Halloween naht

Dieses Thema im Forum "Kaffeeklatsch" wurde erstellt von Melisandra, 26. Oktober 2004.

  1. Melisandra

    Melisandra immer auf der Suche...

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    Hallo,

    mittlerweile ist der Halloweenbrauch ja ganz gewaltig über den großen Teich geschwappt.

    Schreibt doch hier Eure lustigen Erlebnisse oder Rezepte und und und...nieder!

    Kennt Ihr schon dieses "gruselige Rezept"?

    Kalte Hände

    Zutaten:


    <LI>Dünne Einmalgummihandschuhe
    <LI>Himbeerpudding

    Zubereitung:

    Der Pudding wird nach der Packungsanleitung gekocht und noch warm in die Handschuhe gefüllt. Man sollte darauf achten, dass möglichst keine Luftblasen entstehen.
    Die Handschuhe werden dann zugeknotet und zum Erkalten in den Kühlschrank gelegt. Ist der Pudding fest, wird er aus dem Kühlschrank herausgenommen. Mit Hilfe eines Messers wird der Handschuh vorsichtig vom Pudding gelöst.
    Jetzt kann man die rosafarbenden Hände servieren.
    Huuuuuuuuuuuuhhhhhuuuuuuuuuu [​IMG]
     
  2. Melisandra

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    Oder Spinnennetzbrot...

    Zutaten:



    <LI>100g weiche Margarine
    <LI>4 Eßl. Zucker
    <LI>110g Vollkornmehl
    <LI>4 Eßl. Maismehl
    <LI>1/2 Teel. Zimt
    <LI>eine Prise Salz
    <LI>etwas Mandelaroma
    <LI>25 g Zartbitterschokolade

    Zubereitung: Alle Zutaten, ausser der Schokolade miteinander verrühren. Den Teig in eine gefettete runde Kuchenform geben. Ca. 30 Minuten bei 170 °C backen. Das Brot muss ganz auskühlen.

    Die Schokolade schmelzen und in einen Gefrierbeutel geben. Eine Spitze abschneiden und ein Spinnennetzmuster auf das Brot malen.
    [​IMG]
     
  3. Melisandra

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    oder Hexentrank mit Würmern????

    [font=Verdana,Arial,Helvetica,Helv]Zutaten für 1 Glas:
    1 Glas Waldmeistersaft (kein Sirup), 2 oder 3 Gummiwürmer (zum Essen)
    [/font]

    [font=Verdana,Arial,Helvetica,Helv]So geht's:
    Werfe ganz einfach die Gummiwürmer in das Glas mit dem Waltmeister und schon fertig. Guten Appetit!
    [/font]

    [font=Verdana,Arial,Helvetica,Helv]*** [​IMG] [​IMG] [/font]
     
  4. Melisandra

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    Wer kennt sie nicht, die Geschichte von Jack O'Lantern...?

    [font=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Die Geschichte von Jack O'Lantern[/font]
    [font=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Vor etlichen Jahren, an einem Abend vor Allerheiligen sass Jack, ein geiziger, trunksüchtiger Schmied, in seinem Dorf in Irland in einer Kneipe. Ihm erschien der Teufel und er wollte ihn mit hinabnehmen in sein Reich. Jack bot ihm seine Seele an für einen letzten Drink. [/font]​
    [font=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif][/font] ​
    [font=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Diesem stimmte der Teufel zu und verwandelte sich selbst in eine Sixpence-Münze, um den Wirt zu bezahlen. Jack aber steckte die Münze schnell in seinen Geldbeutel und verschloss ihn fest. Und weil er im Geldbeutel ein silbernes Kreuz bei sich trug, konnte der Teufel sich nicht zurückverwandeln. Jack handelte mit dem Teufel: Er liess ihn frei, und der Teufel versprach, dass Jacks Seele noch 10 Jahre frei sein solle.[/font]​
    [font=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Nach 10 Jahren, in der Nacht vor Allerheiligen, kam der Teufel zurück und wollte Jack mitnehmen. Jack aber bat ihn um einen letzten Gefallen: Seine Henkersmahlzeit solle ein Apfel sein, den der Teufel ihm pflückte. [/font]​
    [font=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif][/font] ​
    [font=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Der Teufel tat ihm den Gefallen und kletterte auf einen Apfelbaum. Jack - nicht dumm - zog blitzschnell sein Messer und schnitzte ein Kreuz in die Rinde des Baumes; der Teufel war auf dem Baum gefangen - ausserstande, Jack mit sich zu nehmen. Jack handelte abermals mit dem Teufel: Er entfernte das Kreuz und der Teufel versprach, dass er NIEMALS Jacks Seele holen werde.[/font]​
    [font=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Als Jack Jahre später starb, wurde ihm an der Himmelspforte der Zutritt verwehrt, weil er sein Leben lang geizig, falsch und hinterlistig gewesen war. Er wurde zu den Höllentoren geschickt. Aber auch dort wurde ihm der Eintritt verwehrt, weil der Teufel ja sein Versprechen gegeben hatte, niemals Jacks Seele zu holen.[/font]
    [font=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Der Teufel schickte ihn zurück woher er gekommen war - und weil es so dunkel, kalt und windig und der Weg so weit war, bekam Jack ein Stück KOHLE direkt aus dem Höllenfeuer mit auf den Weg. [​IMG] [/font]
    [font=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Jack legte die glühende Kohle in eine ausgehöhlte Rübe damit sie nicht verlöschte und machte sich auf. Seitdem wandelt seine verdammte Seele mit der Laterne am Vorabend von Allerheiligen durch die Dunkelheit - bis zum Tag des jüngsten Gerichts ... [/font]
    [​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG]
    Deshalb ziehen heute am Tag vor Allerheiligen die Kinder mit Ihren selbstgeschnitzten Kürbissen oder Rüben von Haus zu Haus. ​
     
  5. Ruth

    Ruth Bekanntes Mitglied

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    Hallo,Melisandra!

    Eine tolle Idee mit dem Halloween-thread!Ich lese alles mit Interesse und Vergnügen,beitragen kann ich grad nichts.Viele liebe Grüße,Ruth(die sich schön gruselt....)
     
  6. Melisandra

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    Trick-or-Treat --- Süßes oder Saures...

    Trick-or-Treat!
    Mit dem Schlachtruf "Trick-or-Treat" - sehr frei übersetzt "rück' was raus oder es gibt Ärger" - ziehen maskierte Kinder und Jugendliche am 31. Oktober von Haus zu Haus, um Süßigkeiten oder andere Naschereien zu erbetteln. Diese Bettelei geht gewissermaßen auf einen geradezu "barmherzigen" Gedanken mit historischer Tradition zurück: So wie im Samhain die Lebenden für ihre Toten allerlei Kulinarisches bereit stellten, so stellen beim heutigen Trick-or-Treat die "vermögenden" Erwachsenen den "mittelosen" Kindern süße Spenden zur Verfügung.

    Die Frage der Freiwilligkeit ist dabei allerdings noch ungeklärt. Denn wehe, der Bitte wird nicht entsprochen. Dann ziehen die "lieben Kleinen" ganz andere Saiten auf. Jeder, der die Forderung zurückweist, kann sich auf Rache in Form von frechen Streichen gefasst machen. In Amerika gehört Trick-or-Treat zu Halloween wie der Weihnachtsmann zu Heiligabend. Deswegen halten die meisten Amerikaner an diesem Tag auch reichlich Leckereien bereit, um den Kindern ihre Tüten zu füllen
     

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  7. Melisandra

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    Unter www.maggi.de findet Ihr weitere Ideen:

    Hier ein Rezept für Muffins


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    Muffins "Halloween"

    Reicht für 12 Stück

    Fertig in 50 Min.


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    Und so geht's:


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    Backofen auf 200°C vorheizen.
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    200 g Kürbis, frisch
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    in Spalten teilen, schälen, Kerne mit einem Löffel entfernen und fein raspeln.
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    1 Zitrone, unbehandelt
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    heiß waschen, die Schale abreiben und mit dem Kürbis mischen.
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    6 EL THOMY Reines Sonnenblumenöl
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    mit
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    2 Eiern
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    und
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    1 Becher (à 125 g) NESTLÉ LC1 Pur
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    schaumig rühren und zufügen.
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    170 g Mehl
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    mit
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    3 TL Backpulver
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    ,
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    70 g Zucker
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    ,
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    1/2 TL Zimt
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    [​IMG]
    und
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    1 Prise Muskatnuss, frisch gerieben
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    sowie
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    1 Prise Salz
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    mischen.
    Die Mehlmischung mit der Kürbismasse gut verrühren.
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    Den Teig in die mit
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    1 TL THOMY Reines Sonnenblumenöl
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    eingefettete Muffinform oder in 12 Papierförmchen füllen und ca. 25 Min. backen.
    Für die Glasur:
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    2 EL Puderzucker
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    [​IMG]
    mit
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    1 TL Zitronensaft
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    [​IMG]
    verrühren und die Muffins damit bestreichen. Mit
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    1 EL Pistazienkerne, gehackt
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    bestreuen und abkühlen lassen.
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    Tipp: Schmecken kalt und warm.
    Schwierigkeitsgrad: mittel
    Ihr braucht folgende Kochutensilien: Backofen, scharfes Messer, Schneidbrett, Reibe, Handrührgerät, Waage, Muffinform oder 12 Papierförmchen, Backpinsel



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    Eiweiß: 3 g, Kohlenhydrate: 20 g, Fett: 8 g
    Brennwert: 712 kJ (171 kcal)
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  8. Melisandra

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    Vorläufer des heutigen Halloween

    Samhain
    (Sam-fuin)




    Der Vorläufer von Halloween wurde auf Irland schon vor 5000 Jahren gefeiert und zählt somit zu den ältesten Festtagen der Menschheit.
    Tatsächlich markierte der (heutige) 31. Oktober einen starken Einschnitt: Das Ende des Jahres.

    Samhain (ausgesprochen etwa wie 'Sa-un' oder Sa-u-in ) soll sich in einer Deutung von 'sam-fuin' ableiten und das heisst Sommers-Ende *).
    Das keltische Jahr beschränkte sich auf die Jahreszeiten Sommer und Winter und zu Samhain endete das alte und begann das neue Jahr. Deshalb kommt Samhain auch mehr Bedeutung zu, als dem Sommeranfang (Beltane, das nächstwichtige Fest).
    Zum Zeitpunkt Samhain sollte alles abgeschlossen sein, was es an Aktivitäten in der Landwirtschaft gegeben hat. Und es war auch der Abend, an dem die häusliche Gemeinschaft der Großfamilie wieder komplett zusammensitzen konnte.
    Nicht zuletzt dieses Beisammensein war Anstoß für eine Feier und für zahlreiches Zeremoniell.
    Die Samhain-Orakel

    Aufgrund des Jahresbeginnes hatten die Prophezie und diverse Orakel am Abend des Samhain Hochkonjunktur. Nun, da alle - von diversen Aussendiensten in der Landwirtschaft zurückgekehrt - erstmals seit langem wieder in Ruhe beisammen waren und ein halbes Jahr häusliche Gemeinschaft bevorstand, galt das Interesse natürlich dem sozialen Zusammenleben. Und den dazugehörigen Highlights: Heirat, Reisen, Wohlergehen, Tod.
    Also wurde versucht herauszufinden, wem was bevorstehen sollte.

    Vor allem die Frage der Vermählungen beherrschte die Wissbegier, deshalb gab es auch zahlreiche Methoden, dies herauszufinden (oder auch zu lancieren). Heute noch (spielerisch?) gepflogen ist der Ring im Kuchen (barmbrack). Wer den eingebackenen Ring in seinem Stück fand, dem sollte unweigerlich Zweisamkeit bevorstehen.
    Haselnüsse und Getreidekörner wurden als befähigt angesehen, über die Zukunft einer Verbindung Bescheid zu wissen: Wurden zwei davon in's Feuer gelegt, so galt es zu hoffen, dass sie ganz einfach verbrannten - das versprach Bestand für die Ehe. Sprang hingegen eines aus dem Feuer, dann sollte einer der Partner untreu werden.




    Da man damals derartige Orakel und Prophezeiungen ernstzunehmen pflegte, sie geradezu als Auftrag empfand, lässt sich annehmen, dass sich die meisten (zumindest die leichter machbaren) auch tatsächlich erfüllten.
    Für die geweissagten Eheschließungen gab es dann noch gewissermaßen eine Bedenkzeit von einem halben Jahr, geheiratet wurde üblicherweise ein halbes Jahr später zu Beltane - man sprach dem Frühjahrsfest mehr Fruchtbarkeit zu.
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  9. Melisandra

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    Die Rückkehr der Toten



    Samhain stand aber nebst mehr oder weniger spielerischem Brauchtum noch unter einem zweiten Zeichen: Einem gewissen Bruch im Zeitengefüge.
    Dem (ein halbes Jahr dauernden) Tag sollte nun die Periode der Nacht folgen. Und da waren die Wände zu anderen Welten besonders dünn, weil das alte Jahr zu Einbruch der Dunkelheit endete und das neue mit dem nächsten Tagesanbruch begann - die dazwischen liegende Nacht war somit ein Freiraum.

    Man glaubte, dass die Toten an diesem Abend die Erlaubnis hätten, an den Ort ihres früheren Lebens zurückzukehren. Und da es sich aufgrunddessen natürlich größtenteils um hochverehrte Ahnen handelte, standen die Lebenden dem Ereignis mit etwas gemischten Gefühlen gegenüber - mit Achtung und mit Scheu.
    Grundsätzlich hatten die Kelten ein recht unbefangenes Verhältnis zum Tod - man fürchtete weder das Sterben noch die Verstorbenen, aber da viel Unerklärliches damit verbunden war, blieb doch eine gewisse Scheu.

    Solcherart wurden auch aus zweierlei Gründen Speisen und Getränke für die Besucher aus der anderen Welt bereitgestellt: Zum einen wollte man die Toten, die sich hier versammelten, ehren und zum anderen versuchte man sie damit abzuhalten, irgendwelchen Schaden an Haus und Bewohnern anzurichten.
    Eines wusste man in jedem Fall: die Toten sollten nicht mit Lebenden zusammentreffen - also begab man sich trotz des Festtages früh zu Bett, um die Stuben den Besuchern zu überlassen. Und wer ein Geräusch hörte, ging dem besser nicht nach, denn nicht allzu selten waren Neugierige ganz einfach in den anderen Welten verschwunden.
    Verschwunden nicht deshalb, weil sie den Toten zum Opfer gefallen waren, sondern weil sie - begünstigt durch die Nähe der Verstorbenen - im brüchigen Zeitengefüge auf der falschen Seite gelandet waren ...

    Die Mär vom Totengott

    *) Eine bisweilen vertretene andere Meinung besagt, Samhain sei der Herr der Toten, der seinen Schäfchen zu Sommersende eine Nacht freigibt, um sich zu vergnügen (was eben Tote so drunter verstehen...). Nun ist es jedoch so, dass es für die Iren überhaupt keinen Herrn der Toten gab und umliegende Völker hatte nachgewiesenermaßen welche mit anderen Namen als Samhain.
    So gerne wir sonst eigentlich zweite Meinungen mögen, werden wir diese Götter-Theorie also verwerfen. Es ist anzunehmen, dass sie vom Christentum verbreitet wurde, um das (in der Bevölkerung nicht auszurottende) 'heidnische' Fest Samhain in Misskredit zu bringen.

    Ebenso als falsch anzunehmen ist der Erklärungsversuch, warum man sich zu Halloween verkleidet.
    Die Behauptung, zu Samhain zurückkehrende Tote wären auf der Suche nach Lebenden, um in deren Körper zu schlüpfen (weswegen man sie mit Verkleidungen täuschen müsse), ist schlichtweg falsch. Im Grunde kann man von einer gewissen gegenseitigen Achtung der Lebenden und Toten füreinander ausgehen (es sind schließlich zumeist Verwandte), auch wenn ein Zusammentreffen vermieden wurde.
    Für das Verkleiden gibt es wesentlich einfachere Erklärungen, vor allem diejenige, dass man weniger Scheu vor etwas haben muss, in dessen Haut man schon einmal gesteckt hat bzw. erfolgt durch das Nachmachen auch eine gewisse Verniedlichung. In jedem Fall steckt im Verkleiden sicherlich mehr Offensiv-Strategie als blanke Angst.

    Darüber hinaus waren in der Nacht zu Samhain aus rein praktischen Gründen zahlreiche Bedürftige unterwegs - und denen fiel es aufgrund zerlumpter Kleidung nicht schwer, 'geisterhaft' zu wirken.

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