In Köln hat sich ein 40 Meter hoher Kirchenturm um einen Meter zur Seite geneigt. Als Ursache werden Bohrarbeiten im Vorfeld eines U-Bahnbaus angenommen. Die Polizei sperrte die unmittelbare Umgebung der Kirche in einem belebten Quartier der Kölner Südstadt noch in der Nacht zum Mittwoch ab. 69 Bewohner von drei dem Turm gegenüberliegenden Häusern wurden evakuiert. Nach Angaben eines Sprechers der Kölner Verkehrsbetriebe, erfuhr die Polizei gegen 2 Uhr morgens von dem Vorfall, nachdem offenbar ein beschädigtes Kabel am katholischen Kirchengebäude einen automatischen Alarm ausgelöst hatte. Aus Sicherheitsgründen stellten die Behörden die Stromversorgung der Kirche aus. Damit sollte verhindert werden, dass die Glocken läuten und der Turm weiter erschüttert wird. Die Verkehrsbetriebe gehen davon aus, dass sich der Turm nicht weiter zur Seite neigen wird. Der Turm soll nun mit Stahlträgern abgestützt werden. Sollte dies gelingen, wird es mit der in der Nähe laufenden Stadtbahn einen Erschütterungstest geben. Die Bahn war in Folge des Zwischenfalls vorübergehend stillgelegt worden. (rbo/sda) schade-- er soll wieder aufgerictet werden, hätte doch sicher ein publikumsliebling werden können...
Hallo, jau,und mein Kölner Kind,das fast in der Nähe wohnt hats wieder mal nicht mitgekriegt!Aber vielleicht nimmt sie ja nun doch schonmal meinen Rat an und bedruckt T-Shirts, um sie an die Touris zu verkaufen! Alles schief und doch gerade Gruß Jula