Krank und erst Anfang zwanzig?

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Cribble, 3. Oktober 2004.

  1. Cribble

    Cribble Guest

    Hallo alle zusammen. Ich würde schon sehr herzlich aufgenommen. Nicht persöhnlich nehmen, aber bisher hab ich noch niemanden getroffen der Anfang zwanzig ist. Es wäre einfach mal interessant zu hören wie andere in meinem Alter im Berufleben klar kommen, oder auch Schule und Jobsuche. Wünsch euch noch einen schönen Sonntagabend! Liebe Grüß Cribble
     
  2. Sabinerin

    Sabinerin Bekanntes Mitglied

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    @Cribble

    Hallöchen Cribble,

    es gibt einige User, die Anfang 20 und auch jünger sind, vielleicht werden sie sich noch melden :)

    Meine Beschwerden fingen mit 22 Jahren an und die Diagnose bekam ich ca. 9 Monate später. Die Beschwerden waren heftig, daß ich eine aggressive Verlaufsform der cP habe.
    Ich hatte zum Glück meine Ausbildung beendet und befand mit auf der Karriereleiter nach oben, als ich immer häufiger ausfiel. Die ersten Jahre war ich recht häufig im Krankenhaus. Weder mein Chef noch meine Kollegen hatten Verständnis für meine Situation, was mich heute nicht wundert, denn ich hatte mich und meine Situation selbst nicht verstanden. Zusätzlich zum normalen Job befand ich mich auch noch in einer zweijährigen Fortbildung für den gehobenen Dienst. Nach einem Jahr musste ich die Fortbildung abbrechen, weil ich es körperlich und kräftemäßig nicht mehr leisten konnte.
    Mit 26 Jahren musste ich einen Antrag auf Erwerbsunfähigkeit stellen und war 3 Monate später in Rente. Aber keine Sorge, viele chronisch kranke Menschen können trotz Krankheit arbeiten ;)

    Damals dachte ich, ich hätte Bekannte verloren weil ich krank war, heute weiß ich, daß ich ziemlich häufig ungenießbar war und andere für irgendetwas beschuldigte.
    Heute sehe ich einiges gelassener und bin meistens sehr zufrieden mit meinem Leben. Ich habe einen wunderbaren Freundes- und Bekanntenkreis.

    Gibt es etwas Bestimmtes, was Du wissen möchtest?

    Viele Grüße
    Sabinerin
     
  3. Paris

    Paris Fan vom kleinen Prinzen..

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    tja, inzwischen schon eher ende 20...

    Hi Cribble,
    ich bin inzwischen schon 27, bei mir ist die Diagnose aber auch mit 20 gestellt worden (ich war gerade im 2. Semester meines Studiums.....).
    Wenn du Lust hast, kann man sich ja mal im chat treffen....schick mir doch einfach ne PN...gibt aber noch ne Menge mehr Leute hier, die "in den 20ern sind". Und was das klarkommen anght...hängt natürlich ein bisschen davon ab, was du hast. Ich mache im Dezember mein 3. Staatsexamen, ahbe damit mein Stuidum in der min. Studienzeit gemacht, meine Doktorarbeit so gut wie fertig und ab 1. Februar wahrscheinlich einen Job. Habe mehrere Abschnitte meines Studiums im Ausland verbracht etc.....von Kleinigkeiten abgesehen, war mein Weg auch nicht anders als der meiner Freunde und Kommilitonen.

    Gruss, Paris
     
  4. Sunflower

    Sunflower Neues Mitglied

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    Hi Cribble,

    ich selbst bin 17 (allerdings nicht mehr lange ;) ) und habe 'ne Spondarthritis mit peripherer Gelenksbeteiligung. Nach Absolvieren der mittleren Reife, bin ich gerade am Pausieren, um mal ein bisschen fiter zu werden. Habe danach noch vor, mein Abi zu machen. So, das mal von mir ;)!

    LG
    Ramona
     
    #4 6. Oktober 2004
    Zuletzt bearbeitet: 12. Dezember 2007
  5. Vampi

    Vampi Kieler Sprotte

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    Huhu ich bin knapp über 20

    Hallo Cribble,
    ich bin 23 und bei mir fing es so richtig an als ich ca 9 Jahre alt war. Danach lange Tortur bis die Diagnose endlich stand. Hab nach der Schule Kinderpflegerin gelernt und da ich den Beruf jetzt mit meinem Rücken nicht mehr ausüben kann schule ich gerade auf Bürojob um (Fremdsprachenkorrespondentin).
    Will danach ins warme Ausland weil es mir dort meine Knochen danken.
    Das Arbeitsamt hat mir zugesagt sie würden mir bei den Kontakten u. Bewerbungen helfen (wg Schwerbehindertenausweis,usw.).
    Lg *Julia*
     
  6. Roddy

    Roddy Neues Mitglied

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    Hallo Cribble,


    ich bin inzwischen schon ende 20 (genauer gesagt 29). Aber bei mir ging alles mit 21 los.

    Meine Grunderkrankung ist ein Schmidt-Syndrom.
    Das bedeutet, dass mein Körper Antikörper gegen sich selber herstellt und die Inneren Organe zerstört.

    Das heißt, ich habe mit 21 (Aug. 1996) Insulinpflichtigen Diabetes bekommen und meine Schilddrüse spielte verrückt.
    Mit 22 (Sept. 1997) haben sie mir dann (endlich) meine SChilddrüse rausgenommen.

    Mit 22 bin ich dann auch in die Wechseljahre gekommen und der Doc sagte mir, wenn ich mal Kinder haben möchte sollte ich nicht mehr so lange warten damit. In der Zeit habe ich dann Wechseljahretabletten bekommen, damit meine Regel überhaupt noch weiter kommt.

    1999 und 2001 wurden bei mir die Hände operiert Carpalltunnel-Syndrom.

    2000 ist unser "Großer" geboren (so eine Schwangerschaft wünsche ich keinem). wir haben aber auch 1,5 Jahre üben müssen, bis ich endlich schwanger wurde. Aber dafür, dass ich auf normale Wege keine Kinder bekommen können sollte :D !

    2002 ist dann unsere "Kleine" geboren (bei der Schwangerschaft hatte ich eine Symphysensprengung und konnte zum SChluß nicht mehr laufen, jetzt nach 2 Jahren geht es schon wieder ganz gut).

    In diesem Jahr ist dann dazugekommen, eine Blasensenkung und mein Doc sagte nur, dass die Gebärmutter dann wohl auch hinterherkommen wird.
    Und was ganz frisch ist, Fribo und bei der Knochenszintiogrphie wurde auch was gesehen (warte noch auf den Bericht).

    Tja, zur Zeit geht es mir nicht so gut :( ! Ich hoffe, wenn ich mit den Medis eingestellt werde, dass es mir dann wieder besser gehen wird.

    Tja, und wie es mir mir mit der Arbeit aussieht, dass weiß ich noch nicht. Bis nächstes jahr im September bin ich noch im Erziehungsurlaub. In meinem alten Büro, kann ich allerdings nicht mehr anfangen, da ich letzen Monat die Kündigung bekommen habe, da mein Chef in Ruhestand geht und das Büro geschlossen wird.

    Ich weiß nicht, wie einfach es ist mit einem SChwerbehindertenausweiß eine Arbeit zu finden. In der baubranche ist zur Zeit eh nix los und von daher muß ich mal schauen wie meine Changen als Bauzeichnerin nachher sind und inwieweit ich den Beruf noch ausüben kann :( !

    Mal abwarten und Tee trinken :)!!

    Aber, ich für mich, muß sagen, dass es mir immer wieder gut tut, hier in das Forum oder in den Chat gehe. Man wird wieder aufgebaut und man wird vor allem verstanden. Vielen Dank an euch alle !!!!

    Sei also hier herzlich willkommen!!!

    Ich hoffe, dass es bei dir noch viele Jahre gut läuft und du lange schmerzfrei bist und wünsche dir alles Gute.

    Liebe Grüße,
    Roddy
     
  7. Sabrina12682

    Sabrina12682 Ich sage was ich denke.

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    22 und cp

    hi du,

    ich wollt mich da auch mal zu wort melden.
    ich bin 22 und habe cp, angefangen hat es bei mir vor fast acht jahren, vor drei jahren wurde dann die diagnose gestellt, ich gehe nun mittlerweile wieder ganz normal arbeiten (mache eine ausbildung, in der ich sehr viel außendienst und aber auch gleichzeitig bürodienst mache).

    habe vor drei jahren eine ausbildung abbrechen müssen, bin dann in das rheumazentrum ruhrgebiet (3 wochen), direkt vor weihnachten, gegangen und die haben mir da so sehr weiter geholfen, dass ich wieder ein ganz neues leben führen kann.

    klar habe ich auch jede menge probs! aber ich hoffe das es mir nun mit den neuen medis um einiges besser gehen wird.

    ich probiere mittlerweile die vierte variante, und gebe die hoffnung nicht auf!!!
    :cool:

    so nun soll aber genug sein.

    lg bine
     
    #7 7. Oktober 2004
    Zuletzt bearbeitet: 25. Oktober 2004
  8. Cribble

    Cribble Guest

    Hallo ihr alle
    Bin überrascht das es so viele Betroffene um die 20 gibt. Beeindruckender fand ich jedoch mit welcher Leichtigkeit und positiven Einstellungen ihr an die Sache geht.Bei mir ist cp 2000 festgestellt worden, nachdem ich nach einem Fußballspiel die Beine nicht mehr bewegen konnte. Meine Mitter meinte ich söllte mich nicht so anstellen. Erst als die Ärzte vier Monate später endlich was im Blut fanden, glaubte sie mir. Mein Abitur hab ich abgeprochen und stattdessen wochenlang in einer Klinik verbracht. Trotzdem glaub ich, dass ich sehr viel Glück hatte, dass es so früh festgestellt worden ist. Meine größte Angst bleibt jedoch: Einmal so Hände zu haben wie die in den Fachbüchern über cp. Letztes Jahr traf ich eine Frau die solch Hände hat. Noch heute bekomm ich beim Gedanken daran Panikattacken. Leider überwiegen oft meine negativen Gedanken auch wenn es mir echt gut geht. Ich brauch nur MTX, sonst nix. Ich darf studieren und hab die Möglickeit Mutter zu werden. Und trotzdem bleibt die Angst vor der Krankheit.
    Danke das ihr mir zeigt das es anders geht.
    Liebe Grüße Cribble
     
  9. Sabrina12682

    Sabrina12682 Ich sage was ich denke.

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    positiv denken

    hallo cribble,

    ich habe auch so meine bedenken, was meine hände und füße angeht.
    ich mache mir sehr oft gedanken wie das weiter geht, aber ich komme oftmals zu keinem entschluß. ich gehe sogar sehr oft mit einem sehr beängstigen gedanken ins bett: was ist wenn ich morgen aufstehe und meine finger sind verschoben? und bin dann sehr froh wenn morgens alles normal ist!!!

    ich weiß aber auch nicht wie schnell so was geht, ob das von jetzt auf gleich geht, oder ob es mehrere tage, monate oder jahre braucht (meine das mit den fingern und füßen)?

    vieleicht kann uns da jemand weiterhelfen!!!

    ich versuche dann oftmals nicht daran zu denken, und dann versuche ich es noch mit dem gedanken abzu tun :bei mir nicht!

    wo ich sagen muß es hilft mir weiter, ist wenn ich hier bin und einfach nur die beiträge lese und merke, mensch die haben fast alle eine sehr positive einstellung gegenüber ihrer krankheit. und viele sind weit aus mehr betroffen als ich!

    RESPEKT EUCH ALLEN

    so nun genug geschrieben.

    wünsch euch allen einen schönen tag und cribble denk daran positiv denken.

    lg bine
     
  10. Tinalina

    Tinalina Guest

    Hallo!

    Aaaalso, ich bin 24 und Diagnose "Rheuma" (undiffernezierte Kollagenose mit polymyalgischer Komponente, manchmal hab ich mir gewünscht, etwas zu haben, was man leichter aussprechen kann ;) ) habe ich seit Ende letzten Jahres (damals noch als Verdachtsdiagnose), Beschwerden, die mich veranlassten, zum Arzt zu gehen seit Mitte 2003, schlußendlich in der Rückschau hatte ich aber immer schon mehr Gelenkbeschwerden, als normal.

    Mir geht es aber meistens so gut, dass man von einem seeeeeeeeeeeeeehr leichten Krankheitsverlauf sprechen kann. Tipps im eigentlichsten Sinne kann ich deshalb leider / zum Glück nicht geben.

    Zur Zeit stecke ich mitten in meinem 1. Staatsexamen, ich hatte ein wenig Angst, dass mein rechtes Handgelenk oder die Hand an sich durch das viele Schreiben streiken könnte, aber bis auf Mittel- und Ringfinger in der dritten Klausur am Donnerstag ist alles OK. Bis zur nächsten Klausur können sich die Finger nun erholen.
     
  11. Galaxy988

    Galaxy988 Guest

    Hallo Cribble

    Bin auch erst 29 und habe seit ich 22 Jahre alt bin cp. Das war für mich auch ein Schock. Habe dann unendlich viele verschiedene Medikamte bekommen, die irgendwo nicht so recht halfen.

    Zuletzt hatte ich Remicade. Das half mir super gut. Jetzt nehme ich Enbrel. Meine nächst Schockdiagnose kam vor ca. 4 Wochen. Dachte immer, dass meine Beschwerden so gut wie weg sind, aber denkste. Mein rechtes Handgelenk ist zerstört. Bin grad bei Heilpraktiker, der mir so Aufbauspritzen gibt. Damit wirds ganz gut. Ärzte wollten mir das Gelenk versteifen. Baaaaaaaaaaaaaa.

    Niiiieeeeeee.

    Wir kämpfen uns da durch. Es muss gehen.

    Hey, schlecht gelaunt bin ich auch immer. Geh meinem Partner machnmal ganz gewaltig auf die Nerven. Der Arme.

    Liebe Grüßle

    Sandy
     
  12. ilmaz

    ilmaz Neues Mitglied

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    Hallo!
    Ich bin 24 Jahre und mit ca 12 wurde bei mir nach langer leidenszeit endlich die Diagnose rheumatische oligoarthritis gestellt.
    Konnte allerdings noch bis vor 2 Jahren Fußball spielen, habe mein Abitur gemacht und erfolgreich trotz Schmerzen ein Sportstudium absolviert!
    Nehme seit ca 4 jahren MTX , musste aber oft auf Voltaren zurückgreifen.
    Momentan versuche ich Mtx abzusetzen, habe allerdings Porbs mit dem ISG und so denke ich, dass ich mTX weiter nehmen muss.
    Sei froh, wenn Du wenigstens die Diagnose hast, denn wenn man gar nicht weiss woran man ist, kann man auch gar nichts machen.
    Kopf hoch, das wird schon!!
    Wie weiter oben vorgeschlagen, einmal zu Chatten, würde ich auch toll finden.
    Am besten wir machen mal hier in dem Thread nen Ort und Zeit ab und wer dann lust hat, der kann ja mal vorbeischauen.....
    Ciao sebb
     
  13. Speedy (HeJo)

    Speedy (HeJo) Mitglied

    Registriert seit:
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    hallo

    also ich bin jetzt 28 und zähle mich so auch noch zu den zwanzigern.
    habe nach langem suchen mit 25 die diagnose einer undifferezierten spondarthritis mit peripherer gelenkbeteiligung sowie auch damals schon den verdacht auf eine undifferenzierte kollagenose gestellt bekommn. erst konnten alle das nicht so ganz glauben, da die beschwerden eher gering und unspezifisch waren. bekam anfangs gering cortison und als basis quensyl und azulfidine und es ging mir ne zeit lang auch recht gut damit, bzw. zumindest nicht schlechter.
    bis die krankheit dann ein halbes jahr später richtig explodiert ist und ihr wahres gesicht gezeigt hat.
    seit dem gehts mir durchweg nicht so gut und es kamen immer mehr diagnosen dazu, bzw. bestätigten sich: vasculitis bei nachweiß von kryoglobulinen, vasculitis des sehnervs beider augen, rez. thrombosen mit nachweis von blutgerinnungsstörungen, undifferenzierte kollagenose, sek. sjögren syndrom und als ob das noch nicht reicht, hat man vor drei wochen nun auch noch eine interstitielle cycstitis fest gestellt. für alle die interessiert, was das ist, die sollten mal HIER schauen.

    bin seit 2002 berentet, jetzt erstmal noch bis 2005 und habe einen GdB von 50 % .
    auch wenn ich oft den gedanken habe, daß ich nicht weiß, wie es weiter gehen soll, gebe ich doch nicht auf und lasse den kopf nicht hängen!!

    ich finde, daß ist ganz wichtig, die erkrankung macht einen körperlich schon fertig, aber sie darf es auf keinen fall auch noch schaffen, einen seelisch runter zu ziehen und fertig zu machen!!

    liebe grüße,
    speedy
     
  14. Vampi

    Vampi Kieler Sprotte

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    Hallo Sandy,
    sag mal wieso hast du denn jetzt Enbrel, wenn dir Remicade so super geholfen hat???
    Lieben Gruß,
    *Julia*
     
  15. Paris

    Paris Fan vom kleinen Prinzen..

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    Berlin
    ...Angst um die Hände....

    Hi Cribble,
    was deine Angst um die Hände angeht...kann ich gut verstehen. Habe schon viele, auch in unserem Alter, mit solchen Händen gesehen (berufsbedingt....). Aber wenn du schreibst, dass du mit Mtx allein auskommst, klingt es nicht nach einer sehr aggressiven Form. Mal abgesehen davon, das man heute mit Medikamenten wie Enbrel und Remicade etc. sehr wirksame Mittel dagegen hat. Und wenn du mich z.B. auf der Strasse sehen würdest....du kämst überhaupt nicht auf die Idee, das ich was habe. Und auch meine Kollegen glauben es mir häufig erstmal gar nicht (obwohl die es eigtlich besser wissen müssten...)...man sieht meinen Gelenken (toi,toi,toi) nix an.
    Am Anfang hatte ich auch nur Mtx und ein bisschen Kortison. Mtx habe ich, nach dem ich vor knapp 2 Jahren auf Enbrel umgestiegen bin, inzwischen abgestzt. das Kortison nehme ich weiter, aber viel niedriger dosiert....
    Das Enbrel habe ich allerdings eher bekommen, weil ich trotz Mtx immer mal wieder Schübe hatte, die mich in meiner Lebensqualität doch eingeschränkt haben, als um eine schon angefangene Gelenkdestruktion aufzuhalten.....also, nicht jeder Rheumatiker endet mit den typischen Gelenkdeformationen! Und man kann auch als Rheumatiker fast alles erreichen :D
    Ach ja, was studierst du denn ? ;)
    Liebe Grüsse und alles gute fürs Studium, Paris
     
    #15 20. Oktober 2004
    Zuletzt bearbeitet: 6. Dezember 2004
  16. Galaxy988

    Galaxy988 Guest

    Hallo Julia,

    Du, ich habe Enbrel, das kann ich selber spritzen. Mich hat mein Chef damals gekündigt, weil ich mit dem Remicade alle 8 Wochen 1 Tag zum Arzt musste.

    Die Springerei war total nervig.

    Grüßle

    Sandy
     
  17. Vampi

    Vampi Kieler Sprotte

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    Buxtetown am Esteriver :-)
    Remicade/Enbrel

    Hi Sandy,

    das ist ja der Hammer! Deswegen zu kündigen! :mad:
    Ich hab auch 1 Jahr lang alle 2 Wochen zur Remicadeinfusion ins KH gemusst -aber zu der Zeit war ich noch Arbeitsunfähig und mußte mich Gott sei Dank mit keinen Chefs auseinandersetzen.
    Ich hab jetzt auch Enbrel und der Vorteil ist tatsächlich, dass man es sich selber spritzen kann.
    Ich denk besser garnicht mehr über solche Chefs nach...das macht mich nur wütend :mad:

    Dir weiterhin alles Gute mit Enbrel!

    Liebe Grüße von *Julia*
     
  18. Galaxy988

    Galaxy988 Guest

    Hi Julia,

    ja das war aber so. Ich bin froh, noch arbeiten zu können. Werd das auch weiter machen.

    Grüße Sandy
     
  19. littlepearl

    littlepearl Guest

    Hallo Cribble!

    Hallo Cribble!
    Ich bin wirklich grad erst zwanzig und hab schon ne ganze Weile cP. Meine beiden Schwestern und ich haben jeder eine andere Art von Rheuma. Die beiden sind jetzt 26 und 28 Jahre alt. Frag mich doch einfach genau, was Du wissen möchtest. Wie alt genau bist Du jetzt? Und welches Rheuma hast Du?
    Liebe Grüße aus Berlin (eigentlich aber grad Weimar)
    littlepearl
     
  20. merre

    merre Bekanntes Mitglied

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    Berlin
    wer isn so an um die 20 ??

    Irgendwie hat ich was von Rheuma und "positiv an die Frage herangehen" gelesen.
    Na das doch klar hier bei RO.....WENN MAN SIEHT WIE GUT SICH DIE UM DIE 50 GEHALTEN HABEN UND WIE BLENDEND DIE AUSSEHEN...TROTZ RHEUMA , NA DAS SCHAFFT DOCH OPTIMISMUS !!!
    ...nicht wahr "merre"
     

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