Cortison ausschleichen - jetzt Schmerzen?

Dieses Thema im Forum "Cortison / Glukokortikoide" wurde erstellt von tina-elisa, 24. Oktober 2004.

  1. tina-elisa

    tina-elisa Guest

    Hallo,
    wie ich diese Woche ja schon hier geschrieben habe, bin ich dabei das Cortison auszuschleichen. Heute nun habe ich auf 5 mg reduziert und - ich habe Wahnsinns Verspannungen im Rücken. Quasi vom Schulterblatt rechts bis runter zur Hüfte strahlt der Schmerz aus, zeitweise auch in den Arm. Bei jeder Bewegung tuts höllisch weh, aber ohne leider auch.
    Außerdem bin ich sehr müde und erschöpft.
    Kann das mit dem Cortison ausschleichen zusammenhängen, oder ist das jetzt außer der Reihe einfach mal so?
    Solche Verspannungen hatte ich schon lange nicht mehr. Ich habe jetzt Voltaren Dispers genommen. Bextra habe ich zwar auch da, aber das macht mich so müde und ich bin im Dienst, und bleibe noch bis morgen nachmittag. Irgendwie muss ich jetzt die Zeit überbrücken, kann mich ja nicht einfach hinlegen wann ich will. Heute nacht kann ich allerdings schlafen = Bereitschaft. Wenn ich schlafen kann....oh ist das alles ein Mist!
    Grüße von tina
     
  2. trombone

    trombone die Schreibtischtäterin

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    Hallo tina,

    sei vosichtig von mir in den Arm genommen.

    Solche Probleme bein reduzieren von Cortison werden hier wohl schon viele gemacht haben. Ich selber bin seit Februar dabei meinen Cortisonbedaf zu reduzieren. Im Februar war ich noch auf 60 mg - heute auf 11 mg - aber weiter runter komme ich z.Zt. nicht. Jedesmal wenn ich auch nur um 0,5 mg reduziere potenzieren sich die Probleme so dermaßen (Schmerzen und Schwellungen in beiden Händen, Sehnenscheidenentzündung im li. Vorfuss, Rückenschmerzen ....) ich könnte jetzt noch div. andere Aufzählen. Das Ende von Lied ist jedesmal das erhöhen des Cortisons. Je weiter man runter geht, desto länger dauert es bis man die nächste Stufe erreicht.
    Wenn Du halt zu schnell reduzierst kann das schnell nach hinten losgehn. So kann es sein, dass Du erst nach 4 - 6 Wochen den nächsten Schritt machen solltest.
    Du wirst schnell herausfinden, ob Deine Probleme von der Cortisonreduzierung kommen, wenn Du das Cortison etwas erhöhst - wird es davon besser war die Reduzierung Schuld.
     
  3. Nina

    Nina early bird

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    In Südhessens häßlichstem Ort
    Hallo Tina,
    ich hatte vor einigen Tagen genau das gleiche Problem.
    Als ich bei 8 mg Cortison angelangt war, habe ich starke Schmerzen im Schulterbereich bekommen. Am Freitag war ich beim Rheumatogen und er hat beim Ultraschall Entzündungen in beiden Schulern und in den Handgelenken gesehen. Jetzt nehme ich seit zwei Tagen wieder 30 mg Cortison und gestern habe ich endlich wieder schlafen können.
    Man muss halt individuell herausfinden, wie man Cortison ausschleicht ohne das es wieder zu einem Schub kommt. Vielleicht ist es am besten, wenn du die Dosis wieder erhöhst.
    Gute Besserung wünscht dir
    Nina
     
  4. bise

    bise Neues Mitglied

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    bei Frau Antje
    ich schleiche zur zeit auch aus. nehme seit 15 jahren corti. im janur war ich bei 5 mg; jetzt bin ich glücklich bei 3 mg; vielleicht schaffe ich es bis weihnachten bei 2 mg zu sein. ich kann nur in minimal dosen ausschleichen.
    gruss
    bise
     
  5. GH1972

    GH1972 Guest

    Arzt kontaktieren

    hallo du,

    ich habe deinen Beitrag gelesen. Sicherlich gehört Cortison zu den " Allzweckwaffen ", welches gegen allerlei Krankheiten verwendet wird. Grund ist der, zumindest bei mir, das in den Nebennieren körpereigener Stoff, welcher auch für das munter werden verantwortlich ist, nicht mehr produziert wird. Dieser Stoff wird normalerweise in den Morgenstunden gebildet. Ersatzweise gilt für mich, diesen durch Cortison zu ersetzen. Eine " Auschleichung " ohne ärtzliche Aufsicht würde ich dir nicht empfehlen, da es nicht ohne Risiko ist. Allerdings hat auch Cortison eine gehörige " Nebenwirkungliste ". Meine linke Hüfte ist mittlerweile kaputt. Am besten wäre es, wenn du die Dosis mit deinem Arzt auslotest.


    regards ;)
     
  6. elfi

    elfi Mitglied

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    Rheinland-Pfalz
    Cortison ausschleichen

    Hallo Tina,

    mit dem Cortison ausschleichen ist das so eine Sache. Ich nehme Cortison seit ca. 3 1/2 Jahren. Seit 1 Jahr hänge ich so bei 1 mg bzw. 2 mg . Wenn ich versuche noch weiter runter zu gehen erhöht sich mein CRP und die Blutsenkung geht höher. Es hält sich zwar in Grenzen aber ich merke es immer direkt bei den Laborwerten. Morgen muß ich mal wieder zum Blut abnehmen. Danach werde ich entscheiden ob ich mal wieder 0,5 runter gehen kann oder ob es bei der Dosis bleibt.


    Elfi
     
  7. Monsti

    Monsti das Monster

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    am Pillersee in Tirol
    Hi Tina,

    leider ist das "normal". Kannst Du nicht versuchen, statt gleich auf 5 mg zu gehen, die vorherige Dosis und die 5 mg täglich wechselnd zu nehmen? Zusätzlich zu Cortison noch NSAR zu nehmen, ist für den Magen ein ziemliches Risiko - und sofern Du auch noch ein Basimedi nimmst, auch noch ein Risiko für die Leber.

    Ich hatte nach 5-jähriger Cortisoneinnahme von März (4 mg Methylprednisolon) bis Juli ausgeschlichen. Bis zur Null-Dosis ging es einigermaßen. Es ziepte halt bei jeder Reduktion für einige Tage, aber dann war es stets ausgestanden.

    Seitdem ich auf Null bin, bin ich zwar bezüglich der wegfallenden Nebenwirkungen glücklich (Mondgesicht, Cortisonhaut, Blutzuckerkapriolen), aber die Gelenkprobs sind seitdem leider wieder beständig da, auszuhalten zwar, aber deutlich und z.T. auch behindernd.

    Wenn es zu arg wird, greife ich kurzzeitig wieder auf Cortison zurück, nehme etwa 5-7 Tage lang max. 8 mg Urbason, um es anschließend wieder zügig auszuschleichen (wöchentlich um jeweils die Hälfte runter). Auf NSAR verzichte ich vollständig. Das funktioniert sehr gut, ohne dass die Corti-Nebenwirkungen groß zurückgekommen wären.

    Liebe Grüße von
    Monsti
     
  8. cpeter

    cpeter Guest

    Ein Ausschleichen sollte auf jeden Fall genau mit dem Arzt abgesprochen werden. Hat die Nebenniere aufgrund langer Einnahme hoher Dosen bereist ihre Arbeit eingestellt, so ist ein plötzliches Absetzen sogar lebensgefährlich. Vorsicht ist also angebracht. Einen guten Anhaltspunkt für das Ausschleichen gibt die Packungsbeilage von Prednisolon Merck.

    Peter
     
  9. tina-elisa

    tina-elisa Guest

    Hallo,

    vielen Dank für die lieben Antworten!

    ich nehme das Cortison ja erst seit dem 24.9., das war eine Art "wenn-sonst-nix-mehr- hilft-Medikation meines Hausarztes als ich mit stärksten Schulterschmerzen Freitags vor einem langen Dienstwochenende heulend vor ihm stand. Und es hat halt so gut angeschlagen, dass er mich zum Rheumatologen überwiesen hat.
    Dieser Termin war nun letzte Woche und der hat gesagt, ich soll das Cortison jetzt erst mal wieder ausschleichen, da es meine vielfältigen Beschwerden jetzt maskiert. Nachdem das Cortison ausgeschlichen ist, soll ein MRT vom ISG gemacht werden um meine ständigen Rückenschmerzen und Ischiasbeschwerden neu zu beleuchten. Dafür hab ich ja schon sämtliche Therapieversuche hinter mir und nix hat geholfen.
    Aber das MRT soll eben ohne Cortison gemacht. werden. D.h. der Arzt hat mir auch genau erklärt, wie ich ausschleichen soll. Und da vier Wochen Cortison nicht wirklich lange sind, soll ich alle drei Tage um 1 mg runtergehen.

    Das ist schon bedrückend: mir ging es mit dem Cortison so gut wie schon lange nicht mehr, nicht nur was die Schmerzen angeht. Ich war einfach so viel fitter und belastbarer. Und jetzt geht alles wieder von vorne los.
    Basismedis krieg ich nicht, wir sind ja noch ganz am Anfang der Diagnosefindung.

    Jetzt habe ich also mein Dienstwochenende rum, ich bin unbeschreiblich müde. Die Muskelverspannungen haben sich etwas gebessert. Immerhin.
    Morgen noch mal 5 mg, dann wieder runter...aua!

    Liebe Grüße an Euch alle! Hey, was müssen wir alles ertragen!

    tina
     
  10. tina-elisa

    tina-elisa Guest

    Hallo, ich habe noch eine Neuigkeit und damit neue Fragen!
    Heute war ich das erste Mal seit Jahren beim Augenarzt. Ich bin kurzsichtig und hatte das Gefühl, meine Sehschärfe hätte sich insbesondere auf einem Auge deutlich verschlechtert.
    Herausgekommen ist:nix ist verschlechtert aber ich habe extrem trockene Augen (und ich Dussel hab mich immer über brennende Augen und rote,geschwollene Lider gewundert...) dazu ist der Augeninnendruck recht unterschiedlich. Der höhere Wert ist aber noch grenzwertig und soll in einigen Monaten überprüft werden.
    Ich soll jetzt nachts Gel und tagsüber Tropfen gegen trockene Augen und Vit.APos nehmen. Klar, selbst bezahlen! Allerdings meinte die Ärztin, falls Rheuma nachgewiesen wird, krieg ich sie verschrieben!
    Sind die trockenen Augen typisch für was rheumatisches? Meine ersten Blutergebnisse vom Rheumatologen sind alle o.k., also Diff.BB, BSG, Leberwerte. Ein Rheumafaktor ist normal, andere Werte dauern 10 - 14 Tage (welche?)
    Gibts was zu Rheuma und Augenproblemen?
    Liebe Grüße von tina
     
  11. Monsti

    Monsti das Monster

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    30. April 2003
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    am Pillersee in Tirol
    Hi Tina,

    das Problem trockener Augen bzw. das sog. "Sicca-Syndrom" kommt bei einigen rheumatischen Erkrankungen vor. Das habe ich unter Rheuma von A-Z gefunden:



    Hoffe, das hilft Dir weiter.
    Liebe Grüße von
    Monsti
     
  12. tina-elisa

    tina-elisa Guest

    Hallo,
    wie schon berichet, schleiche ich derzeit das Cortison aus. Ich habe es seit dem 24.09. genommen, also noch nicht so lange. Dafür aber mit durchschlagendem Erfolg.
    Sogar meine Rückenschmerzen sind damit zumindest deutlich besser geworden.

    Heute bin ich nun den dritten Tag bei 2.5 mg Decortin (angefangen habe ich mit 80 mg, Besserung aller Symptome nach 2-3 Stunden!) und so nach und nach kommen viele Symptome zurück. Seit heute morgen (erstmals in der ganzen Zeit) schmerzt mein rechtes Handgelenk wieder und die Schmerzen ziehen bis ins Daumengelenk und Handrücken (unterschiedlich stark), seit einigen Tagen zieht es mal in die rechte und mal in die linke Schulter, Hüfte und Rücken werden fast täglich schlimmer. Gerade fällt mir das sitzen wieder schwerer: Gesäß und Hüfte brennen und schmerzen. Dazu schmerzt nun die rechte Halsseite und ich kann geschwollene Lymphdrüsen tasten. In den letzten Tagen hatte ich öfter mal subfebrile Temperaturen. Nicht hoch, aber immer so, dass ich es spüren kann.
    Bereits letzte Woche hatte ich massive Muskelkrämpfe und Verspannungen. Mein hinterer linker Oberschenkel schmerzt von einem nächtlichen Krampf noch immer.
    Was meint ihr, ist das nun Rheuma? Am 15.11. hab ich den nächsten Termin beim Rheumatologen, vorher wird ja noch das MRT vom ISG gemacht.
    Ich werde echt ungeduldig, hab die Schmerzen ja schon seit vielen Jahren und es wurde immer nur fachspezifisch behandelt: Orthopäde = Rückenschmerzen, HNO = dauernde Ohrenschmerzen etc. Und eben alles erfolglos.
    Ich will endlich wissen, was ich habe und dann gescheit behandeln. Ich komme mir doch mittlerweile blöd vor, wenn mir jeden Tag, manchmal mehrmals am Tag wieder was neues weh tut. Dann wieder die Augen, später der Bauch, vorher noch der Rücken, mal unter dem Knie links und dann mal rechts. Vorher noch die Schulter links, aber rechts das Handgelenk.......Das glaubt einem doch echt keiner!

    Sorry, mußte mir mal Luft machen. Manchmal ist es unaushaltbar. Besonders in der Summe ist es einfach zu viel!

    Grüße von tina
     
  13. Uschi

    Uschi in memoriam † 18.7.18

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    Hallöle,

    nun mal nicht verzweiflen. Ich habe cP, chronische Polyarthritis, also das Gelenkrheuma. Poly = vielfach und so spürt man es auch. Ich habe es seit 11 Jahren, aktiv seit 7 Jahren und es ist trotz aller Medis nicht immer vermeidbar.

    Manche Tage hat man jede Stunde irgendwo was anderes, das zwickt und zwackt. Ich nehme 8 mg Metysolon tglich und bin damit bislang gut gefahren. Eine Reduzierung auf 6 mg und 4 mg hat mich nach 1-2 Wochen immer wieder an die Grenze gebracht. Die Beschwerden nahmen stark zu.

    Cortisonreduzierung ist eine äusserst defisile Sache, weiss man unter uns. Der Körper reagiert auf den Entzug von Cortison sehr gerne mit Schubschmerzen - daher habe ich das Ausschleichen aufgegeben.

    Du hast also durchaus übliche Probleme mit deiner Gesundheit und das ganze hört sich schon nach einer aktiven rheumatoiden Arthritis an. Das Cortison dabei sehr gut hilft weiss man auch äzrtlicherseits sehrwohl. Es hat die wenigsten problematischen Nebenwirkungen und ist oft sehr verträglich. Eine gute Basistherapie allerdings sollte dir angeboten werden.

    Viel Glück mal und alles Gute

    Pumpkin
     
  14. alex1974

    alex1974 Guest

    Hallo Tina!

    Auch wenn es Dich nicht wirklich tröstet: Du bist nicht Allein!!
    Mir geht es auch so. Mal tut die Hand weh, dann wieder das Knie....
    Aber mal ne Frage:Nimmst Du auch Calcium seit Du Corti nimmst?
    Falls nicht laß Dir mal Calcimagon-D3 verschreiben. Sind Kautabletten und haben mir bei meinen Muskeln geholfen. Vielleicht hilfts.

    Gruß Alex :p
     
  15. bocico

    bocico Neues Mitglied

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    17. Februar 2004
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    nahe Mainz (Rheinhessen, Rhld-Pfalz)
    Hallo Tina,

    lass dich erst mal ganz vorsichtig drücken, du hast mein ganzes Mitgefühl.

    Ich kann mich den Ausführungen von Monsti und Uschi nur anschließen. Das mit der eigenhändigen Corti-Reduzierung ist so eine Sache. Vielleicht wäre es für dich besser, wenn du die Dosis wieder etwas erhöhst und die Beschwerden bis zu deinem Termin beim Rheumadoc wieder erträglicher werden. Du kannst ja parallel dazu täglich ein hochdosiertes Calcium/Vit.D3-Präparat nehmen um einer Osteoporose (Nebenwirkung bei längerer höher dosierten Cortison-Behandlung) vorzubeugen. Gibt es relativ günstig als Brausetabletten beim DM-Markt (Name: Das gesunde Plus, Calcium 1000 + Vit.D3). Je nach Diagnose des Rheumedocs ist vielleicht dann eine sinnvolle Basistherapie angesagt, die dann das Reduzieren des Cortis wieder ermöglicht ;) .

    Ich selbst habe chron. Polyarthritis, nehme seit 03/04 Mtx als Basis und trotzdem noch 4mg Cortison tägl. Dabei bleibe ich auch auf Anraten meines Rheumadocs erst mal bis zum Frühjahr. Was nützt es, wenn man reduziert und dafür dann die Gelenke wieder rebellieren und die Lebensqualität wieder mehr flöten geht.

    Viele liebe Grüße und eine schmerzfrei Zeit wünscht dir
    Ute
     
    #15 3. November 2004
    Zuletzt bearbeitet: 3. November 2004
  16. tina-elisa

    tina-elisa Guest

    Hallo Ihr Lieben,

    danke für Euer Mitgefühl!
    Es ist ja nicht so, dass es meine Idee war, das Cortison auszuschleichen. Der Rheumatologe will es so, und dann, 4-5 Tage nach dem es ganz weg ist, soll ein MRT vom ISG gemacht werden. D.h. ich schleiche es genau nach seiner Anweisung aus.
    Der Rheumatologe meinte halt, das Cortison verschleiert die Entzündungen und er möchte sich erst mal ein Bild ohne Cortison machen. Ich war ja erst einmal bei ihm.
    Heute geht es glücklicherweise wieder etwas besser. Habe mich trotz Schmerzen gestern viel bewegt, etwas Sport gemacht und anschließend ein heißes Bad und auf die Couch. Also will ich mich nicht weiter beklagen. Anderen geht es soviel schlechter als mir. Nur manchmal ist es einfach zu viel und schon zu lange.
    Aber da muss ich jetzt durch und hoffe dann irgendwann wirkliche Hilfe zu finden.

    Euch allen einen schönen Tag, tina
     
  17. chueca

    chueca Aktives Mitglied

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    Hallo,ich bin so froh,diese Seite gefunden zu haben.
    Im August war in der Klinik Sendenhorst,zu der Zeit hatte ich neben Olumiant 5 MG Cortison tgl. Eingenommen,da meine Entzündungswerte sehr gut waren,empfahl man mir,Cortison monatlich um 1mg zu reduzieren.
    Nun bin ich bei 1 MG ,Ende Januar wäre dann Cortison beendet.
    Nun mein gar heftiges Problem,starke Rückenschmerzen,manchmal leichtes Taubheitsgefùhl im li.Oberschenkel,gibt sich nach längeren Spaziergang oder leichtes Walken.
    Lt.Orthopâde ist eine starke Krümmung der Wirbelsäule festgestellt durch eine Rö.
    Ist sicher schon seit vielen Jahren so,jedoch durch die Cortison Therapie nie wirklich zum Tragen gekommen.
    Ich weiss nicht,was schlimmer ist,weiter Cortison tgl ,oder Ibubrophen 600mg manchmal 1200mg.
    Würde mich riesig über Antworten freuen.
    Liebe Grüße Chueca
     
  18. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

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    Hallo Chueca!

    Ich nehme seit über 20 Jahren Kortison, davon seit fünf Jahren nur noch 5 mg am Tag. Ich für meinen Teil würde das Kortison dem Ibuprofen vorziehen, da letztes u.a. die Nieren angreifen kann, besonders wenn Du öfter so hohe Dosen (1200mg) einnimmst.
     
  19. chueca

    chueca Aktives Mitglied

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    348
     
  20. chueca

    chueca Aktives Mitglied

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    Liebe Sinela,ich danke Dir,ich werde nächste Woche mit meinem Rheumatologen versuchen einen guten Weg zu finden.
     
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