Hallo Zusammen Habe mal eine Frage was meinen Bericht vom Rheumatologen betrifft Diagnose Generalisiertes Fibromyalgie-Syndrom G. (M79,09G), drohender Übergang in somatoforme Schmerzstörung V.a.(F45.4V) Zervikalneuralgie, G. (M54.2G. Was bedeuten die Buchstaben und Zahlen hinter den Diagnosen ,kann mir da jemand weiterhelfen,oder gibt es eine Seite im Net wo ich das nachschauen könnte? Danke und Liebe Grüsse von Seesternchen
http://icd.web.med.uni-muenchen.de/cgi-bin2/icd10.cgi die buchstabenziffer kombinationen bezeichnen die erkrankung, mit dieser nummer wird das bei der kasse abgerechnet. m79 ist weichteilrheumatismus z.b. m54 bezeichnet die schulter nackengegend und f45.4 sind diverse schmerzzustände. gruss kuki
hallo . seesternchen....den entscheidenden link hat dir kuki ja schon mitgeteilt..aber solltest du künftig auch noch fragen zu laborwerten haben....auf dieser site hier steht oben ein link zu laborwerte..... http://www.rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=10371 alles gute liebi
Super Idee Hallo Liebi, Merci, für Deine Antwort. (Deine Idee ist Supergut) Liebe Grüsse Seesternchen
Hallo! Hallo Seesternchen, hallo alle anderen, was ist der Unterschied zwischen Fibromyalgie und somatoforme Schmerzstörung? Hier wird von drohendem Übergang gesprochen. Heißt das, dass somatoforme Schmerzstörung schlimmer ist als Fibro? Mir wurde mal gesagt, das bedeutet das Gleiche, es sei eben nur eine andere Bezeichnung, weil bei mir schon beide Diagnosen auf Überweisungen standen (natürlich nicht gleichzeitig). Von den Ärzten bekommt man ja viel erzählt, wenn man es nicht besser weiß. Es wäre schön, wenn mir es jemand erklären könnte. Liebe Grüße pumuckl
Hallo Seesternchen ´ was die Ziffern bedeuten hast Du ja bestimmt schon gelesen. Die Buchstaben G und V müssen seit Beginn des Jahres von den Ärzten angegeben werden und bedeuten einfach G = gesicherte Erkrankung und V = Verdacht auf ... Mein HA hat zu Beginn des Jahres ziemlich geflucht, da er alle Diagnosen im Computersystem überarbeiten musste - eine irre Arbeit (vor allem, da die Praxis nicht gerade klein ist). wünsche Dir noch einen schönen Abend Birgit
Dioagnose Hi Seesternchen Ich find die Diagnose naja Schei......., denn: Die Bezeichnung somatoforme Störungen dient als Oberbegriff für eine Gruppe von Personen, bei denen medizinisch unklare körperliche Symptome im Vordergrund der klinischen Symptomatik stehen. Die therapeutische Konsequenz der Diagnose "anhaltende somatoforme Schmerzstörung" liegt in einer Schwerpunktverlagerung: weg von der organmedizinischen Behandlung hin zur Psychotherapie. Ausgegangen war man ja von einer Fobromyalgie. Übersetzt wird Fibro-my-algie als „Faser-Muskel-Schmerz“ und Tendo-myo-pathie als „Sehnen-Muskel-Leiden“. Mit dieser Bezeichnung sind bereits die wichtigsten Elemente der Erkrankung genannt. Es handelt sich nicht, wie in der Vergangenheit oftmals angenommen, um eine rheumatische und somit entzündliche Erkrankung, sondern um chronische Schmerzzustände im gesamten Körper. Betroffen sind ausschließlich die Weichteile des Organismus, vor allem die Übergänge vom Muskel zur Sehne. Typisch für die Erkrankung sind diffuse Schmerzen und unklare Schmerzangaben. Die Diagnosekriterien sind folgende: Ausgedehnte“ (chronische, weitverteilte) Schmerzen in der Muskulatur, die länger als 3 Monate bestehen und in mindestens 3 Quadranten des Körpers auftreten. Ausschluss einer anderen möglichen Erkrankung (durch deren Therapie sich die FMS-Symptomatik bessern würde) Von einem Fibromyalgie-Syndrom (FMS) ist auszugehen,wenn an mindestens 11 von 18 „Tender Points“ bei digitaler Palpation Druckschmerzen auftreten. Beachte: Eine klinisch gleichzeitig bestehende Zweiterkankung schließt die Diagnose einer Fibromyalgie nicht aus. 1992 wurde Fibromyalgie von der Weltgesundheitsorganisation als eigenständige Erkrankung anerkannt. Die auch angesprochene Zervikalneuralgie ist ein Schmerz, der im hinteren Kopfbereich lokalisiert ist und im Schulter-Nackenbereich spürbar wird. In der Konsequenz geht man bei anhaltenden Schmerzen und TP - Anfälligkeit auch von Fibro aus. Ich würde grundsätzlich eine Behandlung wegen Fibromyalgie als notwendig sehen, diese sollte von einem guten Schmerztherapeuten unterstützt werden. Gute Besserung "merre"
Hallo merre Danke für Deine ausführlichen Bericht. Habe Hier noch keinen guten Schmerztherapeuten gefunden,ehrlich gesagt. Und Arbeitstechnisch habe ich auch nicht die Zeit (Leider) um deshalb in der Weltgeschichte herumzufahren.Hat mir schon einiges an ärger in der Firma eingebracht die Arztrennerei. Habe von meiner HA einen Antrag auf Kostenübernahme für Funktionstrainig bekommen. Wo ich da aber mit hin gehen kann ,muss ich wohl selber rausfinden. Habe gerade bei der Rheuma Liga bei uns angerufen,zwecks Info,war leider nur der Anrufbeantworter dran.Mal sehen was die sagen.Dachte so an " Kieser-Trainig" das gibts neuerdings hier bei uns in der Stadt. Grüsse an alle Seesternchen
dies und das... liebes seesternchen, also ich fahre mom auch einige zeit zu "meinem" schmerztherapeuten und muß sagen, der weg lohnt sich. wenn du willst, schreib ich dir mal die addi auf oder wir können mal drüber schnacken...wennse magst, schick mir ne pn und ich schick dir meine telnr.! das kiesertraining gehört nicht zum funktionstraining (das obliegt der rheumaliga.........soviel ich weiß).kiesertraining muß auch recht hart sein und sollte mit dem arzt abgestimmt werden, ob es was für dich ist. die rheumaliga hat doch in fast jeder stadt eine sprechstunde oder aber auch ne internetsite. vielleicht schreibst du denen mal eine email an wen du dich wenden kannst. so mach ich es, wenn ich nicht direkt weiter komme. alles liebe für dich liebi