Hallo zusammen, im Österreich-Forum kam die Idee auf, per Umfrage festzustellen, wer von Euch wegen des Rheumas schon mal stationär in einer Rheumaklinik bzw. in der Rheumaabteilung eines KH war. Wäre lieb, wenn Ihr zahlreich abstimmen würdet, die Deutschen bitte beim Kürzel (D), die Österreicher beim Kürzel (A). Liebe Grüße von Monsti
na, dann hab ich das doch gleich mal gemacht. ich war noch nie stationär in einer klinik, (D) auch nicht, als es mir so schlecht ging, dass ich mich nicht mehr 1 millimeter bewegen konnte. heute könnte ich mich dafür ohrfeigen! lg marie
Liebe Monsti! Habe gerade gesehen, dass bis dato in "A" noch niemand "zur Diagnosestellung" angeklickt hat. Ich persönlich denke (mit Verlaub - will nicht kritisieren), dass die Fragestellung etwas "unglücklich" ist. Als man "uns" (damit meine ich die alten Hasen ) diagnostizierte, war es noch nicht üblich zu einem Facharzt (Rheumatologen) und in diesem Fall auch in eine Klinik zu überweisen. Und zwar aus einem ganz einfachen Grund: in Österreich gibt es den Facharzt für Rheumatologie erst seit 1994!! (traurig, wir waren die letzten in Europa nach Albanien....) Damals haben die Hausärzte uns noch "gehortet" und herumexperimentiert (wie böse das wohl klingt...) Heute ist es IMMER noch ein Problem, dass ein Hausarzt nzw. Allgemeinmediziner einen Patienten zur genauen Diagnoseabklärung entweder zum Facharzt oder ins KH schickt. Meist ist da schon soviel Zeit verlaufen, dass ein "Blinder" sieht, dass man z. B. cP hat.................. Das ist uns, der Österreichischen Rheumaliga, eines der größten Anliegen: nämlich, dass die Hausärzte weiter überweisen! tja, schon wieder soo lang geworden liebe Grüße aus OÖ
Hallo Monschterle, eines haut nicht ganz hin ... "nur als Akutfall ..:" das Wort "nur" hat mich daran gehindert, hier den dritten Haken zu sezten ... (den ich also hiermit feierlich nachreiche ) Alles Liebe und Gute Robert
Hallo Monsti, Also ich war 2 mal in der Klinik, einmal zu einer chemischen Synovirothese, da wurde auch gleich geguckt, was ich nun hab. Und dann nochmal als Notfall, damit die Synovia schnell rausgeschnibbelt werden konnte. Gruß Sylvi
Hallo Roberto berlino, ja, das mit dem "Akutfall" ist vielleicht unglücklich ausgedrückt: Es geht um einen KH-Aufenthalt wg. Rheuma, aber ohne gezielte diagnostische Maßnahmen und auch ohne Medi-Einstellung (außer Verabreichung von Schmerzmitteln). Kenne da halt den Fall eines Bekannten, der wegen akuter Gelenkschmerzen in unser Bezirksspital aufgenommen wurde, dort Schmerz-Infusionen bekam, um aber nach 4 Tagen mit der Empfehlung, sich zu einer Rheuma-Ambulanz überweisen zu lassen, wieder entlassen wurde. Sowas in der Art meinte ich, oder eben auch KH-Aufenthalt wegen chirurgischer Eingriffe infolge des Rheumas. Liebe Grüße von Monsti
Hallo, Monsti! Weiß nicht, ob ich jetzt richtig abgestimmt habe: ich bin damals wegen schlechtem Allgemeinzustand, starken Schmerzen und Lähmungen als Akutfall in ein Krankenhaus gekommen,zum Glück wurde dort auf der Rheumatologie auch bald die richtige Diagnose (Churg-Strauss) gestellt und ich wurde daraufhin medikamentös eingestellt - also habe ich alle 3 KH-Rubriken angekreuzt. Viele liebe Grüße, Deine Ruth
Hallo Monsti,mein Göga war erst in der Rheumaklinik Ratingen,wo man seine Krankheit Sharpsyndrom festgestellt hat.Ein Jahr später wurde er dann noch einmal in der rheumatologischen Ambulanz in Ratingen untersucht und höchstpersönlich vom dortigen Professor nach Köln in die Uni Klinik eingewiesen.Dort wurde dann das Sharpsyndrom bestätigt und dazu eine Mischkollagenose und er wurde auf die Medis eingestellt.Der Aufenthalt dort für alle Untersuchungen war drei Wochen.
hallo! ich hab mir bei der abstimmung irgendwie etwas schwer getan.... so richtig zur diagnosefindung bzw zur einstellung auf medikamente war ich eigentlich nicht im kh- aber irgendwie doch. war eigentlich immer bei einem niedergelassenen rheumatologen- der auch die therapie mit mtx und kortison eingeleitet hat, und eben auch die diagnose juvenile cp gestellt hat. wegen was "anderem" war ich dann mal stationär im kh- und bezüglich des rheumas wollten sie mich noch nicht nach hause lassen und haben mich auf die interne verlegt- dort haben sie noch weiteruntersucht weil sie die diagnose etwas in frage stellten, ebenso die therapie- und da auch maßnahmen (wie kortison erhöhung) in frage gestellt haben. das war damals bei uns in der landeshauptstadt. und erst letzten winter war ich in wien im kh wegen voruntersuchungen und ev. einstellung auf ein biologikum. habe mittlerweile auch damit angefangen (enbrel)- hab das aber zu hause gemacht. in deutschland, also in garmisch, war ich auch mal in der kinderklinik- einerseits wegen "exakter diagnosefindung"- hatte damals aber mtx und co schon. und andererseits wegen ev. optimierung der therpapie. passiert ist da nicht viel.... alsi ihr seht irgendwie eine ziehmlich umfassende annahme meines falls- aber dennoch teilweise nicht viel geschehen. wirklich aussschlaggebende sachen wurden eigentlich meist ambulant abgeklärt bzw dann auch durchgeführt. lg petra
hey monsti! ein lupinchen aus ö meldet sich auch wieder mal zu wort. ich war bis jetzt zweimal stationär aufgenommen, das erste mal wegen akuter schmerzen zur einstellung auf die sandimmun-therapie. vorige woche war ich ebenfalls stationär - eigentlich hatte ich nicht so starke schmerzen, aber die laborwerte waren absolut besch..., deswegen bekam ich infusionen, eine durchuntersuchung und die umstellung auf mtx. zuerst sagten sie mir es dauert nur 3-4 tagen, letztendlich war ich dann 8 tage auf der internen station (rheumastation gibts bei den barmherzigen brüdern in eggenberg in graz nicht, die werden alle auf der internen behandelt). in die ambulanz muss ich dann erst in 3 monaten zur kontrolle - vorausgesezt die wöchentlichen/monatlichen laborkontrollen bei der hausärztin sind in ordnung. dabehalten haben sie mich - so wie ich das mitbekommen habe - weil sie wissen wollten, wie ich auf das mtx reagiere (laborwerte,...). lg, tweety
Hallo tweety, danke für Deine Nachricht. Also gibt es die Möglichkeit einer stationären Einstellung auch bei uns in Österreich, wenn auch nicht in einer speziellen Rheumaklinik und aus dem bisherigen Umfrageergebnis zu schließen, auch nicht häufig vorkommend. Bisher kannte ich halt nur Fälle, die zwar stationär waren, aber eigentlich nur zur i.v.-Schmerztherapie und auch nur für wenige Tage (das, was ich u.a. mit "nur als Akutfall" meinte). Liebe Grüße von Monsti
hallo monsti! ja genau. hab nicht einmal selber was zum arzt in der rheumaambulanz sagen müssen, sondern er hat von selber gemeint "da müssen wir sie aber 3-4 Tage auf die Station aufnehmen". freut mich, dass ich Dir helfen konnte. lg, Anita.
Hallo Anita, finde ich auch besser, ebenfalls zur Diagnosefindung. Die Zeit der Rennerei zu all den unterschiedlichen Ärzten ist mir noch allzu gut in Erinnerung - allein die Entfernungen, und das bei bestehenden Beschwerden. Ich empfand das schlichtweg als eine Zumutung. Naja, und ewig hingezogen hatte es sich auch, schließlich kriegt man ja auch nicht von heut auf morgen einen Termin in den verschiedenen Ordinationen. Deshalb gucke ich immer ein wenig neidvoll auf Deutschland ... . Wünsche Dir noch einen gemütlichen Rest-Sonntag! Liebe Grüße von Monsti
Hallo zusammen, das bisherige Umfrageergebnis spricht ja schon Bände. Mir ist schon klar, dass aus Deutschland sehr viel mehr Stimmen kommen müssen, schließlich hat Deutschland über 80 Mio. Einwohner, Ösiland nur ein Zehntel davon. Aber der Vergleich ist trotzdem interessant: Die meisten aus Deutschland, die stationär in einer Klinik waren, waren dies zur Diagnosefindung. In Österreich ist es genau umgekehrt. Ich denke mal, an dieser Tendenz wird sich auch nichts Wesentliches mehr ändern. Liebe Grüße und schlaft alle gut! Monsti
@dani Liebe dani, was Du schreibst, ist natürlich richtig, betrifft aber die Vergangenheit. Da entzündlich-rheumatische Erkrankungen aber nicht altersabhängig sind, haben wir hier ja ständigen Nachwuchs. Und es sind vor allem auch die jungen Leute, die sich internetmäßig betätigen. D.h. wir haben überwiegend die unter 50-Jährigen hier (anders als bei den deutschen Usern). Inzwischen gibt es auch in Österreich etliche Rheumatologen - aber immer noch keine spezialisierte Klinik. Eine einzige für unser kleines Land wäre das Mindeste, und diese wäre garantiert genial ausgelastet - wenn nicht sogar überlastet ... Liebe Grüße von Monsti
Hallo Monsti, ich war im dez 2001 stationär im kh. die diagnose rheuma stand gerade eben, aber nicht welche art von rheuma. ich bin aber als akutfall in das rheumacentrum ruhrgebiet eingewiesen worden. ich habe deswegen bei zum diagnose finden und bei akutfallen ein häckchen gemacht. ich hoffe ich habe diese nicht falsch gemacht. lg bine
Hallo Dani, Das ist mir in Deutschland genauso ergangen, trotz eines (wie ich heute weiß) Schubes, überwies mich mein Hausarzt nicht an einen Facharzt. (Er hat nichtmal Blut abgenommen ) Auch die weiteren 2 Jahre in denen ich immer wieder bei ihm war und über starke Schmerzen im unteren Rücken (ISG) klagte (Besserung bei Bewegung, Verschlimmerung im Ruhezustand) geschah das nicht. Es hat 2 Jahre gedauert, bis ich aus eigenem Antrieb einen Facharzt aufgesucht habe. Schon traurig. Viele Grüße Mondschein
Hallo Monsti! Ich war zur Diagnosefindung in einer Klinik (stationär) ! Muss im August auch wieder in die Klinik zur Wiedervorstellung! Sei lieb gegrüßt. Wonne
Hallo, Ich war im Januar/Februar 2003 für 5 Wochen in der Rheumaklinik zur Medikamenteneinstellung. Das hat bei mir aber nicht funktioniert. Ich wurde ohne Medis entlassen. Auf Grund der niedrigen Leukos wollte man das nicht verantworten. Erst nach 1 Jahr!!! habe ich einen Rheumatologen gefunden, der mich medikamentös eingestellt hat.
Ich war bisher nur zur Medikamenten Einstellung in der Klinik oder wenn eben ein Akkuter Schub vorlag.Immerhin habe ich es im 7 Monaten auf 7 Klinik aufenthalte gebracht.