Diagnose: HLA B27 positive Spondylarthopathie

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Manu75, 9. November 2004.

  1. Esthermou

    Esthermou Neues Mitglied

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    Beiträge:
    12
    Manu

    Hallo Manu, das klingt ähnlich wie bei mir: es fing vor 1 Jahr an und zentriert sich immer um beide Knie. Inzwischen hatte ich dazu dicke Bakerzysten bis in die Wade und Gefühlsstörungen durch den Druck der Zyste bis in die Füße. Habe auch noch nicht mit Pleon begonnen (es steht vor mir...) Denke immer, es sei besser, "nur" die Kniegelenke zu behandeln, statt den ganzen Körper zu überfluten. Bin inzwischen aber nicht mehr so sicher. Habe 1 Jahr lang alles probiert: Ernährungsumstellung (Schweinefleisch esse ich sowieso nicht, Eier wenig= alles entzündungsfördernd!), war zum Heilfasten, habe Weihrauch geschluckt (soll Entzündung hemmen. Man muss aber genau schauen, wo man es herbekommt wegen mgl Schadstoffe). Bis jetzt hat leider davon nichts geholfen. Dann hatte ich eine Radiosynoviorthes machen lassen (keiner der vielen Ärzte hat diesen - wie ich finde- sehr hilfreichen Tipp gegeben!!): ich hatte 5 Monate Beschwerdefreiheit!!!! Dann seit September wieder dicke Knie mit Bakerzysten. Wollte erneut RSO durchführen, geht aber nicht, da eine Bakerzyste vielleicht gerissen ist, dann würde das radioaktive Material abwandern in Muskeln und Sehnen und dort Schaden anrichten. Jetzt bleibt nur die Überlegung: entweder Arhthroskopie des einen Knies ( da dort auch ein Meniskusschaden ist) und RSO ins andere Knie (da ist noch nichts geplatzt oder gerissen...ODER: Start mit Sulfasalazin. Ich tendiere nach allen Erfahrungen nun halbherzig zu letzterem. Ich hatte Angst, dass das eine Einbahnstraße ist, aus der man nicht mehr rauskommt. (habe in den 2 Monaten Krankenhausaufenthalten zu viel erlebt.) Das stimmt aber nicht unbedingt. Zwar muss man wohl längerfristig denken- da es 3 Monate dauert, bis man sieht, ob es wirkt- aber dann kann man es auch reduzieren (bei Erfolg) oder irgendwann einen Absetzungsversuch starten...Vergiss nie, Du bist diejenige, um die es geht! Also muss man sich informieren und mit entscheiden, was mit dem eigenen Körper geschieht. Heilen können die Ärzte es nicht. Noch nicht. Sie wissen auch nicht, woher es kommt. Alles sind Versuche, die Entzündung niedrig zu halten bislang. Indem man mit den Medikamenten das eigene Immunsystem runter fährt. (Mit allen Risiken). Aber es gibt wenig Alternativen. Bin aber auch noch schwankend und freue mich über Austausch.
     
  2. Norchen

    Norchen Bekanntes Mitglied

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    2.395
    Huhu esthermou,

    Ich glaube manu wird vermutlich nicht antworten, der thread ist doch schon ziemlich alt...
    Aber herzlich willkommen hier und einen tollen austausch:top:
     
  3. Esthermou

    Esthermou Neues Mitglied

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    Beiträge:
    12
    Tja, da hab ich verspätet aufs Datum geschaut...Aber irgendwie muss man ja mal anfangen:)
     
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