termin für januar 2006

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von blumenbinderin, 11. Juni 2005.

  1. blumenbinderin

    blumenbinderin Neues Mitglied

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    hallo!
    vorgestern habe ich versucht einen termin beim rheumatologen zu bekommen ... frage 1 "waren sie schon mal bei uns?" antwort nein, frage 2 "wie sind sie versichert" antwort gesetzlich. ja dann kann ich ihnen den nächsten termin erst für januar 2006 geben......
    ist das dann ein guter rheumatologe??? ... oder ein sehr guter???
    ist von euch schon mal jemand einfach in eine solche praxis reinspaziert und hat gewartet bis man irgendwann zwischenrein mal drankommt?
    als patient mit termin kann ich solche leute ja gar nicht leiden, aber im moment sehe ich für mich keine andere möglichkeit.
    die schmerzen in meinen finger- und handgelenken sind trotz 1 woche urlaub nicht besser und ich fühle mich jeden tag unwohler damit. immer die frage im hinterkopf "was ist wenn ich berufsunfähig werde???"

    ach wie gut, dass es dieses forum gibt! alleine das aufschreiben von sorgen tut doch immer wieder gut!

    liebe grüße von der blumenbinderin
     
  2. Kristina cux.

    Kristina cux. Küstenkind

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    Hi,

    wow, dass dauert aber lange........
    An deiner stelle würde ich nochmal zu einem anderen Rheumadoc gehen. Also wenn ich keinen Termin habe und ich müsste dringend zum Rheumadoc ruft mein Hausarzt bei Ihr an und dann bekomme ich für die nächsten tage d.h. höchstens in 14 tage einen Termin.

    MfG
     
  3. Nina

    Nina early bird

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    In Südhessens häßlichstem Ort
    Ich bin schon lange dafür, die privaten Krankenkassen abzuschaffen.
    Es ist doch eine Riesensauerei, dass ein Kranker, nur weil er finanziell besser gestellt ist, schneller und auch noch besser behandelt wird.
    Trotzdem, es gibt sie noch - die Ärzte, die ihren Hippokratischen Eid ernst nehmen und nicht nur an Geld denken.
    Ich bin sehr dankbar, einen Rheumatologen zu haben, der keine Unterschiede zwischen PKV und GKV macht. Er nimmt sich für jeden Patienten sehr viel Zeit, egal wie er versichert ist und kommt aber finanziell kaum über die Runden.
    Für die Versicherten der gesetzlichen KK wird die Situation immer unerträglicher.
    Wenn die CDU die nächste Wahl gewinnt, können wir chronisch Kranke uns gleich erschiessen. Aber man muss sie ja nicht wählen!

    Hast keine Möglichkeit, einen anderen Rheumatologen zu finden?
    Meiner Erfahrung nach, taugen solche Ärzte bei denen man zuerst gefragt wird wie man versichert ist, keinen Pfifferling.
    Viel Glück wünscht dir
    Nina
     
  4. lexxus

    lexxus Aktives Mitglied

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    hi blumenbinderin,

    also 6 monate auf nen termin zu warten find ich deutlich zu lange. nach meiner erfahrung sind 2-3 monate gängig. würde dir empfehlen, den termin zwar erst mal zu nehmen, es aber in der zwischenzeit noch mal bei nem anderen rheumadoc zu versuchen. vielleicht fhlst du dch ja bei einem anderen doc, der schneller termine vergibt auch gut aufgehoben. im zweifel kannst du den termin bei ersterem immer noch absagen. frage mich trotzdem ob es nicht möglich ist am telefon einfach zu sagen du wärst privat und wenn du dann zum termin erscheinst erst zugibst du seist gesetzlich versichert. die werden dich ja wohl kaum rausschmeissen. ist es nicht den ärzten sowieso verboten privatversicherte bei der terminvergabe so extrem zu bevorzugen? befrag doch mal die kassenärztliche vereinigung dazu. soweit ich weiss ist es gerade beim beginn einer erkrankung wie rheuma wichtig schnell zu behandeln, weil da viele schäden noch verhindert werden können. hast du mal in die ärzteliste bei ro geschaut? vielleicht wird ja dort eina arzt in deiner nähe empfohlen.

    liebe grüsse, gute besserung und baldige erfolge bei der doc-suche
    lexxus
     
  5. Monsti

    Monsti das Monster

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    Hallo Blumenbinderin,

    auch bei uns in Tirol sind die Anmeldefristen ewig lang. Würde ich mich jetzt (als Stammpatientin) in der Rheumaambulanz in Innsbruck anmelden, bekäme ich vermutlich im Dezember einen Termin - mit Glück! Aber man kann immer Druck machen (lassen). Vor meinen ersten Termin dort ging es mir brutal schlecht, es gingen selbst die allereinfachsten Dinge nicht mehr (Zähneputzen, Stiege gehen, Tasse halten, mit Messer und Gabel essen, Hintern nach dem großen Geschäft abwischen ...). Da machte mein Hausarzt die Sache eilig, und siehe da: Ich hatte einen Termin innerhalb von 2,5 Wochen.

    Liebe Grüße von
    Monsti
     
  6. kuddel

    kuddel Guest

    Moin

    Ich glaube langsam wir kriegen in Austria und Deutschland langsam amerikanische Verhältnisse.

    Ich finde es echt traurig das man nicht sofort vernünftig behandelt wird.

    Sollte jetzt einfach mal so raus!!!!

    Warum gibt es nicht mehr Rheumatologen???

    Gruß BERNI
     
  7. kukana

    kukana in memoriam †

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    als neupatient wartest du überall eigentlich lange bis du mal dran kommst. das einzige was du absprechen kannst, ist : wenn ein patient absagt, dass man dich dann anruft und du kurzfristig, also von jetzt auf gleich , den termin wahrnimmst. als notfall kannst du hingehen und warten, d.h. 3-5 std sitzen und däumchen drehen. du willst aber , wenn ich das richtig lese, komplett wechseln den arzt, bzw. ganz neu eingestellt werden oder diagnose bekommen. das dauert leider. selbst wenn du dann da bist, nimm genug zeit mit.

    gruss kuki * die schon öfter den arzt gewechselt hat

    ich hab letzte woche bei meinen arzt um einen termin für kontrolle gebeten fürs neue quartal und geh am 11.7. hin.
     
  8. Amulan

    Amulan Ich bin harmlos!

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    Hallo,

    Einspruch! Ich bin nämlich auch privat versichert. Als ich 2003 zum ersten Mal einen Termin beim Rheumatologen brauchte, musste ich 5 Monate warten. Genauso lange wie jeder andere.
    Es sind auch nicht alle Privatversicherten finanziell besser gestellt (man sehe mich an :rolleyes: ). Kann mir seit Jahren keinen Urlaub mehr leisten.
    (wollte das jetzt nur mal zurechtrücken ;) )
     
  9. blumenbinderin

    blumenbinderin Neues Mitglied

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    daaaaaanke!

    hallo!
    vielen lieben dank für eure antworten!!!
    ich bin wohl auch kein "schwerer" fall, da ich recht leichte schmerzen habe, die dafür aber ständig, das seit ca 6 monaten. erst habe ich es verdrängt und dachte immer: "wird schon wieder ..." nix wird!
    aber ich habe einen handwerksberuf, täglich schwer tragen, alles naß und kalt, viele ruckartige bewegungen ... und die schmerzen registriere ich erst wenn mal pause ist. aber sie sind den ganzen tag da.
    tja, ich werde mich nochmal durchtelefonieren durch die rheumatologen-praxen.
    liebe grüße von der blumenbinderin
     
  10. Gärtnerin

    Gärtnerin Neues Mitglied

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    Privat versichert und Termine

    Hallo und einen schönen Sonntag!

    Da muß ich der Sonja schon recht geben. Immer sind die Privatversicherten nicht besser dran!
    Solange ich berufstätig war (Privat -uns pflichtversicherte in einer Dienststelle) wurden wir Pflichtversicherten immer beneidet. Schon alleine durch die Vorauskasse-Pflicht bei den anderen. Die mußten manchmal ewig warten bis ihr Geld kam. Da warte ich doch lieber auf einen Termin oder im Wartezimmer und "wenn`s brennt" kommt man als Notfall immer schnell dran!

    Gärtnerin!
     
  11. merre

    merre Bekanntes Mitglied

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    schlechter Scherz

    Kann ja wohl nicht sein.....
    Ja sag mal wo und in welcher Praxis soll dieser Termin sein...oder wohin könntest Du denn in näherer Entfernung gehen? Meine Ort oder Stadt? Schick mir mal ne PN dazu! Gruß "merre"
     
  12. kukana

    kukana in memoriam †

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    ich glaube das problem liegt nicht bei dem arzt, sondern in den gesetzlichen beschränkungen, siehe anhang


    Kuki


    Gesetzliche Einschränkung



    Der Gesetzgeber hat im Sozialgesetzbuch V (gilt für alle Kassenpatienten) eine Ausgabenbegrenzung im Gesundheitswesen beschlossen. Die Konsequenz ist eine Budgetierung aller Leistungen (Arztbesuche, Medikamente, Heil- und Hilfsmittel). In der Praxis bedeutet dies, daß im Quartal nur eine begrenzte Zahl von Kassenpatienten von einem Arzt behandelt werden dürfen. Wartezeiten von mehreren Monaten in einer Spezialistenpraxis oder in einer Spezialambulanz sind somit durchaus möglich, auch wenn die Behandlungsmöglichkeiten vorhanden wären
     
  13. bise

    bise Neues Mitglied

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    bei Frau Antje
    kuki,

    wenn die docs nur eine bestimmte anzahl an kk patienten abrechnen können, ist das okay. doch dann sollten sich einige docs nicht vehement dagegen wehren, wenn noch andere fach docs sich in der gegend niederlassen wollen. die kven sollten sich nicht bei neuzulassungen sperren. so wird manchem qualifizierten und engagierten fach doc die niederlassung erschwert. wenn die kranken schneller termine erhalten würden, gäbe es weniger krankentage. sofort die adäquate behandlung wäre billiger für die kassen.
    man sollte die langen wartezeiten der kasse melden.

    gruss
    bise

    es geht doch nicht an, dass z.b. bei bandscheibenvorfall der patient 10 wochen daheim sich rumplagt, bevor ihn überhaupt ein doc gesehen hat. habe ich mir die schulter ausgekugelt, sollte sie so schnell wie möglich eingerenkt werden und nicht erst nach 3 monaten! hat der patient einige tage 40 fieber, muss er untersucht werden; doch nicht erst nach 6 wochen usw....der geplatzte appendix muss sofort operiert werden; löst sich die netzhaut im auge ab, kann ebenfalls nicht zugewartet werden. bei hörsturz muss sofort reagiert werden .....

    die kh übernehmen nur bei einweisung durch einen arzt - folglich muss der patient zum facharzt und dort bekommt er erst in monaten einen termin, weil der facharzt im quartal nicht mehr patienten abrechnen kann.

    ich glaube, dass da vieles falsch läuft.

    gruss
    bise
     
  14. kukana

    kukana in memoriam †

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    genau das ist ja das problem, das von oben reglementiert wird und einfach gesagt wird: es gibt genug fachärzte auf diesem gebiet hier im raum und mehr bekommen keine zulassung. da hilft das ganze gezeter nix. da muss vom grundansatz was geschehen, es gibt ja fachärzte, nur die wandern in die kliniken ab. da bleibt dir nur, regelmässig stationär zu gehen und das kostet die kasse natürlich etliches mehr. die ärzte können wirklich nichts dafür, die möchten schon, dpürfen aber nicht.

    kuki
     
  15. bise

    bise Neues Mitglied

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    bei Frau Antje
    kuki
    und wer sagt, es gibt genügend fachärzte im raum?
    das sagen doch wohl die fachärzte aus dem raum, die bereits niedergelassen sind. nur sie können beweisen bzw. anführen, wie viele patienten sie tagtäglich behandeln. sie geben vor, dass sie ein riesengrosses arbeitspensum zu erfüllen haben. manche beginnen ihre praxis um 8.00 morgens und verlassen sie nicht vor 21.00. sie jammern wg. der wenigen zeit, die sie für sich und die familie haben. das könnte doch geändert werden. es müssten mehr zugelassen werden. vor einigen jahren war ich in einer facharztpraxis nachmittags die 168. patientin, die der doc an diesem tag untersucht hat. - das ist kein witz! bislang immer noch einsamer rekord.
    bei meinem ortho doc sitzen/stehen bereits an die 20 patienten im treppenhaus, wenn er nachmittags die praxis aufschliesst. grauenhafte zustände. 8o patienten im laufe des tages sind in dieser praxis keine seltenheit. ich kann mir nicht vorstellen, wie ein doc diesem ansturm kompetent gerecht werden kann und will.
    gerade wg. der 1-5 minuten abfertigung müssen die wirklich kranken häufiger den arzt konsultieren. die daraus resultierenden (un)kosten sind gravierend.

    patienten sollten sich wg. lg wartezeiten und kurzer abfertigung, d.h. unzureichender behandlung mehr beschweren.
    gruss
    bise
     
  16. Frank_Stuttgart

    Frank_Stuttgart Neues Mitglied

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    die Fachärzte in dem Raum können dies nicht sagen.

    Im Sozialgesetzbuch V ist die Sperrung von Gebieten vorgeschrieben, wenn eine ausreichende Versorgung/ ausreichende Zahl an Ärzten (wird pro Fach gemacht) erreicht ist. Die Kassenärztlichen Vereinigungen stellen dies anhand vorgegebener Zahlen fest.
    Die einzelnen Fachärzte haben dies nicht zu bestimmen.

    Als Ausnahmeregel gibt es die bedarfsabhängige Zulassung. Das heisst, es sind genüdeng Ärzte der Fachgruppe niedergelassen, es besteht jedoch entgegen der Richtzahl ein dringender Bedarf.
    Beispiel: Es sind genügend Orthopäden niedergelassen, aber es macht davon keiner ambulante Knieoperationen. Dann gibt es eine Sonderzulassung für einen der diese OPs macht. Dagegen können die Ärzte Einspruch erheben.
    Das ist die einzige Einflussnahme der bestehenden Praxen.

    Der Sinn dieser Regelung war der:
    Es sollte vermieden werden, dass sich zu viele Ärzte oder Spezialisten in den Ballungszentren niederlassen. In Bayern gab es zu Beginn der Regelung eine Häufung in der Stadt München oder auch in Regensburg, um die Unistädte herum. Um die Versorgung auch in Richtung Bayerischer Wald sicherzustellen, musste die Zahl in den großen Städten begrenzt werden.

    Es hat also den Sinn einer Sicherstellung auch in weniger umworbenen Gebieten.
    In Karlsruhe / Heidelberg / Stuttgart gibt es mehr Ärzte, die eine Praxis machen möchten als in den kleineren Städten dazwischen. Ohne diese Begrenzung gäbe es in den kleineren Städten keine Spezialisten.

    Dass so viele Patienten am Tag von den einzelnen Praxen versorgt werden müssen liegt am deutschen System. Ein deutscher Arzt muss täglich bis zu 100 Patienten behandeln, damit er das gleiche Honorar bekommt wie ein amerikanischer Arzt mit 10 Patienten. Aus diesem Grunde nimmt die Zahl der Ärzte, die eine Praxis machen wollen rapide ab und viele Praxen finden momentan keinen Nachfolger.

    Dies nur zur Klarstellung, die bestehenden Praxen bestimmen diese Begrenzung nicht.
     
  17. Berni

    Berni Neues Mitglied

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    Tönisvorst
    Also nur noch mal zu den Wartezeiten in meiner Gegend:

    6 Monate für einen Rheumatologen, 6 Monaten für einen Termin bei einer Augenärztin, 3 Monate beim Zahnarzt. Das ist üblich. Aber das ist nicht normal und nicht erträglich, denn so müsste man sich ja schon beim Facharzt anmelden, bevor die Krankheit überhaupt ausgebrochen ist!

    Die Frage ist: was kann man dagegen tun?

    Viele Grüße
    Berni
     
  18. lexxus

    lexxus Aktives Mitglied

    Registriert seit:
    24. September 2003
    Beiträge:
    3.971
    hallo miteinander,

    @ bernie, in meinem beitrag "super diagnsotik" hatte ich ja schon beschrieben, wies mir mit nem akuten problem ergangen ist. prinzpiell wird einem ja gesagt, wenns akut ist fahren sie in die notaufnahme. ich denke dann vor allem erst mal: die lachen mich ja aus, denn es kommt ja immer drauf an weshalb man da hinfährt. für mich steckt in dem begriff notaufnahme immer noch der begriff not. not, wie notfall, dringend, unbedingt sofort zu behandeln... vor jahren hatte ich mal eine entzündung im grosszehengelenk und sollte 6 wochen auf nen termin beim orthopäden warten. mal ehrlich, wer fährt wegen so was ins krankenhaus?
    was ist denn mein dussliger zeh im vergleich zu jemanden der wirklich bedrohlich krank ist? da lasse ich letzteren lieber den vortritt.


    anders ist da mein zahnarzt. wenn ich zahnschmerzen habe rufe ich bei ihm an, auch am wochenende (er hat auch kein problem damit wenn man ihn privat anruft). je nachdem was gemacht werden muss (erstaunlicherweise hat er auch immer im kopf, was seine patienten an welchen zähnen für defizite haben) kommt er schon auch mal am we in die praxis, denn er ist der ansicht, lieber auch mal am wochenende arbeiten, als sich montagfrüh dann den pfusch der bereitschaftsärzte anzutun und seine patienten unnötig zu quälen. sicher, so viel engagement kann man nicht von jedem erwarten, aber den patienten tut es gut. meine rheumadocin ist auch so eine, die abends oft bis nach 10 uhr noch patienten behandelt. da nehm ich dann trotz termin gern auch mal wartezeiten von 3-4 stunden in kauf, weil ich weiss, dass ich als akutfall immer schnell mal zwischendrin kommen kann.

    letzten endes kann man das gesamte system, einschlieslich ullas reform, nur als marode und viel zu wenig patientenorieniert bezeichnen.

    liebe grüsse und schmerzfreie tage wünscht
    lexxus
     
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