Hab mich gerade mal in einem amerikanischen Online-Drugstore rumgetrieben und mich bei den diversen Arthritismittelchen umgesehen (viele Medikamente und Nahrungsergänzungen sind in den USA sehr viel billiger als bei uns - ich lass mir z. B. von Freunden Ibuprofen mitbringen) ... und bei der Gelegenheit kamen mir wieder diverse Diskussionen in den Sinn, die hier zu verschiedenen Mitteln bzw. Nahrungsergänzungen schon geführt wurden, wie z. B. vor ein paar Wochen die MSM-Debatte. Da haben doch einige von uns begonnen das auszuprobieren - oder? Leider hört man dann plötzlich nix mehr davon - wieso eigentlich? Hats nun was gebracht oder nicht? Überhaupt würde es mich mal interessieren, welche frei verkäuflichen Arthritis-Mittelchen ihr schon probiert habt und ob bzw. wie das Zeug gewirkt hat. Ich selbst (RA, 10 mg Corti, 10 mg Mtx) habe bisher Teufelskralle über 8 Wochen probiert - mit Null-Wirkung, ansonsten schlucke ich Fischölkapseln (aber auch nur weil ich hier bei RO gelesen habe, dass das gut sein soll, eine Besserung der Befindlichkeit konnte ich dadurch nicht feststellen). Also, wie schauts aus bei Euch mit MSM, Glucosamine und Co? Was ist einen Versuch wert? Diesen Link finde ich dazu einigermaßen informativ: http://www.arthritis.org/conditions/supplementguide/herbs.asp
nichts dergleichen. das einzige kräutermittelchen, das ich - allerdings sehr, sehr selten, und wenn, dann nur bei einem schub - nehme, ist cannabis. die wirksamkeit ist allerdings sehr gut, insbesondere vorm einschlafen. tagsüber mag ich das nicht.
Hallo Brigitta, ich denke, die Wirkungsweise der eingenommenen "Mittelchen" ist bei jedem unterschiedlich. Was dem einen guttut, wirkt bei jemand anderem kaum oder gar nicht. Das gleiche gilt ja auch für Arzneimittel. Man muß schon ein wenig ausprobieren. Neulich sah ich im Fernsehen ein Gesundheitsmagazin. Eine ältere Dame mit Arthritis erzählte, daß sie ihre Beschwerden ohne Medikamente nur über die Änderung ihrer Essensgewohnheiten - Fischgerichte statt Fleisch - losgeworden ist. Das funktioniert bei den meisten wohl nicht. Viele Grüße Mira
hm, meine essgewohnheiten habe ich umgestellt, fleisch esse ich praktisch so gut wie nicht, aber ich esse dafür mehr fisch. ich konnte dadurch eine deutlich merkbare besserung feststellen. gegenprobe war dann (unabsichtlich) eine einladung zum griechen, nach dem grillteller habe ich drei tage lang verstärkt gelenkschmerzen gehabt. dieselbe schädliche wirkung haben auf mich z.b. gummibärchen, allerdings erst nach einer ganzen tüte....
RA und diverse "Mittelchen" Hallo zusammen Ich bin seit nun 10 Monaten beim Heilpraktiker in Behandlung, der arbeitet mit Phytotherapie (also Pflanzen, Teemischungen) und Schüsslersalzen. Habe alle Rheuma-Medikamente abgesetzt. Nach einer längeren Durststrecke ging es mir dann so gut wie seit Jahren nicht. Nach wie vor ist mein Allgemeinbefinden sehr viel besser als vorher, aber seit etwa vier Wochen bin ich wieder im Schub (vor allem die Hände....) und mache mir doch ernsthaft Sorgen. Morgen ist mein nächster Termin beim Heilpraktiker und mal sehen, was ihm einfällt zu diesem Thema. Außerdem esse ich kein Schwein und kein Geflügel mehr, überhaupt ganz selten nur Fleisch und überhaupt keine Wurst. Ich merke deutlich eine Wirkung, wenn ich denn doch mal rückfällig werde (ner Einladung zum Schweinebraten kann ich nicht oft widerstehen..). Liebe Grüße von Judith
Geflügel Hi Judith Schweinefleisch esse ich schon lange nicht mehr. Aber was ist falsch an Geflügel. Welche negative Wirkung geht davon aus? Würde mich sehr interessieren. Bin seit mehr als 1/2 Jahren in Remission und habe noch nie was Negatives nach Geflügelfleisch gespürt.Lieben Dank und schönen Tag. Deleyne