hallo, so, jetzt habe ich 4 tage im rahmen des cortisontest morgens cortison eingenommen. ich fing für 3 tage mit 20 mg an und bin nun bei 17,5 mg. also, nach einem tag waren meine hand und schultergelenksschmerzen besser. nach 3 tagen hatte ich kaum noch schmerzen im sprunggelenk. juchhu! und habe nachts viel besser geschlafen. bloß die rückenschmerzen werden nicht weniger! zur zeit im bws- bereich, vorher lange zeit in der lws. wie soll ich das nun deuten? spreche auf cortison an oder nicht? ich dachte, ich hätte jetzt endlich eine chance auf eine diagnose! oder sehe ich das falsch? hat jemand eine idee auf eine diagnose? liebe grüße anna
Hi anna, denke schon, dass Du auf Cortison ansprichst, d.h. es plagt Dich etwas Entzündliches. Die Wirbelsäule ist leider sowohl bei Cortison wie auch bei Basismedis verdammt therapieunwillig - meine Erfahrung. Ich hab 4 Basistherapien erlebt, und jetzt erst, unter Arava, merke ich eine wohltuende Wirkung im Rücken, sogar ohne Cortison. Leider gilt das nur für mich persönlich. Du musst für Dich ausprobieren, was für Dich gut ist - es gibt kein allgemeingültiges Rezept. Liebe Grüße von Monsti
Hallo anna, ich kann Monsti nur zustimmen. Manche Leute sprechen auf Cortison mit dem Rücken gar nicht an, bei manchn gehts ganz gut, das ist individuell verschieden. Warum das so ist, konnte mir auch kein Arzt erklären. Lieben Gruß Katharina
Ja, die Wirbelsäule ist etwas unwillig gegenüber Cortison. Allerdings soll eine Kurzinfusion i.v. deutlich besser wirken. Ich habe letztes Jahr eine mit 100mg Prednisolon bekommen und bin dann oral von 50mg aus abwärts. Nach 3 Tagen war ich praktisch schmerzfrei. Innerhalb von 2 Moaten bin ich dann bis 0.5mg/d heruntergekommen. Dann bekam ich einen neuen Schub. Da habe ich wohl zu schnell reduziert! Bei schweren Verläufen wird manchmal eine Stosstherapie mit 250mg-1000mg i.v. über 3-4 Tage gemacht. Momentan komme ich mit 5mg/d zusammen mit Sulfasalazin gut zurecht. Peter