hallo ihr lieben, bin seit gut einem halben jahr am basteln um eine familienchronik für meine eltern zusammenzustellen (als überraschungsdankeschön für all ihre guten taten im letzten jahr ). hab fleissig bilderchen gesammelt, den stammbaum meines grossvaters aufgetrieben und für die väterliche linie meiner mutter sogar die original ahnentafel. um letztere entziffern zu können hab ich extra sütterlin lesen und schreiben gelernt. nach ausführlichem studium von stammbaum und ahnentafeln ist bei mir das forschungsfieber ausgebrochen und ich möchte gern noch viel mehr wissen, bin aber, was genealogie betrifft, blutiger anfänger. auf der seite www.ahnenforschung.net habe ich schon eine menge links gefunden. besonders begeistert war ich vom mormonenlink, die ja eine megasammlung haben. denke trotzdem, dass meine suche sicher noch nicht so effektiv ist, wie sie sein könnte. wer von euch beschäftigt sich auch mit dem thema und hat tipps, die bei der suche weiterhelfen könnten? übrigens, schwer begeistert bin ich von einem fund: ich habe den bruder meines ururururgrossvaters (4x ur) im netz entdeckt und somit herausgefunden, dass er im jahre 1847 nach amerika ausgewandert ist. *freu interessant wäre auch zu wissen: es gibt eine grosse amerikaische seite mit wohl über 1,8 milliarden einträgen. allerdings ist die kostenpflichtig. hat damit jemand erfahrung bzw allgemein mit kostenpflichtigen seiten? wie läuft das da? besten dank im vorraus liebe grüsse lexxus
hi lexxus, die beste sammlung haben die mormonen, unter http://www.kirche-jesu-christi.org/dl/forschungsstellen.pdf findest du die deutschen anlaufstellen. dann gibts eine seite, die habe ich auf meinem alten pc irgendwo gespeichert, da muss man sich regsitrieren und kann dann viel lesen und suchen, kostenlos soweit ich mich entsinne. sonst wären die kirchenbücher noch ergiebig. gruss kuki
moin moin, über die geniale sammlung der mormonen gibt es im tv häufiger berichte. ahnenforschung scheint das beliebteste hobby der internet-user zu sein. habe vor längerer zeit auch versucht verschiedenes festzustellen über eine bestimmte linie, bin dann aber gescheitert, da ein generalkonsulat nicht bereit war zu helfen. zumindest haben wir uns bis 15-hundert-sonstwas zurückgearbeitet und eine richtige ahnenrolle mit wappen der familie. ganz interessant sowas. gruss marie war sehr interessant.
Hallo lexxus. Ahnenforschung macht süchtig und zwar um so mehr, je mehr man findet. Ich spreche aus Erfahrung Hier in Bremen habe ich viel bei einem Verein finden können >Die Maus<. Mir wurde berichtet, dass es in vielen Städten solche Vereine gibt, die sich mit uralten Schriften und Stammbäumen und -daten beschäftigen. Die Auskünfte und das Selberstöbern war hier kostenlos, allerdings werden Spenden sehr gerne angenommen (ist ja auch ein Riesenaufwand alles zu unterhalten). Des weiteren haben wir beim Standesamt geforscht und geblättert und in alten Kirchenbüchern. Und wenn Du Sütterlin lesen kannst, kommst Du da ohne Schwierigkeiten weiter. (wir sind übrigens bei der Familie meines Mannes bis 1546 gekommen bei meiner stöbere ich noch, da geht es nächsten Winter weiter) liebe Grüße Maggy
die meisten usa auswanderer sind ja mit dem schiff rüber und dann oft ab bremerhaven übern teich geschippert. guck doch mal hier, ob da was über irgendwelche ausgewanderten mitglieder gibt: http://www.deutsche-auswanderer-datenbank.de/seite3.htm die gibts aber nur mit daten zurück bis 1820. gruss kuki ps: ich habe einige namensvettern in usa über eine stinknormale telefon cd herausbekommen, leider keine verwandten dabei, aber alle kommen ursprünglich aus der gleichen ecke wie meine grosseltern und deren vorfahren. eine linkliste gibts auch noch : http://ahnenforschung.net/wissen/
huhu miteinader, na, das sieht ja fast so aus, als gäbe es hier noch andere "süchtlinge" was ahnenforschung betrifft . also die passagierlisten aus bremerhaven könnte ich mir bestellen, aber es würde 15 euro kosten und es gibt keine garantie da fündig zu werden. habe mir da mal beispiel angeschaut, wie die informationen zu den passagieren zu verschiedenen zeiten aussahen: ab 1820 karge infos, name des passagiers, des schiffs, zielort des schiffes, datum der ankunft am zielort. im laufe der jahre wurden die informationen, die über einen auswanderer aufgenommen wurden immer umfangreicher, das wird wohl erst gegen ende des 19jh interessant. zumal man am ende auch nicht weiss, wohin die betreffende person vom ankunftshafen aus weitergereist ist. was das stöbern in den kirchenbüchern betrifft: wäre auf jeden fall interessant, doch leider sind meine eltern die erste generation die in berlin geboren wurde. intensive suche wäre somit mit reisen verbunden. allerdings häuft sich ein teil der familie in hasselfelde im harz. bin schon ernsthaft am überlegen ob mein nächster urlaub nicht dahin führt und dann könnte ich den pfarrersleuten mal auf den geist gehen...naja mal sehen...geht sowieso frühestens im nächsten jahr. sehr weit bin ich noch nicht in der familiengeschichte vorgedrungen. die älteste person auf dem stammbaum wurde im jahr 1774 geboren. die mormonenseite ist echt super, allerdings ist es gar nicht so einfach, aufgrund der meist eher geringen informationen zur person, eine verbindung zu verwandeten personen auszuknobeln. was vereine betrifft muss ich mich direkt mal in berlin umsehen. in so einer grossen stadt ist da sicher was zu finden. so, nun werde ich mich mal wieder dranmachen die ganzen daten die ich über meine family gesammelt habe abzutippen, morgen will ich mit meiner nichte die stammbäume auf papier bringen (muss auf a3 passen, gar nicht so einfach, wenns übersichtlich sein soll). liebe grüsse lexxus
hi diggimac, was du da schreibst, dass selbst die grosseltern schnell verblassen, habe ich bei meinem onkel und meiner tante gesehen. als ich mit meiner suche begann wollte ich etwas über ihre grossmutter von ihnen erfahren und stellte enttäusht fest, dass sie gerade so mit hängen und würgen den vornamen hinbekamen. den namen ihres grossvaters wussten sie gar nicht. zufall war, dass meine grosstante mich vor jahren gebeten hatte nach ihrem vater, meinem urgrossvater, zu forschen, der 1945 in einem nkwd-lager verschwand und nie wieder gesehen wurde. dadurch hatte ich sämtliche angaben zu ihm und konnte sie aufklären. meine suche dauerte übrigens 7 jahre nach etwa einem jahre hatte ich erfahren wann er genau gestorben ist, seit letztem jahr steht sein name (als einer von über 3000) auf einer tafel einer kriegsgräberstätte. der ort des gedenkens kam für meine grosstante leider zu spät, sie starb im selben jahr, als ich sein sterbedatum herausgefunden hatte. für den rest der familie hatte ich glück, dass eine entfernte tante noch lebt, die die ahnentfeln ihrer familie aufgehoben hatte. lege hat auch interesse an seinen urahnen, kommt aber nicht zu potte. ich sage ihm immer wieder jetzt oder nie...er hat nur noch einen grossvater und der ist auch nicht mehr der jüngste. was mich interessieren würde: wie hast du kontakt zu den mormonen aufgenommen? wie lief das mit der suche? kenne ja bisher nur die mormonen-hp und die dortigen suchmöglichkeiten. liebe grüsse lexxus
hi miteinander, habe eine tolle hp entdeckt. vielleicht interessiert das ja den einen oder anderen: www.ahnenforschung.org . dort gibt es auch ein forum, ähnlich wie dieses, mit zig tipps und tricks und, und, und... hab schon einige interessante sachen dort gefunden. liebe grüsse lexxus
Hallo liebe R-O Freunde, mit Spannung habe ich eure Beiträge gelesen. Auch ich betreibe seit einigen Monaten mit meiner Schwester zusammen Ahnenforschung. Da wir aber an unsere Grenzen gestoßen sind habe ich jetzt Kontakt zu Frau LeDuc aufgenommen. Danke diggimac für deine Hilfe und die Adressen. Herr Felix Game hat sie mir auch per Mail empfohlen. Ich hoffe das Sie sich bald bei mir meldet. Ich poste euch mal einen kleinen Auszug, damit ihr seht (wenn es euch interessiert) worum es mir geht: Sehr geehrte Frau LeDuc, mir wurde die Auskunft von Herrn Felix Game gegeben, dass Sie mir bei meinem Anliegen weiterhelfen können. Ich bin seit einigen Monaten dabei einen Familien-Stammbaum zu erstellen. Meine Nachforschungen haben ergeben, dass 2 Personen aus meinem Verwandtenkreis sich im Jahre 1912 in der Stadt New York aufhielten beziehungsweise sich dort auch niedergelassen haben. Es handelt sich dabei um meine Ur- Ur- Großmutter mit dem Namen Marie (Radegonde Maria) Olms geborene Faccendoni, die Ihren Schwager Hermann Olms in New York besucht hatte. Laut Aussage meiner Oma ist Marie (Radegonde Maria) Olms geborene Faccendoni in New York verstorben. Todesursache soll eine Fischvergiftung gewesen sein. Da dies aber keine gesicherte Aussage ist, möchte ich Sie bitten mir bei der Aufklärung über den verbleib und der Todesursache meiner Ur- Ur- Großmutter und den Verbleib von meinem Verwandten Hermann Olms behilflich zu sein. Eine detaillierte Aufstellung der bereits gesammelten Daten meinerseits ist in der Anlage als Beleg beigefügt oder folgt in diesem Schreiben... Das ganze ist wie gesagt nur ein kleiner Auszug. Es liest sich für mich schon fast wie ein Krimi Jetzt bin ich gespannt, wie es weitergeht. Am Dienstag werde ich mit meiner Schwester nach Hildesheim fahren und in einem Bistum weiterforschen. Einen schönen Samstag wünsche ich Euch. Lieben Gruß laface
Hallo, hier noch eine Liste mit Links bezüglich Auswanderer, die mir gerade von einem Bekannten zugemailt wurde. Viel Glück: Auswanderer: www.Passagierlisten.de www.auswanderungdelmenhorst.de http://hapag-halle-cuxhaven.de/cuxausindex.html www.ellisislandrecords.org www.dausa.de www.hamburg.de/LinkToYourRoots/welcome.htm www.deutsche-auswanderer-datenbank.de www.auswanderer.lad-bw.de www.honcomp.de/damme-auswanderung/kapitel0.htm www.westphalia-emigration.de www.heo-online.de www.geschichte.uni-hannover.de/projekte/amerika http://istg.rootsweb.com www.germanmigration.com http://members.aol.com/irprost/passenger.html PAF 5.0: http://familysearch.org (Order > Download Products > Software Downloads Free) Gruß laface