Hallo! Ich schon wieder ! Ich habe mal zwei Fragen die erste habe ich das richtig verstanden das nicht jeder einen Rheumawert im Blut hat? Und die zweite Frage wenn bei bei meinem Blutbild bei den Autoantikörper ANA positiv steht Anat . 1 : 100 heißt das das da doch was in meinem körper ist? danke schön :o
hallo Tessa, zumindest was Deine erste Frage angeht, kann ich Dir weiterhelfen: Das hast Du richtig verstanden. Es gibt rheumatische Errankungen bzw. Morbus Bechterew, die sich - in der Regel - dadurch auszeichnen, dass die Betroffenen eben keine Rheumafaktoren in Blut haben (ich bin dafür das wandelnde Beispiel). Was Deine zweite Frage angeht, kenne ich mich zu wenig damit aus, um Dir das die richtige Antwort geben zu können - tut mir leid.
Hallo Tessa, ich kann Dir auch nur zu Frage 1. was sagen. Ich habe eine Spondarthritis und bin HLAB 27 (Marker im Erbgut, der bei manchen rheumatischen Krankheiten gehäuft vorhanden ist) positiv und habe keinen Rheumafaktor im Blut. Eben daß, was trombone sagt, seronegative Spondarthritis ist mit Morbus Bechterew "verwandt", bzw die Verläufe sind ähnlich. Zu der 2 Frage kann ich Dir auch leider nichts sagen. Liebe Grüße Sylvi
Hallo Tessa, es gibt seronegative cP, aber es gibt auch chronisch-entzündliche rheumatische Erkrankungen, die von Haus seronegativ sind. Dazu gehört u.a. der schon genannte M. Bechterew, aber auch die Psoriasisarthritis (Polyarthritis im Zusammhang mit der Schuppenflechte), die mitunter fast wie eine klassische cP verlaufen kann. Mit Deinem genannten ANA-Titer kann ich nichts anfangen, denn normalerweise verdoppelt sich der Wert immer: 1 : 40, 1 : 80, dann käme 1 : 160. All diese Werte sind nur minimalst erhöht und haben gar keine bzw. nur im weiteren Verlauf eine Aussagekraft. Leichte Erhöhungen des ANA-Titers sind auch bei völlig gesunden Menschen möglich. Außerdem kann der Titer auch im Rahmen von bestimmten Infektionen ansteigen. Wie gesagt: Der Verlauf ist hier wichtig. Liebe Grüße von Monsti