Hallo Ihr Lieben! Ich habe mal eine Frage. Und zwar hatte ich dieses Jahr im März einen Hörsturz und seit dem ein ziemlich nervendes Ohrgeräusch. Irgendwann hatte ich mich einigermaßen daran gewöhnt und nun hatte ich vor 2 Monaten schon wieder einen und jetzt wird das Ohrgeräusch immer unerträglicher. Ich bekomme zeitweise Infusionen und zusätzlich Sauerstofftherapie, die aber immer nur mäßig und auch nur während dieser Zeit etwas lindern. Ich schlafe so gut wie garnicht mehr und komme auch so nicht zur Ruhe. Ich habe schon versucht Fachärzte zu finden, die mehr "können" als mein regulärer HNO-Arzt, aber noch kein Glück gehabt. Falls jemand einen Spezialisten in Hamburg oder Umgebung kennt, wäre ich sehr dankbar für nähere Infos. ...wenigstens die Rheumaschmerzen halten sich trotz des wechselnden Wetters in Grenzen....immerhin! Liebe Grüße, Julia
hi, wenn infusionen und hyperbare sauerstofftherpie bei dir nicht hilft, solltest dich mal über noiser schlaumachen. dazu findest du im internet jede menge infos. alles gute marie marie
Hallo Vampi, Fühl dich mal geknuddelt von mir. Hatte dieses Jahr auch nen Hörsturz,die Ursache soll ja auch stressbedingt sein. Überleg mal hast du mehr Stress als sonst? Könnte aber auch von der Hws kommen. Ich hatte damals eigentlich keinen Stress. Hatte auf der Couch ein Nickerchen gemacht, lag etwas unbequem mit dem Nacken und als ich aufstand und das Radio anstellte da konnte ich auf einmal nur noch auf einem Ohr etwas hören. Ich wünsche Dir Gute Besserung und das du schnellstens einen guten Doc findest. Liebe Grüsse Seesternchen
Hallo, habe meinen Tinnitus seit zig Jahre. Schlafe nur mit Fernsehen ein, weil ich sonst irre werde. Wenn ich besonders viel Stress habe, nehme ich zusäatzlich hochdosiertes Magnesium. Es macht einfach ein wenig "lockerer" Wie siehts mit Autogenen Training ect. aus ? Hörstürze hatte ich mittlerweile 3. Ist ein Glück nie was zurückgeblieben. Gute Besserung Andrea
Hallo, auch ich hatte im Januar 2000 einen Hörsturz und habe seither einen sehr lauten Tinnitus. Habe es auch mit Infusionen, Sauerstofftherapie, etc. versucht. Leider hat nichts geholfen. Ich schlafe auch nur mit Fernseher-Geräuschen ein, sonst ist es echt schwierig. Bei Stress wird mein Tinnitus lauter, wenn der Stress dann abnimmt wieder etwas leiser, aber weg wird er wohl nie mehr gehen. Mittlerweile kann ich ihn tagsüber recht gut ignorieren, nur eben abends oder wenn ich mich mal entspannen will. Drücke Dir die Daumen, dass Du mehr Glück hast. Liebe Grüße, Murkel
hallo Julia, musst Du denn immer hier schreien?? Also ich bin seit ca. 3 Jahren bei einem HNO in Soltau in Behandlung: Dr. M. Müller-Kortkamp Seilerstr. 7 Soltau Tel.:05191-98600 Der ist absoluter Fachmann auf dem Gebiet Unfallfolgen und auch Tinnitus. Leider praktiziert er nicht mehr jeden Tag, auch kann es sein, dass die Termine kurzfristig verschoben werden müssen. Aber dass nehme ich gern in Kauf - ich fühl mich bei ihm wirklich absolut gut aufgehoben (allerdings nur bei ihm und nicht bei seiner Praxispartnerin). Solltest Du einen Termin dort machen wollen - sag dabei, dass du nur bei Ihm einen Termin haben möchtest und ob dass möglich sei (kannst Ja gern dabei sagen, dass ich Dir die Adresse gegeben habe). Vielleicht ist Soltau ja noch im annehmbaren Umkreis zu Hamburg gesehen (übrigens habe ich - voraussichtlich - am 05.09. um 18.00 Uhr bei ihm einen Termin).
Hallo Julia, mein Tinnitus begleitet mich seit 2 1/2 Jahren ohne dass jemals ein Hörsturz audiologisch nachgewiesen werden konnte. Ich habe damit häufiger Hörprobleme, vor allem auf dem rechten Ohr. Mein nächstes Umfeld hat sich daran gewöhnt, einen Satz immer mal wiederholen zu müssen, es ist nicht zu ändern. Dragees und Infusionen haben "Null" Erfolg gebracht. Er ist wohl (kranksheits)stressbedingt, ich habe mich damit arrangiert und beim Einschlafen stört er mich nicht mehr. LG Mara
hallo julia, leider kann ich dir auch keinen wirklich guten neuen tip geben. ich hatte vor 2 j. montags re. einen hörsturz und eine woche später donnerstags li. einen hörsturz, seither begleitet mich beidseits der tinitus und re. gehöreinbusen die nicht mehr weg gehen. mein HNO hat damals sofort gesagt das ich blutverdünner nehmen müsse, da ich aber eh schon marcumar nehme konnte er mir nicht wirklich weiter helfen. infusionen brachten nichts (bekam aber auch nur 2 wegen des marcumars) ich bekam den rat mich nicht darauf zu konzentrieren, denn dadurch wird er lauter (das stimmt bei mir auch), ich solle mich ablenken und entspannungsübungen machen (autogenes training, jacobsen oder was es sonst noch gibt). zur zeit schaffe ich es recht gut ohne musik oder tv einzuschlafen, wenn der tini wieder lauter wird versuche ich mir schöne dinge vorzustellen oder gehe in gedanken an die leinwand und entwerfe mein nächstes bild, oder etwas anderes was ich sonst noch so als hobby mache, das hilft mir die letzte zeit am besten. ich wünsche dir alles gute und hoffe du findest einen weg der dir diese unangenehme nervige sache leichter macht. allen anderen wünsche ich natürlich auch alles gute und einen guten weg damit umzugehen gurß elke
Hallo Ihr Lieben! Meine Beschwerden sind leider immer noch nicht besser geworden, trotz Sauerstoff, Cortison und KG für Halswirbelsäule. Ich habe den Streß (der sich ja oft einfach nicht vermeiden lässt) schon so stark wie möglich minimiert und trotzdem bekomme ich keine Ruhe, geschweige denn Schlaf. Ich versuche wirklich abzuschalten und nicht immer zu an das geräusch zu denken, aber es ist so laut und physisch spürbar, dass das für mich bis jetzt nicht möglich war Ich hab im Netz von einer Studie der Uniklinik HH gelesen und will da jetzt mal anrufen. Die machen da wohl eine psychosomatische Studie mit viel Autogenem Training, anderen Entspannungstechniken usw. Das Tinitus Noiser Gerät kostet leider 640 € und meine Kasse zahlt nichts dazu. Bei dem Arzt in Soltau werd ich mich auch noch wg einem Termin schlau machen. Von meiner Hausärztin hab ich da leider keine große Unterstützung. Lg Julia
hallo vampi, du kannst eine reha beantragen, es gibt spezielle häuser, die sich auch auf tinnitus spezialisiert haben. deine kk kann dich diesbezüglich beraten, aber auch dein hno! alles gute marie
Hallo, danke für die Tipps. Nachdem mein Azt mich erstmal mit Diazepam "ruhiggestellt" hat, war ich gestern in der Uniklinik Lübeck und hab mich da eigentlich ziemlich gut beraten gefühlt. Sie haben ziemlich viele Tests gemacht und morgen wird mir erstmal ambulant das Paukenröhrchen, welches mir im März eingesetzt wurde, wieder entfernt. Sie haben gesagt, es besteht die Chance, dass mein Hörvermögen dann langsam zurückkehrt und auch dass das Ohrgeräusch weniger wird, oder sogar weggeht. Wenn dass nach 1,5 Wochen nicht der Fall ist kann ich stationär kommen und dann kann man noch weitere Tests machen. Auf alle Fälle haben sie schon mal gesagt, es ist nicht das Innenohr, sondern das Mittelohr. Und sie meinten auch das ein pulssynchrones Ohrgeräusch evtl auch von Organen her kommen kann. Ich setz jetzt erstmal große Hoffnungen auf die OP, denn durch das Diazepam bin ich zwar nicht mehr ganz so gereizt und fertig mit den Nerven, aber schlafen kann ich immer noch nicht. Lg, Julia