hab ich Arthrose?

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von smashy, 6. Juni 2005.

  1. smashy

    smashy Neues Mitglied

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    5. Juni 2005
    Beiträge:
    149
    Hallo ins Forum,
    hab mich neu hier angemeldet und wollte mich ein wenig vorstellen.
    Ich bin 33, 170cm groß und mit 58kg recht schlank. Aufgrund meiner körperlichen Statur (und angeborenen Problemzonen) habe ich diverse Schmerzbereiche, wo ich Arthrose vermute. Bei meiner Geburt waren meine Fußballen aneinander, nicht verwachsen, aber so, wie wenn man in die Hände klatscht. Sie wurden auseinandergebogen und die Achillessehne wurde verlängert und mit 10cm langen Nägeln versehen, Gipsfüße bis hoch zur Hüfte hatte ich dann einige Wochen lang. Dadurch habe ich heute einen Tintenlöscherfuß (den Ausdruck kannte ich auch noch nicht vorher - Klump-, Senk-, Spreitzfuß), starke O-Beine wie Profifußballer, einen Hüftfehlstand links von 0,5cm, eine steile Wirbelsäule und eine sehr steile Halswirbelsäule und entsprechend sehr stark verspannte Muskulatur im Nacken- und im ganzen Rückenbereich.
    Vorwiegend im linken Fuß habe ich phasenweise (immer mehrere Tage lang) stechende Schmerzen im Fußgelenksbereich und kann teilweise kaum laufen. Die Schmerzen sind vorwiegend im Bewegungszustand, in der Ruhe merke ich kaum was - ist das schon ein Zeichen für Arthrose? Beim Schuhwerk habe ich mich seit einigen Jahren auf orthopädische Schuhe festgenagelt. Damit laufe ich auch ganz gut. Nur sind die Probleme nach wie vor da.

    Eine Computertomographie der LWS zeigt eine kongenitale knöcherne Enge des Spinalkanals und des Recessus lateralis in Höhe von L3 bis S1, in Höhe L4/5 eine mediane Protrusion, in Höhe L5/S1 einen kleinen, medianen Prolaps (BSV), in den unteren beiden Lendenwirbelnetagen zusätzlich Spondylarthrosen.

    Eine Kernspin der HWS beurteilt eine beginnende Ostechondrose der mittleren und unteren HWS mit mehreren breitflächigen Bandscheibenprotrusionen. Kein BSV. Keine sichere Wurzel- oder Myelonkompression. Einengung des foramen interveterbale C6/7 rechts durch unkarthrotische Kantenausziehungen. Kein Nachweis einer Halsrippe. Nebenbefundlich vergrößerte Lymphknoten entlang der jugulären Gefäßstränge, rechts mehr als links und vor allem einen weiteren Lymphknoten supraclaviculär links.

    Nun scheint es mir so, dass ich da sehr anfällig bin um Arthrose oder dergleichen zu bekommen. Bin gerade dabei, meine Muskulatur zu lockern um sie wieder aufbauen zu können. Die Rückenschmerzen treten vorwiegend nachts auf. Mein Hausarzt meint, dass sei eher psychisch bedingt und meint, ich hätte eine Somatisierungsstörung.
    Um eine bessere Klarheit über meinen ganzen Körper zu bekommen, dachte ich daran nachzufragen, ob es möglich sei, eine ganzkörperliche Kernspin zu bekommen. Weiß da jemand was? Ob das überhaupt geht? In den Knien habe ich mittlerweile nämlich auch Probleme.
     
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