Zum Lachen? Versorgungsamt!!!

Dieses Thema im Forum "Arbeit und Allgemeines" wurde erstellt von SabineS, 29. Juli 2004.

  1. SabineS

    SabineS Neues Mitglied

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    Hallo, hoffe, euch gehts es einigermaßen gut!

    Möchte eigentlich nur kurz von einem Erfolgserlebnis der besonderen Art berichten, unser hiesiges Versorgungsamt hat den Antrag der Anerkennung meiner PSA und der Osteoporose völlig ignoriert :confused: , bekam noch nicht mal 20 % wegen einer Diagnose "Wirbelsäulenfunktionsstörung bei Verschleiß :( ?

    Wenn es nicht so traurig wäre, müsste man darüber lachen. Mein Rheumatologe wurde offensichtlich überhaupt nicht angeschrieben, geschweige denn befragt.

    Habe Einspruch erhoben, arbeite im öffentlichen Dienst und müsste eigentlich auch in der Lage sein, Pflege zu verrichten. Gott sei Dank habe ich zur Zeit keinen Pflegefall in meiner Gruppe, kann sich aber ändern, und dann? Zur Zeit ginge da überhauot nichts.

    Mal gespannt, was das Versorgungsamt jetzt macht. :rolleyes:

    Wir haben uns das doch nicht freiwillig ausgesucht!

    Sabine
     
  2. Jula

    Jula Der Solling ist groß

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    Hallo,

    solche tollen Erfahrungen macht wohl jeder mal mit dem Veeersorgungsamt.Habe 40Prozent,aber nicht für den MB,sondern wegen verschleißbedingter Wirbelsäule.Habe auch nue ein paar Prozent auf die Fibromyalgie bekommen,auf Neurodermitis auch.Dieses Jahr habe ich endlich mal nen Verschlimmerungs-Antrag über den Sozialverband gestelt,siehe da,es ging unheimlich schnell,aber angeblich keine Verschlimmerung!Abgelehnt mit dem selben Wortlaut wie 1997!Habe leider die Widerspruchsfrist verpasst,aber werde es in spätestens 1Jahr wieder versuchne.
    Wehe wenn sie losgelassen!!
    In diesem Sinne alles Gute Jula
     
  3. Lecram

    Lecram Mitglied

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    Hallo Sabine,

    (habe diesen Beitrag gerade schon bei einer anderen Antwort geschrieben, nun kopiere ich ihn nochmal mit kl. Abwandlung hier herein, da er ebenfalls passt)

    Ich kenne dein Problem. Auch ich habe nach langem Widerspruchskampf nur 40 Prozent erhalten. Das Ganze kann ganz schön ungerecht sein. So habe ich letztens eine Person getroffen, die auch an einer rheumatischen Erkrankung leidet. Ihr geht es wunderbar, sie braucht noch nicht einmal eine Basistherapie (brauchte sie noch nie) und schluckt bei Bedarf Schmerzmitteln. Schwellungen gibt es nur ganz selten und sie verschwinden ziemlich schnell nach Cortison. Und dennoch kriegt sie auf Anhieb eine höhere Grad der Behinderungseinstufung, von der sie selbst sagt, sie hatte Glück. Sie kann sogar Fahrrad fahren und Tennis spielen! Daran würde ich nicht mal im Traum denken. Und ich habe schon 3 Basistherapien durch. Damit will ich keinen Neid zum Ausdruck bringen, sondern einfach nur bestätigen, was viele schon erlebt haben: Der Faktor Glück ist bei solch einem Antrag entscheidend. Vor allem auch, wie der Gutachter/Sachbearbeiter ist.
    Die Ämter vergeben auf Grund von Sparmaßnahmen sowieso seltener eine Schwerbehinderung bzw. höhe Behinderungsgrade.
    Ich vermute mit Widerspruch könntest du auf 30 kommen, so hättest du zumindest einige Vorteile. Viel Glück dabei!

    Viele Grüße
    Marcel
     
  4. merre

    merre Bekanntes Mitglied

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    Versorgungsamt

    Also die scheinen sich selber nicht so auszukennen.
    Grundsätzlich sagt man:
    Das Ausmaß einer Behinderung wird mit dem Grad der Behinderung (GdB) angegeben.
    Eine Behinderung ist die Aus- Wirkung einer nicht nur vorübergehenden (mehr als 6 Monate) Beeinträchtigung, die auf einem regelwidrigen (atypisch für das Lebensalter) körperlichen(medizinisch), geistigen oder seelischen Zustand beruht und einen GdB von wenigstens 10 nach sich zieht.
    Schwerbehinderung im Sinne des SGB IX liegt ab einem GdB von 50 vor.
    Anhaltswerte sind in einer Broschüre "Behinderung und Ausweis" - Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung - Hauptfürsorgestelle aufgelistet.
    Betroffene sollten sich die o.g. Broschüre bei dem zuständigen Integrationsamt bestellen.

    In einer momentanen Antragstellung für einen von mir Betreuten wurde die Ehefaru angerufen und nachgefragt wieso denn keine medizinischen Berichte dabei sind.
    Ja ganz einfach ....im Antragsformular wird eindeutig nach Ärzten und medizinischen Einrichtungen gefragt. Den Hinweis, daß der Antragsteller noch stationär untergebracht ist und sich der Gesundheitszustand nur von dieser Einrichtung einschätzen läßt, wurde wohl übersehen. Die Dame hat am Telefon gemeint : ja dann werde man wohl nachfragen müssen...sie kenne sich halt nicht so aus.
    Aaaaber Dienstag bin ich wieder da....denn werd ich denen mal "ihre Rechte" vorlesen - vor allem halt die Pflicht medizinische Gutachten beizuholen.

    In den Link zu den angegebenen GdB zum Beschwerdebild komm ich nicht rein.

    Ach so zu Deinem Problem:
    "Wirbelfunktionsstörung bei Verschleiß", würde auf eine Arthrose hinweisen !
    PSA (Psoriaits Arthritis?) ist dagegen ein entzündliches Rheuma, da sie der rheumatischen Arthritis ähnelt und im Verlauf Parallelen zu sehen sind.
    Unter Osteoporose versteht man eine Abnahme der Knochenmasse, -struktur und -funktion, die zu einer schmerzhaften !! mechanischen Instabilität des Skelettes mit der Gefahr von Knochenbrüchen !! führt.

    Diese Diagnosen müßten zu den Fragen des GdB betreffs der Einschränkungen gegenüber einem Gesunden "umschrieben" werden. Eine rein klinische Diagnose ist nicht zu empfehlen.

    Also im Widerspruch darlegen:
    "daß die gesundheitlichen Einschränkungen die "im Alltag behindern" nicht richtig dargestellt wurden und ihr Einfluß auf die bestehenden Behinderungen nicht ausdrücklich berücksichtigt wurde.
    Wichtige ärztliche Befunde wurden nicht beigeholt.
    Das auch bestehende medizinische Risiko (Frakturrisiko) betreffs einer Osteoporose wurde nicht gesehen.
    Wesentliche Fragen einer einzuschränkenden Ernährung und Problematik zu einer Psoriasis sind nicht Bestandteil der Einschätzung gewesen."

    Ausgehend von der Tatsache, daß ein GdB erst ab 30 % , oder höher , einen realistischen Ausgleich - Behinderung zu normaler Lebensqualität - ermöglicht, hätten bezugnehmend auf die besagte Antragstellung weitere medizische Einschätzungen beigebracht werden müssen.

    Ja also Widerspruch und betreffs der medizinischen Seite mit dem Arzt reden.
    Viel Glück "merre"
     
  5. Jula

    Jula Der Solling ist groß

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    Am schönen Solling
    Halli-Hallo,

    nur noch ein kurzer Nachtrag.Als ich 1997 den Antrag (noch aus der Reha aus)stellte,kamen 30Proz. raus. Habe dann von zu Hause aus einen Widerspruch eingereicht und mußte darauf hin zum Gutachter nach Braunschweig.Habe 40Proz. bekommen und mir das Gutachten angefordert.
    Der Amtsarzt(ca.75Jahre) schrieb dann tatsächlich:Die junge Frau erschien zum Termin pünktlich,gewaschen,gepflegt und orientiert!!Wie auch sonst.Was hat das alles mit einer Erkrankung zu tun?
    Ziemlich frustrierend dieses Amt,aber auch schon recht lustig!
    Gruß Jula
     
  6. SabineS

    SabineS Neues Mitglied

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    Hallo Jula!

    Hat er sich vielleicht vertan? :confused: Ich kenne diese Beurteilung aus meiner Arbeit und lese sie immer bei psychiatrischer Beurteilung :rolleyes: ?
    :D :D :D

    Sabine aus Essen
     
  7. Jula

    Jula Der Solling ist groß

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    Hallo Sabine,

    kann ich auch nicht wirklich sagen,fands dann irgendwann nur noch komisch.Gerade bei den nicht nur subjektiven ,sondern auch objektiven Einschränkungen hätte ich was anderes (nämlich,Patientin erschien mit Ehemann,da sie sich nicht selbständig Stümpfe und Schuhe anziehen und ausziehen kann usw.) erwartet.Naja,ich denke,wenn ich auch psychische Probleme(Rückschluß auf freundlich,gewaschen usw.)eingebracht hätte,wärs vielleicht anders ausgefallen.Dsa bestätigen mir zumindest einige Mitstreiter aus der Rheumaliga,die noch besch.. dran sind und nur über die psychologische Schiene Ein paar Prozente mehr bekamen.Habs halt dieses Jahr wieder versucht,brauchte keinen Gutachter und ich denke,das war auch gut so,denn einen Menschen kann man auch nicht in einer halben Std. kennenlernen.Außerdem bringen mir mehr Prozente nicht wirklich viel,aber ärgern tut man sich schon, es sei denn, man liest,das man eine gepflegte,gewaschene und sowieso freundliche Person ist.
    In diesem Sinn freundliche Grüße Jula
     
  8. SabineS

    SabineS Neues Mitglied

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    Oh jou,

    da wollte ich aber nun wirklich in kein Fettnäpfchen treten :o und ich hoffe, dass mir keine(r) böse ist.
    Klar, manche unserer Rheumikollegen können wirklich nicht anders - und es ist ausgesprochen bedauerlich, dass diverse Umstände manchen von uns dazu treiben, die psychische Schiene mit einzubeziehen, wobei ich glaube, dass so manches uns auch ganz schon fertigmachen kann. Wollte niemandem von uns - aber auch den Menschen, mit denen ich beruflich zu tun habe - nicht zu nahe treten, sorry!

    Aber diese Art der Diagnosestellung (Einleitung derselben) lese ich so oft und musste deshalb erst mal lachen, aber nochmal, wollte niemanden verletzen. :)

    Sabine aus Essen
     
  9. Jula

    Jula Der Solling ist groß

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    Hallo Sabine,

    empfand das nicht als böse Antwort oder so!!Habe nur meine Erfahrung wiedergegeben.Fands ja auch irgendwie recht lustig,das mich der Amtsarzt auch noch als junge Frau betitelte,wo ich doch da schon doch was älter war.
    Aber mal ne andere Frage,ist da tatsächlich was dran,das die Prozente höher ausfallen,wenn man auf Depressionen oder ähnliches reitet?Ist ja für die Pat. furchtbar,die tatsächlich daran erkrankt sind.Wie gesagt,habe das von doch etlichen Rheuma-Mitstreitern gehört,die auf ihre körperlichen Einschränkungen wenig Prozt. bekamen und die,die sich in psychologische Behandl. begeben haben,höher eingestuft werden.Also nochmal,kein schlechtes Gewissen,ist schon okay!
    Gruß Jula
     
  10. SabineS

    SabineS Neues Mitglied

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    Hi!

    Ob da was dran ist kann ich Dir nicht sagen. Aber ich weiß ja nun aus eigener Erfahrung, wie mich zum Beispiel der Gedanke, PSA zu haben, belastet. Bin voll berufstätig in einer Einrichtung für Menschen mit geistigen und psychischen Behinderungen. Daher kenne ich natürlich die Redewendung. Froh bin ich darüber, dass meine Kollegen bis jetzt mitziehen, wenn ich mal nicht so kann, sicher nicht selbstverständlich. Aber Gedanken mache ich mir schon!

    Aber noch mal zum Thema Depression, ich kann mir gut vorstellen, dass man mit dem Wissen um eine Erkrankung zusätzlich psychisch erkranken kann, so zum Beispiel auch, wenn man alleine lebt und vielleicht niemanden hat, mit dem man Höhen und Tiefen gemeinsam erlebt. Und ich glaube, dass man dies dann auch sagen sollte. Oder bei argen Problemen einen Arzt seines Vertrauens ansprechen. Da gibt es so viele Beispiele, warum es dann die Psyche erwischt.
    Und wenn es denn nun so ist, sollte man dies auch mit anführen, dafür braucht man sich nicht zu schämen.

    Sabine
     
  11. Wolle

    Wolle Neues Mitglied

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    Psa

    Hallo SabieneS,



    seit über 10 Jahren habe ich PSA. Die Schuppenflechte wurde immer schlimmer und dann auch noch an ganz unschönen stellen. Ich glaube man muss schon einen starkes Selbstbewusstsein haben, um nicht Psychisch darunter zu leiden. Auch weis ich, dass bei unserer Krankheit eine Psychische Behandlung bei den Rententrägern und dem Versorgungsamt stark beachtet wird.

    Habe seinerzeit auf Anhieb 60% bekommen, hatte damals auch Atteste von einem Professor. Vor kurzem habe ich einen neuen Antrag gestellt, ich hätte gern das „G“.

    Dem Schreiben von merre kann ich nur beipflichten. Etwas Positives, seit 3 Wochen nehme ich Arava, die Schuppenflechte geht zurück und die Gelenke schmerzen nicht mehr so doll, ich hoffe dass es noch besser wird.

    Schönen Sonntag noch,

    Glückauf

    Wolle
     
  12. SabineS

    SabineS Neues Mitglied

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    @Wolle - Versorgungsamt

    Hi Wolle und alle anderen!

    Muss mich an dieser Stelle mal bei allen bedanken für eure guten Tips. Nur Scheint das mit dem Versorgungsamt tatsächlich eine Auslegungssache des jeweiligen Sachbearbeiters zu sein.

    Dazu kommt (und das ist ja das Problem) ich habe unter anderem eine psychologische Ausbildung (kein Studium) innerhalb meines Berufes. Auf Grund dessen ziehe ich mich aus meinen persönlichen Tiefs eigentlich immer selbst raus. Wie bringe ich das dem Versorgungsamt bei :confused: .
    Sicherlich gibt es jetzt manchmal Situationen, liest man dann ja von mir. Aber mal abwarten, was jetzt passiert.

    Übrigrns war Merre´s Wortwahl klasse - danke, habe da einiges übernommen.

    Sabine

    Wie meinte mein Daddy immer: wir kämpfen weiter
     
  13. merre

    merre Bekanntes Mitglied

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    Tief

    ...selbst aus dem Tief ziehen.
    ja da schreibt man
    "...aufgrund eines ständigen Kontaktes zu meinen behandelnden Ärzten , ihren konkreten Gesundheitsinformationen und einem kassenunterstütztem Training zur Gesundheits- und psychologischen Vorbeugung und Verbesserung der chronischen Erkrankung , kann ich bestehende und auftretende gesundheitliche und psychische Probleme gut verarbeiten und im Alltag besser ausgleichen. Eine weitere Verbesserung für mich wäre eine Einstufung mit entsprechendem GdB."
     
  14. anbar

    anbar Neues Mitglied

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    Tiefs

    hallo sabineS,
    ich kann dich sehr gut verstehn, mir geht es ähnlich, ich habe seit meinem letzten Antrag beim Versorgungs amt, liegt mittlerweile fast 3 Jahre zurück, 40%.
    Mein Verschlimmerungsantrag ist abgeschmettert worden. Die neuen Krankheiten,bez. daraus resultierenden Beschwerden sind alle in die bestehenden 40% mit einbezogen worden. (Fibro und Diabetis und Depress.)
    bin also lt. Versorgungsamt genauso gut oder schlecht drauf wie vor ca. 3 Jahren.
    Aber mein Gesundheitszustand,die Schmerzen, die Psyche sind einfach den Bach runter gegangen, ich bin depressiev ohne Ende.War auch 6 Wochen in Psychosomatischer Reha, und ich kann mir auch selber durchaus Linderung verschaffen,habe da auch meinen Weg gefunden.Es lindert eben , ich kann für mich selber minimieren.(es fällt mir aber immer schwerer) Die Optik von mir sagt was anderes, und nun kämpfe ich wegen 10% mehr Gdb vor dem Sozigericht. Finde ich ganz depremierend.Aber ich muß da einfach durch, es ist irgendwann in Naher Zukunft mein Überleben in der Berufswelt.Gehöre ja schon zum alten Eisen(über 50) und meine Zukunft hängt davon ab.Und ich hoffe auch, das ich das erreiche was ich mir vorgenommen habe.
    Ich wünsche Dir alles Gute, und vor allem, lasse dich nicht unterkriegen,denke daran, da ist eine Behörde GEGEn dich und Deine Belangen.
    Ich drücke dir die Daumen das es gut für dich läuft.
    Machs gut
    Gruß Anbar
     
  15. liebelein

    liebelein Carpe Diem.....

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    nur einige infolinks...

    zu dem thema schwerbehinderung:

    der schwerbehindertenantrag:
    http://www.behinderten-ratgeber.de/AVersion/sehbehinderte/ausweis.htm#Antrag
    http://www.schwerbehindertenausweis.de/

    leben mit behinderung nrw:
    http://www.lebenmitbehinderungen.nrw.de/inhalt.htm

    die seite für die schwerbehindertenvertretung:
    http://www.schwbv.de/

    rheuma und soziales von der dt.rheumaliga:
    http://rheuma-liga.de/uploads/4/doc...lbroschuere.pdf



    anhaltspunkte für die gutachterliche tätigkeit stand juni/2004:
    http://www.uwendler.de/ahp/index.html

    berechnungstoll für einen GdB:
    [​IMG][​IMG]http://www.global-help.de/projekt/download-gdb-20041111/9/0.htm



    und hier mal der link wo man sich die broschüre rund um das thema behinderung beim integrationsamt bestellen kann sowie die nachteilsausgleichsbroschüre:
    http://rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=11056

    auch noch einen beitrag rund um das thema:
    was habe ich von einem schwerbehindertenausweis:
    http://rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=8528&highlight=schwerbehinderung

    parkerleichterung außerhalb des "aG" sonderregelungen: (sozialrecht 09.2004)
    http://rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=13924

    umzug und schwerbehinderung:
    http://rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=15152

    hoffe, ich konnte ein wenig helfen...alles gute und schönen schmerzarmen start in die neue woche...

    liebi:)
     
    #15 9. August 2004
    Zuletzt bearbeitet: 7. Januar 2005
  16. engel

    engel Guest

    Hallo Liebelein

    diese links sind SUPER

    Danke

    gruß engel
     
  17. Jula

    Jula Der Solling ist groß

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    Hallo Ihr Mitsteiter,

    habe damals auch vor dem Sozialgericht geklagt und sollte da erstmal Geld zahlen.War damals noch nicht im SoVD und die Rechtschutz übernahm das nicht.Wie gesagt,mein Verschlimmerungsantrag wurde wieder abgeschmettert,obwohl doch alles nachgewiesen wurde.Allerdings hat mein Rheumatologe mir gesagt,das er gar nicht angeschrieben wurde.Ich bin examinierte Altenpflegerin,hatte auch 3J. Psychologie und habe Verhaltensmaßregeln gelernt,wie man sich aus nem Tief rausholt.Wäre ich bei nem Psychologen in Behandlung,gings vielleicht einfacher an Prozente zu kommen.Ich meine,so wichtig sind sie ja für mich vielleicht nicht,bin seit 2000 in EU-Rente(befristet bis Dez.04) aber wer weiß?Ich finde es schon reichlich unverschämt,das man auf Bescheid ca.3-6Mon. warten muß.
    Hoffe,Ihr habt alle Erfolg
    Gruß Jula
     
  18. Luderle

    Luderle BlackAngel

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    Neubrandenburg
    Sorry, aber ich wünsche jeden unfähigen Sachbearbeiter beim Versorgungsamt , einmal die Schmerzen die wir täglich durch machen müssen.
    Mich kotzt das alles so an...sorry :(


    Luderle die tierisch sauer auf alle Ämter is
     
  19. Robert

    Robert R-O-süchtiger Freßbär ...

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    Bärlin
    Kampf mit dem Versorgungsamt ...

    Hallo Ihr Lieben,

    ich habe zwar keine PSA, sondern eine cP, allerdings kann ich die Erfahrungen mit dem Versorgungsamt nur bestätigen:

    Antrag - 20%
    Widerspruch: - 40%
    Verschlimmerungsantrag - ??%

    Alles in allem besteht seitens der Versorgungsämter kein wirkliches Interesse an einer zügigen Bearbeitung, denn schließlich kostet die Feststellung eines GdB in der Folge den Staat wieder Geld - und davon hat Hansi Eichel bekantlich genug zu wenig :D

    Wichtig ist eigentlich nur der Sprung über die 30% (da kann von Angestellten und Arbeitslosen der Gleichstellungsantrag gestellt werden) bzw. über 50% (z.B. für Soldaten, Beamte, Richter und so, denn diese können den Gleichstellungsantrag erst NACH der Entlassung stellen:mad: ).

    Von daher drücke ich (so gut es im Moment geht) mal die Daumen ...

    Alles Liebe und Gute

    Robert
     
  20. suso

    suso Neues Mitglied

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    Sauerland, Märkischer Kreis
    Hallo Sabine,

    ich finde das gar nicht lustig, das alles abgelehnt wird. ich selber bin in dieser Situation. Habe Polyarthritis und Psoriasis Arthropathie. Habe für die "rheumatische" Erkrankung 20 % bekommen. habe aber auch noch andere "zipperlein" auf orthopädischem Fachgebiet. Habe Widerspruch eingelegt. Widerspruchsbescheid kam diese Woche. Heute ging die Klage zum Sozialgericht raus. das kann noch dauern. Ich an deiner Stelle würde auch dagegen angehen. Wende dich mal an den SoVD. Da werden Sie geholfen.
    Ich habe mich auch richtig darüber geärgert. Die einzelnen Versorgungsämter entscheiden immer verschieden. (Ich habe beruflich auch mit solchen sachen zu tun). Das sind eigene Erfahrungen. Eigentlich sind ja alle an die Anhaltspunkte für die ärztliche Gutachtertätigkeit gebunden, und doch ist es so.
    Nur nicht den Mut verlieren. Ich mache auf jeden Fall weiter!
    LG
    suso
     
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