kennt jemand die rheumasprechstunde in der mhh?

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Gast_, 25. Februar 2005.

  1. Gast_

    Gast_ Guest

    huhu. ich würde gerne die rheumaklinik wechseln. war bis jetzt immer in bad bramstedt bei den orthopäden und auch zu ops. bin da aber nicht mehr so zufrieden mit. und würde jetzt gern die klinik wechseln. war schonmal jemand in der medizinischen hochschule hannover in der rheumasprechstunde im annastift??? oder hat sich dort schon jemand ein künstliches gelenk einsetzen lassen?
     
  2. trombone

    trombone die Schreibtischtäterin

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    1.653
    Ort:
    Brakel, Kreis Höxter
    Rheumatologie in der MHH

    Hallo puffelhexe,

    ersteinmal herzlich Willkommen bei R-O.
    Ich selber werde seit Febr. 2002 in der Rheumaambulanz der MHH betreut. Ich fühle mich da eigentlich ganz gut aufgehoben. Die Rheuma-Ambulanz ist telefonisch unter 0511/532-6286 zu erreichen (du musst es wahrscheinlich häufiger versuchen). Vor der ersten Terminvergabe ist eine sog. Telefon-Sprechstunde vorgeschaltet. (Patienten der gesetzlichen Krankenkassen erreichen für eine erstmalige Vorstellung in unserer Ambulanz eine/-n ärztliche/-n Mitarbeiter/-in zur Terminabsprache montags bis donnerstags in der Zeit von 15.30-16.30 Uhr unter der Rufnummer 0511/532-6286- Privatpatienten: Tel. 0511 / 532 - 2191, Fax 0511 / 532 - 5841). Sinn der Telefonischen Vorberatung ist es herauszufinden wie dringend ein Termin ist. Danach entscheidet sich ob Du kurzfristig oder längerfristig einen Termin zugewiesen bekommst.

    Was ich nicht ganz so toll finde, ist die Tatsache, dass die betreuenden Ärzte im schlimmsten Fall alle 6 Monate wechseln (zur Zeit sind diese Abstände glücklicherweise größer). Beide Ärzte die z.Zt. dort eingesetzt werden sind m.E. sehr kompetent.
    Bei der Erstvorstellung wirst Du wahrscheinlich einen 1 Std.-Termin erhalten, da erfahrungsgemäß gerade beim ersten Zusammentreffen von Arzt und Patient ja sehr viel zu besprechen ist. Dann wird in der Regel Blutabgenommen und die obligatorische Urinprobe. Anschließend wirst Du dann noch bis zur Chefarztvorstellung warten müssen. Seit etwa e jahren ist es so, dass jeder Patient dem Chefarzt vorgestellt wird - falls der nicht kann, wird das vom jeweiligen diensthabenden Oberarzt (die Rheumatologie hat derzeit 4 Oberärzte, alle sind eigentlich ganz nett) übernommen.
    Während der Besprechung wird dann auch abgeklärt, ob noch weitere Untersuchungen (wie z.B. aktuelle Röntgenbilder, Szinti, MRT ...) notwendig sind. Die Röntgenbilder können dann gleich in der Röntgenabteilung gemacht werden, MRT - wenn nötig - musst Du einen Termin außerhalb machen und Szinti wird der Termin dann von der Rheumaambulanz mit der Nukel-Med. Abteilung abgesprochen).
    Ich würde Dir raten, beim ersten Termin möglichst viele Berichte und Bilder (röntgenbilder) gleich mitzubringen, dann kann sich der jeweilige Arzt schon ein recht gutes Bild über Deine bisherigen Behandlungen machen.

    Falls Du noch weitere Infos brauchst schick mir doch einfach eine PN.

    liebe Grüße aus Ostwestfalen (es fängt gerade wieder an zu schneien - schööööööööööööööön).
     
  3. Gast_

    Gast_ Guest

    danke schön trombone

    hey trombone. lieben dank für die vielen infos.du kennst dich ja ganz gut aus. ich glaube, die tips reichen erstmal.fürs erste.aber sag mal, wurdest du da auch schon mal operiert???
     
  4. trombone

    trombone die Schreibtischtäterin

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    1.653
    Ort:
    Brakel, Kreis Höxter
    Na ja,

    meine OP-Erfahrungen in der MHH begnügen sich leider nur auf den Bereich der Station 77 (Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie), dafür aber um so intensiver (ich glaube so 10 -12 Operationen). Ich habe aber schon 2 x auf der Station 31 zum Cortisonstoß gelegen (im Nov. 03 und Feb. 04). Aber Erfahrungen mit Rheumaoperationen habe ich nicht, auch kenne ich leider keinen, der wegen rheumatischen "Beschwerden" in der MHH operiert wurde. Tut mir leid.
     
  5. Emu

    Emu Neues Mitglied

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    265
    Ort:
    bei Berlin
    Hallo Puffelhexe,
    ich bin vor 8 Tagen im Annastift am Knie operiert worden (Arthroskopie) - war wirklich alles sehr, sehr professionell. Eine super Vorbereitung auf die Vollnarkose schon am Abend vorher - so entspannt bin ich noch nie vor einem Eingriff gewesen.
    Am Sonnabend kam sogar noch eine Ergotherapeutin vorbei, dachte die arbeiten am Wochenende garnicht. Sonntags ließ sich zwar kein Arzt blicken, aber ich hatte auch keine Probleme und ansonsten kann ich nur sagen, daß ich bei allem, was entfernt mit Gelenken etc. zu tun hat, immer wieder dorthin gehen werde, auch wenn's für mich ziemlich weit weg ist.
    Liebe Grüße
    vom
    Emu
     
  6. Gast_

    Gast_ Guest

    anscheinend gut aufgehoben

    na.so wie sich das anhört, scheint man da ja ganz gut aufgehoben zu sein. ich hab nämlich auch immer so probleme mit der narkose (kotz mir danach stundenlang die seele aus dem leib, sorry) und ich vertrag kaum schmerzmittel.dann hoffe ich mal, das die das in griff kriegen...
     
  7. Emu

    Emu Neues Mitglied

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    265
    Ort:
    bei Berlin
    ja, mit der Narkose war schon klasse. Bin manchmal seekrank und habe deshalb eine Spezialnarkose bekommen, mir war überhaupt nicht übel, Kreislaufprobleme hinterher hielten sich auch noch in Grenzen (nur leicht).
    Alles Gute!
    Emu
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden