Hallo ! Nachdem Ich 3 Jahre 2 mal wöchentlich Kg bekam hat sich jetzt schlagartig alles geändert.Meine Ärztin verschrieb mir wieder 6Kg es ging zur Kasse,wir hofften auf eine Regelung außerhalb des Regelfalles.Sie bescheinigte das eine starke Schmerzstörung uns eine Muskelbalanc mit Rippenblockaden besteht.Gestern bekam ich den Bescheid wir haben die Verordnung zum med. Dienst zur Stellungnahme vorgelegt.Es besteht keine medizinische Notwendigkeit der Theraphie außerhalb des Regelfalls,eine Theraphieverordnung mit Pausen ist ausreichend. Vorrangig sollen die Übungen in Eigenregie durchgeführt werden. Wie bitte soll das gehen wenn meine Wirbel immer rausspringen und ich dann keine Luft mehr bekomme weil die Brustwirbel blockieren. Nun will meine Ärztin Widerspruch einlegen,aber ich glaube die werden jetzt immer so reagieren von der Kasse .Ich werde mich erkundigen vielleicht sollte man die Krankenkasse wechseln. Jedenfalls weiß ich das es mir ohne dieseKG sehr viel schlechter gehen wird und das die Schmerzen noch mehr zunehmen.Bisher wurden sie wenigsten gelindert .Wo soll das noch hin führen. Bin fürs erste mal wieder geschockt. Viele liebe Grüße Carmen
Krankengymnastik Liebe Carmen, das klingt alles ziemlich blöd. Ich kann mir vorstellen wie Dich das schockt. Da trau ich mich ja schon fast nicht zu schreiben wie problemlos das bei mir immer geht. Meine Ärtzin verordnet mir pro Quartal zweimal je sechs mal Krankengymnastik. Damit gehe ich einfach in meine Physiotherapie Praxis und unterschreib das. Fertig! Ok, ich hab gerade noch gelesen das Du zweimal pro Woche gegangen bist. Dann reichen meine zwölf Behandlungen natürlich nicht für ein Quartal aus. Aber ich finde gut von Deiner Ärztin das sie Dich so unterstützt und wünsche euch beim Einspruch viel Erfolg. Liebe Grüße Angie
hallo carmen, erstmal einen dicken tröster... mein rezept liegt jetzt schon fast 2 wochen bei der krankenkasse und seit 1 woche beim medizinischem dienst der krankenkasse. was die krankenkasse angeht,kann mich so schnell nix mehr schocken...streite gerade wegen der krankegeldweiterzahlung mit denen rum. liebe grüße und viel erfolg beim widerspruch. sabine
erste regel ... lautet: das originalrezept nicht aus der hand geben, sondern bei der kk "auflaufen" mit einer zusätzlichen kopie und original und kopie mit einreichdatum abstempeln lassen. bis zu einer ablehnung kann die therapie bei deinem therapeuten fortgeführt werden - nach den hmr sind die kosten hierfür von deiner kk zu tragen - die physio kann also die bis zur ablehnung erfolgten behandlungen problemlos abrechnen. @ carmen: bei einer verordnung außerhalb des regelfalls kann deine ärztin ein rezet ausstellen, dass einen behandlungszeitraum von 12 wochen umfasst, da alle 12 wochen ärztlicherseits eine kontrolle stattfinden muss - bei 2 behandlungen pro woche bedeutet dies, dass dir 24 einheiten verschrieben werden können - die maximalanzahl von sechs einheiten wie bei einer verordnung im regelfall gelten hier nicht. das ist für dich auch finanziell interessant, da so die rezeptgebühr von 10,- mehrmals entfällt - du brauchst bei direkten 24 einheiten auf einem rezept ja 5 rezepte weniger, also 50,- gespart weiteres dazu: www.heilmittelkatalog.de alles gute - und alle kassen des vdak verzichten z.b. zur zeit auf die genehmigung! gruß, chris.
Krankenkasse Berlichen drücke Dir die Daumen das die Kasse Dein Krankengeld weiter genehmigt. Chrischan Sie haben mir geschrieben das ich nicht als Regelfall eingestuft werde. Und meine Ärztin verschreibt mir im moment keine Kg mehr weil Ihr Büdget ausgeschöpft ist.Doch ich habe letzte Woche das Rezept beim Phsysiotherapheuten eingereicht und hatte Dienstag schon die erste Behandlung,muß ich jetzt selbst für die Kosten aufkommen. Vielen Dank Euch beiden für die Mail Viele Grüße Carmen
hi carmen, also es werden die behandlungen von der kk bezahlt, die vor eingang der absage absolviert wurden. wenn also 1 behandlung letzte woche erfolgte - und die ablehnung noch nicht in deinem briefkasten war - wird die behandlung noch von der kk bezahlt. du musst dann zahlen: 10,- rezeptgebühr plus 10% der behandlung. weitere behandlungen dürfen dann über das rezept nicht mehr abgerechnet werden - du musst deiner physio mitteilen, dass die verordnung außerhalb des regelfalls abgelehnt wurde! deine physio darf dich auch nicht weiterbehandeln, da physio's weisungsgebunden arbeiten (also auf weisung des arztes) und für medizinisch notwendige behandlungen somit ein rezept notwendig ist (und nach sozialgesetzbuch ohnehin für medizinisch notwendige heilmittel die gkv aufzukommen hat) - nur wohlfühl- oder präventionsleistungen können physio's einfach so "verkaufen". dafür brauchst du aber eine unbedenklichkeitsbescheinigung deiner ärztin, denn ansonsten kann es bei problemen für deine physio ziemlich unangenehm werden. deine arztin kann dir jetzt auch nicht einfach so mehr ein neues rezept ausstellen - in den heilmittelrichtlinien ist eine therapiepause definiert, und diese muss 12 wochen ab letzter behandlung betragen! also physio könntest du dann frühestens wieder so ab ca. september bekommen ... auch die verordnungen außerhalb des regelfalls werden übrigens auf das richtgrößenvolumen des arztes für heilmittel angerechnet. am besten du liest dir die heilmittelrichtlinien auch mal selbst durch - dann bist du voll informiert http://www.physio.de/zulassung/HMR.htm oder auch beim gba einfach runterladen ... viele grüße und gute besserung!
Hallo Carmen, ich bin zwar ein bißchen spät dran, aber vielleicht habe ich noch eine Idee für dich. Ich bekomme seit Jahren!!! wöchentliche KG teilweise auch 2mal pro Woche. Mein Arzt schreibt einfach immer wieder eine etwas andere Diagnose drauf, sodass die von meiner Kasse (Techniker) noch nicht dahinter gekommen sind, dass ich viel KG bekomme. Manchmal gehe ich dann noch zum Orthopäden und lasse mir von dem Kg wegen meiner Skoliose verschreiben. Meinem Arzt ist sein Budget gott sei dank wurscht. Lass dich nicht klein kriegen und das mit dem Krankenkassenwechsel ist vielleicht doch auch noch eine Idee. Ich wünsch dir trotz allem alles gute. Sibe
Hallo, Gerade vor 5 mins habe ich mich auch mal wieder über meine KK aufgregt,wobei die ja eigentlich, lt.deren Aussage, nix dafür können. Auch ich bekam seit 2001 regelmäßig wöchentlich,anfangs tgl., seit etwa einem Jahr nur noch 2-3x/Woche, ML und KG. Nie gab es Probleme,doch seit Dezember letzten Jahres werden die KG Rezepte nicht mehr genehmigt(ML weiterhin problemlos), bzw.wir müssen wegen jeder Genehmigung in die Stadt fahren, was für meinen Mann einige Umstände macht. Doch selbst dann wird die Genehmigung nicht gleich erteilt, sondern es muß noch zum Medizinischen Dienst. Dieser widerum entscheidet nur nach Aktenlage und in deren Ermessen(die kennen mich nicht mal ). Auf meine Frage,ob es denn nicht die Möglichkeit gibt,in begründeten Fällen eine Ausnahmeregelung zu treffen, heißt es nur, dass dies die Gesundheitsreform nicht erlaube. Bliebe also nur, sich direkt an Frau Ulla Schmidt zu wenden, wobei ich persönlich bezweifle, dass dies einen Sinn hätte. Oder weiß jemand von euch vielleicht, ob man da irgendwie anders noch weiterkommt. Ich bin für jeden Tipp dankbar. Liebe Grüße chorulira
Trouble mit Krankenkasse Hallo zusammen! Mittlerweile haben viele Kassen auf die Genehmigung von Langfristverordnungen verzichtet. Die Verantwortung wurde damit dem verordnendem Arzt zugeschoben. Hier eine Link mit einem Überblick über den aktuellen Stand: http://www.azh.de/fileadmin/azh/downloads/HMR_Genehmigungsverfahren_250405.pdf Wenn ich in einer Kasse wäre, die nicht auf das Genehmigungsverfahren verzichtet, würde ich a) bei einer Ablehnung in den Widersruch gehen oder b) zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Kasse wechseln. Euch allen noch einen schönen Tag.
Streit mit der Krankenkasse Hallo Carmen, wie wäre es sonst, wie dir sicher schon viele geraten haben, wenn du deine KK sonst wechseln tust. Es kann echt nicht mehr sein, was die Gesundheitsreform und die KK s sich mit einen noch in der heutigen Zeit erlauben. Von meiner Hausärztin bin ich gewahr geworden, das die Krankenkassen leider die Rechnungen von den Ärzten einfach nicht zahlen so laut der Stand von meine Hausärztin, und wir armen Patienten müssen darunter leiden....sie hat uns auch schon geraten, das wir die KK wechseln sollen. Vielleicht tröstet es dich, das du nicht die einzigste bist, die mit KK Ärger hat.... ich wollte wo die mir im Khaus die Finger gewaltsam bewegt haben das vom Chef untersucht haben...und da hat die KK doch prombt gesagt, die Mehrkosten müsste ich selbst tragen....naja bin gespannt wo das noch hin führt alles. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg beim Widerspruch und das dir deine notwendigen Anwendungen weiter bewilligt werden. Lg hexchen.
Krankenkasse Hallo HexewL2! Ja ich habe mich schon schlau gemacht bei der Technikerkrankenkasse.Sie ist billiger und ich brauche nur eine Bescheinigung von meiner Ärztin vorlegen,daß es notwendig ist mit der KG.Es würde nicht vom med. Dienst geprüft so sagte man miraber ich weiß nicht so recht.Müßte zum 31.Mai die Kündigung abschicken und würde dann im August dort versichert sein.Können die einen auch ablehnen,wegen meiner chron. Erkrankgung ich bin skeptisch.Man hört ja so viel da ich im August nach Kroatien reise möchte ich alles unter Dach und Fach haben. Es ist tröstlich das es mir nicht allein so geht,trotzdem kommt man ins grübeln was noch alles auf uns zu kommt. Viele Grüße und wenig Schmerzen Carmen
hallo carmen, alle krankenkassen des vdak (zu dem auch die techniker gehört) verzichten auf die genehmigung - du selbst musst bei der kk keinerlei bescheinigung vorlegen! dein arzt muss auf die verordnung des regelfalls eine medizinische begründung nennen, warum eine verordnung außerhalb des regelfalls notwendig ist - das ist quasi alles. du selbst hast bei der ganzen sache keinerlei kontakt mit der kk! bei einem wechsel innerhalb des gkv wird auf vorerkrankungen nicht geachtet - dies ist ja gerade der unterschied zur privaten versicherungswirtschaft. deine patientendaten/krankheiten fallen unter den datenschutz und haben deine neue kk keinesfalls zu interessieren. sollte der wechsel aus irgendwelchen organisatorischen gründen seitens der kk nicht klappen (du erhälst z.b. keine aufnahmebestätigung deiner neuen oder kündigungsbescheinigung deiner alten kk...) bist du weiterhin in deiner alten kk versichert - eine nicht-versicherung ist also nicht möglich. das nur mal zur klärung viel spaß beim wechseln!
Ein Hallo an Alle! Ich bin neu - seit heute angemeldet - und lese mich gerade ein wenig ein. Das mit der KG ist ja schon weitreichend erklärt von kompetenten Leuten - was ich übrigens klasse finde. Ich wollte nur anmerken, daß ich seit Jahren von meinem Hausarzt KG bekomme - eigentlich problemlos. Seit letztem Jahr bekomme ich Verordnungen außerhalb des Regelfalles. Bisher gab es damit keine Probleme. Meine Therapeutin machte mich darauf aufmerksam, daß mein Arzt mir -eigentlich- auch noch mehr KG verordnen könnte - damit ich die Rezeptgebühr spare. Hat Chrischan in einer seiner Zuschriften bereits angesprochen. Vorher bekam ich eine Verordnung über 10 KG und das 2x die Woche. Das neue Rezept geht nun über 30 KG 2x die Woche. Ehrlich gesagt: Komisch fand ich das auch. Ich habe nie zuvor so viel KG auf einem einzigen Rezept erhalten. Ich habe auch mehrmals nachgefragt bei der Krankengymnastin - weil da die unterschwellige Angst war/ist, daß mir die Kasse da vielleicht doch Scherereien machen könnte. Das mit der Idee, die Kasse zu wechseln. Tja, diese Idee, die hatte ich auch schon. Ich könnte ein Buch schreiben darüber, was ich mit meiner DAK schon erlebt habe - negativ erlebt. Neulich hatte ich einen Erfahrungsaustausch mit jemandem, der auch dort versichert ist. Es führt vielleicht ein wenig zu weit und ich will Euch auch nicht langweilen oder zutexten, aber ich habe neulich eine Experten-Meinung zu Thema Krankenkassen gelesen, darin kam Dr. Ellis Huber zu Wort. Dr. Huber ist der ehemalige Chef der Ärztekammer Berlin und heute Vorstand einer Hamburger Krankenkasse. Er sagte, daß viele Kassen versuchen, bedürftige Patienten zu vergraulen, damit sie freiwillig zu einer anderen Kasse wechseln. Chronisch Kranke kosten die Kassen mehr, als die über den Finanzausgleich hereinbekommen. Es heißt, daß auf dem Bildschirm des zuständigen Sachbearbeiters ein roter Punkt hinter dem Namen des Versicherten erscheint, wenn der mehr kostet, als er einbringt. Wenn dies der Fall ist, dann behandelt man den Patienten einfach weniger freundlich. Es gibt da übrigens Hilfe unter: www.patientenstellen.de. Ich wünsche Euch einen wunderschönen Mittwochabend.