Hallo, dies ist zwar kein Rheuma -Thema, aber dies ist auch kein Tag, wie jeder andere. Gerade war meine Schwiegermutter bei mir und sagte, es sähe nicht gut für sie aus, dass sie beim Gyn. war und sie einen Knoten in der Brust hätte. Er wäre lt. Ultraschall ca. 1,5 -2 cm groß und der Arzt sagte, das sähe nicht gut für sie aus. Sie war fix und fertig, ich bin es allerdings jetzt auch, da ich nun noch die Aufgabe habe, es meinem Mann nach der Arbeit zu sagen. Nun meine Frage an alle die leider Erfahrung damit haben oder hatten, wie groß darf / kann so ein Knoten überhaupt sein ? Seit dem Tod meines Schwiegervaters, vor 11 Jahren, er starb an Speiseröhrenkrebs, war sie , wie sie sagte nicht mehr beim Gyn. gewesen. Ich war geschockt. Sie hat den Knoten wohl selbst getastet aber trotzdem. Welch Leichtsinn ! Sie ist erst 60. Sie soll nun morgen zur Mammographie und danach soll wohl nächste Wo. eine Gewebeprobe entnommen werden. Bis dahin heißt es nur warten, auf das was kommt. Jetzt hatte ich gerade erst von meinem Rheumadoc erfahren, das meine PSA aller Warscheinlichkeit nach zur Remission gekommen ist und nun das... Danke fürs Zuhören Gruß rheumi67
hallo, rheumi67! von dem arzt deiner schwiegermutter finde ich es unverantwortlich, sie gleich so in panik zu versetzen! er kann ja wohl nicht in den knoten reingucken! und was heisst das "sieht nicht gut für sie aus"?! natürlich soll sie morgen zur mammographie gehen und anschliessend zur gewebeprobe, aber erst das ergebnis führt ja zu einer diagnose! ich will dich nicht in falscher sicherheit wiegen, aber versuche dich und deinen mann und wenn es geht deine schwiegermutter etwas zu beruhigen. auf jeden fall drücke ich ganz feste die daumen!! deine ruth
Hallo rheumi, solche Ärzte sind wirklich unverantwortlich... Bitte versucht erstmal die ganzen Untersuchungen abzuwarten. Erst danach kann man genaueres sagen. Ich drücke Euch auf alle Fälle die Daumen. Liebe Knuddelgrüße gisela
Also,was ist das denn für eine Aussage:Es sieht nicht gut für Sie aus. Wie hat er das denn gemeint? Ich denke mal,immer mit der Ruhe.Erstmal alle Untersuchungen abwarten.Und in der heutigen Zeit ist die Medizin schon so weit fortgeschritten,dass es aber ganz bestimmt wieder gut aussehen wird.Ist natürlich eine lästige und bestimmt auch unangenehme Sache,aber sei da mal ganz zuversichtlich. Eine Bekannte von mir hat das auch erlebt,da war sie 59 und die ist heute mit 60 wieder putzmunter. Ich wünsche Euch alles Gute und Kopf hoch. Ich drück die Daumen.
liebe rheumi, ich möchte mich anschliesen, und versuchen, euch zu beruhigen! vor einigen jahren war meine mutter in einer ähnlichen situation, der arzt sagte, es wäre wohl krebs, ohne die untersuchungsberichte und blutwerte abzuwarten. für sie stand fest, dem ist so, und wohlmeinende worte wie: nun warte doch erstmal ab...usw, nahm sie nicht zur kenntnis. der sarg war quasi schon bestellt. als das ganze nicht mehr auszuhalten war, rief ich bei besagtem arzt an, stellte ihn zur rede, höchstens 1 stunde später teilte er meiner mutter telefonisch mit, dass alles in ordnung wäre. ich wünsche euch natürlich genau diesen guten ausgang, und selbst wenn nicht, heutzutage ist die medizin weit fortgeschritten, wie mutterkutter schon schrieb. liebe und beruhigende grüsse marie
Hallo, danke für euren Zuspruch, es hat mich ein wenig beruhigt, meine Schwiegermutter konnte ich leider nicht so ganz überzeugen, dass sie erst mal abwarten solle und nicht nur alles schwarz sehen solle. Sie war zur Gewebeprobe, wo sich nun leider bestätigt hat, dass es Krebs ist, allerdings im Anfangstadium, nun geht sie nächste Woche in die Klinik. Ich hoffe, dass man sie in der Klinik positiver stimmen und überzeugen kann, dass noch nicht alles vorbei ist. Ich weiß, wie viele andere auch, dass sich keiner gerne mit seiner Krankheit gerne arrangiert, doch denke ich , das es immer irgendwie vorwärts gehen muss, schließlich wird sie im Dez. nochmal Oma, mein Schwager u. Freundin erwarten Nachwuchs, das sagte ich ihr dann auch, vor allem das wir und die Enkel sie alle noch lange brauchen. So, meine Kinder rufen schon wieder... LG rheumi67
Hallo Ruth, das tut mir leid, aber heutzutage ist das längst kein "Todesurteil" mehr, ganz im Ggenteil, die Aussichtn sind meist sehr gut, wenn frau nicht lange zuwartet... Bitte: NUR in ein zertifiziertes Brustzentrum gehen, wo sie viel Erfahrung haben!- nicht in ein Wald- und Wiesenkrankenhaus!!!!!! Ich weiß, wovon ich spreche!!! Liebe GRüße von Mni
Hallo rheumi, Im Mai war ich im KH auf der Gyn. wegen einer Unterleibs-OP. Auf der Station lagen sehr viele Frauen mit Brustkrebs, eine davon lag bei mir im Zimmer. Sie war erst 32. Sowohl bei ihr als auch bei den anderen, mit denen in Kontakt hatte, konnte brusterhaltend operiert werden. Allerdings müssen die meisten anschließend noch bestrahlt werden. Aber der Krebs kann besiegt werden. Ich wünsche dir, deiner Familie und deiner Schwiegermutter alles Gute! Viele Grüße pumuckl
Wirklich Brustkrebs????? Hallo liebe rheumi! Ich schliesse mich den anderen an und meine auch: Lasst euch erstmal nicht ins Boxhorn jagen, erstmal muss die Diagnose stehen!!! Ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass ich trotz regelmässiger Vorsorge auch einmal einen Knoten ertastet habe und natürlich sofort in Panik geriet. Ich wurde zur Mammographie überwiesen und dort stellte sich dann heraus, dass das Ganze "nur" ein sogenanntes Fibrom war. Ich verstehe nur zu gut, dass man sich da wahnsinnige Sorgen macht, aber bitte wartet ab. Wie schon im Vorfeld gesagt, die heutige Medizin ist ja zum Glück schon so weit fortgeschritten. Drück deine Schwiema mal lieb von mir und auch euch wünsche ich von Herzen einen superguten Ausgang. Alles Gute und liebe Grüsse aus Essen Petra Ich schicke euch einen Schutzengel mit:
Brustkrebs Hallo liebe Rheumi, die Mutter meiner Mutter hatte Brustkrebs (Radikal-OP), zwei Schwestern meiner Oma hatten Brustkrebs (jeweils Radikal-OPT), meine Mutter hat Brustkrebs - inzwischen drei OPs in 18 Monaten (immer brusterhaltend) und ich stecke nun in einem regelmässigen Untersuchungsprogramm. Ich bin 50 Jahre alt und die "Chance", dass ich auch Brustkrebs bekomme liegt bei ca. 65 %. Der Radiologe, der die regelmässige Kontrolle bei mir macht sagte doch glatt "Jetzt brauchen Sie sich noch keine Sorgen zu machen, vor ihrem 60. Geburtstag kriegen sie sicher keinen Brustkrebs". Da ist mir ein Arzt der sich Sorgen macht und die zum Ausdruck bringt und so bestimmt dafür sorgt, dass man die Angelegenheit nicht schleifen lässt, lieber. Hoffe sehr, dass das ein wenig tröstet. Liebe Grüße bibi