Hi, es mag jetzt vielleicht blöde klingen aber ich habe meine Diagnose nun seit 8 jahren und vorhin habe ich mal wieder das schreiben von der Rheumaklinik Bad Bramstedt gelesen..... und da bin ich irgendwie sutzig geworden als ich die Diagnosen gelesen habe. Ich habe mich dann auch gefragt, warum mein Rheumadoc mich nach meiner Haut gefragt hat. Die eine Diagnose hieß folgendermaßen: Juvenile chron. Arthritis, HLA-B 27 positiv im Sinne möglicher Psoriasisarthritis bei Endgelenkbefall Ja, was heißt denn nun "im Sinne möglicher Psoriasisarthritis bei Endgelenkbefall"? sorry, aber ich weiß echt nicht was das nun heißen soll.
Hla-b27 Hi, Eine Positivität bei HLA-B27 wird meist bei Morbus Bechterew als Bestätigung der Eingangsdiagnose genommen. Eine Ausnahme ist - diese Positivität gibt es auch bei einer Psoriasis-arthropatika bzw. Psoriasisthritis mit einem dem Bechterew täuschend ähnlichen Verlauf, allerdings ohne Versteifungen. Bei dieser Diagnose werden sehr häufig die Endgelenke und da insbesondere die Fingerendgelenke befallen - hier in Ähnlichkeit einer Heberdenarthrose. Unterschieden wird das durch die Form der Gelenksveränderungen und seitlichen Anwachsungen mit unterschiedlich fortschreitendem Zerstören der Gelenke. Also mal die Fingerendgelenke anschauen, da müßten seitliche Verdickungen sichtbar/ertastbar sein und röntgenologisch als Vorgelschwingenform beschreiben sein. Bei akutem Verlauf schmerzen diese bei Druckausübung. Gute Besserung "merre"
Hi merre, oh mein gott, ich hab tatsächlich seitliche verdickungen. Deutlich zu ertasten. Was heißt denn das genau? Aber schlimmer wird es nicht oder? Also mein Rheumadoc fragt mich immer nach meiner haut, aber im vordergrund steht die cP. MfG