Ist Sex noch was schönes für Euch?

Dieses Thema im Forum "Austausch für und mit Angehörigen" wurde erstellt von tunichtsoviel, 3. Januar 2005.

  1. liebelein

    liebelein Carpe Diem.....

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    kann dazu nur..

    schreiben, das es auch ohne medis schon so war......!

    das mit dem duschen/eincremen etc. kenne ich auch sabrina;)!

    man könnte glatt nen verfolgungswahn bekommen:eek:..alleine nach dem flusen bücken....(ist ja sowieso nicht mehr so gut möglich;)und sollte ma nicht tun,da rückenschädlich) fühlt man sich beobachtet....:D!

    immer kann ich auch nicht drüber lachen....denn das schlechte gewissen...ihr wißt ja.....:rolleyes:
     
  2. Sabrina12682

    Sabrina12682 Ich sage was ich denke.

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    das ist das schlimmst daran, ich würde eigentlich ja so gerne viel öfters, eigentlich dann auch wieder nicht (durch medis), und dann das schlechte gewissen was man trotzdem hat auch wenn einem gesagt wird das die beziehung wunderbar läuft!


    müssen wir wohl zum teil mit leben. und ich hoffe für alle das sie so einen verständnisvollen mann / freund finden wie ich ihn gefunden habe!!!

    gruß bine
     
  3. Nutella

    Nutella Mitglied

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    ohje das kenn ich...

    ich bin 26 und Männe 38 und erst seit meiner Nervenentzündung 2001 eher eingeschränkt was schmerzen angelangt...


    Mein Mann wusste von meiner Krankheit, wir sind 98 zusammengekommen und 99 wurde sie diagnostiziert..

    wir reden offen darüber, das ich nicht so oft lust habe.. er sagt immer "wieso soll ich mit dir schlafen, wenn du keine lust dazu hast ;)"

    wir sehen unsere Beziehung als Eis und den Sex als die Kirsche auf der Sahne ;)

    MÄnne ist froh, wenn er hin und wieder Kirschen essen darf bei mir ;)



    deswegen kann ich jedem nur raten.. Reden ist das A und O einer Beziehung
     
  4. üpoi

    üpoi Neues Mitglied

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    Ähem

    Eine Bemerkung sei gestattet, auch wenn ich weiß, dass einem/einer mit Rheuma wahrhaftig alles vergehen kann:

    Weder Mann noch Frau bestehen in sexueller Hinsicht nur aus Unterleib! Wer dem/der anderen etwas zumutet (das eigene Kranksein) und trotz dem die (natürlich selbstverständliche Solidarität und Zuwendung erwartet), darf sich gerne fragen, welchen eigenen Beitrag er/sie für das Wohlbefinden des MITBETROFFENEN/der MITBETROFFENEN leisten könnte. Sonst beendet der Rheumatiker mit der Beendigung des eigenen Sexuallebens gleich das Sexualleben des gesunden Partners mit. Das ist nicht ganz fair und über die Folgen darf man sich nicht wundern, auch wenn sie betrüblich sind.

    Wer also noch zwei gesunde Hände hat (oder wenigstens eine gesunde Hand, oder wenigstens ein Minimum an Beweglichkeit, oder - zum Teufel - Füße oder einen Mund) gebe doch soviel zurück, wie er/sie erhält.

    P.S.: Wütende Proteste und ausführlichste Darlegungen, weshalb selbst das unzumutbar oder wasweisich sein soll, dürfen unterbleiben. Sie seien mit gedacht. Und ich kenne beide Perspektiven.
     
  5. tunichtsoviel

    tunichtsoviel Neues Mitglied

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    @ üpoi

    Naja schön wärs ...
    bei Muskelschmerzen , entzündeten Kiefergelenken , entz. Hand/Fingergelenken ist das nicht ganz einfach - das reicht noch nicht mal für die *eigene* Sexualität.
    Und dann wenn die schmerzen endlich mal halbwegs weg sind ist die Lust darauf mit gegangen *heul* ...
     
  6. Monsti

    Monsti das Monster

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    Hallo Tunichtsoviel,

    bei der Sexualität spielt sich das meiste eh im Kopf ab, das ist nicht nur meine Erfahrung. Bei ständigen Schmerzen ist der Kopf natürlich anderweitig beschäftigt, auch klar. Glaub mir, auch bei uns gab und gibt es notgedrungenermaßen lange Abstinenzphasen. In einer funktionierenden Partnerschaft und einer ebenso funktionierenden Kommunikation zwischen den Partnern sind solche Phasen aber zu meistern.

    Zudem meine ich (typische Weiberansicht :D ), dass sich das Sexualleben zweier sich liebender Menschen nicht nur auf den Geschlechtsakt beschränkt bzw. orgasmuszentriert ist. Damit mag ich jetzt vielleicht einen Protest bei einigen erzeugen, aber ich rede hier auch nur von meiner eigenen, d.h. ganz persönlichen Erfahrung. Gegenseitige Zärtlichkeit geht immer, auch mit u.a. entzündetem Kiefergelenk und schmerzenden Fingern.

    Meiner Ansicht nach sollte man sich hüten, den anderen sozusagen in der kalten Kammer hängen zu lassen. Der Partner ist auch nur ein Mensch, einer, der Wärme, Zuwendung und Anerkennung genauso braucht wie wir selbst.

    Liebe Grüße von
    Monsti
     
  7. mandony

    mandony Powerfrau

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    Hallöchen zusammen,

    es ist ja schon sehr viel gesagt worden, möchte aber auch noch meinen Senf dazu geben, da ich gerade das Gegenteil erfahren habe.
    Hab mich Ende Nov. von meinem Freund getrennt (nach 4 Jahren) Der Sex war bei uns auch immer ein Problem. Er hat sich aber auch nie mit meiner Krankheit (Fibro) auseinandergesetzt. Im Gegenteil, er hat mir vorgehalten ich wollte nur keinen Sex und die Schmerzen wären eine Ausrede! Ich hab schon an mir selbst gezweifelt. Oder die Medis dafür verantwortlich gemacht. Konnte mir einfach nicht vorstellen, dass das mit 24 Jahren an Lustgefühlen alles gewesen sein sollte!
    Und es war auch nicht an dem. Es ist ein Mann in mein Leben getreten, der mich eines besseren belehrt hat. Und dem ich wahnsinnig dankbar bin! Er ist so lieb, hat so viel Verständnis und Einfühlungsvermögen, dass es manchmal schon unheimlich ist. :rolleyes: Und siehe da, es funktioniert prima. Wir reden sehr viel. Er sagt mir immer wieder, dass er sich damit auseinandersetzt um mich besser zu verstehen.
    Er zeigt mir auch, dass ich nicht nur aus Unterleib bestehe!
    Wir stellen z.T. so verrückte Sachen an, die in meiner vorherigen Beziehung nie möglich gewesen wären. Und das ohne zu verbiegen und verknoten.

    OK, wollte nicht damit angeben, sondern nur zeigen, dass wirklich ein grosser Teil beim Partner liegt.

    Bussi an alle von einer überglücklichen Mandony, auch wenn ihr linker Unterarm nach einem Arbeitsunfall eingegipst ist! :mad:
     
  8. SteffiLi

    SteffiLi Neues Mitglied

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    Als mein Opa noch lebte, habe ich oft meine lieben Großeltern angeschaut und gedacht:"Das die so jung geblieben sind, so frisch, vital und zufrieden, kann nur daher kommen, dass ihr Sexualleben intakt ist..."

    Das nur mal vorweg, da hat das Zwischnmenschliche nichts anrüchiges und ich glaube fest daran, das in manchen Fällen ein intaktes Liebesleben besser ist, als so manche Medikamente.

    Ja, ich kenne die Tage an denen man sich am liebsten verbuddeln möchte, aber ich muss sagen, ich habe wirklich das Gefühl, der Liebesakt und alles was damit zu tun hat füllt meine Akkus auf, ich kann endlich mal drei Stunden am Stück schlafen, mir geht es am nächsten Tag viel besser...

    ABER...
    ...auch erst, seit ich die Diagnose Fibromyalgie habe. Vorher bekam ich auch sehr häufig zu hören :"dir tut doch immer alles weh..." Oder :"am besten ich fasse dich gar nicht mehr an!" Das Tat mir in der Seele weh und nur ich wusste, das der Schmerz ja nun mal da ist, was ich nicht wusste war, ob irgendwas an mir kaputt geht, wenn da diese Schmerzen sind...tief in mir verankert war die Angst, "wenn da etwas so weh tut, kann es doch nicht gut sein, oder? Macht das jetzt alles noch schlimmer?" Deswegen war meine Lust auf Sex sehr dezimiert...

    Nach der Diagnose dann brach die große Kriese aus, mein Freund glaubte nichts was nicht greifbar war, er konnte nicht verstehen warum ich mir nicht einfach eine Tablette hole und dann alles wieder gut wird. Er glaubte, ich würde nicht über die richtigen Dinge mit den Ärzten reden, er kam mit zum Orthopäden und bekam das erste Mal mit wie ich eine Art Nervenzusammenbruch hatte, mein Orthopäde (ist auch seiner!) war sehr hilfreich, danach begann der Aufbau unserer Beziehung.

    Ich sollte meinem Freund immer jeden Schmerz erzählen, wie stark, wie es sich anfühlt, wo...usw. usf.
    Ich hab das keine ganze Woche ausgehalten, es hat mich total fertig gemacht ständig über diese Schmerzen nachzudenken, aber diese knappe Woche hat ihm geholfen zu verstehen, was bei mir abgeht.

    Nun passen wir unser Sexualleben an meine Krankheit an, geht es mir gut, freu ich mich, mal mehr zu machen, geht es mir schlecht, freut es uns Beide das wir angenehmen Sex (oder alles andere drum herum) haben und es mir danach auch noch besser geht...ich entdecke da eine ganz neue Seite an meinem Freund und der offene Umgang mit all dem, hat unsere angeknackste Beziehung wirklich sehr gestärkt!

    Ich wünsche nur jedem, einen verständnisvollen Partner!
     
  9. liebelein

    liebelein Carpe Diem.....

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    wow..

    es freut mich sehr von euch zu lesen, das sowohl der arzt, wie auch dein freund sich mit dir auseinander gesetzt haben. ohne den arzt hätte es vermutlich mehr gekriselt....

    wünsche euch eine wunderbare gemeinsame beziehung, denn darum geht es. den anderen auch mal zu verstehen, wenn es so gut wie unverständlich ist.

    viel glück und möge die fibro sich schön still halten.....

    sich glücksmomente zu schaffen...ist mit das wichtigste überhaupt.

    ich liebe es zu lachen ...im variete...wenn ich mal so richtig gelacht habe, dann fühle ich mich innerlich so frei und gelöst..mal nicht nachdenken....die schmerzen sind ja immer da, aber sie werden verdeckt....in diesen besonderen momenten...
     
  10. Sabrina12682

    Sabrina12682 Ich sage was ich denke.

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    Wow so ein alter Beitrag und es hat sich bei mir einiges getan.

    Neue Diagnosen dazu, viele neue schmerzen und medis die als Nebenwirkung haben, dass sie die Libido reduzieren (antidepressiva).

    Auch hat sich etwas im sexueller Hinsicht getan. Mittlerweile mein Mann (Beziehung seit 2001)und ich reden ganz viel über das Thema Sex und finden immer wieder neue Wege um es uns beiden so schön wie möglich zu gestalten. Wir probieren viel aus und sprechen wieder drüber.

    Vieles, vieles hat sich geändert nur der Mann ist der selbe geblieben *.*

    Ich wünsche allen, dass sie einen Weg finden mit dem Partner ihre Sexualität auszuleben ;)

    Sex ist nicht das wichtigste in einer Beziehung, aber für viele gehört es einfach dazu, wie das amen in der Kirche.
    Ich denke Sex gehört zu einer Beziehung dazu, aber noch viel wichtiger ist das reden miteinander. Denn nur sprechenden Menschen kann geholfen werden. ;)

    Lieben Gruß
    Sabrina
     
  11. Gast_

    Gast_ Guest

    was ist sex?

    ist das die Abkürzung für
    sehr extremes x-mas shopping?

    ;););)
     
  12. liebelein

    liebelein Carpe Diem.....

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    Sabrina..

    toll, das ihr einen weg gefunden habt, wo ihr beide euch weh fühlt. es ist für beide ein schwerer, neuer weg..kann aber vieles positiver gestalten.

    allen viel glück für eure beziehungen und ein wunderbares weihnachtsfest.
    viel glück für das neue jahr.

    herzlichst
    liebi
     
  13. merre

    merre Bekanntes Mitglied

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    Rheuma und...

    ...Sex.

    Hallo und da haben wir auch eine Schriftenreihe bei der DVMB Heft 9:
    "Alters- und geschlechtsspezifische Probleme beim Morbus Bechterew
    - herausgegeben von Prof. Dr. rer. nat. Ernst Feldtkeller und Prof. Dr. med. Monika Østensen, 104 Seiten.
    Das Heft enthält Aufsätze aus früheren "Bechterew-Brief"-Ausgaben – z.T. in überarbeiteter Fassung – mit Informationen zum Krankheitsverlauf bei männlichen und weiblichen Patienten, zum Thema Morbus Bechterew und Schwangerschaft, zu den Themen Familienplanung und Erblichkeit, Sexualität, Elternschaft, Wechseljahre sowie über den Morbus Bechterew bei Kindern und im Alter.
    oder Heft 15:
    "Jeder ist ein wenig anders - gut so!" - Lebensgeschichten von Frauen mit Morbus Bechterew
    Herausgegeben vom Frauennetzwerk der DVMB.
    Ein wichtiges gut verständliches Heft, das Betroffenen wie auch ihren Angehörigen zahlreiche Anregungen und Tipps liefert und vor allem Mut macht.

    Ja , wir haben dieses Thema natürlich bezogen auf die Erkrankungsform "Morbus Bechterew" gestaltet, aber meist ist die Trennung zu den anderen Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises eh nicht so eng zu sehen.

    Ich würde dazu anführen wollen, daß Studien belegen "über 70% der Rheumapatienten sprechen mit ihrem behandelnden Arzt/Ärzten nicht über dieses Problem".
    Wie es in der Partnerschaft aussieht ist weniger bekannt. Fast ebenso viele Patienten meinen aber keine Hilfe zu brauchen.
    Sicher nicht unbedingt zu verallgemeinern, aber wohl ein Teil der Problematik.

    Wobei eine Partnerschaft, wie hier oft dargelegt, nicht nur aus Sex besteht. Es gibt sicher Vieles was eine Partnerschaft zusammenhält, aber Sex gehört schon dazu. Mit dem Alter kommen sicher andere Faktoren bezüglich der Wichtigkeit in Vorrang, aber es sollte immer über diese Thematik zu reden sein.

    Und für die Herren (mal unter uns) , unsere Frauen wollen sicherlich immer irgendwie begehrt sein. Ich habe da in meiner Lebenserfahrung desöfteren feststellen können "wenn wir das nicht machen - findet sich sonst Jemand Anderes"! Nicht betreffs meiner Ehe, da stehen 45 Jahre "zu Buche", aber ich kenne da Einige...
    Und ist es nicht so, daß in bestimmten Situationen mehr Gefühl als Nachdenken gefragt ist. Dieses "sich fallen lassen können"... Und Mann sollte sich auch nicht scheuen "sich Lust zu verschaffen" , natürlich so nach dem Motto "Apetit holen, aber gegessen wird zu hause..."

    Und neben Rheuma gibt es noch andere sogenannte Lustkiller "Betha Blocker", brauch ich nicht mehr, aber als mein Arzt die verschrieben hat, kam gleich der Spruch "nicht das sie sich wundern...wenns nicht mehr so klappt - einfach mal weglassen..."

    Also Einfühlungsvermögen, offene Worte und wenn der Spruch kommt "wir könnten auch mal bissl früher ins Bett gehen" ... weisse Bescheid. (Wasn mitn Bumsen würde ja wohl blöd klingen...)

    Ja denn Gesundes Neues Jahr und da gibts ja wohl auch so etwas wie "Gute Vorsätze" "mere"
     
  14. Marly

    Marly Guest

    Hi,

    ich finde mich in der Antwort von Trixie genau wieder:

    reden, reden, reden......

    wenn man in einer Partnerschaft immer offen über alles reden kann, gehört auch das Thema Sex und Krankheit dazu.
    Wie soll das sonst funktionieren? Der/die Partnerin ist doch auch völlig verunsichert.

    Die Sexualität hat sich durch die Krankheit verändert, aber nicht zum Schlechteren, wie ich finde.
    Weniger ist manchmal mehr, wenn es allen gut damit geht!!
     
  15. Tortola

    Tortola Aktives Mitglied

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    1.137
    an Manuela...

    Von Deinen vielen Schreibfehlern mal abgesehen, finde ich Deinen Beitrag
    einfach nur widerlich.

    Tortola
     
  16. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

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    Tortola, ich finde daran jetzt aber nichts widerliches. Ist doch was ganz natürliches;) und wenn man Rheumaschmerzen etc. hat können bestrimmte Stellungen durchaus hilfreich sein.

    Und zu Schreibfehlern, ich mache auch mal welche, kann mich aus gesundheitlichen Gründen häufiger nicht so gut konzentrieren, leider. Außerdem gibt es Leute, die haben eine Rechtschreibschwäche oder Legasthenie http://de.wikipedia.org/wiki/Legasthenie, die mit Legasthenie können da nichts dafür und können das auch im Erwachsenenalter eben nicht anders, ich finde da kann man dann doch darüber hinwegsesehen und muss das nicht Diskriminieren! http://de.wikipedia.org/wiki/Diskriminierung Eines meiner nun bereits erwachsener Kinder hat auch Legasthenie und schreibt in einem Forum und es wird akzeptiert und wird nicht von der Seite her blöd angemacht!! Und auch die Lehrer in der Schulzeit hatten dafür Verständnis!
     
    #36 2. März 2015
    Zuletzt bearbeitet: 2. März 2015
  17. Tiger1279

    Tiger1279 Bekanntes Mitglied

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    Hallo,
    es gibt von AbbVie Care sogar eine Broschüre zu dem Thema. An den Namen kann ich mich nicht mehr genau erinnern. Ich meine die Broschüre heißt: die schönste Sache der Welt. Bei meinem Rheumatologen liegt diese aus. Ich fand die Tipps darin richtig gut. Da ich Humira spritze und am Service Programm teilnehme, hab ich dort schon mal nachgefragt ob ich die Broschüre bekommen kann.
    Es ist nicht Jedermanns Sache über solche Themen öffentlich zu sprechen. Wer nicht will braucht sich hier ja nicht beteiligen.

    LG
    Tiger1279
     
  18. B.one

    B.one Bekanntes Mitglied

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    Es gibt auch von der Rheuma-Liga eine gute Broschüre dazu:

    Leben und Lieben mit Rheuma

    Gruß B.one
     
  19. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

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    Hallo B.one, du meinst wahrscheinlich diese Broschüre: http://www.rheuma-liga.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Mediencenter/Publikationen/Broschueren_kurz/A22_broschuere_LebenundLieben_kurz.pdf

    Das finde ich gut, das du darauf hinweist, es gibt sehr viele Praktiken, wie man das Liebesleben auch mit Behinderungen gestalten kann, auch für mich mit chronisch entzündlich rheumatischer Erkrankung und meinen chronisch kranken Mann mit limitierter Querschnittlähmung der unteren Körperhälfte ist das ein Thema, wofür wir uns ganz gewiss nicht schämen und dies auch aussprechen!
     
  20. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

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    Bayern
    Oh Manuela mit dem Handy schreiben ist auch schwer, lass dich hier nicht ärgern, du hast für meine Begriffe hier nichts widerliches oder so geschrieben, im Gegenteil, es kann für den ein oder anderen sogar hilfreich sein. Lass dich nicht entmutigen, nur weil es irgendjemandem nicht gefällt, was und wie du schreibst!
     
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