Servus alle, nein, nein, ich will danach nicht auch noch eine Umfrage zum gefühlten Alter, vielleicht auch noch differenziert in morgens, mittags und abends starten. Ich glaube, das Ergebnis wäre eh allgemein bekannt: morgens 80-100, mittags wie lt. Geburtsurkunde und abends mit Glück weit darunter = schätzungsweise 60-70%. Aber beim Lesen der gestern eröffneten Umfrage zum Alter von uns dachte ich mir, dass diese Frage auch (und auch im Vergleich) interessant sein dürfte. Viele von uns leiden unter ihrer Erkrankung ja schon seit vielen Jahre, sind aber erst viiiiiiiel später auf dieses Forum gestoßen. Wenn es Euch also nicht zuviel Mühe macht, wäre es toll, Ihr würdet hier auch noch abstimmen. Wenn es bei einigen so sein sollte wie bei mir, dass nämlich die Beschwerden ewig nicht ernst genommen wurden, so nennt bitte nicht den Zeitraum der Diagnosestellung, sondern den, innerhalb dessen die Probleme so deutlich geworden sind, dass klar war, dass etwas nicht in Ordnung ist. (Oh Gott, schöner Deutsch ...) Liebe Grüße von Monsti
hi monsti nachdem ich schon mehre entwicklungssörungen hatte, sagen meine eltern meine probleme (knie) fingen mit etwa 4 an und ab da war klar irgendwas stimmt mal wieder nicht und die probleme wurden mehr mit der zeit. zum zeitraum der diagnose sag ich mal nix dazu. erst wollt ich nicht mehr laufen, dann war es schlimm treppen zu nehmen..... lg schnulli
hi monsti... diese bzw. einen ähnlichen beitrag haben wir von dem wolf schonmal gehabt. http://rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=7583&highlight=begann da kam dann letztendlich heraus,das viele nicht genau sagen können, wann der zeitpunkt war,als alles begann...da ebend das mit der diagnose so nicht gestellt wurde. und wenn ich jetzt sagen sollte, wann das "nicht in ordnung sein" begann, wird es im frühen kindesalter gewesen sein. aber was ist schon "nicht in ordnung". das kann ich nicht genau zuordnen... in diesem sinne vielleicht ist der beitrag vom wolf auch recht interessant... liebi
Hi Monsti! Ist man nicht so alt wie man sich anfühlt? (Wenn die "Knochen" mal nicht so weh tun!) Liebe Grüße Sabine
@Liebelein Hi Liebelein, dass es den Beitrag von Wolf55 gibt, weiß ich wohl, schließlich hatte ich mich daran ja auch beteiligt. Ich wollte es halt nur mal tabellarisch zusammengefasst wissen. Wer hat schon einen Überblick, nachdem er sich durch die vielen Seiten gewühlt hatte? Mit deutlichen Zeichen meine ich übrigens nicht gewisse Beschwerden nach einseitigen Überlastungen (z.B. in den Knien nach einer Bergtour oder in den Handgelenken nach dem Tippen von 100 Seiten Diplomarbeit), sondern Beschwerden, die vermeintlich ohne jeden Anlass auftauchten, Schmerzen, die bei Ruhe schlimmer wurden, unerklärliche Wanderung von Entzündungen, auffallende Morgensteifigkeit, Schlappheitsgefühl etc. Es geht hier ja auch nicht um den ganz genauen Zeitpunkt, sondern etwa um das Alter, in dem langsam klar war, dass da etwas nicht in Ordnung ist. Alles klar jetzt? Grüßle von Monsti
Mit 5 Jahren wurde bei mir Rheuma festgestellt aber nicht weiter behandelt, nur mit Salben auf die schmerzenden Stellen was natuerlich nicht geholfen hat.Mit 47 wurden die Beschwerden ungemuetlich und vor 5 Wochen wurde ich endlich mit P & PA diagnostisiert(ist das richtig?) Bea!
wann fing bei Euch das Rheuma an - ist etwas schwer zu sagen. Mein Rheumadoc geht davon aus, dass die Anfänge bereits in meiner Schulzeit - also schon vor über 20 Jahren waren. Damals hatte ich ziemliche Probleme mit Sehnenscheidenentzündungen und in der Folgezeit (Ausbildung und später) dann mit Tennisarm (bds.). Richtig "ausgebrochen" ist es aber - meiner Meinung nach - erst nach meinem Unfall im Jahr 2000 mit den daraus folgenden div. Operationen. Danach hatte ich echt zu kämpfen. Manchmal frage ich mich heute, wie ich damals mit dem ganzen drum her rum (3 Monate IMF, d.h. die Zähne verdrahtet, über Monate immer erhöhte Temperatur, eine Sinusitis nach der anderen .....) noch gearbeitet habe. Vielleicht war aber auch gerade das mein späteres Problem. Na ja, aus Fehlern wird man klug (und es dankt einem auch keiner ...) wünsche allen einen guten Wochenstart Birgit
Ich habe die Beschwerden im Alter von ca. 13/14 Jahren bekommen. Das waren natürlich alles nur Wachstumsstörungen! Das ich manchmal gar nichts mehr festhalten konnte, waren Sehenscheidenentzündungen, die aber auch überhaupt nicht behandelt wurden. Tja, was soll man dazu sagen... Aber eine Diagnose im Alter von 36 Jahren ist ja dann auch schon mal was Nun ja, mit Katadolon geht es mir z.Zt. gut und ich bin um die Opiate rumgekommen *erleichtertdenschweißvonderstirnwisch* charmanten Wochenanfang wünscht Djanella
Hallo! Ich hatte schon zu Schulzeiten Probleme mit den Gelenken und auch immer leicht erhöhte Entzündungswerte, die aber immer wieder auf Sehnenscheidenentzündungen o.ä. zurückgeführt werden konnten. Seit 1997 war bekannt, dass ich HLA B-27 positiv bin, deshalb wurde ich 2003 nachdem mir die Beine weggesackt sind und mein Körper dauerhaft einfach nur noch weh tat, direkt zum Rheumatologen überwiesen. Dort war dann recht schnell klar, dass es auf eine (undifferenzierte) Kollagenose hinauslaufen würde.
Schööön langsam kommt mir der Verdacht , dass das *tiroler Monster* mit den neuesten Umfragen - dann ab morgen hier im Wiener AKH die Runde macht Zzzzzz - na ja, mal abwarten.....
Hi Monsti, offiziell mit ca. 19 Jahren, inoffiziell - weil nicht erkannt - mit großer Wahrschein-lichkeit schon wesentlich früher, und zwar in den Kniegelenke so ab ca. 11 Jahren, da begannen die großen Schmerzen.... mit 14 sollten die Knie punktiert werden, habe mich jedoch geweigert, weil ich schon damals eine Riesenpanik vor zusätzlichen Schmerzen und Spritzen hatte..... an mehr kann ich mich leider nicht mehr erinnern Gefühltes Alter zwischendurch 75 Jahre anstatt 41.... Wünsche Dir einen schönen Tag und eine schmerzfreie Zeit Viele Grüße Colana
Rheuma Hallo Monsterle, bei mir fing das Rheuma Ende 2000 an. Es war so schlimm, daß ich nicht mehr laufen konnte. Kam gleich in die Rheumaklinik und es wurde nach 4 Wochen cP diagnostiziert, habe also keinen zu großen Leidensweg hinter mir, nachdem die Basistherapie mit MTX bei mir sofort angeschlagen hat und sogar andere Krankheiten mit heilte. Allerdings wurden bei mir Ende 1999 und Anfang 2000 die rechte und linke Hand operiert (CTS-Syndrom). Aber momentan habe ich wieder mal wahnsinnige Schmerzen (Rheuma-Doc-Termin am Donnerstag). Ich schlucke tapfer Iboprofen 800 und dann geht es einigermaßen. Liebe Grüße von Mecki
Hi Monsti, zum Glück hat mich das Rheuma bis vor 8 Monaten gänzlich verschont. Dafür kams dann von einem Tag auf den anderen so richtig dicke mit nunmehr 48 Lenzen (Knie u. beide Handgelenke). Dank Mtx gehts jetzt wieder einigermaßen gut. Bis bald bocico
Bei mir wurde das Churg-Strauss-Syndrom mit 51 Jahren festgestellt(die Diagnose stand nach 2 Wochen Krankenhaus fest).Viele Grüße von Ruth
Hallo Monsti, hatte bereits als Kind beschwerden,vorallem Knie und Oberschenkel,war das Wachstum.Als dann trotz sportlicher Karriere Rückenprobleme dazu kamen,wurde natürlich nur der Hausarzt aufgesucht.Der behandelte,laut meiner Mutter,mit den worten,Kind,steck Dir nen Stock in den Rücken und geh grade.Mit 15J. Hexenschuß über 3Wo.Dann ständig irgendwelche Sehnenentzündungen in Händen,Füßen und sonstwo. Aber mit 37 dann mal ne Diagnose,MB,Fibro und sowas alles.Toll,hat ja dann nicht mehr ganz so lange bis dahin gedauert!!Bin jetzt 43 und habe die Kraft der 2Herzen Lieben Gruß Jula
es ist für immer mehr erschreckend,wieviele über probleme mit den knien im kindesalter beschreiben. daran können sich fast alle einheitlich erinnern. das ist auch das was für mich am "präsentesten" ist. wie ich immer geweint habe und mutti meine knie/beine feste wickeln mußte, da ich vor schmerzen nicht in den schlaf kam......:o ..... schlaft gut ihr lieben
ich könnt mich so aufregen! hoffentlich werden die kinder heutzutage besser diagnostiziert. viele grüße tinchen
Hallo tinchen, leider mußte ich die Erfahrung machen,das Kinder familär vorbelasteter Eltern nicht wirklich gründlicher untersucht wurden.Habe meine 3 auf den HLAB-27 testen lassen und mein Sohn war positiv.Ungefähr ein halbes Jahr nach dem Test bekam er ein dickes Sprunggelenk,der erste Arzt den wir aufsuchten,meinte doch tatsächlich er wäre umgeknickt.Ich das Kind wortlos eingepackt und zum Rheumatologen.Siehe da,juvenile Arthritis.Gottseidank nur ein einmaliger Schub,bis heute alles okay.Inzwischen habe ich einen Enkel und als er letztens beim Kinderartzt war wurde auch wegen fam.Hüftdysplasie gefragt und als ich ihm die Geschichte von mir grob anriss hat der sofort weitere Untersuchungen angeordnet.Vielleicht hat sich ja im laufe der Jahre was getan,aber so vor 10-15 J.hat man das noch nicht ernst genommen. Gruß Jula