Sammelklage wegen Vioxx

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von hgrau, 4. Oktober 2004.

  1. hgrau

    hgrau Guest

    Hallo,

    ich habe erfahren, daß ein guter Rechtsanwalt eine Sammelklage von Vioxx-Betroffenen plant. Ich denke, es ist wichtig, daß sich das schnell rumspricht. Wer interessiert ist, sollte ihn unverbindlich kontaktieren:

    Grüße
    Hermann

    Admin-Edit: Adresse des Anwalts auf seine Bitte hin gelöscht
     
    #1 4. Oktober 2004
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. Oktober 2004
  2. bise

    bise Neues Mitglied

    Registriert seit:
    1. Februar 2004
    Beiträge:
    4.653
    Ort:
    bei Frau Antje
     
    #2 4. Oktober 2004
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. Oktober 2004
  3. susannegru

    susannegru Neues Mitglied

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    704
    Hallo,
    warum einen Prozess anstrengen, wenn man keinen Schaden erlitten sondern Schmerzlinderung erfahren hat? Damit der Rechtsanwalt eine neue Geldquelle hat? Nichts für ungut.
    Susanne
     
  4. Redissimo

    Redissimo Guest

    Vioxx

    Vielen Dank für die Information ich werde mich jedenfalls informieren- denn bei meinem Mann ist es so, dass er seit 2000 VIoxx nimmt und im Jahr 2001 einen Infarkt hatte.
    Mal sehen was rauskommt.

    Vielen Dank für die Information im Netz.

    Redissimo
     
  5. Uschi(drei)

    Uschi(drei) Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    3.352
    Sammelklage

    Hallo hgrau!

    Ich habe grad nachgeschaut, Du bist seit Okt. 2004 hier angemeldet. Und Okt. ist erst seit ein paar Tagen. Man weiß nix von Dir. Dies ist Dein erster Beitrag. Sag mal, bist Du der Rechtsanwalt und suchst Aufträge??? Nur mal ganz schlicht gefragt von einer dummen Rheumakranken.


    Über eine Ehrliche Anwort würde ich mich freuen
    Uschi(drei)
     
  6. jianna67

    jianna67 Guest

    ohoh

    Hallo,
    ich finde eine Sammelklage auch nicht gut!
    Sie hätten das Vioxx ja auch weiter vertreiben können aber nein, man hat freiwillig das Medikament vom Markt genommen.
    Jeder der ein Medikament einnimmt, muss mit unvorhergesehenen Nebenwirkungen rechnen.Es gibt kein Medikament ohne Nebenwirkungen.
    Mir hat Vioxx lange und gut geholfen und das ist wichtig denke ich.
    Ich wünsche allen eine gute Woche
    jianna67
     
  7. bise

    bise Neues Mitglied

    Registriert seit:
    1. Februar 2004
    Beiträge:
    4.653
    Ort:
    bei Frau Antje

    ich kenne deine geschichte nicht, möchte dich aber an dieser stelle eindringlich darauf hinweisen, dass im jahre 2001 wohl noch nicht das risiko des infarktes bekannt war. bevor du viel geld für die beratung bei einem anwalt ausgibst, mache dich erst sachkundig. denn suchst du einen ra auf, musst du auf jeden fall löhnen. spreche mal mit dem behandelnden doc.
    gruss
    bise
     
  8. bise

    bise Neues Mitglied

    Registriert seit:
    1. Februar 2004
    Beiträge:
    4.653
    Ort:
    bei Frau Antje
    hallo hgrau,

    vor stunden habe ich dich gebeten, die quelle deiner info zu nennen.
    bisher keine antwort.
    Bist du der RA <zensiert>, oder bist du mit ihm verwandt, verschwägert, befreundet, bekannt?
    das sollte mal hier klargestellt werden.
    nix für ungut.


    mfg
    bise
     
    #8 4. Oktober 2004
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. Oktober 2004
  9. hgrau

    hgrau Guest

    hallo bise,
    habe leider auch zu arbeiten und bin auch nicht so fit im Umgang mit chatrooms - bin mit Herrn <zensiert> weder verwand noch verschwägert er ist mir nur aus einer Unfallsache (Schadensersatz von der gegnerischen Versicherung), die er für mich gewonnen hat bekannt. Dieser Prozeß war sehr schwierig und ein anderer von mir vorher beauftragter Rechtsanwalt hatte die Brocken hingeworfen bis ich über einen Kunden von mir zu Herrn <zensiert> fand, der meine ziemlich verkorste Unfallsache geradezog und dafür sorgte, dass ich alle Körper + Sachschäden erstattet bekommen habe. Und das obwohl ich keinen Kostenvorschuss leisten konnte. Das ist meines Erachtens noch ein Jurist der auch der Sache willen arbeitet.
    Gruß hgrau
     
    #9 4. Oktober 2004
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. Oktober 2004
  10. hgrau

    hgrau Guest

    Hallo Jianna67,

    natürlich ist die Wirkung toll - aber ein herzinfakt als mögliche Nebenwirkung finde ich nicht so toll. Außerdem schau mal ins wep - die haben das seit Jahren gewußt und handeln erst jetzt!!
    Gruß hgrau
     
  11. hgrau

    hgrau Guest

    für so etwas unvorhersehbares sollte man ja auch eine Rechtsschutzversicherung haben - außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass "Fragen nichts kostet", sondern nicht Fragen teuer sein kann.

    gruß hgrau
     
  12. hgrau

    hgrau Guest

    Hallo uschi,
    Bin kein Anwalt, sondern komme aus dem kaufmänischen Bereich und bin im übrigen ein genau so dummer Rheumakranker bin aber froh darüber, dass sich jemand auch derer annimmt, die nicht die fetten Sonderhonorare berappen kann.
    gruß hgrau
     
  13. Monsti

    Monsti das Monster

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    6.938
    Ort:
    am Pillersee in Tirol
    Hallo hgrau,

    eine Klage im Zusammenhang mit Vioxx wird sich bestimmt nur dann lohnen, wenn während der Behandlung mit diesem Mittel tatsächlich z.B. ein Infarkt (s. Redissimo) aufgetreten ist. Wäre ich ähnlich betroffen, würde ich mich bestimmt auf der Stelle an dieser Sammelklage beteiligen. Leider war mir nach dem "Genuss" von Vioxx lediglich speiübel, Ko ... natürlich auch dabei, logo, wenn man es überhaupt nicht verträgt. Aber das hatte ich auch schon bei anderen Medis, die (bisher) nicht vom Markt genommen wurden.

    Du kennst ja den Anwalt. Vielleicht berichtest Du hier mal über das Ergebnis der Klage. Würde mich wirklich interessieren.

    Liebe Grüße aus Ösiland von
    Monsti
     
  14. bise

    bise Neues Mitglied

    Registriert seit:
    1. Februar 2004
    Beiträge:
    4.653
    Ort:
    bei Frau Antje
    hallo hgrau,
    danke für die erklärung.
    schön für dich, dass der ra dir so gut geholfen hat. wenn er so klasse ist, hat er sicherlich genügend mandanten. weiss er von deiner werbung für ihn? könnte mir gut vorstellen, dass diese art der werbung einem qualifizierten rechtsanwalt sehr "peinlich" ist. er weiss, dass es spezialisten gibt, die sich gerade in dieser materie hervorragend auskennen.

    du hast es sicherlich gut gemeint. ich unterstelle das mal. doch die sachlage ist so komplex, dass der hinweis auf "sammelklage" wahrscheinlich viele leser eher verwirrt oder irritiert als ihnen weiterhilft.

    nix für ungut
    gruss
    bise
    im übrigen gehört m.e. solch ein posting in die länderecke.
     
  15. Robert

    Robert R-O-süchtiger Freßbär ...

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    1.438
    Ort:
    Bärlin
    Ich glaub, es geht los ...

    ... nichts für ungut, aber grad fällt mir doch fast das Essen aus dem Gesicht ...

    Wenn ein Unternehmen, ein Medikament vom Markt nimmt, weil es gewisse Risiken gibt, die im Zweifelsfalle erst jetzt bekannt werden (dies kann und will ich nicht abschließend beurteilen), dann wundert es mich doch sehr, wenn die Infos zu einer Sammelklage prompt die Runde machen.

    Damit will ich denjenigen, die einen Schaden durch dieses Medikanment erlitten haben, ihr Recht auf Schadenersatz nicht streitig machen, ganz im Gegenteil.

    Meine ganz persönliche erste Reaktion auf diesen Beitrag: im Grunde genommen können mir als Pharmaunternehmen die Schmerzen der Rheumakranken mal völlig egal sein, also verlege ich mein Geschäft auf banale Vitamin- und Nahrungsergänzungsprodukte (auch damit läßt sich heute genug Geld verdienen), anstatt in die Entwicklung neuer Medikamente zu investieren, wenn nachher doch nur die Klage droht.

    Ich will damit weiß Gott keinen Freibrief für "Schlamperei" zu Lasten der Patienten ausstellen, aber bleiben wir mal realistisch: jeder, der sich ein wenig mit den Medikamenten, die er nimmt, beschäftigt, weiß, daß er keine Bonbons nascht. Risiken gibt es, viele sind bekannt, einige werden wahrscheinlich so selten auftreten, daß der Zusammenhang zu einem bestimmten Medikament nie hergestellt wird.

    Irgendwie erinnert mich der Hinweis an folgendes Szenario: ein Flugzeug stürzt ab, und da ich letztes Jahr mit einem Flugzeug dieses Herstellers geflogen bin, klage ich erstmal ...

    Wollen wir doch bitte die Kirche im Dorf lassen: Wer Schaden durch Vioxx erlitten hat, dem steht der Rechtsweg zur Durchsetzung seiner Ansprüche zu Recht offen. Allerdings halte ich eine "Generalklage", nur weil ich mal VIOXX genommen habe und eventuell ein erhöhtes Risiko haben könnte, für maßlos übertrieben und im Sinne einer Weiterentwicklung von Rheumamedikamenten sogar für kontraproduktiv.

    Vielleicht bin ich, berufsbedingt, da etwas pragmatischer als normal, aber ich bin jahrelang Hubschrauber geflogen und habe genug meiner Kameraden durch Abstürze verloren, aber ich bin jederzeit wieder eingestiegen und geflogen - das Risiko war bekannt und in gewisser Weise kalkulierbar.

    Noch einmal, es gibt ein paar alte, aber zutreffende Gesetzmäßigkeiten, angefangen von Actio = Reaction. Keine Wirkung ohne Nebenwirkung. Der neuere Begriff der unerwünschten Wirkung ist meines Erachtens sogar zutreffender. Und derjenige, der glaubt, alle Wirkungen, ob erwünscht oder unerwünscht, eines Medikamentes auf den menschlichen Körper umfassend zu kennen und jedes Risiko kalkulierbar machen zu können, der, davon bin ich überzeugt, lügt.

    Wer weiß, was mir in zehn oder zwanzig Jahren infolge der längerfristigen Konsums von Leckerli wie MTX, Ibuprofen, Cortison oder sonstigem passiert. Ich weiß es nicht, aber ich weiß, daß diese Mittel ihre (derzeit) positive Wirkung haben, und daß ist nun wirklich ein Gewinn.

    Ich will damit nicht sagen, daß wir den Pharmakonzernen pauschal ewig dankbar sein sollen für ihre uneigennützige Linderung unsere Schmerzen und Leiden, aber irgendwo muß alles im Rahmen bleiben. Wer vorsätzlich oder fahrlässig einen anderen schädigt, der soll auch dafür haften, aber die pauschle Werbung für eine Sammelklage, weil es mal wieder einen Grund gibt, finde ich ausgesprochen sonderbar. Noch haben wir im deutschen Schadensersatzrecht keine amerikanischen Verhältnisse erreicht, aber sollte es soweit kommen, dann können wir uns beim Rheumatologen vielleicht noch unsere Smarties und sonstige Bonbons abholen, aber Medikamente werden wir nichtmehr bekommen, daß Risiko von Schadensersatzansprüchen könnte unkalkulierbar werden.

    In diesem Sinne alles Liebe und Gute

    Robert

    der sich morgen in die Hände seiner Rheumatologin begibt und sicher ist, daß er von ihr nach bestem Wissen und Gewissen behandelt wird und ihr einfach, auch hinsichtlich der Medikamente, vertraut ...
     
  16. jianna67

    jianna67 Guest

    Du sprichst mir aus der Seele Robert !

    Hallo Robert,
    danke für diese klaren Worte das ist eben das,was ich auch meine.
    Man sollte doch immer "die Kirche im Dorf lassen" und zufrieden sein,dass überhaupt weiter geforscht wird um Rheumatikern zu helfen.
    Man hat 3 Jahre geforscht und nun neue Nebenwirkungen entdeckt und sofort reagiert.Kein Medikament ist ohne , alles hat sein Für und Wieder !
    Alles Gute jianna67
     
  17. bise

    bise Neues Mitglied

    Registriert seit:
    1. Februar 2004
    Beiträge:
    4.653
    Ort:
    bei Frau Antje
    schliesse mich meinem vorschreiber Robert an. gerade deshalb wird höchstwahrscheinlich eine klage erfolglos bleiben müssen. patienten, animiert von dem posting der "sammelklage" werden sinnlos nerven, zeit und geld investieren. abgesehen davon, dass das medi nur auf rezept ausgegeben worden ist, hat event. der doc dann auch noch überflüssige schreibereien wenn nicht gar scherereien. und unsere rheumatologen sind schon genügend beschäftigt mit uns.

    bedenkt bitte: die ärztlichen gutachten gibt es nicht umsonst!!!!!!!der betreffende muss vortragen, dass ihm vioxx geschadet hat und in welchem umfang!!!!!!!
    und rheumis sind in der regel systemisch krank!!!!
    niemand hat nur vioxx genommen, rheumis schlucken einen interessanten cocktail. lest doch mal die beipackzettel der einzelnen medis durch!!!!!!

    schönen abend noch,
    bise
     
  18. merre

    merre Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    4.192
    Ort:
    Berlin
    Sammelklage

    Hi und zum Thema.
    Eine Sammelklage lohnt sich in sofern, daß der Streitwert relativ hoch liegen könnte. Das Anwaltshonarar in diesen Rechtsfällen bewegt sich bei 15 % des Streitwertes. Also klar für wen es sich lohnt.
    Das Medikament VIOX hat und verursacht in keinem bekannten Fall Herzinfarkte. Es gibt es Mißverhältnisse betreffs der Geschmeidigkeit der Innenwände der Blutgefäße zu einer möglichen Verklumpung von roten Blutkörperchen, die dann stecken bleiben können oder halt langsamer fließen(mal ganz simpel gesagt). In der Folge kann es zu den beschriebenen Problemen kommen. Die Betroffenen Patienten kamen allerdings aus einer Studie inwieweit VIOX auch bei Magen/Darm-Entzündungen eingesetzt werden kann.
    Also betreffs einer Klage eine schwierige Ausgangssituation.
    Und meist enden (insbesondere in den USA) diese Klagen in einem Vergleich.
    Und siehe Tabakindustrie gehen die trotzdem nicht pleite, pro Röhrchen eine Tablette weniger und es stimmt die Kasse wieder, oder anders gesagt "wir zahlen die Zeche".
    Und letzendlich mal aus meinem Beipackzettel:
    "In seltenen Fällen wurde bei Patienten während der Behandlung vom erstmaligen Auftreten einer Herzinsuffiziens berichtet, einschließlich solcher Patienten ohne anerkannte Risikofaktoren für eine Herzerkrankung. Es ist momentan nicht bekannt, ob diese Fälle in Zusammenhang mit der Einnahme von........stehen."
    "Bei dieser Erkrankung ist das Herz nicht mehr in der Lage ausreichend Blut zu pumpen, um die normalen körperlichen Aktivitäten aufrechtzuerhalten. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, daß die Behandlung bei solchen Patienten das Risiko einer Herzinsuffiziens sowie ..........möglicherweise erhöhen kann."

    Wir werden entsprechend gründlich untersucht und überwacht. Ich bin entsprechend hoch versichert.

    Gruß "merre"
     
  19. merre

    merre Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    4.192
    Ort:
    Berlin
    ergänzend

    ...soweit ich das mitbekommen habe ist die Rücknahme des Medikamentes VIOX schlichtweg eine "Katastrophe". Patienten sind hochgradig verunsichert und man ist sich nicht einig was an Ausweichmedikamenten gegeben werden sollte.
    Insbesondere werden Kliniken und Fachambulanzen extrem vorsichtig, was jetzt an Medikamenten verschrieben wurde, denn eines haben wir bisher einfach nicht bedacht:
    ....bei fast allen diesen Medikamenten wird die Einnahme langzeitig verschrieben. Dementsprechend ist auch der behandelnde Arzt angeraten gewisse Kontrollen zu den möglichen Nebenwirkungen vorzunehmen, inklusive vorheriger Beratung. Die beschriebenen möglichen !!! Folgen sind in nur wenigen Fällen plötzlich eintretend sondern oft schleichend ??
    Ja und hat dann diese ärztliche Kontrolle versagt ? oder hätte man andere Medikamente nehmen sollen ?
    Ich weis es auch nicht ??. Und sollte man in diesen "beschwörten" Sammelklagen auch gleich als Nebenkläger seinen Arzt verklagen und dann natürlich denselben wechseln??

    Also meine Meinung:
    -ich sehe im Wegfall von VIOX bedeutend mehr Probleme im Krankheitsverlauf Rheuma (weit mehr) bei den Patienten, die VIOX nicht mehr nehmen dürfen, als in dieser Prozeßdisskussion. Viele Ärzte halten das Absetzen sicher auch für falsch.
    -aber wir müssen uns hier wirtschaftlichen und rechtsstreitlichen Erwägungen i.b. in den USA beugen, ob die Gesundheit der Patienten dabei im Vordergrund steht wage ich zu bezweifeln.
    -Sammelklagen sind meines Erachtens zweifelhafter Natur. Denn weshalb hat denn bisher niemand Patienten vertreten die diese Beschwerden hatten?
    -jetzt sieht man (berechtigte Einzelfälle ausgenommen) soetwas wie "einen Ausgleich für egal welchen Verlußt" und will diesen durchsetzen.
    -ja und können wir denn sagen, daß wir bis auf Rheuma gesund sind und wegen einem diesbezüglichen Medikament "kränker" geworden sind ?
    -und im mom muß man glaube ich sowiso einen Teil der Kosten zum möglichen Verfahren vorschießen. Das läuft in den USA so, daß dem Anwalt das Honorar aus dem Streitwert zugesichert wird. Fällt der zu niedrig aus....hat man gleich die nächste Klage wegen Anwaltshonorarforderungen.

    Wie gesagt mein Medikament ist zugelassen und weist auf mögliche Beschwerden hin, die ähnliche Folgen haben können, wie bei Viox beschrieben.
    Und im übrigen ein Langzeit-EKG hilft hier Verunsicherungen klarzustellen.

    Ja soweit nochmal "merre"
     
  20. Ulla

    Ulla "hessische Hexe"

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    582
    Ort:
    Hessen
    Hallo,

    kann mich da Robert nur anschließen.

    Warum klagen wenn überhaupt kein Schaden vorliegt.

    Mal prophylaktisch???

    find ich Quatsch

    Wir wissen alle welche NW Kortison und Co machen und die meisten schlucken diese Medis fleisig weiter , weils hilft!!


    Gruß

    Ulla
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden