Hallo Ihrs, nachdem meine Beschwerden trotz MTX immer schlimmer werden und eigentlich fast jeden Tag eine andere schmerzende Stelle hinzu kommt, gibts nun Physio für den Lendenwirbelbereich. Habe u.a. Schmerzen im Kreuzbein-Darmbein-Bereich und in den Pobacken Schmerzen, ähnlich wie schlimmer Musklekater. Dagegen soll ich nun auf die "Streckbank", d.h. der Lendenwirbelbereich soll gedehnt/auseinandergezogen werden. Mir grauts jetzt schon davor und ich kann mir nicht vorstellen, wie das helfen soll. Welche Behandlungen bekommt ihr s? LG Motte
Isg Hi Mottchen Schmerzen im Kreuz-Darmbeinbereich/ ISG hört sich immer ein bissl wie ne Sakroilitis an. Viele sprechen auf Wärme an, einige mehr auf Kälte und Physiotherapie ist sicherlich richtig. Aber bei einschießenden Schmerzen, die sich aschial darstellen würde ich doch nochmal auf die Frage was ist in den ISG los ? wert legen. Am aussagekräftigsten ist da ein MRT. An den ISG/ Kreuz-Darmbeingelenken ist nicht viel mit dehnen möglich. Sind denn auch Symptome wie ein stechender Schmerz, wenn man daneben tritt da (in ein Loch - Tretensyndrom)? Man könnte direkt mit kristallinen Kortison in diesen Bereichen Spritzen geben, die helfen sehr schnell, dann geht auch das psychotherapeutische besser. Meist gibt es bei solchen Problemen Fehlstellungen der LWS oder leichte Blockierungen, sicherlich ist da was zu machen. Obwohl mir dieses "Aufhängen" auch sehr gut tut, man entlastet die gesamte WS...nur Fliegen ist schöner (in Urlaub). Ja denn gute Besserung "merre"
Hallo Motte, keine Panik. Ich bin schon oft "aufgehängt" worden. Ich fand es immer sehr angenehm und bin meist dabei eingeschlafen. Ich lag dabei kopfabwärts (also nur schräg) auf einer Sportbank die an eine Sprossenwand eingehängt war. Dabei war um die Fußgelenke eine Manschette die in die Sprossenwand eingehängt wurde. Bin aber trotzdem nur 1.60 groß geworden Gruß anko
Hallöchen, na, da bin ich ja beruhigt! Ich hatte schon mehrfach eine Entzündung in den ISG, die dann aber mit Ultraschall und Reizstrom behandelt wurden und gut geholfen haben. Momentan gehts mir insgesamt nicht so gut. Meine anfängliche Euphorie nach den ersten MTX-Spritzen ist leider ganz verflogen. Überall sind aber wem sags ich - ihr alle kennt die die Probleme. Mein Rheuma-Doc möchte MTX aber noch nicht erhöhen - weil ich nur kaum merkliche Schwellungen haben. Statt dessen wurde Bextra abgesetzt (Vioxx läßt grüßen) und dazu gibts Ibu mit 'nem Magenschutz. Beim nächsten Besuch werde ich mal mit dem Orthopäden verhandeln, vielleicht sind ja wirklich Cortison-Injektionen sinnvoll. Bei einer Sehnenansatzentzündung in der Fußsohle und einem Fersensporn war es da Einzige, was geholfen hat. Danach hatte ich allerdings einen Bänderriss im unteren Sprunggelenk und einen Teilsehenabriss. Naja, wird schon werden... LG Motte
Hi Motte, ich bekomme gar keine Physiotherapie, sondern versuche, mich täglich möglichst umfänglich zu bewegen und jeden Stress zu umschiffen - mit gutem Erfolg! Wie lange bist Du denn schon unter Mtx? Normalerweise braucht es 3-4 Monate, bis die volle Wirkung da ist, bei einigen dauert es noch länger. Mitunter ist Mtx aber auch das falsche Mittel. Wenn Du nach 6-monatiger Einnahme keine deutliche Wirkung merkst, wirst Du wohl auf eine andere Basistherapie umsteigen müssen. Liebe Grüße von Monsti
Hi Monsti, MTX nehme ich jetzt 4 1/2 Monate. Nach 8 Wochen hatte ich das Gefühl einer Besserung, war kurze Zeit beschwerdefrei und dann gings wieder los. Am Tag nach MTX gehts mir recht gut, aber wie schon gesagt, der Rheuma-Doc will die Dosis nicht erhöhen. In 6 Wochen hab ich den nächsten Termin. Bis dahin werde ich weiter Tagebuch führen, mal sehen, wie's dann weitergeht. LG Motte