Erster Besuch beim internist. Rheumatologen

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von bea, 15. Mai 2002.

  1. bea

    bea Guest

    Hallo,
    ich war am 08.05 das erste Mal mit einem Thema (Ginsengestrakt) im Forum, wobei ich aber seit letzten Herbst immer schon mal einige Beiträge verfolgt habe. Morgen habe ich meinen ersten Termin beim Rheumatologen und ich habe Angst davor. Gestern war ich total verzweifelt. Heute geht es wieder einigermaßen. Vielleicht könnt ihr mir noch einige Tipps geben. Ich habe mich gestern mal hingesetzt und alle Beschwerden zusammengetragen und aufgeschrieben. Findet ihr das sinnvoll, wenn ich das Aufgeschriebene dem Arzt mitbringe oder ist das irgendwie blöd? Ich vergesse meist beim Arzt die Hälfte oder untertreibe eher. Wie ich schon erzählt habe, leide ich schon seit Jahren an Depressionen. Jetzt bin ich unsicher, ob ich ihm davon erzählen soll mit der Gefahr, dass er mich gleich in die Psychoecke abstempelt und meine Beschwerden und Schmerzen nicht ernst nimmt, oder ob ich die Depressionen mit angeben soll, weil sie ja auch zu meinem Leben und meinen Beschwerden gehören und ich zur Zeit ja auch Antidepressiva einnehme. Was sind eure Erfahrungen?? Wie gesagt, über einen Rat wäre ich sehr dankbar.
    Bea
     
  2. Barbara

    Barbara Guest

    Hallo,

    also ich find es auf jedenfall gut das du alle deine Beschwerden aufgeschrieben hast. ich kenn das, da sitzt man da beim Arzt und es fällt einem nichts mehr ein. Und lass dich von den Ärzten nicht einschüchtern, auch deine Depression hat nicht wirklich viel mit den anderen Beschwerden zu tun. Du hast Schmerzen, und die hast du von irgendeiner Erkrankung körperlicher Art und nicht von der Depression! Also viel erfolg morgen!!!

    Bye
     
  3. Katrin

    Katrin Guest

    Hallo Bea, auch ich habe morgen meinen ersten Termin beim Rheumatologen. Die erste Untersuchung mit benahe astronomischen Werten hat mein Hausarzt nach Ostern gemacht. Mir geht es in Sachen Aufregung ähnlich wie dir. Und ich habe im Laufe der letzten Wochen alles aufgeschrieben, so dass ich morgen meine Liste mit Fragen und Symtomen auf alle Fälle mit dabei habe.
    Ich denke auch, dass deine Depri nicht unbedingt mit deinen körperlichen Problemen in Verbindung gebracht werden sollten.
    Also dann: für morgen viel Glück und Mut (für uns beide). Vielleicht können wir uns zum "Erfahrungsaustausch wieder hören/lesen".
    Herzliche Grüße
    Katrin :)
     
  4. bea

    bea Guest

    Liebe Barbara, liebe Katrin,
    vielen Dank für eure prompte Antworten!!!
    Dir, Katrin, wünsche ich auch alles Gute für morgen, gemeinsam sind wir stark!
    Bis bald im Forum, Bea.
     
  5. Isi/Neuss

    Isi/Neuss Guest

    Hallo, Bea und Katrin,

    ich hatte meinen 1. Termin beim Rheumatologen im April und auch ich habe einen großen Zettel beigehabt, den er zur Krankenkarte gelegt hat.
    Es ist leider so, daß man vor lauter Aufregung vegißt, einige Sachen zu erwähnen und man weiß ja nie, ob die vielleicht wichtig gewesen wären. Ich meine, so was hilft auch dem Arzt.

    Ich weiß, wie Ihr Euch fühlt. Ich denke an Euch und drücke ganz fest die Daumen.

    Toi, toi, toi

    lg Isi
     
  6. lara

    lara Guest

    hallo bea,
    das erste hast du schon mal ganz richtig gemacht, nämlich aufgeschrieben. man vergisst ja sehr viel, wenn man vor dem doc sitzt.
    ich habe es auch so gemacht und es hat sehr geholfen. gerade beim 1. gespräch, wird dich der arzt ja auch sehr viel fragen zu den schmerzen, wann sie auftreten usw.
    dann noch was, ein gute rheumadoc weiss auch, dass man depris bekommen kann, wenn man schon lange immer nur schmerzen hat.
    ich wünsche dir morgen viel erfolg beim arzt und dass du endlich die richtige diagnose bekommst.
    liebe grüße
    lara
     
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