Hilfe ..... Ich muss bis morgen früh um 7.30 Uhr ein paar nette Abschiedsworte für unseren Vorstandsvorsitzenden zur Verabschiedung in den Ruhestand finden. Schnell gegoogelt kam ich nur auf diverse teure Einwahlseiten, spontan fällt mir nix ein *seufz* Es muss ja nicht mal unbedingt ein Gedicht sein, ein paar nette Worte würden mir auch reichen so a la viele glückliche Jahre. Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen? Fragende Grüsse von Nixe, die jetzt gleich erstmal den kleinen Drachen bettfertig machen muss
musste nur ein bisschen um modeln gruss kuki Der Rentner Gedichtet von Willibald Sprinzel [font=Trebuchet MS, Arial, Helvetica] Liebe(r) *__________, wenn's auch nur Altersteilzeit ist, [/font]du lebst nun [font=Trebuchet MS, Arial, Helvetica]wie ein Pensionist.[/font] [font=Trebuchet MS, Arial, Helvetica] Der Unterschied ist ja nur der, das Geld kommt noch noch vom Arbeitgeber her. Doch bald ist es bei dir soweit, dann wirst erhalten den Bescheid [/font]Der Staat [font=Trebuchet MS, Arial, Helvetica]zahlt dann Pension, ich weiß, es ist ein karger Lohn. Doch sei zufrieden, denk daran, die Jungen sind viel schlechter dran. [/font]B[font=Trebuchet MS, Arial, Helvetica]escheiden warst du immer, brauchst keinen Glanz und keinen Glimmer.[/font] E[font=Trebuchet MS, Arial, Helvetica]ins macht sich nun wirklich breit, du wirst jetzt haben – sehr viel Zeit.[/font] [font=Trebuchet MS, Arial, Helvetica]Du musst mir glauben, auch andere haben's schon probiert und waren keineswegs schockiert. Das sind wirklich keine Geschichten, ich will dir jetzt davon berichten: Stehe ich am Zebrastreifen, kann ich manchmal nicht begreifen, alles rennt und alles eilt: Ich bin Rentner, ich hab' Zeit. Natürlich pass ich schon drauf auf, dass kein Auto mich nimmt auf, will mein Leben nicht verlieren und noch einen Kühler zieren. Mit der Zeit brauch' ich nicht sparen, kann sogar ins Ausland fahren, ist das Ziel auch noch so weit: ich bin Rentner, hab' ja Zeit. Früh aufsteh'n wäre gar zu dumm, dreh' im Bett mich noch mal rum, um Zehne ist es dann soweit: ich bin ja Rentner, hab' viel Zeit. Wenn das Fernsehn Schönes bietet, sitze ich wie angenietet, seh' alles in Gemütlichkeit: ich bin ja Rentner, hab' viel Zeit. Fährt mir der Bus auch einmal weg, bleib' ich steh'n am selben Fleck, bis der nächste steht bereit: ich bin ja Rentner, hab' viel Zeit. Wenn Kunden sich am Schalter stauen, dem Beamten ihre Freizeit klauen, steh' ich in Gelassenheit: ich bin ja Rentner, hab' viel Zeit. Beißt beim Fischen keiner an, ich mich nicht mehr ärgern kann, ist er dazu nicht bereit ruf ich ins Wasser – ich hab Zeit. Geh nächsten Tag dann wieder hin, Schwupps ist er im Kescher drin. Die Umwelt seh' in Ruh' mir an, was ich früher nicht getan, platzt auch mancher jetzt vor Neid: ich bin ja Rentner, hab' viel Zeit. Hör ich Menschen neidisch sagen, könnt' ich's auch so gut mal haben, ich tröste sie in ihrem Leid, „Wirst auch mal Rentner, hast dann auch Zeit." So wünsch ich dir von ganzem Herzen, täglich Glück und keine Schmerzen, viel Ruhe und Gemütlichkeit denn du als Rentner – hast' nun Zeit. [/font]
Hallo Nixe, Neulich suchte Hannilein auch so ein Gedicht, deshalb hab ich für ihren Bekannten eins gemacht. Ich kopier es hier mal: Ach, wie ist es herrlich und schön, ich werde in den Ruhestand gehen. Ich kann mir dann den Tag selber einteilen, und nur bei Schönem noch verweilen. Ich höre den Wecker dann nicht mehr rasseln, meine Kollegen höre ich dann nicht mehr quasseln, ach, wie ist das Leben schön, wenn ich kann in den Ruhestand gehn. Morgens kann ich aufstehn, wann ich will, und in der Wohnung ist es dann gemütlich und still, ich freue mich und kann es nicht fassen, im Badezimmer kann ich mir stundenlang Zeit dann lassen. Ich kann dann die Natur belauschen und endlich mal mit dem Nachbarn plauschen, ich kann beobachten, wie eine Blüte aufspringt und kann dann lauschen, wenn ein Vogel singt. Natürlich knipse ich dann digital, heute gibt es ja keine andere Wahl, und die wunderbaren Bilder, die ich dann seh, bringe ich dann schnellstens auf den PC. Dort kann ich sie machen groß oder klein, ach, wie herrlich wird das sein! Das Tollste an dem Bild kann ich ausschneiden und kann mich dann stundenlang an dem Anblick weiden. Ich könnte dann im Internet auch mal chatten, - ich darf nur nie vergessen meine Tabletten -, denn ich möchte ja meinen Ruhestand recht lange genießen, - ab und zu muss ich auch mal die Blumen gießen -. Natürlich ist es meine Frau es auch wert, das man sich zwischendurch mal um sie schert, wenn sie kocht, werde ich neben ihr stehn, sie wird beglückt sein, ist das nicht schön? Und was ich dann unbedingt machen muss, jedes Essen speisen voller Genuss, der Tag ist ja so herrlich lang und vor Zeitmangel ist mir nicht bang. Und nach dem Essen muss ich natürlich Mittagsschlaf halten, ich könnte auch meine Notizen verwalten. Oder ich lasse alles liegen, die Schränke werden sich nicht gleich verbiegen. Denn Unordnung schafft mir dann nicht mehr Frust, ich räume nur auf, wenn ich hab dazu Lust. Denn ich will mich ja nicht mehr schinden, aber wann werde ich zum Aufräumen dann Lust empfinden? Denn wir können für Unbedeutendes keine Zeit mehr verlieren, denn wir gehen ja jeden Nachmittag stundenlang spazieren. Wir genießen die wunderbare frische Luft und riechen jeden Blumenduft. Und natürlich sind wir es uns auch mal wert, zu gehen ab und zu ins Konzert, und wandeln noch in anderen Kulturgefilden, auch im Museum und im Schauspielhaus könnten wir uns bilden. Und eines macht mir noch große Gedanken, ich sage es mal ohne Schranken, abboniere ich jetzt die „Bild“ oder die „Welt“? mal sehen, welche mir besser gefällt. Und natürlich darf ich nicht vergessen, ich bin auch wie andere aufs Reisen versessen, ab und zu mal aus dem Haus, da sieht die Welt gleich ganz anders aus. Langsam kriege ich so meine Bedenken, sollte ich mir nicht einen Zeiteinteiler schenken? So einen Kalender, wo man systematisch muss aufschreiben, wie man vorhat, sich die Zeit zu vertreiben? Ach, das werde ich alles dann sehn, Hauptsache, ich brauche nicht mehr zur Arbeit zu gehn. Vielleicht kannst du da etwas draus verwenden. Viele liebe Grüße Neli
Der Weg des Lebens Hallo Silke Das hab ich meiner Arbeitskollegin mit einem Bild wo ein Steg drauf ist gegeben Gruß Gerhard der Weg des Lebens ist ein langer Steg mitten ins Meer hinaus man sieht das Ende des Steges und kommt ihm doch nicht näher denn mit jedem Schritt wird auch der Steg einen Schritt länger so laufen wir auf diesen Planken Tag für Tag entlang ohne anzukommen und irgendwann werden wir erkennen der Weg ist das Ziel Also liebe Gudrun wie das mit dem laufen geht weißt du ja ,nur das du dir das ab dem nächsten Jahr besser einteilen kannst das hat doch auch was. Viel Glück für deinen neuen Lebensabschnitt und vor allem bleib schön gsund.
Danke der Tag ist gerettet War bis eben bei einer Nachbarin eingeladen (Abendbrot anlässlich Babygeburt) und werde jetzt ein wenig alles zusammenschreiben. 1000 dankbare Gutenachtknuddels von Nixe