Mich heute mal wieder melden muß, da ich momentan mal wieder an meine Grenzen stoße, bzw. die meines re. Ellbogens. Hab mir heute mal wieder eine Corti-Punktion in re. Ellbogen abgeholt. Dabei ist auch geröngt worden. Ergebnis war Ellbogen ist futsch. Hab ich jetzt ein Problem, was mach ich den da. Hat irgendjemand hier drin auch dieses spez. Problem, bzw. kann mir jemand mal einen Tipp geben, wie es jetzt weitergeht?. Angeblich gibt es ja keine operativen Möglichkeiten. Und irgendwie muß das Leben -u. Arbeitsleben ja weitergehen. Bin heute frustich und grüße Euch alle zusammen, schirmchen
@Elke Hallo Elke, mmh, was heisst "Ellbogen ist futsch". Was ist diagnostiziert worden? Welche Therapien wurden schon durchgeführt? Radiosynoviorthese? chemische Synoviorthese? wieviel Cortiinjektionen? Nun, KEINE operativen Möglichkeiten ist nicht richtig. Der Ellenbogen ist nur nicht einfach zu operieren, deshalb nehmen die Ärzte erst mal davon Abstand. Viele Grüße Sabinerin
Ellbogen Hallo Elke, ja - mich würde auch interessieren, wie weit "futsch" dein Ellbogen(gelenk) ist. Operation ist schon möglich - als letzte Möglichkeit bietet sich im schlimmsten Fall ein künstliches Ersatzgelenk - ist zwar in den diversen KH noch lange keine Routine-OP, wird aber durchaus durchgeführt. Ich selbst bin vorgemerkt für eine Ellbogen-TEP-OP, hab mich aber noch nicht 100%ig entschlossen und werde daher noch etwas abwarten. Alles Gute Trixi
Hallo Ihr Lieben, da merkt man, daß wenn man down, das Hirn auch nicht mehr richtig funktioniert. Aber Ihr habt ja recht, es gibt ja noch die Möglichkeiten der "Synoviorthesen" Die hatte ich noch nicht, es wurde beim Röntgen nur festgestellt, daß der Knochen schon ziemlich kaputt ist. Werde meine Doc`s dann mal darauf ansprechen, wird aber nur in Kliniken gemacht, stimmt`s? Und die Knochen werden auch nicht mehr ganz. Also, Kopf hoch und durch, irgendwie wir es weitergehen. Hat jemand die Synoviorthesen im Ellbogen schon gemacht gekriegt und wie war es danach? Liebe Grüße von schirmchen
@Elke Liebe Elke, Naja, dies ist ja auch eigentlich die Aufgabe Deines Arztes Er müsste Dir in dieser Situation alle Möglichkeiten aufzählen und erklären. Nein, was zerstört ist, ist zerstört. Die Radiosynoviorthese (RS) sowie chemische Synoviorthese (CS) sollen das beschädigte und entzündliche Gewebe abtragen, damit neue Gelenkinnenhaut wachsen kann. Die RS kann ambulant gemacht werden. Dafür ist eine Voruntersuchung notwendig und dann wird in das Gelenk radioaktives Material gespritzt, später noch per ??? nachgeschaut, ob sich die Flüssigkeit an der entsprechenden Stelle verteilt hat. Dann muß das Gelenk 48 Stunden ruhiggestellt werden. Im Allgemeinen treten keine oder kaum Schmerzen auf. Der mögliche Erfolg tritt nach einigen Wochen/Monaten ein. Die CS wird ausschließlich stationär durchgeführt. Es wird ebenfalls gespritzt, aber eben eine chemische Substanz. Diese Art der Behandlung ist wohl aggressiver als die RS, weil nicht nur das negative Gewebe angegriffen wird. Die Schmerzen sind je nach Entzündlichkeit des Gelenkes weniger oder mehr. Bei stärkeren Schmerzen werden Schmerztropfen o.ä. gegeben. Das Gelenk muß ebenfalls geschont werden. Diese Möglichkeiten sollten auf jeden Fall ausgeschöpft sein, bevor an eine OP gedacht wird. Bei mir wurden nun alle Möglichkeiten ausgeschöpft und es steht eine Ellenbogen-OP zur Diskussion. Da aber nicht der Ellenbogen das Problem als solches ist, sondern das sehr desolate Handgelenk, würde die OP also lediglich die Folgen, aber nicht die Ursache für einige Zeit beseitigen. Viele Grüße und *daumendrück* Sabinerin