne ersichtlichen Grund auftrat. Ich fürchte, der Neurologe wird bei Dir genauso wenig finden wie bei mir - nämlich gar nichts.

    Hyperventilation im Rahmen einer Panikattacke ist extrem unangenehm, aber eigentlich harmlos. Herzrasen und Blutdruckerhöhung sind dabei die Regel. Mein Tipp, falls zu bei einem solchen Anfall zu Hause bist: Nimm eine Plastiktüte und halte sie Dir vor Mund und Nase, atme so ruhig es geht ein und aus. Du wirst sehen, die Attacke geht genauso schnell wieder vorüber, wie sie gekommen ist.

    Alles Gute wünsch ich Dir! Liebe Grüße von
    Monsti
     
  3. Marie2

    Marie2 nobody is perfect ;)

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    hallo lexxus,

    zuerst schicke ich dir mal einen dicken tröster rüber!

    ich mach mal den versuch dir mit meinem bericht vielleicht zu helfen.
    zuerst aber meine bemerkung, deine beschreibung, dir würden die beine
    wegknicken, ist mir im mom noch nicht so klar. meinst du wegen
    kreislaufprobs? watte im kopf?

    hyperventilation, da tun sich die meisten ärzte schwer mit einer
    ursachenerklärung. psychisch ist ohne weiteres möglich, und kommt aus
    diesem grund bestimmt auch häufig vor. h. kann aber auch aus anderen
    gründen kommen, zb einer vorangegangenen op als spätfolge.
    auch wenn du persönlich der meinung bist im mom keinen ungewöhnlichen
    stress zu haben, kannst du dich damit irren. es ist möglich, dass dein körper anderer meinung ist, und mit einer h. reagiert. schon allein deine
    krankheit ist stress, auch wenn du u.u. gerade keine probs hast.
    bei einer h. müsstest du allerdings merken, dass du zu schnell atmest.
    und dass du dieses schnelle atmen nicht in den griff bekommst.
    wenn das der fall ist, solltest du dich mit einer tüte bewaffnen in die
    du atmest! ein und aus! ist es wirklich h., dann nimm überall eine tüte mithin, atme hinein, das wird (langsam) helfen. ansonsten ist stressbewältigung
    angesagt.

    bei mir trat dieses phänomen ganz plötzlich auf, mein zahnarzt, dr. und dr.med
    erklärte mir, dass h. als folge einer op entstehen kann, wie oben schon geschrieben. als ich noch reichlich unerfahren damit war und wie eine
    blöde geatmet habe, geriet ich dadurch in eine körperliche starre, tetanie.
    nur durch falsches atmen. danach habe ich mich immer mit besagter tüte
    bewaffnet, und allein das wissen, dass die tüte da ist, war schon mal
    klasse! dieses hyperventilieren hielt sich dann eine ganze weile, kam aber
    nur in längeren abständen. und dann war es vorbei.

    ich hoffe, ich konnte dir hiermit irgendwie helfen !

    lieben gruss marie
     
  4. Sternlicht

    Sternlicht Neues Mitglied

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    ohh kann verstehen ist schon unheimlich. Nehm dir wie in vorherigen Post die Tüte nächste Zeit immer mit. Das beruhigt bestimmt schon mal.
    Ich hatte einmal in meinem Leben bisher so einen "Anfall" in leichterer Form evt. schon öfter.
    Der heftige kam damals auf der Arbeit (ist Jahre her) war zu der Zeit in der Gastronomie tätig. Es war psychisch alle ok- war kein ausergewöhnlicher Stress. (mit dem kam ich da eh gut klar) Plötzlich veränderte sich das Licht (als wäre drumherum überall ein heiligen Schein) ;-) die Tische- dachte noch - ohh Kreislauf *wunder* dann wollte ich geschriebenes zusammenrechnen aber die Schrift war weg!! *kann ich mir bis heute nicht erklären* Ich konnte nicht mehr klar denken, nicht reden- mir war übel- dann bekam ich wie aus einer fernen Welt mit das ich wie ein Tiger immer im Kreis ging. Und anscheinend hektisch atmete. Ich weiß nur noch das mein Chef mich ansprach- merkte es stimmt definitiv etwas nicht. In dem Moment hatte ich auch ziemliche Angst. Hätte am liebsten gesagt Krankewagen. Aber ich konnte nichts sagen.
    Er hielt mir auch ne Tüte hin.
    Danach hab ich ne Pause gemacht. etwas verwirrt was das nun sollte- Angst war vorbei. Habe dann weitergearbeitet. Nur die Übelkeit hielt noch bißchen an.
    Ich weiß auch nicht was das sollte. Braucht auch nicht wiederzukommen :D

    Ich denke mal wenn du die Tüte dabei hast- fühlst du dich vielleicht auch unterbewusst "sicherer" und brauchst sie gar nicht.
    Und in ärztlicher Behandlung bist du ja

    alles Gute
    LG Sternlicht
     
  5. Eleyne

    Eleyne Neues Mitglied

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    Hiho,

    genau die gleiche Symptomatik hatte ich noch vor kurzer Zeit ...
    Wovons genau kam, weiß bisher immer noch niemand, aber seit ich

    a) wg. Asthma eine Therapie habe (Cortison und Bronchienerweiternd)
    b) Akupunktur bekomme für die HWS

    geht es mir immer besser ...
    Ich für mich denke, dass dieses "hyperventilieren" entweder aufgrund des nicht behandelten Asthmas bei mir war ... konnte kaum ausatmen, hab versucht das zu kompensieren ... bis mir irgendwann so übel ging oder dass es an der HWS lag ...
    Wie gesagt, meine Ärzte können sich keinen Reim drauf machen ...
    aber psychisch hat sich in meinem Leben in den letzten 4 Wochen nix geändert, und trotzdem wirds von TAg zu Tag besser ... konnte jetzt sogar schon allein mit Hund Gassi gehen *freu* was ein halbes Jahr lang unmöglich war wegen dieser "Attacken"
     
  6. klaraklarissa

    klaraklarissa Neues Mitglied

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    hallo lexxus,

    kann dir diesbezüglich wohlkaumbehilflich sein ... die tüte bei hyperventilation .. ja, das hat man ja schon gesehen oder gehört .... soll dann wunder wirken und das beste mittel sein. also eine tüte einpacken :) wie die anderen schin geschrieben haben.
    vielleicht wird das ganze ausgelöst durch so eine situation wie .... man hat die "schnauze" mal eben voll von allem .von sich, von der krankheit von der arbeit, von der umgebung, freunden, verwandten, wetter, ärzten.. .naja einfach allem und merkt das selbst gar nicht mal so direkt ... aber der körper will das nicht aushalten und bringt das durch diese symptome hervor.
    ich würde dir gerne helfen, kann das aber leider nicht wirklich, aber ich denke, du kannst deinen ärzten vertrauen und bist bei ihnen wirklich gut aufgehoben ... immerhin nehmen sie dich ernst, was ja nicht immer der normalfall ist.

    also für dich einen ganz ganz dicken knuddler und das du bald wieder richtig auf die beine kommst. alles gute!
     
  7. Lilly

    Lilly offline

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    hallo lexxus,

    genau so hat sich bei mir die erste panikattacke gemeldet. ich ging im winter die strasse entlang. auf einmal hatte ich das gefühl in watte zu treten. mir wurde schwindlig, mein herz begann zu rasen und ich dachte, gleich falle ich um. konnte minutenlang nicht weitergehen. diese attacken wiederholten sich dann öfter in verschiedenen situationen, ohne keinem ersichtlichem anlass.
    das gefühl in watte zu treten, gummibeine ab dem knie zu haben, stellten sich als gefühlsstörungen auf grund eines polyneuropathiesyndroms heraus. wurde vom neurologen durch die messung der nervenleitgeschwindigkeit diagnosstiziert.
    die panikattacken wurden mittel antidepressiva erfolgreich behandelt.
    viel glück beim neurologen!
     
  8. lexxus

    lexxus Aktives Mitglied

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    hi ihr lieben,

    vielen dank für eure antworten. es beruhigt schon mal ungemein zu wissen, dass man sich da nicht irgentwas einbildet. komisch finde ich nur, dass ihr alle von panikattacken schreibt, denn wenn mir die knie weich werden (das ist immer das erste symptom, habe das gefühl, als wären die knie pötzlich nicht mehr in der lage mich zu tragen) habe ich noch keine angst, die angst kommt erst viel später, nämlich dann wenn ich vom kopf her das gefühl habe wegzutreten. habe mir jetzt fürs erste melissentee besorgt, der hat mir vor jahren schon mal ganz gut geholfen. das mit der tüte hab ich auch schon ausprobiert, aber nicht so recht das gefühl, dass es mir damit besser geht (10x ein- und ausatmen mit tüte, 2-3 min warten und ggf. wiederholen). zudem habe ich heute festgestellt, dass meine neurologin scheinbar in rente gegangen ist, nun heissts erst mal was neues suchen :( und hoffentlich bald nen termin zu bekommen.

    liebe grüsse
    lexxus
     
  9. Marie2

    Marie2 nobody is perfect ;)

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    hi lexxus,

    dein vegetatives nervenkostüm arbeitet prima im hintergrund
    und dominiert dich!
    deine eigene spürbare angst kommt erst später,
    genau so wie du es beschreibst.

    Es ist z. B. verantwortlich für: Blutkreislauf, Herztätigkeit und Atmungsfrequenz, Blutdruck und Körpertemperatur Kontrolle der Magensaftsekretion.
    Ängste sind stets mit Atmungsveränderungen verbunden und
    Atem- und Herzrhythmus sind eng aneinander gekoppelt

    lieben gruss
    [​IMG] marie
     
  10. nico

    nico nico 5

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    hi lexxus

    als es bei mir anfing dachte ich was ist jetzt mit meinem körper los. angefangen hat es bei mir nach meiner pericarditis . bei meiner ersten Attacke dachte ich was ist jetzt los , keine kraft in den beinen , herzrasen, übelkeit, schwindel einfach das gefühl gleich umzufallen und das nicht nur für einen kurzen moment sondern es dauerte schon ein ganz weile . ich hatte wie du angst auf die strasse zu gehen und die anfälle wurden immer mehr. aber dann habe ich mir gesagt das kann nicht so weiter gehen , wenn organisch alles ok ist , muss ich meine angst überwinden und ich habe mir immer wenn ich gefahr laufe in so eine situation zu kommen mir selbst eingeredet es ist kein problem usw. es hat gewirkt. mit dem wissen das alle untersuchungen welche ich dsbzl. machen lies ohne befund waren .
    ich hoffe du findes bald einen neurologen der dir helfen kann .

    kopf hoch
    nico
     
  11. katzenmaus

    katzenmaus tierliebe

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    hallo lexxus
    auch ich hatte unter panikattacken zu leiden.damals hat das noch kein mensch gehört.neurologisch war auch nichts zu finden.ich lernte dann autogenes training, konnte das aber irgendwie nicht richtig anwenden, kam nie zur ruhe. alles in allem dauerte es 10j. konnte nicht mehr einkaufen gehen usw. hatte regelrecht angst vor die türe zu gehen.geholfen haben mir damals procain einspritzungen wenns mal ganz schlimm war und mein hausarzt verschrieb mir sedariston(johanniskrauttabletten).bei mir kam das ganz plötzlich, wir waren in einem kaufhaus und da wurde mir sehr schlecht, ich dachte ich ersticke.na ja, es war eine harte prüfung für uns alle,mein mann war sehr geduldig obwohl er es nicht verstand(ich ja auch nicht)er schleppte mich überall mit hin und dann zwang ich mich selber.ab u zu kommt noch mal so ein komisches gefühl aber ich geb ihm nicht mehr nach. ich sage immer ich habe 10j verloren!
    mit der hyperventilation kann ich mich den vorschreibern nur anschließen. meine schwiegermutter hatte das, es sah so bedrohlich aus, wir holten den arzt. ich dachte ihr letztes std schlägt.der doc gab ihr dann eine tüte u was zum entkrampfen. nun hat sie immer eine tüte unter dem kopfkissen.kam dann auch nicht mehr vor. ich wünsch dir alles gute, verkriech dich nicht.
    gruß katzenmaus
     
  12. Lilly

    Lilly offline

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    genau so, ist es bei mir auch abgelaufen.... sogar nachts, (hatte die gummiknie nicht gespürt, da ich ja im bett lag und auch nicht darann dachte) bekam ich diese komischen gefühle. immer kurz vor dem einschlafen schreckte ich hoch und spürte, dass mir schwindlig wurde. das herz begann zu rasen, schweisausbruch, atemnot, ohnmachtsgefühl, todesangst. das ging dann oft stundenlang so, habe aus lauter angst kein auge zumachen können, obwohl ich sehr müde war und schlafen wollte. egal wo ich auch war, sogar beim u-bahnfahren überkamen mich diese panikattacken. auch aus dem schlaf schreckte ich oft auf, da mein herz so raste, habe mir den blutdruck gemessen, war 160/115- puls 120! habe normal keinen hochdruck, eher niederen blutdruck. ich traute mich schon nicht mehr aus dem haus.
     
  13. Rubin

    Rubin Mitglied

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    Hilfsmittel Plastiktüte?

    Hallo zusammen,

    .....das ist ja interessant - ich wußte es noch nicht. Kann jemand bitte erklären, WARUM diese positive Wirkung eintritt?

    Mein erfolgreicher Trick war und ist, immer ein Fläschchen japanisches Heilpflanzenöl bei mir zu haben. Im Notfall halte ich es mir geöffnet unter die Nase. Wenn ich auch nicht mehr die Kraft zum Halten habe, gebe ich ein paar Tröpfchen direkt unter die Nase. Dann versuche ich ruhig ein- und auszuatmen. Bis jetzt hat es immer geholfen.

    Für mich wäre es wohl ideal, in die Plastiktüte ein paar Tropfen von dem mich beruhigenden H.-Öl hineinzugeben?

    Einen schönen Tag noch....

    R u b i n
     
  14. Marie2

    Marie2 nobody is perfect ;)

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    hi rubin,


    Durch die übermäßige Aufnahme von Sauerstoff (O2) verändern sich die chemischen Eigenschaften unseres Blutes. Der Kohlendioxydgehalt(CO2) im Blut nimmt ab (durch das vermehrte Ausatmen von CO2). Das hat wiederum zur Folge, dass den Muskeln Kalzium entzogen wird. Das Fehlen von Kalzium wirkt sich so aus, dass die Muskeln nicht mehr so geschmeidig arbeiten und letztendlich verkrampfen und starr werden. Gleichzeitig wird Blut aus dem Kopf abgezogen und in die Muskeln verlagert.

    und hier kannst du alles ganz bequem nachlesen
    http://www.sozialphobie-do.de/Inhalt/martin/hyperventilation.html

    lieben gruss
    marie
     
  15. Rubin

    Rubin Mitglied

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    Hallo Marie,

    vielen Dank für deine Erklärung und den beigefügten Link. Jetzt habe ich mich ausführlich informiert. Ich kann nun gut nachvollziehen, was in meinem Körper während dieser "Attacke" vorgeht. Aber - *malscharfnachgrübel* das letzte Mal hat es mich vor zwei Jahren direkt nach meiner Knie-OP erwischt.

    Ich bleibe wohl weitestgehend verschont, weil ich längst begriffen habe, daß ich keine Todesängste auszustehen brauche. Etwas später ist wieder alles so, als wäre nichts gewesen.....

    Vergnüglichen Abend noch.....

    R u b i n
     
  16. gisipb

    gisipb Neues Mitglied

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    Tetanie auch durch (Hashimoto) Schilddrüsenentferung Vitaminmangel

    Hallo Ihr,


    Hashimoto habe ich und möchte euch meine Feststellung erzählen.

    Ich nehme 150 mg Euthyrox weil bei mir die SD OP wurde es wurden kalte Knoten festgestellt.

    Seit der OP bin ich nicht mehr die gleiche Person.

    Soll jetzt wieder in eine REHA.

    Ich habe festgestellt wenn ich im Bett bin lege ich meine Hände in die Pfötchenstellung.

    Das heißt: Meine Hände knicke ich ab und so schlafe ich die ganze Nacht, ich werde wach und meine Handgelenke schmerzen sehr.

    Hilfe: Ich nehme Zink Seelen Magnesium und Calcium
    und das im 30 Min. Abstand.

    Wenn ich meine Vitamine vergessen habe werde ich am nächsten Tag bestraft und habe "Krallen Hände" als von den Abgeknickten Handgelenken und sind die Finger auch geschwollen, was sehr weh tut.

    Warum das so ist: Die Nebenschilddrüsen wurden auch mit entfernt, dazu brauchte man nur das blaue Licht bei der OP und man hätte sie sehen können, das sind jetzt die folgen.
    In meinem OP Bericht stand das sie quicklebendig waren die Nebenschilddrüsen, den man hat ja 2 gr. und 2 kl. SD.

    Ich hasse unfertige Doc die auf die Menschheit losgelassen werden.

    Die Aussage des falschen Doc in Kerner TV, der Mann hatte sein Studium noch nicht fertig und als Doc in einem KH gearbeitet, seine Aussage: Wir lernen am Kranken als Operatour 2 mal in einem Studium, sonst nur an Leichen.

    Was sagt das aus, ich sage meine Meinung lieber nicht, ich wurde vermurkst und trage heute die Folgen.


    Ein Hashimoto sollte nie operiert werden!

    So habe ich gegoogelt und ich hatte RECHT.

    Pfötchenstellung ist ein Zeichen für eine Tetanie.
    Es gibt Tetanien, die von Calciummangel kommen und solche, die von Magnesiummangel kommen.

    http://www.symptome.ch/vbboard/koennte- … llung.html

    Polyneuropathie das werde ich abklären lassen!

    Lies mal hier:
    Polyneuropathie Ursachen - Google-Suche

    Fachbegriffe kannst du mit dem Roche Lexikon übersetzen:
    gesundheit.de - Roche Lexikon Medizin und Gesundheit

    http://www.symptome.ch/vbboard/koennte- … llung.html

    An Amangan sind nur noch 2 Zähne drin und das kommt demnächst auch raus.

    Die Tetanie ist die akute Hypokalziämie.

    Bitte unbedingt lesen:
    http://www.schilddruese-augsburg.de/tetanie.html

    Jetzt weiß ich bescheid und werde mein Blut untersuchen lassen..... puh...
    das macht mir Angst was ich im Link gelesen habe.

    Einen schönen Sonntag von mir,
    heute tun meine Handgelenke weh und ich mache Pause.

    Eure Gisi

    http://www.razyboard.com/system/morethread-ella-hashimoto-primaer-biliaere-leberzirrhose-pbc-marsden-795942-5771504-10.html

    Der Link ist super gut:
    http://www.schilddruese-augsburg.de/tetanie.html

    Und sollte gespeichert werden!
     
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