hallo! erstmal will ich mich kurz vorstellen: bin 30 jahre alt, floristmeisterin, wohne in nrw, im 5. stock altbau ... womit ich beim thema bin: ich habe (bestimmt auch durch die beruflichen bedingungen) schmerzen in finger-, hand- und kniegelenken. die schmerzen waren immer mal da, mal nicht, vor allem in streß-zeiten und nach starker belastung, doch seit dem letzten winter sind sie fast ständig da! ich war beim orthopäden, der überwies mich zum radiologen, knochenszinthigramm, der ganz genaue befund steht noch aus aber "auf den ersten blick ist nichts auffälliges zu sehen" sagte der doc, der aber nur die fachfremde vertretung war. jetzt habe ich hier gerade von jemandem gelesen der erst nach jahren "sichtbare schäden" von rheuma hatte... und ist rheuma in manchen fällen nicht schwer zu diagnostizieren? falls mir der orthopäde nicht weiterhilft, zu was für einem arzt könnte ich gehen? ein anderer orthopäde? rheumathologe? kann mir bitte bitte jemand einen tipp geben?!? bin ja nicht scharf drauf rheuma zu haben, aber ich will jetzt endlich wissen woher das kommt!!!!! (sorry, geduld gehört nicht zu meinen stärken) liebe grüße stephanie
ach ja, hatte ich vergessen: seit letztem frühjahr/sommer bin ich sehr erschöpft, müde, kann mich schwer konzentrieren ... sind das bei euch nebenwirkungen von medikamenten oder kann so etwas auch mit rheuma zusammenhängen? lieben dank schon mal für eure antworten! und liebe grüße stephanie
Hallo Stephanie, erstmal herzlich Willkommen hier bei R-O! Zum Szintigramm: das Szintigramm kann - neben Veränderungen im Knochen selber - auch Entzündungsprozesse im Körper (und somit in den Gelenken) darstellen. Oftmals ist es so, daß Rasiologe und Rheumatologe in der Interpretation der Bilder nicht immer zum selben Ergebnis kommen, von daher empfehle ich Dir, die Bilder mal zu einem (internistischen) Rheumatologen zu tragen. Wenn Du schon da bist, dann soll er Dich ruhig mal komplett untersuchen, denn nur auf diesem Wege kannst Du klären lassen, ob Du "nur" berufsbedingte Probleme hast, oder ob mehr dahinter steckt. Meiner Meinung nach ist der Rheumatologe in jedem Fall die geschicktere Wahl. Was Müdigkeit etc. betrifft: auch das ist ein Weg, auf dem der Körper zeigt, daß etwas nicht stimmt, bei mir ist die Müdigkeit unter den Medikamenten aber im Großen und Ganzen besser geworden ... Ich drück Dir in jedem Fall die Daumen, alles Liebe und Gute Robert
Willkommen Z uerst mal Hallo und dann erwarte nicht so viel zu schnell.Geh zu einem Rheumatologen und wenn du da keinen Befund bekommst,mach weiter.Ich,moni 40 bin seit einem halben Jahr auf der Suche nach einer Diagnose und alles was ich gelernt habe ist,das es wohl dauert.Aber du bist nicht alleine damit und das hilft schon mal .Grüße
Hallo Stephanie! Zunächst einmal ein herzliches Willkommen hier bei R-O! Ich bin ebenfalls der Meinung, daß Du am besten Mal einen internistischen Rheumatologen konsultieren solltest. Der kann Dich dann, gegebenenfalls zusammen mit einigen anderen Fachärzten, gründlich in die Mangel nehmen. Geduld aber wirst Du aufbringen müssen. Die Untersuchungen, um eine rheumatische Erkrankung festzustellen, bzw. hoffentlich auszuschließen(!), können recht langwierig sein. Alles Gute auf Deinem Weg! Viele Grüße von Cori
hallo!!! lieben dank für alle eure tipps und ratschläge und für das herzliche willkommen! da gehts mir doch gleich besser. ich bin bis jetzt nur beim szintigramm gewesen, keine anderen untersuchungen. vor ca 6 jahren wurde schonmal blut und urin(?) untersucht: kein gicht, kein rheuma! aber ich habe schon öfter gehört, dass das nichts heisst ... ich werde den termin abwarten (nächste woche) beim orthopäden und dann zu einem rheumatologen gehen! habe schon eure ärzteliste (leider noch ohne bewertung) durchsucht und einen in der nähe gefunden. also, vielen dank nochmal! liebe grüße stephanie
liebe stephanie.. auch von mir ein herzliches willkommen hier bei r-o. du hast eine gute wahl getroffen ! schau mal hier http://rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=13498 ich habe auch keine definitiven faktoren im blut gehabt und doch wurde nach vielen jahren herausgefunden: ich habe rheuma..... und auch hier wirst du dich sicherlich widerfinden können... http://rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=7583&highlight=erinnerung dieser beitrag ist von wolf, der leider nicht mehr lebt....habe ihn kennen gelernt...aber so lebt wenigstens sein beitrag hier bei r-o weiter. alles mal von der seele zu schreiben...das kann ganz schön helfen... durch r-o ist bei mir (beim ersten user-workshop in düsseldorf) festgestellt worden, das ich entz.rheuma habe und nicht "nur" fibromyalgie....! drück dir die daumen, das du einen guten diagnostiker findest..... alles gute liebi
Hi Stephanie, ein herzliches Willkommen auch aus Tirol! Auch wenn Geduld nicht zu Deinen Stärken gehört - mit Rheuma muss man sie leider oft lernen. Nachdem ich beim internistischen Rheumatologen gelandet war, musste ich mich noch fast 2 Jahre gedulden, bis ich endlich eine Diagnose und damit auch eine vernünftige Therapie hatte. Wünsche Dir, dass es bei Dir schneller geht! Liebe Grüße von Monsti