Hilfe!!! Ich habe vor ein paar Monaten die Diagnose Fibromyalgie bekommen.Wer kann mir Tipps geben und hat ein paar gute Ärzte an die ich mich wenden kann Suche auch liebe Leute zum quatschen und gern haben. Bitte meldet euch. Bis bald.
Hallo, herzlich willkommen hier!!! Du wirst dich hier bestimmt wohlfühlen, hoffe ich!!! Kenn in deiner gegend keinen Doc komme aus dem Ruhrgebiet. Kurz zu mir, bin 24 jahre und habe cp. Schreibe einfach alles auf was du wissen willst, auch wenn dir die Fragen noch so doof erscheinen. Sie sind nicht doof, es gibt nur doofe antworten!!! Gruß Steffi
Herzlich willkommen! Hallo Waldwuffel, herzlich willkommen hier bei Rheuma-Online. Wir kennen uns ja bereits schon aus dem Chat. Ich hoffe, ich werde dich dort auch wieder treffen. Wurstel dich mal durchs Forum durch, wahrscheinlich werden dort schon viele deiner Fragen beantwortet und wenn nicht, frag einfach drauf los. Liebe Grüße pumuckl
Servus Waldwuffel, wir haben uns ja schon im Chat getroffen. Nichtsdestotrotz nochmals ein herzliches Willkommen, fühl Dich wohl hier! Schläfriges Grüßle von Monsti
Danke erstmal für eure nette Begrüßung. Was denkt ihr, da ich im Moment nur bei eienm Schmerztherapeuten in Behandlung bin erwäge ich einen Rheumatologen aufzusuchen, weil mir das einige im Chat empfohlen haben, haltet ihr das auch für richtig? Und an welche Ärzte oder Therapeuten soll ich mich sonst noch wenden? Wie lebt ihr mit eurer Krankheit und macht ihr irgendwas besonderes z.B Ernährung umstellen? Ihr könnt euch auch an meine E-Mail Addi wenden. Danke für eure Tipps
Hallo Waldwuffel von mir auch noch ein herzliches willkommen! Ich habe ebenfalls Fibromyalgie, habe die Diagnose noch nicht lange. Also ich würde schon raten mal zu einem Rheumatologen zu gehen, um wirklich durch eine richtig gesicherte Diagnose zu haben und um auch zu wissen viele der Tenderpoints der Fibromyalfie positiv sind. Oder weisst du bzw. wissen sie es schon? Also ich weis nicht ob ich du oder sie sagen soll, sage dann mal eher sie. Also momentan nehme ich zwei Medikamente, einmal Amitriptylin, wegen Schlafproblemen und Sirdalud zur Muskellockerung. Werde demnächst noch eine Psychotherapie im Allgemeinen Sinne machen, also nicht auf die Fibro spezialisiert. Ich hätte aber mal gerade eine Frage, bringt ihnen der Schmerztherapeut bei der Fibro etwas?? Denn meine Ärzte halten nichts davon mich zum Schmerztherapeuten zu schicken, da ich wegen den Medis und auch wegen dem akzeptieren der Krankheit relativ gut mit der Krankheit und den Schmerzen klarkomme. Habe momentan noch ein anderes Problem, was mir Schmerzen bereitet, aber da bin ich mir sicher die Fibromyalgie ist es nicht. Naja die Frage nach noch anderen Ärzten und Therapeuten kann ich glaube ich nicht so wirklich beantworten, kann nur noch ein paar allgemeine Sachen sagen, also es sollen ja auch eine Physiotherapie, Massage und andere Sachen helfen Und wegen der Ernährung, ich habe mal auf der Seite der Rheuma-Liga zwei PDF-Dateinen zur Fibro gefunden, in der etwas über die empfohlene Ernährung mit der Fibro drin steht, allerdings weis ich die Internetadresse nicht mehr, aber wenn ich sie finden sollte poste ich die noch. Ich habe meine Ernährung nicht wirklich viel umgestellt, aber nach einigen Wochen merkt man Kleinigkeiten, kann aber aus sein das ich es mir einbilde. Aber momentan geht es mir mit einer leichten Umstellung der Ernährung besser. Des weiteren vielleicht haben sie das Problem auch, naja als Problem würde ich es nicht bezeichen, kann ich nicht mehr viel essen, wegen der Fibro. Ich habe sonst 3mal am Tag gegessen, mittlerweile muss ich 4 bis 5 mal essen, aber kleinere Portionen und allgemein esse ich auch weniger. Also dann vielleicht hat es ihnen ja etwas gebracht, wünsche ihnen alles gute und das sie mit der Fibro gut klarkommen Gruß Angie87
Hallo Angie!!! Danke für deine Antwort!Und du darfst gerne Du sagen so alt bin ich noch nicht .Also meine Ärztin hat mich zu diesem Schmerztherapeuten geschickt weil er sich damit auskennt und das auch in seiner Klinik behandelt.Er hat auch herausgefunden wieviel Tenderpoints schmerzhaft sind.Es sind 16 Er ist es auch der mir Medi verschreibt aber ich war noch nicht so oft dort, deswegen merke ich auch noch keine Besserung. Aber ich möchte trotzdem gerne noch einen Rheuma-doc aufsuchen. Die ewigen Wartezeiten stören mich auch. Zur Physiotherapie war ich auch(Massage,Krankengymnastik) aber das hat alles nur noch schlimmer gemacht Ich möchte einfach fast alles probieren was möglich ist damit ich endlich wieder arbeiten kann. Liebe Grüße Waldwuffel
Hallo Waldwuffel! Wir kennen uns glaube ich von gestern im Chatt. Auch von mir ein herzliches Willkommen. Bei deinen Fragen kann ich dir leider nicht weiter helfen. Gehört deine Krankheit zu einer übergeordneten Gruppe? Ich habe SLE mit glomerulonephritis (Nieren Beteiligung). Aber einen Rat habe ich bitte schau dich um du solltest einen artzt finden dem du vertraust und mit dem du gut kannst. Außerdem komme ich aus Österrreich wäre also auch Ärzte fragen gegenüber nicht geeignet. Der Weg bis zur sicheren Diagnose ist leider bei allen meißt mühsam. Also Kopf hoch ich glaube, hoffe du bist hier gut aufgehoben. Auf jeden Fall weder mit deiner Krankheit noch mit deinen Problemen alleine. Freue mich von dir zu lesen. Bis dahin alles Gute Frosch
Hallo Frosch Soweit ich weiß wird Fibromyalgie nicht zu Rheuma gezählt. Die Ärzte wissen auch nicht durch was es hervorgerufen wird Aber so richtig kenn ich michauch noch nicht aus, weil überall etwas anderes steht. Jedenfalls tut alles weh Aber ich werde einen Rheuma-doc aufsuchen. Liebe Grüße Bis bald im chat WW
Dann soll Dein Schmerztherapeut das (hier klicken) oder das (hier klicken) mal lesen , vielleicht hilft das. Grüße Felix
Hi Waldwuffel, im engeren Sinne zählt es tatsächlich nicht dazu. Die Fibromyalgie ist eine reine Nervenleitungsstörung - eine solche geht vom Kopf aus. Es helfen regelmäßige Entspannungsübungen, Stressvermeidung, Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (Antidepressiva), regelmäßige körperliche Bewegung, eine sehr bewusste Ernährung ... naja, UND Schmerzmittel, wenn's ganz schlimm ist. Liebe Grüße von Monsti (cP und sekundäre Fibro)
Hallo Monsti, Deine Aussage ist nicht korrekt. Zusammenfassung Unter Fibromyalgie versteht man eine Erkrankung, die durch langanhaltende Schmerzen im Bereich des Bewegungsapparates (Sehnen, Muskeln) charakterisiert ist. Daneben sind allgemeine Krankheitssymptome, Schlafstörungen und Depressionen nicht selten. Meist sind Frauen ab dem 35. Lebensjahr betroffen. Die Ursache ist noch unbekannt, es kommt jedoch zu keiner krankhaften Veränderung in Muskeln und Sehnen. Eine zentrale, d.h. vom Gehirn ausgehende Schmerzentstehung wird diskutiert. Zur Diagnose werden die Krankengeschichte und die Fibromyalgie- Druckpunkte herangezogen. Die Behandlung besteht aus einer Kombination von psychosomatischer Betreuung, physikalischer Therapie und Medikamenten. Die Erfolge sind umso besser, je früher damit begonnen wird, da die Fibromyalgie bei längerem Bestehen dazu neigt, chronisch zu werden. Seit kurzem gibt es auch chirurgische Therapieansätze. Definition Die Fibromyalgie ist eine nicht-entzündliche, weichteilrheumatische Erkrankung, welche mit generalisierten Schmerzen des Bewegungssystems und Allgemeinsymptomen, wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Depressionen, Schlafstörungen u.v.m. einhergeht und durch schmerzhafte Druckpunkte an den Sehnenansätzen charakterisiert ist. Häufigkeit An der Fibromyalgie leiden ca. 2% der Bevölkerung und dabei überwiegend Frauen. Das Verhältnis von Frauen zu Männern beträgt dabei ca. 9:1. Die Erkrankung beginnt meist um das 35. Lebensjahr und hat einen Häufigkeitshöhepunkt im und nach dem Klimakterium. In manchen Familien kommt sie gehäuft vor. Entstehung Patienten mit Fibromyalgie haben meist bereits in der Vorgeschichte chronische Schmerzen des Bewegungssystems, z.B. durch einen Bandscheibenvorfall oder ein Schleudertrauma. Zur Fibromyalgie kommt es dann, wenn sich der Schmerz gewissermaßen verselbstständigt und nicht mehr nur lokal an den ursprünglich schmerzhaften Stellen, z.B. der Halswirbelsäule, sondern am ganzen Körper verspürt wird. Zu diesem Zeitpunkt hilft auch die Beseitigung der ursprünglichen Ursache des Schmerzes nicht mehr, um eine Besserung zu erreichen. Dies kann auch bei Patienten mit entzündlich rheumatischen Erkrankungen, wie z.B. der rheumatoiden Arthritis passieren, man nennt dies dann sekundäre Fibromyalgie. Gleichzeitig bestehen oft psychische Symptome, wie z.B. Depressionen und der Patient fühlt sich ausgesprochen krank. Es ist bekannt, dass es bei Patienten mit Fibromyalgie zu Änderungen der Regelsysteme der Schmerzempfindung im Gehirn kommt. Manche Botenstoffe des Gehirns, wie z.B. Serotonin und Tryptophan werden "herunterreguliert", während andere, wie die Substanz P - eine bestimmte Schmerztransmittersubstanz - vermehrt gefunden werden. Trotz dieser "organischen", d.h. körperlichen Veränderungen des Gehirns, ist aber immer noch nicht klar, ob die Fibromyalgie letztendlich eine psychosomatische Erkrankung ist, bei der die Veränderungen der Botenstoffe des Gehirns erst sekundär entstehen oder ob es sich wirklich gewissermaßen um eine Stoffwechselerkrankung des Gehirns mit der Folge von Schmerzen und psychosomatischen Störungen handelt. Sicher ist aber, dass die schmerzhaften Stellen des Bewegungssystems selber nicht verändert oder gar entzündet sind, sondern erst die veränderte Schmerzempfindung im Gehirn dazu führt, dass der Schmerz des Bewegungssystems empfunden wird. Trotzdem handelt es sich aber um echte und nicht etwa eingebildete Schmerzen. Quelle: http://www.m-ww.de/krankheiten/rheuma/fibromyalgie.html Grüße Felix
Hallo Felix, der Text ist mir bekannt. Ich sag es nochmals: Ich leide ebenfalls unter Fibro - ALLE 18 Tederpoints sind positiv. Nichtsdestotrotz stehe ich weiterhin zu dem, was ich geschrieben hatte ... sind halt meine eigenen Erfahrungen. Nichtsdestotrotz bin ich weiterhin der Ansicht, dass es sich nicht um eine Form von Rheuma handelt, sondern in erster Linie um ein psychosomatisches Problem, das natürlich adäquat behandelt gehört, weil die Schmerzen wirklich widerlich sein können. Liebe Grüße von Monsti
Hallo Monsti, Du hast nicht ganz unrecht. Die Fibro wirkt sich nicht auf jeden gleich aus und die Therapien müßen individuell an den Pat angepasst werden. Man muß wohl selber herausfinden was für einen am besten als Therapie geeignet ist. Grüße Felix
hallo, da auch meine arme immer mal wieder taub waren, oder meine eine gesichtshälfte wie gelähmt war möchte ich euch fragen ob das auch von fibro kommen kann. ich habe nämlich angst das es noch was anderes ist.