Hallo, habe vor kurzen erfahren das ein freund von mir die ersten anzeichen von rheuma hat, also er hat totale rücken schmerzen wacht nachts deswegen auf und so. Ja und letztens wurd er in die röhre geschickt und in wurd blut abgennommen. Tja und dann stellte sich raus das er halt die ersten anzeichen von rheuma hat, ich wollte mich jetzt eigentlich nur bei euch informieren. Also wie lang kann es nochdauern bis er krücken benutzen muss oder nen rollstuhl, was wird mit ihm passieren usw. schonmal danke
Hallo gold.kingdom, erst mal eine herzliches Willkommen bei rheuma-online. Hier ist immer jemand parat, der tipps gibt oder auch, wenn nötig, Trost spendet. Finde ich super, dass du dich so um deinen Freund sorgst und dadurch zu RO gefunden hast. Zu Deiner Beruhigung, Rheuma bedeutet noch lange nicht zwangsläufig Krücken oder Rollstuhl. Wenn dein Freund bei einem kompetenten internistischen Rheumatologen in Behandlung ist, so wird der nach einer Diagnose schon die richtige Medikation und Basis-Therapie verordnen. Natürlich fordert das ein wenig Geduld, denn die Basis-Medis brauchen meist einige Zeit bis sie richtig wirken. Ich selbst habe seit Dez. 2003 chronische Polyarthritis und bin seit Sommer 2004 nahezu beschwerdefrei. Ich drücke deinem Freund die Daumen und wünsche ihm alles Gute. LG Ute
Morbus Bechterew Hi Gold.Kingdom, was du beschreibst, klingt nach einem sogn. Morbus Bechterew oder einer Spondylitis ankylosans.....und damit landet man auf keinen Fall zwangsläufig im Rollstuhl oder ähnliches. Mit einem vernünftiegn Arzt, sollte er eine gute Therapie bekommen, viel Krankengymnasuik machen oder Sport treiben, wenn es geht und dann gibts genug Leute, die null eingeschränkt sind. Ich selber bin 27 und habe seit ich 12 bin eine rheumatische Erkrankung, die eher die anderen Gelenk betrifft und weniger den Rücken. Ich gehe weiterhin Skifahren, Inlineskaten etc und wenn du mich erleben würdest, würdest du nice auf die Idee kommen, das ich "Rheuma" habe......ich bekomme eben die richtigen Medikamente. Also, Rheuma heisst noch lange nicht völlige Bewegungsunfähigkeit! Liebe Grüße, Paris
Hi, da schließe ich mich den anderen an. Was Du von Deinem Freund erzählt, klingt für mich auch sehr stark nach M. Bechterew bzw. seronegative Spondylarthritis. Ich kenne einige an M. Bechterew Erkrankte, die (weil schon zwischen 50 und 60) nicht bzw. nicht frühzeitig genug in den Genuss einer wirksamen Basistherapie gekommen waren und heute stocksteif sind. Aaaaaber, von denen geht wirklich keiner an Krücken oder sitzt im Rolli. Ich kenne auch niemanden persönlich, der wegen cP oder Psoriasisarthritis im Rollstuhl sitzt - und ich kenne durchaus Leute mit hochaggressiven Krankheitsverläufen. Vernünftig therapiert wird Dein Freund ganz normal weiterleben können. Wie wär's übrigens, wenn Dein Freund selbst hier mitmischen würde? Liebe Grüße ... öhm, und natürlich auch noch HERZLICH WILLKOMMEN von Monsti
Hallo bocico, ich habe meine Diagnose seit Juli 2004, chronische Polyarthritis, und mich würde interessieren, wie du nahezu beschwerdefrei geworden bist. Ich nehme immer noch Kortison, schon seit Juli, allerdings nun in recht geringer Dosis, versuche auch immer wieder auszuschleichen, allerdings gehen die Beschwerden bei ca. 5 mg wieder los. Seit Ende Oktober nehme ich außerdem 15 mg MTX. Ich fürchte aber bei weiterer Ausschleichung des Kortisons - bin momentan bei 6 mg - gehts wieder los. Es wäre schön, wenn du mir einen Tipp geben könntest. Danke! Gomera