Hallo ich bin neu hier! ich leide seit vielen Jahren an Morbus Bechterew, Fibromylagie und ein generalisiertes Schmerzsydrom. Seit 1998 beziehe ich Rente auf Zeit und habe diese jetzt wieder neu beantragen müssen. Mein Alter ist 57 Jahre und bin w. Meinen Schmerzensgang aufzuzählen würde zu lange dauern, aber ich habe sehr viele Schmerzmittel ausprobiert. In den vergangenen 5 Jahren habe ich M-Dolor retard (Morpium) bekommen, welches ich im Oktober 2004 habe ausschleichen lassen müssen, da ich unter sehr starker Übelkeit und Gewichtsabnahme zu kämpfen hatte. Mein Versuch nur mit Zolofft auszukommen scheiterte. Jetzt nehme ich seit Januar 2005 Palladon (auch ein Morpium). Bei meiner jetzigen Dosierung treten wieder Übelkeit usw. auf. Gleichzeitig mußte ich auch Cotison schlucken. Nun habe ich über Cannabis gelesen. Informationsmaterial habe ich mir auch besorgt. Leider fehlt mir der Kontakt zu jemanden, der dieses Mittel schon ausprobiert hat? Ich möchte allerdings nicht Cannabis rauchen, sondern lege großen Wert dieses legal zu bekommen. Nun meine Bitte, hat jemand damit Erfahrung? Oder kann mir jedmand über ein Schmerzmittel berichten, welches gut hilft? Danke im voraus! Lilo560
Hallo Lilo, ich bin auch ganz neu hier und habe seit ca. 3 Jahren die Diagnose Spondylitis bekommen, deren Stammvater Morbus Bechterew sein soll. Ich bin ein sehr mißtrauischer Mensch und glaube bestimmte Dinge nur sehr begrenzt. Vor allem bei Rheuma, wo es unendlich viele Arten gibt. Jedes Ding muß jedoch einen Namen haben. Wenn ich dich richtig verstanden habe, bekamst du Morphine, gegen deine Schmerzen. Dann müssen sie sehr schlimm sein. Die klassischen Rheumatabletten wie Diclofenac -mit denen ich eigentlich gute Erfahrung gemacht habe- hast du sie schon durch? Canabis -finde ich interessant- soviel wie ich weiß, gibt es das inzwischen in Tabletten- form und ich glaube - nicht von der Kasse bezahlt. Aber du hast recht, für solche Schmerzmittel sollte man kämpfen. Sie sind nebenwirkungsfrei, machen vielleicht ein bißchen stoned- aber was macht das schon. Ich schreibe zum ersten Mal in diesem Forum und bin ein bißchen aufgeregt. Mein Alter ist 53. Nun ja, wir sind irgendwie noch die 68-iger Generation und haben nicht solche Vorbehalte gegen Canabis. Bleib doch am Ball und erkundige dich genau. Es würde mich sehr interessieren. liebe Grüße Katinka Mein Gott, ich habe ja schon viel am PC gemacht, aber ich weiß nicht wie ich dieses Schreiben abschicken soll.
Hallo, hast du deinen arzt shcon mal auf "dronabinol" angesprochen? das ist der halbsynthetische THC-ausszug- also aus Cannabis. wird in der apotheke aus harzform mit zusatz von bspw. sesamöl zu tropfen verarbeitet. übernimmt es nicht die kasse- was wohl die regel ist- mußt du es über ein entsprechendes rezept vom arzt dann selbst bezahlen. 100ml kosten ungefähr 250-300 €. ich hab es wegen einer anderen geschichte. es hat kaum nebenwirkungen, macht appetit, entspannt- verstärkt die grundstimmung. also wer an depressiven verstimmungen leidet, sollte es vorsichtig dosieren bzw probieren. aber einen versuch ist es sicher wert- wenn man es nur bei bedarf nimmt, also um mal schlafen zu können, oder wenn es sonst besonders schlecht geht- lohnt es sich auch mit den kosten. liebe grüße perle
hallo ihr! kennt ihr schon diesen thread zum thema: cannabis? http://www.rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=8322&highlight=cannabis ansonsten schaut doch zusätzlich mal, was ihr alles unter SUCHEN oben findet. vielleicht hilft euch das etwas. und ansonsten herzlich willkommen! marie, 57, w., ra + fibro in remission (hihhi, gehöre wohl damit auch zur 68 generation) ich bin das rheuma-online huhn und hab hier viel zu tun ich pick tagein tagaus und bin hier wohl zu haus