wer weiss anworten

Dieses Thema im Forum "Arbeit und Allgemeines" wurde erstellt von chirley, 16. Februar 2005.

  1. chirley

    chirley Neues Mitglied

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    also,ich muss da mal was richtig stellen,

    nach meiner 18monatigen krankheit,habe ich nach auslauf meines krankengeld
    bezuges am darauffolgenden tag 3.9.05 meine arbeit wieder aufgenommen.zu diesen zeitpunkt war ich schon seit längeren bei einer dosis von 5mg predni H innerhalb von 2 wochen nahmen trotz rücksichtnahme der geschäftsleitung meine schmerzen extrem zu!! ich befand mich immernoch bei einer dosis von 5mg
    so denke ich ,es war mittags und ich nahm mit telefonischer rücksprache meines rheumadocs die ersten 20mg zusätzlich ein. es tat sich nicht.valoron allein wikten noch viel weniger.um ca.17.00wieder20mg,abends zu bett ich wurde fast wahnsinnig nochmal 20mg.mitten in der nacht wurde ich wach weil ich aufs klo musste und stellte fest ,meine schmerzen waren wie weggeblasen.puhhh welch ein wunder.so um 5.00 früh muste ich raus .und begann den tag ganz normal wieder mit 20mg(plus quensyl.und alles was vereinbart ist)das macht insgesamt80mg predni H.dann mittags wieder20mg auf arbeit und20mg zu abend,momentan befinde ich mich bei einer tagesdosis kontinuirlich bei 40mg,nur im notfall auf 60mg.am nächsten tag wieder zurück auf 40mg.ende november habe ich den nächsten termin beim rheumi und ich hoffe das er wieder trotz meiner betäubung die schmerzpunkte diesmal.erfolgreicher lokalisieren kann.
    ich melde mich wieder chirley
     
  2. chirley

    chirley Neues Mitglied

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    stuttgart/rot
    ich habe die antwort!!!!

    so,ihr lieben rheumis
    ich bin für ein jahr berentet,bis 30.09 2006.
    die rente auf erwerbsminderung beläuft sich auf 302,-euro.
    da mein möglicher hinzuverdienst den grenzwert übersteigt,
    braucht diese nicht bezahlt zuwerden.
    da mein ärzteteam in der lage war mich recht flott wieder auf die beine zustellen,habe ich somit sicherheiten um weiter zumachen wie bisher ,nämlich ordentliches geld zuverdienen.
    welch ein glücklicher moment
    und vielen lieben dank für eure hilfe von anbeginn und verwertbaren ratschläge!

    gruss chirley
     
    #42 23. November 2005
    Zuletzt bearbeitet: 23. November 2005
  3. Biglia

    Biglia Nachtkatze

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    hi,

    wie jetzt? normal arbeiten PLUS rentengeld? :eek:

    bis dann
    biglia
     
  4. bise

    bise Neues Mitglied

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    jetzt kapier ich nix mehr:

    du bist berentet worden, weil du wg. krankheit nicht voll arbeitsfähig bist, erwerbsminderungsrente also.
    und nun arbeitest du; wieviele stunden? etwa volle pulle? dein arbeitgeber hat dich genommen für wenige stunden am tag oder etwa vollschicht verlangt?

    ich bin immer bisher davon ausgegangen entweder ich bin arbeitsfähig oder wg. krankheit nicht. doch beides scheint möglich zu sein? oder stehe ich mal wieder auf der leitung?
    nix für ungut
    bise
     
  5. chirley

    chirley Neues Mitglied

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    ich habe die antwort!!!!

    hallo,bise liebe rheumis
    ich bin offiziel für ein jahr berentet,die rente ist wegen der höhe des zu berücksichtigenden einkommens nicht zu zahlen.
    gutachten sagt:besserung unwahrscheinlich
    dauer der leistungsminderung voraussichtlich weniger als drei jahre :.nein
    solange die medizinische versorgung nicht versagt und ich schmerzfrei meinen beruf nach gehen kann,bin ich froh wieder überhaupt was tun zukönnen ist alles ok.
    nicht ich entscheide hier,sondern meine ärzte.wennder zeitpunkt kommen sollte das die medizin versagt(weil jetzt geht es mir sehr gut)dann brauch ich keine stundenminderung mehr (bin vollzeit 37,5 std )und auch keine 50%vom versogungsamt,habe schon40%)sondern gehe direkt in rente.
    da bei mir keine verschlechterung eintritt,und auch keine besserung wird dieses projekt jahr für jahr verlängert,solange der ärztlich medizinische erfolg da ist
    das sind 6 richtige im lotto


    übrigens,was heisst;:.sämtliche tender points positiv??????

    gruss chirley
     
    #45 25. November 2005
    Zuletzt bearbeitet: 25. November 2005
  6. Mutterkutter

    Mutterkutter Neues Mitglied

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    @Chirley,Du sagst Du hast Antworten??????????????Ich kapiere null,Du musst Dich ein wenig deutlicher ausdrücken,weil ich hab das so verstanden,dass Du zwar berentet bist aber trotzdem 37,5 Stunden Vollzeit arbeiten gehst und weil Du deswegen die Einkommensgrenze übersteigst bekommst Du Deine Rente nicht ausgezahlt.Und um diesen wie du sagst 6er im Lotto zu behalten wirfst Du Dir täglich die notwendige Dosis von 60 mg Corti ein.Oder steh ich da grade auf dem Schlauch?
     
  7. Marie2

    Marie2 nobody is perfect ;)

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    wenn ich das richtig kapiere, aber da bin ich mir nicht sicher......hat chirley einen full-time-job als metzgerin,
    aber gleichzeitig anerkannte eu-rente.
    da ihr gehalt die zuverdienstgrenze übersteigt,
    wird ihr aber kein rentenbetrag ausbezahlt.

    :confused: :eek: kann mir mal jemand erklären, wieso jemand
    rente beantragt, wenn er fulltime arbeiten kann?
    oder sollte das quasi prophylaktisch sein,
    falls es eben doch nicht lange gut geht?
    und was ich noch weniger verstehe ist, dass unter
    diesen voraussetzungen rente anerkannt wird.
    kapier ich nicht. bin ich wohl zu blöd für.

    na gut, ist ja immer die eigene entscheidung,
    wie man sein leben gestaltet, und ich habe hochachtung
    vor jedem, der trotz krankheit arbeitet, aber hier hab ich
    so meine bedenken, wenn ich mich so ausdrücken darf.

    chirley, ich wünsche dir alles gute!
    hoffentlich wird alles so wie du dir das denkst!
    marie
     
  8. poldi

    poldi Aktives Mitglied

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    Ich verstehe die Welt nicht mehr. Nur weil Du nicht genug Rente bekommst, kannst Du voll arbeiten. Würdest Du aber genug Rente bekommen, dann wärst Du krank ?
    Ja was haben wir denn da für eine Krankheit, die man wie einen Lichtschalter, an und ausschalten kann.
    Ich sitze hier mit einem schüteldem Kopf und grüße Euch alle lieb. Poldi
     
  9. pejemi

    pejemi Neues Mitglied

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    hallo,

    so ganz verstehen kann ich das auch nicht...die ärztin sagt 20mg korti .hast du deiner ärztin gesagt das du MEHRMALS täglich 20mg nimmst?..heißt für mich am tag und nicht wann ich mal gerade schmerzen habe,da kommt der körper ja mehr als durcheinander und das weiß sogar ich als absoluter leihe.vor korti hab ich sogar echt respekt.
    wird denn bei dir zucker getestet???denkst du an osteo?du kannst dir damit mehr schaden als helfen.wenn du deine schmerzen immer unterdrückst ,weißt du ja letztendlich auch gar nicht ob neue dinge kaputt gehen.schmerz ist ja auch ein warnsystem bzw zeichen.klar würden wir alle gerne ganz ohne schmerzen sein und das wünsch ich dir.aber es passt nicht zusammen.du willst schmerzfrei sein und schuftest dich gleichzeitig kaputt und um das zu können schluckst du lieber ein echt hartes zeug...du bekommst rente und "nutzt" sie nicht weil du lieber arbeiten möchtest und um das zu können machst du dich kaputt...komischer kreislauf und für mich nicht nachvollziehbar.also das du gerne arbeiten würdest schon,aber zu was für einen preis?
    wenn du jetzt eine teilrente bekommen würdest und teils arbeiten,ok...aber das versteh ich nicht.wie können die eine rente bewilligen die keine ist????

    sorry sind meine ersten gedanken gewesen.....

    liebe grüße pejemi
     
  10. nilsholgerson

    nilsholgerson Neues Mitglied

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    Hallo chirley,
    nicht nur dieser Eintrag von dir erinnert mich an üble Zeiten.
    Arbeiten wollen und Schmerzen, das ist schon manchmal Irrsinn.
    Und Medikamente sind doch da, um jeden Tag möglichst erträglich zu machen. Denkt man. Ich hab auch hin wieder etwas mehr genommen, als verordnet war. Doch nie derartige Mengen, wie du sie dir "verordnest".

    Denke doch daran, dass es nach dem Arbeitsleben weiter geht!

    Mach dich nicht mit zuviel von den Medikamenten selbst kaputt! Höre auf den Doc. Manches, was da an Verordnungen und Behandlungen geschieht, klingt, aber wirklich - klingt nur! für Patienten nicht ganz logisch.
    Der Versuch, dich jetzt wieder völlig neu auf Medikamente einzustellen ist doch gut!
    Und wenn das nicht genug bringt - vielleicht solltest du dich in eine anständige Rheumaklinik einweisen zu lassen.
    So zwei, drei Wochen, vielleicht auch länger (über fünf Wochen lag ich, als bei mir rheumatoide Arthritis erkannt wurde) unter richtiger kontinuierlicher Behandlung und Beobachtung zeigen wesentlich mehr auf, als jegliche, alle paar Wochen durchgeführte ambulante Behandlung. Ein weiterer Vorteil: Die gegenseitigen Abstimmungen und Auskünfte zwischen Klinikärzten und dem heimischen Rheumatologen. Die einen haben deine, mal einfach gesagt, Laborergebnisse, die unter Idealbedingungen zustande kommen, beim heimischen Arzt befinden sich die "echten", oft wechselhaften Alltagswerte, die sich unter wesentlich schwierigeren Voraussetzungen ergeben.
    Die Rheumatoligin, die mich betreut, spricht die negativen gesundheitlichen wie auch evtl. damit verbundenen medizinischen Veränderungen mit der Klinik ab.
    Für alle deine Vorhaben wünsche ich dir Erfolg!
    LG Wolfgang
     
  11. adina

    adina Mitglied

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    Hiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeelfe bitte, bitte :eek: :eek: :eek:

    Wer steht da nur auf meiner Leitung :confused: :confused: !!!!!!!!!!!!!

    Oder ist da eine Fatamorgana auf meinem Bildschirm ????????????

    Was mag wohl jenen durch den Kopf gehen, die schon jahrelang um
    die Anerkennung einer Erwerbsminderung kämpfen,weil sie wirklich
    nicht in der Lage sind,unter den üblichen Bedingungen wenigstens
    3 Stunden auf dem Arbeitsmarkt tätig zu sein.

    Tut mir leid,aber das kann ich nicht nachvollziehen.
    Wer freiwillig einen Vollzeitjob ausübt,kann ja wohl nicht
    erwerbsgemindert sein!?!?!?

    Oder habe ich da etwas entscheidenes übersehen oder verkehrt
    verstanden???????

    Ich für mein Teil schaffe es nicht,wenigstens 1 Stunde regelmäßig
    pro Tag tätig zu sein,obwohl mein letzter Arbeitgeber keinesfalls
    abgeneigt wär und meine Geldbörse chronisch leer ist.

    Meinen Haushalt schaffe ich alleine nicht mehr.Termine sind eine
    echte Herausforderung.Natürlich gibt es neben den schlechten Tagen auch bessere aber im Job muß ich regelmäßig Leistung
    bringen und genau das ist bei unseren Krankheiten hier auf RO
    das Problem.

    Man das ist doch hier kein Lotto :( .

    Viel Glück all jenen,die noch beim kämpfen sind,weil sie echt
    nicht mehr können.

    adina
     
  12. chirley

    chirley Neues Mitglied

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    der unterschied besteht darin das ich noch etwas arbeiten will und nicht muss!!!
    solange die ärzte und die bfa mich medizinisch fit halten werde ich noch etwas arbeiten.
    ab den tag wo es nicht mehr geht,gehe ich sofort in frührente!!!!!
    nix mehr mit stunden runter. schaun wa mal!

    dankschreiben an alle die mich in beratender funktion unterstützt haben und mir unendlichen mut zugesprochen haben.
    danke an: uschi-pumpkin,pettersilia-mary,geusel,bise.
    und liebe grüsse an österreich
    unsere liebe monsti.
    ich werde unserer rheuma-liga treu bleiben.
    chirley for ever
     
    #52 26. November 2005
    Zuletzt bearbeitet: 26. November 2005
  13. chirley

    chirley Neues Mitglied

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    und nun meine lieben freunde
    muss ich euch mitteilen das ich letzte woche donnerstag zum allerersten mal im
    leben zum augenarzt ging.und was passiert!!! mir wurde in einer notfall anwendung mit geteilt das ich erhöhten augeninnendruck und zu trockene augen habe,das sind 2 verschiedene krankheiten!!!! verdammte scheisse auf deutsch gesagt!!!!!(glaukom-grüner Star)
    jetzt sagt bloss nicht das kommt vom kortison,dann flipp ich aus......,ich weiss wann es von einer sekunde auf die andere passiert ist.
    das wahr 1996 bei meiner schriftlichen prüfüng zum metzger(fleischer)ich konnte plötzlich die zahlen und schriften nur noch verschwommen sehen,welch ein schock.bis genau auf den tag zuvor habe ich alles genauestens ohne brille sehen können.am freitag 8 uhr weiss ich mehr wie es weitergeht!!solange nehme ich fleissig meine notfalltropfen!!!
    eure chirley
     
  14. nilsholgerson

    nilsholgerson Neues Mitglied

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    Augenleiden...

    Moin chirley!
    Klar, Augenprobleme sind nicht angenehm.
    Nun bleib' ruhig! Zuerst: Diverse Medikamente (z. B. Quensyl) haben anderer Leute Augen auch schon belastet.
    So ging es mir, vor fast dreei Jahren. Das Zeug wurde abgesetzt. Damals trug ich eine Brille, -2,25 Dioptrien. Meine jetzige Brille: -1,75 das eine Auge, -1,5 das andere.
    Nur: Du solltest endlich mal aufnehmen, was die Ärzte empfehlen!
    Nein, nicht alles, was Docs sagen, muß stimmen. Über längere Zeite gesehen jedoch liegen sie ganz gut mit ihren Feststellungen.
    Mädchen, mit deinen noch nicht mal 50 Jahren hast du noch ein gutes Stück Leben vor dir!
    Oder anderes gesagt: Mit bald 50 Jahren solltest du besonnen genug sein, um auch mal in deinen Körper hinein zu hören, Warnungen spüren - und sie sehr ernst nehmen! Anderes kann wirklich gefährlich werden!
    Augenärzte haben genug Wissen, um mit "Neben"-erscheinungen rheumatischer Krankheit umzugehen!
    So. Jetzt setz dich, denk über alle Veränderungen nach.
    Je genauer und kürzer du deinem Augenarzt und auch dem Internisten alles schildern kannst, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit für Hilfserfolge!
    Patient bist du. Dein Verhalten ist der wichtigste Teil zum Erfolg!
    Wird schon wieder!
    LG
    Wolfgang
     
  15. trombone

    trombone die Schreibtischtäterin

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    Als ich 1999 das erste Mal zur Kur gefahren bin (damals nur wegen Rückenprobleme von MB war noch lange Zeit später keine Rede gewesen, erst 2002) wurde folgendes gesagt:

    Wer regelmäßig Cortison einnimmt - wobei es egal ist ob als Spritze, Tablette oder wie bei mir damals als Asthma-Spray nur für Salben gilt es wohl nicht - sollte mind. alle 6 Monate zum Augenarzt!!!
    Wenn man in der Praxis dann auch noch angibt, dass man regelmäßig Cortison anwendet, braucht man den Test wg. Augeninnendruck nicht selber zu bezahlen.

    Also: schön brav alle 6 Monate zum Augenarzt - da fällt mir ein, dass meine 6 Monate seit etwa 1 Jahr überschritten sind (schähmmmmmmm)
     
  16. chirley

    chirley Neues Mitglied

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    wer wess antworten

    ich melde mich weider zurück
    bin seit 14 tagen kortisionfrei und habe neue laborwerte (ohjemminee)
    meinCRP:4,98++ HBA1c% :9++ GPT.UI:115++

    glukose pp:193 GOT.U/I: 81++ gPT:410++ AP.UI:138++
    deise werte sagen aus das ich wiklich seropositive cP habe. dann enorm erhöhte
    leberwerte, und was ganz neu ist meinblutzuckerspiegel(diabetes mellitus)
    habe auch für montag eine sofortige stationäre einweisung bekommen!
    mache mir grosse sorgen was passiert und hoffe auch das dort endlich geklärt wird was los ist mit mir.(zwecks der entgültigen diagnose)
    zu zeit nehme ich nur Quensil 2xtgl.ich vermute das dieses der auslöser wegen meiner hohen leberwerte ist.
    dann:1xtgl.presomen,2xtgl,palladon retard 8mg. equilibrin zur nacht 30mg.
    ich kann von glück sagen das ich für meine schmerzhafte phasen immer wieder alten urlaub nehmen konnte.mit arbeit würde ich meinen jetzigen zustand nicht überstehen! diese ständige abgeschlagenheit,müdigkeit,und unterschwellige schmerzen trotz palladon machen mich fertig.eins steht fest,meinrheumadoc hatt selbst gesagt das ich normalerweise sofort korti wieder nehmen müsste,aber da zusätzliche werte nicht inordnung sind wird jtzt das KKH eingeschaltet,da der sachverhalt momentan sehr kompliziert ist! ich hoffe es geht alles gut,ohne operation und das nichts schlimmeres festgestellt wird.
    lliebe grüsse an euch chirley
     
    #56 27. Januar 2006
    Zuletzt bearbeitet: 27. Januar 2006
  17. Colana

    Colana Musikus

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    Schleswig-Holstein
    Guten Abend chirley,

    ich habe mich erst heute durch die ganzen Postings gelesen und habe erst ein Mal durchgeatmet....

    Erst ein Mal schön, dass Du Dich wieder aus dem Cortison hast ausschleichen können.
    Zu Deiner Frage, was sie im Krankenhaus mit Dir anstellen:

    sie werden Dich

    a) noch Mal auf den Kopf stellen sprich Untersuchungen machen,
    b) werden sie Dich auf die diversen Medis wohl einstellen und
    c) Du wirst Dich mit der Diabetes auseinander setzen müssen, Du wirst angelernt, wie man sich richtig stickst (tgl Blutzuckerkontrolle), Du wirst evtl. sogar bei den Werten Insulin spritzen müssen (ist leicht, wenn man sich erst ein Mal überwunden hat - und davon kann ich sprechen, weil ich eine absolute Spritzenpanik habe, aber wenn man es muss, dann lernt man es auch) und Du wirst Dich mit der Ernährung auseinander setzen müssen, z. B. das 1 Scheibe Brot eben 2 BE (Broteinheiten) hat....
    Ich denke mal, dass Dein BZ (Blutzuckerspiegel) auf elegante 6,5 herunter muss. Du kannst Dir aus dem Internet auch den SugarBook kostenlos herunterladen. Hier der Link:

    http://www.sugarbook.de/index.html

    Er ist relativ einfach aufgebaut und bisher habe ich damit gut gearbeitet. Das einzige dabei ist, dass die Werte später in Excel kopiert werden müssen, damit Du die Werte Deinem Doc oder Diabetologen geben kannst. Vielleicht hat hier jemand ja noch einen besseren Link.

    Ich wünsche Dir dazu viel Glück und noch viel mehr, dass Deine Werte bald wieder in Ordnung kommen.
    Kleiner Tipp: lass Dich gleich ins DMP-Programm aufnehmen, da die Diabetes auch nie mehr weggehen wird. Das ist ein KK-Programm für diabetische Chroniker, wg. der Chronikerregelung usw.

    Viele kräftespendene Grüße
    Colana

    P.S.
    Das Ding solltest Du Dir ausdrucken, da die Ärzte doch wg. der BZ-Streifen sich manchmal drücken:



    Zur Verordnung von Blutzuckerteststreifen[​IMG]BMGS, Referat Arzneimittelversorgung:

    [​IMG][​IMG]
    • … „Versicherte haben nach § 31 Abs. 1 Satz 1 Fünftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB V) Anspruch auf die Versorgung mit apothekenpflichtigen Arzneimitteln, soweit die Arzneimittel nicht nach § 34 ausgeschlossen sind, und auf Versorgung mit Verbandmitteln, Harn- und Blutteststreifen. Für diese sind nach § 31 Abs. 3 Satz 2 SGB V keine Zuzahlungen zu leisten. Harn- und Blutteststreifen sind nach § 2 Abs. 2 Nr. 4a Arzneimittelgesetz Arzneimittel und unterliegen der EU-Richtlinie über In-vitro-Diagnostika, die ab Juni 2000 in nationalem Recht (Medizinproduktegesetz) angewendet wird. Der grundsätzliche Anspruch der Versicherten auf die Versorgung mit Blutteststreifen wird zudem nicht durch das Hilfsmittelverzeichnis eingeschränkt. Im GKV-Modernisierungsgesetz wird der § 31 Abs.3 Satz 2 des SGB V nicht berührt und hat somit weiter Bestand.“ …

      Ich bitte Sie daher diese Information an alle betreffenden Multiplikatoren weiterzugeben, damit nicht weiterhin Menschen mit Diabetes durch behandelnde Hausärzte, Diabetologen etc. z. B. mit der Aussage verunsichert werden, ab 2004 könnten keine Blutzuckerteststreifen mehr verordnet werden … .

      Mit freundlichen Grüßen

      Lutz Graf zu Dohna
      (Bundesgeschäftsführer)
      Deutscher Diabetiker Bund

      Hier dazu der Link:

      http://www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de/

      ist unter Informationen für Patienten zu finden.

      Viele Grüße
      Colana


     
  18. geusel

    geusel Neues Mitglied

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    hallo chirley und alle anderen

    ich bin etwas geschockt über deine zeilen und deinen wertegang. ich freude mich,das meine hinweise dir geholfen haben.
    du bist EU rentner geworden, dennoch gehst du arbeiten. schock.......
    als EU rentner hättest du auch dazu verdienen können und hättest genügend zeit, deinen körper zu schonen und ihn nicht mit solch harten medis zu vergiften.

    ich kämpfe schon ins 6. jahr wegen rente und ich arbeitete seit meinem 15 Lj und das sind ca 40 jahre und chirley das kannst du glauben, ich arbeite auch gern.

    aber wenn ich EU rente beantrage, dann mach ich das weil es nicht mehr geht.
    dein beispiel bringt meiner meinung nach die sesselpfurzer da oben total auf dumme gedanken. glaubst du wirklich, das die mitleid mit dir haben, jetzt wo es dir noch dreckiger geht???
    was nützt es, wenn du dann ohne weiteres die rente weiter bekommst, bist aber am ende so kaputt, weiter brauch ich wohl nichts sagen.

    wenn das schule bei denen da oben macht, dann kann man sich an 10 fingern ablesen, wie die die antragsteller beurteilen.

    also chirley mir fehlen die worte, ich wünsch dir dennoch alles gute und das du die neuen diagnosen in den griff bekommst.

    eine verwunderte geusel
     
  19. chirley

    chirley Neues Mitglied

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    wer weiss antworten

    hallo ihr lieben
    ich verstehe das mit der einjährigen berentung selbst nicht mehr!!!vieleicht bin ich auch zu doof dafür
    jedenfalls steht imm rentenbescheid ,das mir 304euro zustehen würden,aber die Bfa brauch mir das nicht bezahlen(plus einbeziehung des hinzuverdienstes)übersteige ich den grenzwert da ich vollzeit beschätigt bin.die arbeitsstunden sind bei mir auch nicht runtergesetzt worden .ich war nach mein er ersten ablehnung im wiederspruch und nach meiner arbeitsaufnahme kam sowas.ich finde das ist genauso wie eine ablehnung,ich weiss augenblicklich selbst nicht was ich davon halten soll,komme mir auch etwas verarscht vor.
    mein KKH.aufenthalt verlief auch nicht so besonders, man versucht immerwieder meine diagnosen zuwiederlegen durch sogenannte theorien das kann nicht sein,das ist nicht möglich,wir können momentan nichts finden,keiner will sich definitiv festlegen!man schwankt zwischen RA und fibro hin und her und schliesst beides nicht endgültig aus! bin heute entlassen worden mit besten wünschen der besserung,meine schmerzen sind immernoch vorhanden.ich kann unter diesen zustand keineswegs arbeiten,ich weiss nicht wirklich was ich noch ändern kann????
    da die ärzteschaft mir empfehlt bis auf weiteres kein korti und quensyl mehr zunehmen,bekam ich den tipp mein palladon mit novamin tropfen zu kombinieren,da ich diese tropfen seit längeren verschrieben bekommen habe,und diese noch unberührt sind,habe ich vor einer 1/2 std.26 tropfen genommen meine schmerzen werden hoffenlich weniger.am montag gehe ich mit meinen begleitbrief erstmal zu meinerv hausärztin.
    gruss chirley
     
  20. geusel

    geusel Neues Mitglied

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    hallo chirley

    ich kann mir schon vorstellen, das die dir kein geld geben. dein antrag wurde abgelehnt und du bist in widerspruch gegangen, bist aber auch wieder zur arbeit gegangen und du hattest mal geschrieben, das die wissen wollten was du verdienst.

    so dein verdienst ist also höher, als die dir zustehen eu rente und den dazuverdienst und desshalb bekommst du nix.

    wenn du nun wohl oder übel nun nicht mehr arbeiten kannst, muß du das dem rententräger mitteilen, dann mußt du dich mir 304 euro zufrieden geben und kannst eventuell mit deinen boss vereinbaren etwas dazu zuverdienen, was wohl erlaubt ist und du machst dadurch weniger stunden.

    nach einem jahr, eigentlich schon eher mußt du dann den verlängerungsantrag stellen, damit dir weiterhin rente gewährt wird.

    überlege es dir mal.
    warum die ärzte mit dir hü und hott machen ist mir auch ein rätzel.
    ich habe fibro, habe keine rheumawerte oder faktor, aber fibro ist ja eine verzweigung der gattung rheuma.
    ich nehme auch kein kortison und bin froh darüber, muß aber auch einen weg finden damit klar zu kommen.

    schönen sonntag noch meine liebe
    geusel
     
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