Basismedikamente und Operation

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Trixi, 30. August 2005.

  1. Trixi

    Trixi (vor)laut

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    Liebe Rheumis,

    ich war heute wieder einmal bei meinem Rheumadoc vorstellig, weil eine Operation im September ansteht und ich meinen Medikamentenplan diesbezüglich besprechen wollte. Bisher war ja immer die Rede davon, dass div. Basistherapeutika abgesetzt werden sollen - in meinem Fall MTX und Humira.

    Mein Doc berichtete mir daraufhin, dass es neue Studien gäbe die berichten, dass ein Absetzen der Medikamente nicht erforderlich sei. Entgegen der alten Meinung MTX solle unbedingt 2 - 3 Wochen davor abgesetzt werden, steht nun die Philosophie alles in der normalen Bahn laufen zu lassen, da unter diesen Umständen eine problemlose Regeneration am Besten zu gewährleisten sei. Entgegen allen bisherigen Studien stelle eine weitere (durchgängige) Gabe auch kein höheres Infektionsrisiko dar (was die OP betrifft). Insofern sei bei jeder Operation abzuschätzen, ob es tatsächlich sinnvoll ist, eine Therapieunterbrechnung einzuleiten. Vorsicht sei allerdings weiterhin bei Cortison geboten. Er versprach mir Fundstellen - ich hoffe ich krieg die auch irgendwann.

    Da ich weiß, dass unter euch Topleute sitzen, die Recherchen im Net perfekt durchführen können, wär es vielleicht eine Idee diesbezüglich für uns Laien ein paar Artikel zu finden. Ich habe es schon versucht, hatte allerdings zu wenig Zeit um mich wirklich darin zu vertiefen.

    Prinzipiell würde ich aber in Zukunft eure Docs, im Falle einer OP, direkt darauf ansprechen - lt meines Docs gibt es bereits eine Studie aus dem Jahr 2003 die dieses belegt. Mediziner, die heute nach wie vor auf das Absetzen der Medis bestehen, seien seiner Meinung "Meister der alten Schule".

    lg
    Trixi
     
  2. trombone

    trombone die Schreibtischtäterin

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    hallo Trixi,

    das mit dem MTX habe ich im März auch gehört (von meinem Rheuma-Doc) ich habe aber (auch weil es glücklicherweise so gepasst hatte) nach der OP 2x mit dem Spritzen ausgesetzt.
    Was das Humira angeht, so sind meine Infos da super frisch - sprich von Gestern. Da wa ich zusammen mit Hannilein beim Handchirurgen (hat auch superviel Ahnung von Rheuma und den ganzen Basis-Medis incl. Humira). Der hat dringend dazu geraten vor einer geplanten OP das Humira mind 2 Wochen vorher und noch 1 Woche nachher zu pausieren, da es ansonsten zu wiederlichen Wundheilungsstörungen kommen könne (er sprach da aus eigener Erfahrung - und so einem kann ich, denke ich zumindest mehr glauben, da er ja direkten Einblick bzgl. der Nachwirkungen etc. hat).

    Wünsche Dir für Deine OP alles Gute.
     
  3. Trixi

    Trixi (vor)laut

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    Hmmm -also ganz ehrlich. Es ist schon irre lange her - aber ich las genau das Gegenteil von dem was du geschrieben hast. Damals eben meinte man, es sei eher MTX abzusetzen, Humira würde in die Wundheilung bei weitem weniger eingreifen. Und nun die Aussage meines Docs ..... hmmm ... keine Ahnung. Nachdem mein Doc darüber selbst einen Artikel veröffentlicht hat, glaub ich ihm mal ....

    lg
    Trixi
     
  4. trombone

    trombone die Schreibtischtäterin

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    Das mit den Wundheilungsstörungen habe ich im letzten Jahr selber erlebt. Bei einer Medikombi von 25 mg MTX, 7mg/kg Remicade und zum damaligen Zeitpunkt 14 mg Cortison wurde mir im Mai 04 in einer Uni-Zahn-Klinik eine sehr schmerzhafte - leider undiff. - Schwellung/Wucherung im Bereich des harten Gaumens entfernt. MTX wurde 1 Woche vor der OP und 2 Wochen danach ausgesetzt - mit dem Remicade-Intervall hat das genau hingehauen (genau in der Mitte)
    Kurz danach fingen dann die Probleme an: Drei Monate nach der Op sah die OP-Stelle aus, als sei der Eingriff erst ein paar Tage her - nach 6 Monaten hat sich da auch noch nicht viel getan. Jetzt fast 16 Monate nach dem Eingriff hat sich an der OP-Stelle ein Ulcus gebildet - alles überhaupt nicht nett und keiner weiß leider was man tun sollte. Ich denke mal hier wäre Vorsicht die bessere Alternative.
     
  5. Trixi

    Trixi (vor)laut

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    Oje oje, klingt ja nicht so nett.

    Du schreibst vom Cortison. Mein Doc sprach von einer Versuchsreihe aus drei Gruppen - bei einer gabs Placebo, bei der zweiten wurde MTX wie gewohnt weitergeführt und die dritte Gruppe erhielt Cortison. Letztendlich gabs bei der Corti-Gruppe die größten Probleme. Wie gesagt, ich hab die Fundstelle nicht, das sind alles mündliche Aussagen.

    ... unter Remicade hatte ich mehrere OPs und nie derartige Probleme - glücklicherweise immer zwischen zwei Infusionen mit sehr viel Abstand zu den jeweiligen Infusionstagen.

    Schwieriges Thema - ist wahrscheinlich Ansichtssache und Medi-Strategie. Ich für meinen Teil hab basierend auf meinen Erfahrungen beschlossen nix zu ändern - außer dass ich den Humiratag um einen Tag vorverlege, weil sich das rechnerisch alles besser ausgeht.

    Wir werden sehen!

    lg
    Trixi
     
  6. trombone

    trombone die Schreibtischtäterin

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    Als der Termin zur PE das erstmal besprochen wurde war ich auf weit über 20 mg - damals wurde mir abgeraten und gesagt ich brauche mich erst wieder zu melden (um halt den PE-Termin auszumachen), wenn ich unter 15 mg Cortison liegen würde. Der Arzt vom Montag wiederum vertrat die Auffassung, dass es auch schon ausreichen würde unter 20 mg Cortison zu bleiben - es sogar Sinnig wäre bei kleineren Eingriffen keine OP-Stress-Dosis zu geben, sonder das Orale Cortison kurzzeitig auf 20/25 mg anzuheben um dann schnell wieder auf die normale Dosis zu gehen.
    Ich denke mal, dass die Wahrheit auch hier irgendwo in der Mitte liegt, denn wie heißt es so schön:

    Drei Ärzte - fünf Meinungen
    oder:​
    Viele Köche verderben .....
     
  7. Lilly

    Lilly offline

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    hallo trixi,

    mir hat mein doc gesagt, dass ich humira und mtx vor der op absetzten soll. cortison soll ich in niederer dosierung weiternehmen, da es ja auch entzündungshemmend wirkt und somit den heilungsprozess unterstützt. sogar von seiten der hersteller fa. abot wurde empfohlen, humira vor der op abzusetzten.
    meine pers. erfahrung: unter mtx hatte ich keine erhöhte infektanfälligkeit. seit ich humira spritze, habe ich stänig irgendwo infekte.
     
    #7 31. August 2005
    Zuletzt bearbeitet: 31. August 2005
  8. Trixi

    Trixi (vor)laut

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    Hallo,

    wie gesagt, ich beziehe mich auf neue Erkenntnisse, die selbst lt meines Docs noch "nicht die Runde gemacht haben". Natürlich ist Vorsicht die beste Methode. Obendrein muss man ja auf seine eigenen Empfindungen achten und wenn man meint, die Infektanfälligkeit sei deutlich höher, dann ist es nicht gut, damit zu spielen.

    Da ich aber über jeden Fortschritt in der Rheumatologie begeistert bin und z.B. die Wandlung von MTX-Gaben in den letzten 10 Jahren miterlebt habe, gestehe ich der Medizin zu, Ansichten zu ändern - ich find das sogar total super!

    lg
    Trixi
     
  9. Rubin

    Rubin Mitglied

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    Cortison und OP

    Hallo zusammen,

    bei meinen beiden Knie-OPs wurde Corti von 10 auf 100 mg erhöht - danach in 20mg-Schritten wieder bis auf meine Normaldosis von 10 mg reduziert. Ich hatte keine Wundheilungsstörungen.

    Enbrel wurde auf Anraten der Docs 14 Tage vor und nach der OP abgesetzt.

    Sonnigen Tag noch....

    R u b i n
     
  10. Sylvia_cP

    Sylvia_cP Das Froschi

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    Operation und MTX

    Hallo Trixi,

    ich habe seit 23 Jahren cP und nehme derzeit noch Salazophyrin (3x2 Tabl).
    Wie es aussieht reicht diese Dosis aber nicht mehr und seit Frühjahr dieses Jahres ist geplant dass ich auf MTX umgestellt werde. Die Verzögerung der Umstellung beruht auf einer im letzten Monat durchgeführten Operation (neues Hüftgelenk - TEP - links in der Rheuma-Orthopädie des Otto-Wagner-Spitals in Wien).

    Seit einiger Zeit habe ich schon das Informationsblatt über die Behandlung mit MTX bei mir liegen und da steht bei Vorsichtsmaßnahmen unter MTX-Therapie nach wie vor bei Operationen: Absetzen von MTX 1 Woche vor der OP bis zum Abheilen der Wunde (meist 14 Tage nach der OP).
    Diese Tatsache (Operation und MTX) war meines Wissens auch der Grund warum bei mir die MTX-Therapie nicht schon im Frühjahr dieses Jahres begonnen wurde.
    Leider steht kein Datum auf dem Infoblatt, wann dieser Text geschrieben wurde, aber ich erhielt ihn Ende Juni dieses Jahres ausgehändigt.

    Übrigens: Ich bin seit 19 Jahren in Lainz in der Rheuma-Ambulanz in Behandlung und fühle mich dort medizinisch eigentlich gut aufgehoben, menschlich naja - da musste bzw. muss ich schon mehr drum kämpfen...
     
    #10 31. August 2005
    Zuletzt bearbeitet: 31. August 2005
  11. Trixi

    Trixi (vor)laut

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    Hallo Syliva,

    ja - ich weiß, ich habe ebenso ein MTX-Infoblatt auf dem diese Infos betreffend OP stehen, ebenso hab ich alle möglichen Infoblätter über Humira. Ich selbst hab jede Menge OPs mit Medi-Absetzungen hinter mit - eben wegen genau dieser Berichte.

    Gerade deshalb bin ich auch gestern zu meinem Doc gelaufen, um wieder das Absetzen zu besprechen, wobei er mir berichtete, dass sich die Ansicht diesbezüglich jüngst geändert hat. Er lies es mir selbst übrig, was ich machen will und nachdem ich persönlich für eine durchgehende Einnahme bin, haben wir beschlossen, nichts zu ändern.

    Ich bin übrigens auch im Otto Wagner rheumachirurgisch in Behandlung. ;) Die haben mir mittlerweile zwei Hüft-TEPs, zwei Knie-TEPs und eine neue Schulter verpasst.

    Alles Gute
    Trixi
     
  12. Lilly

    Lilly offline

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    das weiterführen der therapie klingt für mich unlogisch, bin zwar kein arzt, aber ich mache mir auch so meine gedanken.

    bei einer op ist der körper in einem ausnahmezustand. er steht unter schock und stress. fast jeder von uns kennt das : in stresssituationen (starke sonneneinwirkung, menstruation, seelisches leid, op usw) sinkt die immunabwehr - es kommt bei vielen zu einer herpesinfektion....
    dann senkt humira und mtx noch zusätzlich die körpereigene abwehrkraft.....

    das gibt mir schon zu denken....
     
  13. Trixi

    Trixi (vor)laut

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    Hi Lilly,

    schon klar - aber ist der Körper nicht auch im Stress, wenn er seine gewohnten Medikamente nicht weiter kriegt?
     
  14. Lilly

    Lilly offline

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    denke ich nicht trixi, da diese medis sowieso noch länger nachwirken, aber abgeschwächter...
     
  15. Trixi

    Trixi (vor)laut

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    Hmmm - also ich kann von mir sagen, dass ich bei MTX schon die Erfahrung mache, dass es nachwirkt, aber bei Humira merk ich schon ca zwei Tage vor dem Humiratag, dass es Zeit wird dafür. Das ist auch der Grund, warum ich mir das nicht antun will.
     
  16. Lilly

    Lilly offline

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    lt. doc, dauert es ca. 3 monate bis das humira gänzlich aus dem körper verschwunden ist....
     
  17. Trixi

    Trixi (vor)laut

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    :D Jetzt weiß ich in etwa wie sich Kopernikus fühlte, als er der Welt mitteilte, dass diese keine Scheibe sondern eine Kugel sei.

    Das kann schon sein, dass lt Doc Humira 3 Monate nachwirkt. Ich bin allerdings ein Bauchmensch und höre deshalb sehr auf meine Empfindungen - und weil ich eben meinen Körper in dieser Hinsicht anders empfinde stimme ich ad hoc diesen 3 Monaten nicht zu. Ich würde es als Stress - und habe auch bisher auch immer - für meinen Körper empfinden, die Medis abzusetzen. ... und wenn ich dann noch eine Doc-Meinung im Rücken habe ...
     
    #17 31. August 2005
    Zuletzt bearbeitet: 31. August 2005
  18. Lilly

    Lilly offline

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    :D :D dann ist es ja gut. du kennst deinen körper am besten, und weisst, wie er reagiert ;) .

    so etwas muss jeder für sich selber entscheiden. mein körper reagiert auf infekte leider immer sehr exrem. nicht, dass ich bei einem herpes lab. ein fieberbläschen hätte, nein- es muss die ganze unterlippe bertoffen sein :rolleyes: , oder die halbe pobacke (und ich habe einen grossen po :D ), sowas will ich mir nicht antun ....

    alles gute wünsche ich dir, trixi!
     
  19. wolke

    wolke Mitglied

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    also

    ich kann euch von beidem berichten.
    Im april habe ich eine knie tep bekommen und habe 14 tage vorher mtx und enbrel abgesetzt, wie es die gängige meinung ist. das war auch soweit in ordnung aber nach der op so ca eine woche habe ich trotz cortison und pipapo einen schub bekommen der sich gewaschen hatte, da waren die postop schmerzen ein kinderspiel dagegen. ich konnte mit dem operierten bein besser unterwegs sein und konnte die schmerzen gut ertragen dafür hatte ich zwei hände die aussahen wie gefüllte waschhandschuhe und konnte noch nicht mal die bettdecke hochheben geschweige denn mich der körperpflege widmen. das hat mich voll angekotzt. Meine medikamente durfte ich erst wieder vier wochen nach op nehmen, und das war nicht so lustig.
    das zweite ist meine op an der hand. synovektomie teilversteifung und ellenkopfresektionm, also auch ne große sache. da habe ich nichts abgesetzt. bekam meine sonderdosis cortison für die nebennierenrinden und es war in ordnung. starke antibiose, infektionsprophylaxe der ärzte und schwestern und es gab keine komplikationen. es ging mir sogar recht gut und ich würde es jederzeit wieder so machen. die ärzte waren der meinung das ein provozierter schub mehr schaden anrichten kann als ein evtl höheres infektionsrisiko, und ich kann da nur recht geben.
    als krankenschwester habe ich schon infektionen gesehen die hatten nichts mit medikamenten zu tun.
    manche menschen neigen einfach dazu und man muß einfach verflucht aufpassen.

    liebe grüße
     
  20. pesub

    pesub Mitglied

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    Hallo,

    da bei mir das Thema auch grade aktuell ist, möchte ich die Aussage meines Arztes auch noch mit einbringen. Ich werde in 3 Wochen am Arm operiert (Tennisarm-OP). Das ist kein großer Eingriff. Mein Orthopäde, der mich operieren wird, ist auch Rheumatologe und auf meine Nachfrage riet er mir, das MTX (ich spritze z.Zt. 20 mg) nicht abzusetzen, da die Gefahr eines neuen Schubes schwerer wiegt, als vielleicht eine etwas verlängerte Wundheilung. Ich glaube, es ist wirklich je nach Art der OP und der rheumatischen Grunderkrankung (ich habe PSA) abzuwägen. Ich bin zur Zeit so gut eingestellt (quasi in Remission, versuche auch grade das MTX weiter zu reduzieren), dass ein Aussetzen der Basismedikation wieder alles durcheinander bringen könnte. Bei größeren OP´s (mit Bauchschnitt o.ä.) würde ich aber auch absetzen, dann aber mind. 1 Monat vorher, da das MTX ja noch relativ lange im Körper ist.

    LG: Petra
     
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