Der Sinn des Lebens...

Dieses Thema im Forum "Kaffeeklatsch" wurde erstellt von Sabinerin, 19. April 2005.

  1. be-ta

    be-ta Mitglied

    Registriert seit:
    25. Juli 2011
    Beiträge:
    47
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    Berlin
    Hallo puffelhexe...

    ließ Dir einfach mal auf Seite 1 den Beitrag #12 von Sabinerin durch.
    Liebe Grüsse be-ta:)
     
  2. dorothe

    dorothe Neues Mitglied

    Registriert seit:
    1. Mai 2011
    Beiträge:
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    München
    Danke Sabinerin ,

    wunderschön ist das , ich möchte auch ein rosa Tütchen , denn ich finde meines schon sooo lange nicht mehr ...............


    werfe hier viele Bussis rein , wer eins möchte soll sich eins nehmen ............

    knuddel Doro
     
    #22 29. Juli 2011
    Zuletzt bearbeitet: 29. Juli 2011
  3. Gast_

    Gast_ Guest

    und ich wußte bis jetzt garnicht, das es die farbe rosa gibt...
     
  4. aischa

    aischa Guest

    Danke sabinerin, ich nehme mir ein tütchen:) habe meins verloren!!
     
  5. Gast_

    Gast_ Guest

    Mal ganz abgesehen davon, Das es hier eigentlich Um die Tütchen Geschichte ging, würde mich trotzdem interessieren, was so für euch der Sinn des Lebens ist...

    einfach so von tag zu tag hangeln
    und irgendwie überleben Kann es ja auf Dauer auch nicht sein.

    Für mich sind es momentan die Begegnungen mit lieben Menschen, die mein Leben noch irgendwie lebenswert machen.

    Im Moment kommt immer eine besonders Nette Dame vom hospizgespräch Dienst. Bei uns beiden stimmt die Chemie total. Das macht mir Freude und gibt mir Kraft.

    Und zwei besonders tolle Schwestern vom Pflegedienst.

    Ob das nun der Sinn des Lebens ist weiß ich nicht. Vielleicht sollte man besser fragen, was macht das Leben lebenswert?
     
  6. Sinn des Lebens / Was macht für euch das Leben lebenswert?


    Interessante Frage ...

    Nun, es waren wohl die frühen, krankheitsbedingten Lebensumstände,
    welche mich prägten und dazu motivierten mein Dasein bewusster wahrzunehmen.
    So kam es, dass ich mir bereits im Laufe meiner Kindheit und Jugendzeit die Frage
    nach dem "Sinn des Lebens"
    stellte und nach Antworten suchte,
    denn ich war mir aufgrund einer erlebten Nahtod-Erfahrung sicher, dass es mehr gibt,
    als das Leben hier auf Erden und später wurde mir klar, dass das Wesen des Menschen
    eben aus Geist-Seele-Körper besteht.
    Mein Interesse wuchs, über einige Weltanschauungen bzw. "Lehr-Meinungen",
    betreffend dem Thema: "Ewiges Leben", nachzusinnen.
    Als ich mich damals, im Alter von 30 Jahren intensiver diesem Thema zuwandte,
    kristallisierten sich einige Theorien für mich als "Leer-Meinungen" heraus.
    Doch die eine - nämlich die Lehre von Jesus Christus, wie sie im Neuen Testament für jeden nachlesbar ist,
    wirkte auf mich zuverlässig, betreffend Antworten auf Lebensfragen im Hier und Jetzt sowie für danach.
    Manch' Gelesenes hatte ich selbst erlebt und so konnte ich glaubend vertrauen,
    dass der Inhalt der Schriften, aus Wahrheiten besteht!
    Sich darauf einzulassen, bewirkt eine Gesinnungsänderung mit fruchtbringenden Auswirkungen im Alltagsleben,
    denn das "Wort Gottes" ist mir zur Kraftquelle geworden!
    Immer wieder entdecke ich im "Buch der Bücher" Impulse, für einen tieferen Sinn und schätze auch sehr,
    wieviele praktische Anwendungen bezogen auf's Alltagsleben, darin zu finden sind.

    Was also das Leben für mich lebenswert macht, ist:
    Meine Beziehung zu Gott, dem Herrn -
    mit seiner Hilfe kann und darf ich die Herausforderungen des Lebens meistern.
    Weiters auch die Summe kleiner Freuden im Alltagsleben ... :)
    sowie die Wachsamkeit, betreffend der Verwirklichung bzw. Gestaltung von Sinnmöglichkeiten.


    *soweit*
     
    #26 15. Mai 2017
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 19. Mai 2017
  7. Mara1963

    Mara1963 Guest

    Sehr schön geschrieben Manu,
    Grüße von Mara
     
  8. [​IMG] und lieber Gruß zurück Mara
     
  9. Sabinerin

    Sabinerin Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    3.234


    Der Sinn meines Lebens....ist mal präsenter und dann wieder kaum greifbar. Er ist deutlicher, wenn es mir besser geht, er wird diffuser, wenn ich nicht mehr weiß wie ich die Schmerzen ertragen soll. In diesen Phasen frage ich nicht nach dem Sinn des Lebens, sondern wann der Sinn meines Lebens wieder da ist ;)

    Der Sinn meines Lebens....jeden Tag zu nehmen wie er ist, groß zu träumen, mich realistisch zu fordern und im Jetzt das Besondere zu sehen. Ich finde es wichtig zu lernen und zu reifen, mich zu akzeptieren wie ich bin, mit all meinen Stärken und Schwächen, mir selbst die gleiche Geduld zu schenken, wie ich sie anderen Menschen schenke und zu spüren, wann ich glücklich und zufrieden bin.

    Ist das "der Sinn des Lebens".....das weiß ich nicht, aber ich es ist ein Sinn, mit dem ich leben kann :)
     
  10. Colana

    Colana Musikus

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    Schleswig-Holstein
    Auch für mich ist es der Glaube....

    mit dem Herzen an das Gute in dem Menschen.

    Dadurch ist es für mich viel leichter, meine "Begleitung Rheuma"

    anzunehmen und fröhlicher durch die Weltgeschichte zu gehen.

    Ich war schon früher gläubig, aber es wurde im Laufe der Jahre

    intensiver durch das Erlernen von Reiki, durch meinen Jahreszeiten-Tisch,

    der auch mit Kerzen, Federn und Engeln dekoriert ist, durch meine eigene Spiritualität,

    durch das Lesen von einigen sehr schönen Büchern wie "Die Hütte" usw.

    Der Sinn des Lebens besteht für mich darin, etwas zu lernen, was mich - meine

    Seele - reifen läßt.:)

    Oftmals lasse ich dann den Satz heraus: "Wer weiss, wozu das gut ist" und irgendwann

    erhalte ich auch eine Antwort dazu - ab und an auch solche, die ich vielleicht nicht

    gerade "hören" möchte.;)

    Diese kleine Geschichte finde ich auch wunderschön:

    DIE KLEINEN LEUTE VON SWABEDOO

    Ich habe davon ein DIN A 5 Heft mit einem kleinen Fellstück drauf - ich habe es 1988 geschenkt bekommen
    und hüte es seither.
     
  11. Gast_

    Gast_ Guest

    Es gab doch da auch mal so eine schöne Kreuz Geschichte. Irgendwann stand die auch schon mal irgendwann im Forum drinnen.

    Dass jeder so sein eigenes Kreuz tragen muss.Und dann konnte irgendeiner sich auf einer Wiese ein anderes Kreuz aussuchen, hat aber doch wieder sein eigenes mitgenommen.

    So in etwa war das.
     
  12. Sabinerin

    Sabinerin Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    3.234
    Hi Puffelhexe,

    ich nehme an, Du meinst diese Geschichte (gibt es in verschiedenen varianten)


    -----------------------

    Ein Mann kommt zu Gott. Er trägt das Kreuz, welches Gott ihm auferlegt hat, auf seiner Schulter und baut sich vor Gott auf: 'Herr, das Kreuz hier, ist mir viel zu schwer. Ich kann ja kaum noch gehen damit. Tag ein Tag aus schleppe cih es mit mir herum. Kann ich es nicht eintauschen gegen ein anderes?'
    'Ja, natürlich', sagt Gott und deutet auf eine Tür. 'Geh nur dort in den Raum und such dir eine anderes Kreuz aus. Das, welches du wählst, musst du aber behalten.'

    Der Mann nickt zustimmend und geht hocherfreut in den Raum, stellt sein Kreuz in eine Ecke, schaut sich um und erblickt ein recht kleines Kreuz. Sieht gut aus, denkt er sich. Scheint klein und handlich, das nehme ich. Er schultert das neue Kreuz, dankt Gott und geht beschwingt davon. Nach einer Zeit allerdings kehrt er zurück und klagt Gott sein Leid: 'Herr, das neue Kreuz, das ich mir vor Wochen aussuchte ist zwar klein und handlich, aber es ist unendlich schwer. Bei jedem Schritt scheint es an Gewicht zuzunehmen. Es hat scharfe Kanten, die mir ins Fleisch schneiden. Ist es wohl möglich, diese Kreuz wieder einzutauschen?' 'Gott sieht ihn eingehend an und spricht mit strenger Stimme: 'Nun, es ist zwar nicht üblich, aber so sei es, tausche das Kreuz.' Mit gesenktem Blick trägt der Mann das Kreuz in den Raum, legt es dort ab, wo er es vorfand und schaut nach einem neuen. Da erblickt er eines, zwar recht lang, aber seine Streben sind rund. Vorsichtig wiegt er es in den Händen und stellt fest, es ist leicht. Glücklich mit seinem neuen Kreuz, verlässt er dankend Gott.

    Doch kaum sind einige Wochen vergangen tritt er abermals vor Gott, der ihn missmutig anschaut. 'Herr, ich weiß, eigetnlich dürfte ich gar nicht wieder hier sein. Dieses Kreuz, was ich nun habe ist leicht, es schneidet mir auch nicht mehr in meine Schlutern. Doch es ist lang. Überall ecke ich an, ich kann mich damit kaum bewegen, ständig muss ich acht geben, was ich tue. Und weil es so rund ist rutscht es mir dauernd aus den Händen, muss es sehr festhalten. Ich sehe ein, Herr, es war keine gute Idee, mir ein anderes, als mein Kreuz zu wünschen. Kann ich mein altes Kreuz, was du mir zugewiesen hattest, wiederhaben?'
    Da lächelte Gott sanft und nickte.
     
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