Hallo Leute, ich habe cp, nehme derzeit cortison, vioxx und ebetrexat und heute war ich beim Orthopäden wegen meinem Knie (ich habe da angeblich eine Baker-Zyste) und im Zuge dessen hat er mir erklärt, dass ich mich darauf einstellen soll, dass cp nicht nur nicht heilbar ist (hab ich eh gewusst) sondern dass ich schon in 3 Jahren damit rechnen muss, dass ich mich nicht mehr bewegen kann, ausserdem werde ich superoft operiern müssen und ganz viele Impantate bekommen usw.....(der Orthopäde hat mich aber vorher nie gesehen und so hat das mein Rheumaarzt in Lainz auch nie formuliert), jedenfalls bin ich frustig und wollte Euch fragen, obs wirklich so schlimm wird........ Ja, was ich auch noch sagen wollte, meine CRP-Werte sind am Beginn der Basisth. besser geworden und jetzt steigen sie auf einmal wieder....... Also bitte Hilfe und bauts mich bissi auf!!!!!!!!!! Liebe Grüße, sunshine
Diagnose Hi Sunshine Also ....ich laß mal das ganze Fachchinesisch weg. Das in Deinem Knie ist eine "Innenknieerkrankung" , in deren Folge sich diese Bakerzyste gebildet hat. Sie ist mit Flüssigkeit gefüllt und läßt sich kniehinten ertasten. Eigentlich zuviel Flüssigkeitsbildung im Knie - durch eine Grunderkrankung - dadurch kommt es zu einer zysterischen Aussackung der Gelenkkapsel. Was kann man machen: Spritzen gegen eine wahrscheinliche Entzündung und Heraussagen/ Punktion der zuvielen Flüssigkeit. Hilft das nach 6 Monaten nicht sollte die Zyste operativ entfernt werden. Das Problem ist, daß sich wieder eine neue Zyste bilden kann. Um das zu verhindern gibt es entsprechende Bandagen. Also prognostisch gesehen , die Grunderkrankung/ Kniegelenkschaden beheben und Zyste entfernen, wenn nicht anders möglich operativ. Aber erstmal konserative medizinisch herangehen. Für die Mediziner ich sag mal Routine...für den Patienten erst schmerzhaft, der "Rest" lästig ...auf keinen Fall ein Grund zum Verzweifeln ! Gute Besserung "merre" ach so, noch ein Bildchen zu:
Hm, ich würde sagen such dir einen neuen Orthopäden. Einen aus diesem Jahrhundert, denn mitlerweile gibt es genug Medis das so etwas nicht passiert. Lass dich nicht verrückt machen. Gruß anko
na na na ...........was ist denn das für ein Doc?? Hat der irgendwo Belegbetten????????????? Sicherlich muß man hin und wieder mal operriert werden, aber das ist sicherlich nicht unbedingt die Regel. auch kann es sein, das das eine oder andere Gelenk mehr oder weniger in mitleidenschaft gezogen wird, d.h. aber noch nicht das wir alle in nächster Zeit im Rolli sitzen. *kopfschüttel* Liebe Grüße Ulla
unglaublich ... Hallo Sunshine! Kann mich den bisherigen Antworten nur anschließen. Was für ein arroganter Doc mit null Einfühlungsvermögen (ich hab Ähnliches auch schon erlebt). Selbst wenn es so kommen sollte mit den OPs, musst du das im Augenblick ja wohl noch nicht planen und dich gedanklich ständig damit beschäftigen. Vergiss es einfach ganz schnell wieder (na ja, leicht gesagt, ich weiß). Bei meiner leider ständig notwendigen Rennerei zu Ärzten wende ich mittlerweile einen einfachen Trick an: Ich sage bereits zu Beginn des Gesprächs, dass ich schlechte Nachrichten bitte schonend beigebracht kriegen möchte (bzw. gar nicht). Und was soll ich sagen: Das wirkt! Es gibt ein kleines "pling", und dem Doc fällt wieder ein, dass da ein Mensch mit Problemen vor ihm sitzt, die durchaus auch die seelische Befindlichkeit beeinträchtigen können! Ich wünsch dir alles Gute. Liebe Grüße von c.
Bakerzyste Scheint ein ganz "netter" Schnuckel zu sein, Dein Ortho-Doc. Lass Dir nichts gefallen! Miesmachen ist das Letzte, was wir brauchen! Ich habe auch cP und eine Baker Zyste am linken Knie, die hat mir solche Probleme gemacht, dass ich die Haxe nicht mal ganz ausstrecken konnte. War deswegen auch beim Orthopäden, wir haben ein Knie MRT gemacht, um sonstige "Schweinereien" im Knie auszuschließen, dann hat er mir die Zyste abpunktiert und ein Celestan Biphase reingejagt, das ist glaub so ein Kortison mit Schnell- und Langzeitwirkung, der Doc hat gemeint, dass die Zyste dadurch verkleben könnte. Weisst Du was passiert ist? Genau das, ich habe keinerlei Beschwerden mehr, die Zyste ist geschrumpft und ich spar mir eine OP. Die Wundheilung mit Cortison und MTX ist sowie unter dem Hund. Schlag es Deinem Doc mal vor, vielleicht funktionierts! Liebe Grüsse, Kalliope
also, ich schliesse mich den anderen an, der knabe braucht geld. in der zeit als es mir gaaaaaanz schlecht ging, hatte ich in jeder kniekehle eine dicke bakerzyste, laufen war unmöglich, die knie dick geschwollen. bei meinem orthopäden, der wirklich gut ist, bekam ich einen cortisonstoss ins knie und 2 wochen später war das alles geschichte! also lass dich nicht verrücktmachen, wechsele den arzt, op´s können ja vielleicht noch warten! lieben gruss marie
Zyste im Sprunggelenk, Hey Kalliope, das wäre ja der Oberklopfer, wenn ich durch die Behandlung, die Dein Arzt bei Dir durchgeführt hat, meine Sprunggelenks-OP vergessen könnte. Bei meinem nächsten Termin beim Rheumatologen werde ich ihm von Deinen Erfahrungen berichten. Ach, wäre das schön, wenn mir auch geholfen werden könnte. Nach der angesagten OP wäre ich nämlich anschließend mindestens drei Monate mit dem Heilungsprozeß beschäftigt. Wie es danach aussieht, ist noch nicht voraussagbar. Vielen Dank noch einmal für Deine für mich wertvolle Info und einen vergnüglichen Abend..... Rubin
mensch sunshine... ich gebe einem intern. rheumatologen recht, der da mal sagte.....gäbe es mehr gute internistische rheumatologen.....bräuchten wir viel weniger orthopädische rheumatologen............... deiner scheint ja der "shrek" vor dem herrn zu sein nur mit viel weniger charme...als das grüne monster und mit sicherlich viel mehr schlechter geldmachender hintergedanken. ich weiß hier von betroffenen,die operiert werden mußten und von einigen denen aufgrund einer prima basistherapie (die angeschlagen hat) das erspart blieb...jedenfalls bis auf weiteres. das ist ja der sinn der basistherapie. erstmal eine frühzeitige diagnose (wobei ich wieder beim thema diagnoseunfähigkeit in deutschland bin*kreisch*), das therapeutische fenster und dann die richtige therapie....und schon muß es nicht mehr soweit kommen mit den gelenken.... versuch mal mit deinem rheumadoc über diesen "psychologenzuspielendem orthopäden" zu reden und ihm das mitzuteilen. ansonsten.......kopf hoch.............und viel durchhaltevermögen und gute ärzte vor allen dingen... liebi (zur bakerzyste weiß ich leider nichts, aber da hast du ja schon viel fachkundigen rat gelesen....;-)) )
Danke Hi und Danke Euch allen, ich hab gewusst, wenns mir schlecht geht und ich frag Euch bekomme ich gescheite antworten.......jetzt gehts mir wieder besser, ich bin froh, dass es Euch gibt.........liebe Grüße, sunshine
Liebe Sunshine ! Bitte lass dich von so einem *pessimistischen* Arzt nicht verrückt machen !! Entweder ist die medizinische Entwicklung bei der Behandlung von rheumat. Erkrankungen an deinem Doc vorübergegangen oder er operiert gerne Gelenkersätze Liebe Grüsse von der matrosin
Hallo Sunshine! Hab auch pc und nehm die gleichen Medikamente wie du,mein Rheumadoc hat noch nie erwähnt,das ich mich eines tages nicht mehr bewegen kann. Hab auch dauereschmerzen im knie und ganz schlimm wars letzte Woche in meinem Ellbogen. Liebe grüsse aus dem innviertel elke