Yersinien???

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Susi39, 28. Juli 2004.

  1. Susi39

    Susi39 Guest

    Hallo zusammen.

    Ich habe heute von meinen Orthopäden erfahren, dass ich eine reaktive Arthritis (durch Yersinien) habe. Ich war eigentlich nur da zur Osteopathie, aber als nichts besser wurde, meinte er, er müsste mich mal auf Weichteilrheumatismus untersuchen. Nun, bei der Blutuntersuchung kam heraus, ich habe Yersinien.

    Ich habe keine Ahnung, seit wann. Kann mich auch an keine Darmerkrankung oder Schmerzen erinnern. Allerdings habe ich einen nervösen Darm, so dass ab und an mal leichter Durchfall auftreten kann.
    Die Helferin meinte, es könne u.a. auch von Schinken kommen (und Fleisch). Ist da was dran??

    Jetzt habe ich ein Rezept bekommen über Doxyhexal 200 - allerdings ohne eine bestimmte Einnahmeempfehlung. Da ich auch einen empfindlichen Magen habe, habe ich mir gleich MCP Tropfen aufschreiben lassen.

    3-4 Monate nach beendeter Einnahme soll ich zur Kontrolluntersuchung.

    Kann mir jemand Betroffenes mehr erzählen? Ich habe wohl Knieprobleme und auch seit längerem Beschwerden in den Daumengrundgelenken. Bei den Knien meinte aber ein anderer Orthopäde, das läge an einer zu lockeren Aufhängung der Kniescheibe.

    Es wäre nett, wenn sich ein paar Betroffene melden und mir über Erfahrungen und Prognosen berichten. Danke.

    Susi
     
  2. kukana

    kukana in memoriam †

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    http://www.rheuma-online.de/a-z/yersinien-induzierte-arthritis.html

    Die bakterielle Vergiftung mit Yersinien ist so etwas ähnliches wie eine Salmonellenerkrankung.(Verursacht z.b. durch rohes óder nicht gares Schweinefleisch von infizierten Schweinen, das zum Glück selten in den Handel gelangt.)

    Es beginnt mit Durchfall, und es kann zu krampfartigen Bauchschmerzen kommen, die einen Tag oder mehrere Tage dauern. Als Immunabwehrreaktion des Körpers auf die Bakterien können massive Rheuma-Anfälle, also Gelenkschmerzen, auftreten - sogar Jahre nach der Infektion.

    Yersinien sind benannt nach dem Schweizer Alexandre Yersin (1863-1943), dem Entdecker des Pest-Erregers Yersinia pestis. Man infiziert sich mit diesen Bakterien entweder über kontaminierte Lebensmittel oder in anderen Ländern durch verunreinigtes Trinkwasser.

    Um Yersinien nachzuweisen, wird überprüft, ob der Körper Antikörper dagegen gebildet hat. Der Internist muss den Stuhl und/oder das Blut des Patienten auf Yersinien hin untersuchen, was kein Standard bei Laboruntersuchungen ist. Nach Abklingen der Durchfallsymptomatik sind die Erreger jedoch im Stuhl nicht mehr festzustellen, daher werden vorzugsweise Blutuntersuchungen durchgeführt. Im frühen Stadium kann die Infektion mit Hilfe von Antibiotika behandelt werden. In seltenen Fällen kann die Folgeerkrankung Arthritis (Gelenkentzündung) chronisch werden.
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    Um Yersinien nachzuweisen, wird überprüft, ob der Körper Antikörper gegen Yersinien gebildet hat. Der Internist muss den Stuhl und/oder das Blut des Patienten auf Yersinien hin untersuchen, was kein Standard bei Laboruntersuchungen ist. Nach Abklingen der Durchfallsymptomatik sind die Erreger jedoch im Stuhl nicht mehr festzustellen, daher werden vorzugsweise Blutuntersuchungen durchgeführt. Im frühen Stadium kann die Infektion mit Hilfe von Antibiotika behandelt werden. In seltenen Fällen kann die Folgeerkrankung Arthritis (Gelenkentzündung) chronisch werden.​
    *************zitate ende​
    alles andere wurde in dem anderen posting bereits mit erwähnt. die nachfolgende infekt reaktive arthritis zeigt sich z.b. an den knie oder sprunggelenk. wenn die behandlung mit deinem medikament beendet ist. wirst du mit dem arzt gemeinsam sehen, ob du weiterhin ein mittel benötigst. die basismedikamente die in bezug auf rheuma häufig erwähnt werde, sind hierbei eigentlich aussen vor. ein nicht steroides antirheumatikum reicht meist aus, aber dazu frag noch deinen arzt, ich kann nur sagen was mir damals half.
    gruss kuki
     
  3. Sabinerin

    Sabinerin Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
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    @Susi

    Hallo Susi,

    zuerst einmal herzlich willkommen bei RO :)

    Kukana hat Dir bereits ausführlich geantwortet, was Yersinien sind und wie sie sich auswirken können.

    Bei mir geht man auch davon aus, daß eine Yersinieninfektion die Rheumathoide Arthritis ausgelöst hat.
    Im August 1992 haben wir unsere Hochzeitsreise nach Rhodos gemacht und dort erlitt ich einen schwere Magen-Darm-Infekt. Einige Wochen später traten die ersten Gelenkschmerzen auf.
    Da ich damals noch keine Ahnung hatte, daß man evt. diese Yersinieninfektion hätte behandeln können (es wusste auch niemand, daß ich sie habe), lief ich viele Monate mit heftigen Gelenkschmerzen herum.

    Bei mir entwickelte sich eine Rheumathoide Arthritis. Heute, 12 Jahre später, mache ich mir keine Gedanken mehr, wieso, weshalb, warum dies geschehen ist, es ist so und ich habe gelernt mit der Erkrankung umzugehen und damit zu leben.

    Zu der Behandlung mit Antibiotika kann ich Dir leider nichts sagen.

    Viele Grüße
    Sabinerin
     
  4. Susi39

    Susi39 Guest

    Ich bin so ein bisschen verunsichert bezüglich der dosierung des AB. Es ist doxyhexal 200 und ich habe 20 Kapseln. Der Arzt hat nichts bezgl. der Dosierung gesagt, die Empfehlungen lauten auf 1 x tgl. Das wären 20 Tage. Ich lese aber oft von 2 x 1 Kapseln täglich - gilt das auch für 200 mg Kapseln? Gelesen habe ich auch, dass es eher länger als 7-10 Tage genommen werden sollte. Stimmt das?

    Eine weitere Frage: das AB macht ja die Darmflora ziemlich kaputt. Während der Einnahme ist dann viel Joghurt angeraten - was mache ich hinterher? darmaufbau mit Symbioflor, Perenterol o.ä.? Hat da jemand Erfahrungen oder Tipps?
     
  5. bibbi

    bibbi Neues Mitglied

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    Hallo susi39,
    wenn 1x täglich drin steht würde ich es auch nur 1x täglich nehmen.
    Ich hatte oder habe immer noch Yersinien - wird gerade erst mal wieder getestet :( .

    Das Antibiotikum soll über mehrere Wochen/Monate genommen werden. Bei mir hat meine Schmerztherapeutin dies durchgezogen und mir gleichzeitig geraten Mutaflor (muss man selber kaufen, 100Tbl. mit 100mg - ca. 90,-Eur) zu nehmen. Ich glaube Symbioflor und Paidoflor gehen auch. Ich weiß leider die Zusammensetzung nicht, ob dort das gleiche drin ist - auf jeden Fall müssen die guten Darmbakterien gestärkt werden.
    Meine Therapeutin hatte vollkommen Recht damit - ich hatte mir durch das viele Antibiotikum (und vorher schon Penicillin) einen Candida und noch andere Pilze eingefangen und meine Darmschleimhaut wies keinerlei nützliche Darmbakterien mehr auf. Mir ging es zu der Zeit wahnsinnig dreckig...

    Ich habe mir diese blöden Yersinien vor 4 Jahren im Urlaub in Kroatien eingefangen und bin seit dem fast nur noch krank - es kommen immer mehr Beschwerden/Diagnosen dabei - das ganze Immunsystem spielt verrückt. Diese kleinen Biester werden durch unreine Nahrungsmittel übertragen. Ich hatte in dem Urlaub einen vereiterten Zahn und musste Penicillin einnehmen - dadurch sowieso die Darmflora geschädigt - Yersinien dabei - und dann wie verrückt Durchfälle. Erst seit Anfang diesen Jahres hat es einigermaßen mit den Durchfällen aufgehört. Dafür habe ich jetzt jede Menge anderer Probleme.

    Ich will dir auf keinen Fall Angst machen aber zieh die Antibiotikabehandlung auf jeden Fall durch bis dein Doc sagt das es ok ist. Meine Ärzte haben schon über 2 Jahre gebraucht um überhaupt auf die Yersinien zu kommen :mad: Mein Internist hatte mir da ein Antibiotikum für 3 Tage verschrieben und meinte das würde auf jeden Fall ausreichen - hat es aber wohl nicht. Richtig (oder auch nicht richtig :confused: ) behandelt worden sind sie erst letztes Jahr über mehrere Monate mit Antibiotikum.
    Gerade läuft wieder die Laboruntersuchung durch meine Schmerztherapeutin --- sie vermutet diese Biester schon wieder / oder immer noch! Mein Internist ist allerdings der Meinung das das nicht sein könnte (er glaubt allerdings auch nicht an Pilzerkrankungen - obwohl nachgewiesen)! Mal sehen was dabei rauskommt.

    Viele Grüsse
    bibbi
     
  6. cpeter

    cpeter Guest

    Hallo,

    von den 200mg Doxycylcin Tabletten nimmt man in der Regel nur eine täglich. Doxycyclin hat den Vorteil, dass es nicht nur gegen die Yersinien wirkt, sondern auch Basistherapeutische Wirkungen bei Arthritis haben soll. Die Behandlung sollte sich über mehrere Monate (3-4) erstrecken. Bei dieser Dauer ist eine regelmäßige Überprüfung der Blutwerte wichtig.

    An den Antikörpern gegen Yersinien kann der Arzt erkennen, ob eine akute (IgM hoch), eine chronische (IgA hoch) oder eine überstandene Infektion (IgG hoch) vorliegt. An dem Verlauf der Antikörper-Titer soll sich auch der Erfolg der Antibiotika-Therapie erkennen lassen.

    http://rheuma-online.de/krankheitsbilder/infekt-arthritis.php3
    http://www.rheuma-online.de/fua/2002-08/frage-08.php
    http://www.rheuma-online.de/fua/83.html
    http://www.rheuma-online.de/fua/39.html

    Ich würde es auf jeden Fall versuchen. Falls es nichts bringt, dann wäre vielleicht ein Umstieg auf Sulfasalazin sinnvoll (wenn die Arthritis gesichert ist). NSAR sind zusätzlich auf jeden Fall bei Bedarf angesagt.

    Sei froh, dass Dein Arzt auf die richtige Idee gekommen ist.

    Peter
     
  7. Elke

    Elke wünscht allen

    Registriert seit:
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    hallo susi,
    herzlich willkommen bei r-o.

    bei meinem mann wurden auch yersinien gefunden und auch der westernblot zeigte mehrer positive titer.
    nun waren wir gestern bei seiner ärztin und diese hat ihm Doxycylcin Basica 200mg verschrieben, sie hat ihm ausdrücklich die anweisung gegeben pro tag
    1 tablette zum frühstück zu nehmen und das 20 tage lang, dann soll er in 3 monaten zur kontrolle kommen.

    mein mann hat zum glück noch keine ausgeprägte cp oder so, bei ihm besteht der entfernte verdacht auf eine PSA, da er immer mal wieder gelenkschmerzen hat und sein rheumafaktor positiv war wurde weiter gesucht und dann die yersinien gefunden, aber den EBV virus hatte er auch teilweise erhöhte werte.

    ich wünsche dir gute besserung und viel erfolg
    schönes, schmerzfreies wochenende
    gruß
    elke
     
  8. Susi39

    Susi39 Guest

    Danke für eure Antworten. Ich werde also 1 am Tag nehmen für 20 Tage - dann ist die Packung leer. Die Helferin sagte, dann seien sie meistens auch weg. Ihr wort in Gottes Ohr.

    Große Beschwerden habe ich eigentlich nicht. Ja, das Knie und ab und zu die Fingergelenke mal, aber nur gelegentlich und eher störend als schmerzhaft.
    Insofern bin ich wirklich froh, dass er weitersuchen wollte in Bezug auf Weichteilrheumatismus und dann über die Yersinien "gestolpert" ist.

    Mein Arzt hat mir noch MCP Tropfen aufgeschrieben, da ich einen empfindlichen Magen habe. Ansonsten bin ich eigentlich nicht Infektanfällig, werde aber jetzt mehr Joghurt essen und nach den 20 Tagen eine Darmsanierung o.ä. anstreben.

    Mal sehen, was meine Heilpraktikerin da empfiehlt.

    Schönes sonniges wochenende an alle.
     
  9. gisela

    gisela kleine Käsemaus

    Registriert seit:
    30. April 2003
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    3.078
    Hallo Susi,
    nur ein kleiner Hinweis zu Deinen Antibiotika-Tabletten. Es kann bei manchen Antibiotika-Tabletten zu Wechselwirkungen mit Milchprodukten kommen, sprich die Tabs werden dann vom Körper nicht richtig aufgenommen.

    Müßte aber im Beipackzettel unter Wechselwirkungen stehen. Vor allem wie viele Stunden Du vor und nach der Tabletteneinnahme keine Milchprodukte zu Dir nehmen darfst.

    Nur so als kleiner Hinweis, da Du was vom vermehrt Joghurt essen schreibst.

    Liebe Grüße
    gisela
     
  10. Susi39

    Susi39 Guest

    Ja, habe ich gelesen. Aber die Tabletten nehme ich morgens - den joghurt dann so ab Mittag oder Nachmittag.

    Habe heute meine Blutergebnisse bekommen. Kann da jemand was mit anfangen?

    Autoimmun Diagnostik
    AK gg. Zellkerne (ANA) <1:80

    Infektionsdiagnostik
    Mycoplasma pneumoniae IgG-AK 239.3 U/ml <79,0 ElA
    Grenzwert: 79 -97
    positiv: > 97
    Serologisch kein Hinweis auf eine bestehende M-pneumo-Infektion. Die nachgewiesenen IgG-Antikörper gegen M-pn. resultieren aus einer früher durchgemachten Infektion (hatte als kind Lungenentzündung - kann es das sein?).

    Yersinien IgA-AK positiv Referenz: negativ, Methode: IB
    Campylobacter jej.-Suchtest reaktiv " negativ " : ElA

    Andere Suchtests auch negativ

    MCH 32.2 pg 27.0 - 31.2 (leicht erhöht)

    Rheumafaktor <14.0 IU/ml < 14.0

    Alle anderen Werte sind im grünen Bereich.
     
  11. cpeter

    cpeter Guest

    Hallo,

    wie Du schon vermutet hast, spricht der positive Mycoplasma pneumoniae IgG-AK für eine durchgemachte Lungenentzündung.

    Der Yersinien IgA-AK kommt von der Yersinien Infektion. Wie war dort denn der IgG und der IgM?

    Über den leicht erhöhten MCH würde ich mir keine Gedanken machen.

    Dein Rheuma-Faktor ist negativ. Werte kleiner als 14 kann der Test nicht auflösen.

    ANA sind Antinukleäre Antikörper, also Antikörper gegen Zellkernbestandteile:

    http://www.charite.de/ilp/routine/referenzdb/48742.htm

    "Niedrigtitrige ANA (unter 1:160) sind oft IgM-spezifisch und finden sich vornehmlich bei Gesunden, während hochtitrige ANA vorwiegend IgG-spezifisch sind."

    http://www.ahc-consilium.at/daten/kollagenosenI.htm

    Positive ANA sprechen oft für eine Kollagenose, allerdings erst ab einem Titer von mehr als 1:160.

    Der Titer gibt an, wie stark das Serum verdünnt werden kann, so dass es noch zu einem positiven Nachweis führt.

    Also bleiben wohl nur die Yersinien.

    Waren CRP und Blutsenkung OK?

    Viele Grüße

    Peter
     
  12. Susi39

    Susi39 Guest

    Wenn CRP C-reaktives Protein ist - unauffällig. Bei den Yersinien stehen keine IgG oder IgK-Werte. so kann ich die Frage nicht beantworten.

    Nehme jetzt brrav meine Tabletten und hoffe auf Heilung. Danke und sonnige Grüße.
     
  13. Monsti

    Monsti das Monster

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    am Pillersee in Tirol
    Hi Susi,

    nach allem, was ich jetzt in diesem Thread gelesen hab (einschließlich natürlich der Laborbefunde), solltest Du sehr optimistisch sein. Klar, Antibiotika sind nie der Hit, aber in manchen Situationen halt die Therapie der ersten Wahl. Wichtig bei Yersinien erscheint mir, dass die antibiotische Behandlung lange genug erfolgt. Dann könnte es sein, dass danach ein und für allemal Ruhe im Karton ist. Wünsche ich Dir jedenfalls. Chronische (Poly-)Arthritis ist echt nicht der Hit.

    Nach einer längeren antibiotischen Therapie (ich hab schon Unzählige hinter mir) kümmere Dich bitte sorgfältig um Deinen Darm (Colibakterien aus der Apotheke, viel Naturjoghurt, wenig (möglichst gar keinen) Zucker, weil Du sonst Gefahr läufst, bei angeschlagenem Dickdarm Dir einen Pilz zu holen).

    Alles Gute für Dich und liebe Grüße von
    Monsti
     
  14. Susi39

    Susi39 Guest

    Nahcdem ich die AB jetzt 3 Tage nehmen musste ich leider feststellen, dass sie sehr (!) müde machen., Die ersten 3 Stunden danach hänge ich nur rum - ätzend, und das, wo mein Urlaub heute zu Ende ist. Uff.

    Ach doch, eine Frage habe ich noch: In dem Beipackzettel steht- innerhalb von 2-3 Stunden nach einnahme keine milchprodukte. Was ist mit butter -dünn- auf dem Frückstücksbrot?

    Danke.
     
  15. cpeter

    cpeter Guest

    Nimm die Tablette doch einfach abends!

    Peter
     
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