Sorry.... ihr Lieben aber heute geht es mir besonders schlecht. Übermorgen ist nun endlich der Tag gekommen das ich nach 4 Monaten warten und Schmerzen endlich den Termin beim Rheuma Doc habe. Nun bin ich los und hab die Befunde von meinem Internisten geholt der mich im Febuar behandelt hat und hab mir auch die Blutwerte geben lassen. Zuhause angekommen hab ich natürlich erstmal gelesen was der Doc geschrieben hat und ihr könnt mir glauben das hat mich von den Socken gehauen.Als ich das letzte mal zur Besprechung meiner Blutwerte dort war hat er mir nur kurz und kanpp erklärt das ich wahrscheinlich Rheuma hätte weil das Blutbild nicht so gut ausgefallen ist, aber ich sollte mir keine Sorgen machen der Rheuma Doc würde mir das dann schon erklären. Heute hab ich dann die Werte zum ersten mal gesehen. B27=positiv!!! Ich mich gleich schlau gemacht was das bedeutet und da bekam ich schon den ersten Schock. YerIgG=234 U/ml, damit konnt ich ja garnichts Anfangen, bis ich hier den Bericht von Doc Langer gelesen habe, danach bin ich erstmal in Tränen ausgebrochen. Das ist ja ein Infekt der das Rheuma bei mir ausgelöst hat und das muss wenn dieer Wert positiv ist gleich behandelt werden las ich dort. Wieso hat mein Internist das nicht gewusst und läßt mich einfach nachhause gehen mit 5 Päckchen Ibuprofen 600mg dich 2x täglich einehmen soll wenn die schmerzen so gross sind. Ich verstehe die Welt nicht mehr!!!!!! Jetzt sind 4 Monate fast vergangen wo ich unendlich oft Starke schmerzen hatte und keinen scheint das wirklich zu kümmern. Ich bin mal gespannt was der Rheuma Doc übermorgen dazu sagen wird und ich endlich mal erfahre was wirklich mit mir los ist. Danke das ich mich mal ausheulen konnte und ich wünsche euch allen eine schmerzfrei Nacht. Silvia
Diagnose Hi silvia 67 Ich würde ersteinmal den Arztbesuch abwarten. Vielleicht machst Du eine kurze Notiz, wie die Beschwerden sich entwickeklt haben und inwieweit sie sich zeitlich verschlechtert haben. Ich würde mit dem Herauslesen von Informationen zu Deinen Beschwerden etwas zurückhaltend sein. HLA B27 positiv sind auch Nichtrheumakranke , die Positivität deutet daher also nicht unbedingt auf eine Bechterewsche Erkrankung oder Psoriasisarthritis, bei der die Positivität meist nachgewiesen wird. Betreffs einer möglichen Yersinieninfektion wird der Rheumaarzt sicher genau hinsehen. Eigentlich so kenne ich das sollte man solche Werte nach 4 Wochen erneut prüfen. Dementsprechend wird der Arzt übermorgen sicher mit Dir reden. Auf jeden Fall solltest Du ihm Deine "Sorgen" mitteilen und dann doch genauer fragen. Also wenn Du dort gewesen bist meldest Dich sicher nochmal, dementsprechend alles Gute "merre"
Hallo Silvia, da schließe ich mich merre an: Mach Dich nicht verrückt und warte den Termin beim Rheumadoc ab. Selbst wenn sich herausstellen sollte, dass Du an einer chronisch-entzündlichen rheumatischen Erkrankung leidest (was ich Dir natürlich nicht wünsche), wird die Welt nicht untergehen. Im Gegenteil: Mit einer klaren Diagnose kannst Du endlich angemessen therapiert werden, und es ist ziemlich wahrscheinlich, dass es Dir dann bald wesentlich besser geht als bisher. Bei mir jedenfalls war die brutalste Zeit jene, in der ich noch nicht wusste, was ich habe und natürlich auch noch keine wirksame Therapie hatte. Im Vergleich zu damals geht es mir heute wirklich prächtig. @merre: Dass man bei PSA oft HLA-B27-positiv ist, ist mir ganz neu. Bist Du da sicher? Liebe Grüße aus dem heut verregneten Tirol von Monsti
Hallo Marie, hatte deshalb gefragt, weil bei mir auch die Wirbelsäule nebst Brustbein betroffen ist, bin aber HLA-B27-negativ. Diagnose schwankt immer mal wieder zwischen cP-ähnlicher PSA und cP mit Psoriasis. Liebe Grüße von Monsti
hi monsti, merre wird ganz sicher noch was schreiben, ich könnte mir aber denken, dass es für dich ohne den marker günstiger ist! ich hatte mich über psoriasis etwas schlaugelesen, weil ich anfangs dachte, diese form könnte für mich auch in frage kommen, da irritierenderweise bei mir zb auch die fingerendgelenke sowie anfangs pseudoguttöse attacken auftraten. naja, ist trotzdem ra. lieben gruss marie
Vielen Dank Vielen Dank für eure tröstenden Antworten. Sicherlich werde ich das morgen mal auf mich zukommen lassen. Nur was mir halt doch Kopfzerbrechen bereitet ist das in meiner Familie Bechterew und andere Rheumatische krankheiten vorkommen. Aber nun hab ich 4 Monate mit fürchterlichen Schmerzen ausgeharrt ohne zu wissen was ich nun genau habe und den einen Tag werde ich jetzt mit einem Kühlpäck um meinen Monster dicken Fuss auch noch aushalten. Werde mich morgen auf alle Fälle nach dem Termin nocheinmal melden. Ich wünsche euch noch allen einen herrlichen sonnigen Tag und Danke nochmals für eure Unterstützung.
hallo das kenn ich!!! Hallo Sylvia,mir ist es genauso gegangen bin ewig mit starken Schmerzmitteln behandelt worden.Drei Jahre starke Schmerzen ,es wurde alles auf mein Lipo-Lymphödem geschoben und raus kam das es die CP ist.Hab beim Rheumatologen sofort MTX bekommen.Ich hoffe ,der Doc hilft Dir ganz liebe Grüße Rose