Rheuma trotz normaler Rheumawerte im Blut?

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Klaus, 1. Juli 2004.

  1. Klaus

    Klaus Neues Mitglied

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    Hallo,

    Ich heiße Heidemarie und leide seit ca. 10 JAhren unter PCP, Spondartritis, Herberdenarthrose, Fibromyalgie. Nun sagt mein Rheumadoc zu mir, meine Rheumawerte sind in Ordnung, habe aber immer zu hohe Entzündungswerte im Blut. Ich leide an seronegativer Spondarthritis. Was kann ich davon halten? Habe ich nun kein Rheuma mehr? Eine Therapie erfolgt nicht.

    mfg
    Heidemarie
     
  2. gisela

    gisela kleine Käsemaus

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    Hallo Heidemarie,
    ich würde möglichst schnell den Rheumadoc wechseln.

    Ich bin auch seronegativ ( keinen Rheumafaktor) und habe Psoriasisarthritis ( eher vom CP-Typ). Werde seit über 5 Jahren mit MTX, Cortison und Ibuprofen gehandelt. Das ist normal, das bei seronegativer Spondarthritis die Blutwerte in Ordnung sind.

    Lass Dich nicht unterkriegen und wechsel den Arzt.

    Liebe Grüße
    gisela
     
  3. Valanessa

    Valanessa Guest

    Guten Morgen Heidemarie,

    also ich kann gisela nur zustimmen. Wechsele deinen arzt! Ich habe eine cP und am anfang waren auch keine entzündungen im blut zu sehen, doch auf einmal sind welche im blut nachweisbar. Im moment bekomme ich zwei basismedis:quensyl und mtx, sowie cortison,entwässerungstabl und bextra.
    Würde dir auf jeden fall raten anderen doc zu rate zu ziehen

    Lieben Gruß
    Karin
     
  4. VerenaHH

    VerenaHH KrankeSchwester

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    Hallöchen;


    ich schliesse mich auch den Anderen an: Doc wechseln
    Es gibt auch seronegatives Rheuma, d. h. im Blut nicht nachzuweisen, und das sollte ein Arzt dem man vertrauen soll auch wissen.

    Frag doch hier mal gezielt nach einem guten Doc in Deiner Nähe.


    Gruss
     
  5. Monsti

    Monsti das Monster

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    Hallo Heidemarie,

    schließe mich den anderen an: Wechsle den Rheumatologen!

    Wie Gisela habe ich eine cP-artige Psoriasisarthritis und bin seronegativ. Ein Rheumatologe, der immer noch glaubt, man könne nur Rheuma haben, wenn RF nachzuweisen sind, lebt hinter'm Mond.

    Liebe Grüße von
    Monsti
     
  6. liebelein

    liebelein Carpe Diem.....

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    mal im news-archiv gestöbert...

    hallo heidemarie,:)


    zweifelt er deine schmerzen an? in welchem zusammenhang hat er diese aussage getroffen?

    hier mal einige input von mir:

    im news-archiv von doc l. vom anfang 2004:

    http://www.rheuma-online.de/fua/59.html



    [​IMG] Rheuma ohne Rheuma im Blut?


    Ursula F.:

    Guten Tag Herr Doktor Langer,

    zuerst möchte ich Ihnen und Ihrem Team ein großes Lob aussprechen, seit ca. einem Jahr besuche ich regelmäßig diese HP und bin immer wieder total begeistert.

    Ich selbst habe seit einem Jahr die Diagnose seronegative cP, allerdings ohne aufregende Laborparameter.

    Beim Durchstöbern der vielen Einträge ist mir aufgefallen dass es vielen Betroffenen ähnlich geht, was natürlich die Diagnosefindung erschwert und bei vielen Betroffenen zu einem erschwerten Leidensweg führt.

    Warum hat man, obwohl eindeutige Befunde an den Gelenken vorliegen, sonographisch und röntgenologisch gesichert, keine positiven Laborparameter?

    Und wenn dies eine Form der cP ist, warum lassen dann viele Ärzte solche Patienten als Hypochonder abblitzen?

    Keine erhöhten Entzündungswerte, keine rheumatische Erkrankung.

    Das Ganze läßt mich deshalb nicht zur Ruhe kommen da man in einer rheumatologischen Reha-Klinik meine Beschwerden nicht für ernst genommen hat, da keine positiven Entzündungswerte vorlagen, und deshalb eine Synovitis in der Hüfte nicht erkannt hat, trotz eindeutiger Beschwerden.

    Können im Körper Entzündungsreaktionen ablaufen, ohne im Labor auffällig zu werden????

    Antwort:

    Es ist leider auch vielen Ärzten und – was noch viel schlimmer ist – leider auch einigen Rheumatologen nicht bekannt, dass eine Arthritis vorliegen kann, ohne dass man im Labor erhöhte Entzündungswerte nachweisen kann.

    Eine in dieser Hinsicht außerordentlich bedeutsame wissenschaftliche Untersuchung stammt von dem bekannten britischen Rheumatologen Paul Emery. Er hat in seiner „early arthritis clinic“ Patienten mit einer beginnenden Arthritis sehr sorgfältig mit einer ganzen Reihe von Untersuchungen untersucht und dann nach einem vorbestimmten Plan „prospektiv“ über die nächsten drei Jahre nachuntersucht.

    Nach Ablauf der drei Jahre wurde dann festgestellt, bei welchen Patienten nun eine sichere chronische Polyarthritis / rheumatoide Arthritis vorlag und dann rückblickend geschaut, welche Befunde bei diesen Patienten ganz zu Anfang vorlagen.

    Das erstaunliche Ergebnis war, dass bei mehr als einem Drittel der Patienten im Anfangsstadium der chronischen Polyarthritis / rheumatoiden Arthritis die Blutsenkung und / oder das c-reaktive Protein (CRP-Wert) nicht erhöht, d.h. normal waren.

    Ebenso können auch im späteren Krankheitsverlauf die Entzündungswerte im Blut bei M. Bechterew oder bei der Psoriasisarthritis völlig normal sein, auch wenn lokal eine hohe Entzündungsaktivität besteht, die Krankheit erheblich aktiv ist und sich im Verlauf auch typische Röntgenveränderungen entwickeln.

    Von besonderer Bedeutung ist es, zu wissen, dass einige der schwersten und z.T. lebensbedrohlichen rheumatischen bzw. immunologischen Systemerkrankungen wie einige Vaskulitiden oft mit nur ganz geringen oder sogar fehlenden Entzündungszeichen im Labor einhergehen, obwohl vor Ort in den Gefäßen ganz ausgeprägte Entzündungen bestehen und die Gefahr von Infarkten und anderen lebensbedrohlichen Ereignissen besteht. Bei vielen dieser Erkrankungen reichen die üblicherweise routinemäßig durchgeführten Laboruntersuchungen nicht aus, da sich die Erkrankung und die Aktivität der Erkrankung hier oft erst durch eine sehr aufwendige, diffenzierte Labordiagnostik und zusätzliche diagnostische Maßnahmen ermitteln lässt.

    Es ist deshalb sehr wichtig, bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen zwischen der lokalen und der systemischen Entzündungsaktivität zu unterscheiden, da die beiden Phänomene nicht immer parallel laufen müssen.

    Dies gilt im übrigen auch für die Therapie und das Therapiemonitoring. Im Klartext: Wenn sich unter einer medikamentösen Therapie einer Arthritis oder einer anderen entzündlich-rheumatischen oder immunologischen Systemerkrankung die Blutwerte normalisieren, heißt das nicht in jedem Fall auch gleichzeitig, dass die Erkrankung vollständig kontrolliert ist und sich ein einer kompletten Remission befindet. Um von einer kompletten Remission sprechen zu können, ist immer auch die Bewertung anderer Parameter außer dem Labor notwendig. Keywords: „Rheuma ohne Rheuma im Blut“ * Entzündungsdiagnostik * Krankheitsaktivität * Entzündungsaktivität * Laborparameter * Blutsenkung * BSG * c-reaktives Protein * CRP Experte: PD Dr. med. H.E. Langer, 00.00.0000

    diese antwort sagt doch eigentlich alles,oder?;)
    laß dich nicht verrückt machen...sondern seh zu, das du einen anderen arzt (ich weiß,leichter gesagt als getan) bekommst.:(

    aber besser nur ab und an bei einem guten arzt betreut werden :) als durchgehend "betreut" zu werden von einem, der nicht weiß was er tut :eek: und dann noch dafür bezahlt wird.dieser doc kommt eindeutig nicht in die positivliste.....:mad: !

    und anschl. dürfen die krankenkassen auch noch die psychologischen therapien bezahlen, weil so viele ärzte unfähig sind und sich an den patienten "versündigen".ja genau das ist meine meinung dazu....!

    ich selber bin auch seronegativ....habe psa/seronegative spondarth. ,sek.fibro und arthrose.aber angeblich hatte ich auch "nur" fibro viele jahre (was hätte mir alles erspart bleiben können bei der richtigen diagnose....*tztztz*). laß dich nicht verunsichern.

    hast du einen guten hausarzt? ansonsten mußt du einfach mal ins kh. obwohl das die kk ja viel teurer kommt:eek: :) , aber die kk's lernen oftmals ja auch nicht....!:rolleyes:

    drück dir die daumen und alles gute..

    liebi:D
     
    #6 1. Juli 2004
    Zuletzt bearbeitet: 1. Juli 2004
  7. Ela 2

    Ela 2 Guest

    Hallo Heidemarie,
    ich habe auch eine seronegative cp und MB, das bedeutet leider nicht, dass wir kein Rheuma haben. Aber viele Ärzte schicken einen dann zum Psychologen, weil es nicht besser wissen oder Angst vor der Krankenkasse habe, ich würde dir raten, dass du dir einen anderen Arzt suchst, denn du benötigst in jedem Fall eine Therapie!!! Ansonsten sind die Schmerzen irgendwann so stark, dass du glaubst sterben ist besser :D.
    Ich bin auch zum Psychologen geschickt worden und auf alle möglichen Depressionen, etc. behandelt worden, doch waren die Schmerzen da und auch die Gelenkentzündungen, irgendwann bin dann zu einem anderen Arzt gegangen und siehe da, jetzt werde ich vernünftig behandelt.
    Ich wünsche dir alles Gute und nicht den Mut verlieren!!!!
    Ela
     
  8. Rheuma trotz normaler Rheumawerte im Blut

    Hallo Gisela,

    auch ich habe seit Jahren starke Schmerzen, die nicht allein von den degenerativen Veränderungen kommen können (46 J.), laut Aussage vom Arzt. Aber da ich keine Entzündungszeichen habe, sagt er, dass es kein Rheuma sein kann. Bringt es eigentlich etwas, wenn ich zu einem Rheumatologen gehe? Ich habe einen angeschrieben, dieser meinte, dass ich eine Begleitmyositis aufgrund meiner Hashimoto-Erkrankung haben könnte. Ich nehme täglich Diclophenac 75 SL, aber es schadet halt doch dem Magen[​IMG]. Doch ohne Schmerzmittel sind die Schmerzen manchmal unerträglich, und der Arzt sagt, dass ich die Schmerzmittel auch schon bei leichten Schmerzen nehmen soll, da die Schmerzen sonst unkontrollierbar werden können.
    Liebe Grüße
    Ingrid[​IMG]
     
  9. gisela

    gisela kleine Käsemaus

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    Hallo foersteringrid,
    ich kenne mich leider mit Hashimoto nicht aus, aber wenn Du Gelenkschmerzen usw. hast würde ich Dir schon raten einen internistischen Rheumadoc aufzusuchen. Denn ohne Untersuchung kann eigentlich kein Arzt sagen was Dir fehlt.

    Denn Hashimoto ist ja auch eine Immunerkrankung und oft kommen dann noch andere hinzu. Leider.

    Also lass Dich untersuchen und dann weist Du mehr.

    Liebe Grüße
    gisela
     
  10. petra78

    petra78 Guest

    hallo heidemarie und ingrid,

    also ich würde auf jeden fall zum rheumatologen gehen bzw den arzt wechseln.

    ich habe selbst psoriasis arthritis und keine rheumafaktoren.

    zunächst bin ich mit meinen geschwollenen zehengelenken zum orthopäden und zu einem niedergelassenen chirurgen gegangen. beiden fiel nichts ein, ausser zu behaupten, ich hätte mich sicher irgentwo gestossen!
    nach einigen monaten ohne besserung bin ich dann von selbst zum rheumatologen gegangen.
    der hat eine knochenszintigraphie machen lassen und es wurde eindeutige entzündungsaktivität festgestellt.
    ausserdem war auch meine bsg und das crp erhöht, allerdings nur mäßig.

    dauernd nur diclo zu nehmen beseitigt ja die mögliche ursache nicht.

    ach und heidemarie, scheinbar warst du ja mal bei einem arzt der die diagnose rheuma gestellt hat, vielleicht kannst du dir bei dem alte befunde besorgen und bei deinem nächsten arztbesuch mitnehmen?
    wenn deine entzündungswerte zu hoch sind, wird ja irgentwo was nicht in ordnung sein. hast du denn keine schmerzenden/geschwollenen gelenke?

    wünsche dir/euch alles gute,
    petra :)
     
  11. liebelein

    liebelein Carpe Diem.....

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    also...

    zum thema KEIN RHEUMAFAKTOR IM BLUT....hab ich ja,glaube ich, jetzt genug geschrieben....

    die notwendigkeit einer therapie keine frage mehr.......also hilft nur eines: ARZTWECHSEL.....(entzündungen müssen nicht im blut nachweisbar sein, sie können auch nur lokal ganz akut sein.....siehe auch den bericht von doc langer dazu.....weiter oben).

    diclo ist sicherlich nicht auf dauer das medi der wahl (ich vertrage es kaum noch),aber es gibt auch erkrankte die damit prima zurecht kommen (aber meistens halt auch mit magenschutz).

    habe dir mal ingrid alle beiträge von anderen usern mit "hashimoto" in der überschrift rausgesucht. http://www.rheuma-online.de/phorum/search.php?searchid=24000
    vielleicht magst du da mal stöbern.


    zum thema hashimoto steht unter "rheuma von a-z":

    http://www.rheuma-online.de/a-z/hashimoto-thyreoiditis.html

    Die Hashimoto-Thyreoiditis ist eine Autoimmun-Erkrankung der Schilddrüse. Für die Behandlung sind Endokrinologen (Drüsenspezialisten) zuständig. Bei einigen Patienten mit Hashimoto-Thyreoiditis geht die Erkrankung mit rheumatischen Symptomen, vor allem Gelenkschmerzen, z.T. aber sogar regelrechten Gelenkentzündungen (---> Arthritis) einher. Die Therapie der rheumatischen Beschwerden erfolgt zunächst mit Medikamenten aus der Gruppe der ---> cortisonfreien Entzündungshemmer. Reicht dies nicht aus, muß man ---> Cortison einsetzen. In Einzelfällen haben wir Patienten mit Hashimoto-Thyreoiditis, hartnäckigen Arthritiden und hohem Cortisonbedarf auch schon erfolgreich mit ---> Ciclosporin behandelt. Wir haben als cortisonsparende und immunsuppressive Therapie das Ciclosporin gewählt, da dieses Medikament auch als immunsuppressive Therapie zur Behandlung der Hashimoto-Thyreoiditis eingesetzt wird.

    in diesem sinne viel glück mit einem neuen arzt....

    liebi:)

     
  12. Klaus

    Klaus Neues Mitglied

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    Hallo an alle,

    Danke für die lieben Antworten auf meine Frage, habe mich sehr gefreut darüber.
    ich habe erst vor einigen Tagen Blut beim Rheumatologen abgegeben, die Entzündungswerte waren auch dieses mal zu hoch, die Rheumawerte waren gut, sagt der Arzt. Auch habe ich bei meinem vorherigen Rheumatologen bereits 4 Jahre MTX (Infusionen, Spritzen, Tabletten, selbst gespritzt), bekommen. leider konnte ich dieses Medikament nicht vertragen. ARAVA habe ich bereits ausprobiert, auch dieses Medikament konnte ich nicht vertragen, beides wurde wieder abgesetzt. Wegen meiner chronischen Schmerzen bin ich bei einem Schmerztherapeuten in Behandlung, nehme Morphium 2 x 100 mg am Tag. Auch andere diverse Schmerzmittel bekomme ich. Leider sind die Schmerzen nicht gewichen bis heute. Bin bereits 4 mal an der Wirbelsäule operiert worden, 3 Gestänge und ein Cage sind eingebaut worden, also die Wirbelsäule in L4/5 S1, L5 S1 sind versteift worden. Ich leide auch an einer Sakroiliitis beidseitig daher bin ich im unteren Teil der Wirbelsäule auch eingeschränkt. Aber mein Rheumatologe meint es sei nicht direkt Rheuma bei mir und somit wird auch nicht therapiert.

    Heidemarie
     
  13. Vampi

    Vampi Kieler Sprotte

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    Das gibts ja nicht!


    Hallo Heidemarie,
    ich kann nicht glauben was ich da lese. :eek:
    Die Ärzte handeln mir manchmal so unverständlich!
    Wieso gibt man dir über Jahre Rheumamedis und operiert dich...aber Rheuma sollst du keins haben?? :mad:
    Ich bin auch seronegativ und bei mir hat es 4 Jahre gedauert bis bei mir damals "endlich" die Diagnose Rheuma stand und ich dementsprechend behandelt werden konnte....damals war's auch noch nicht so geläufig das auch Kids an Rheuma erkranken können....
    (und ich war sehr jung UND ohne RF)...
    aber das ist jetzt schon ca. 15 Jahre her.
    Heute sollte doch eigentlich JEDER Arzt wissen, dass man Rheuma nicht in eine Schublade stecken kann. Ich weiß nicht wieviel Prozent der Rheumis seronegativ sind, aber es sind bestimmt eine ganze Menge.
    Such dir bloß so schnell es geht einen anderen, besseren Rheumatologen.
    Ich weiß nicht aus welcher Ecke du kommst...aber ich kann hier die Medizinische Hochschule in Hannover wärmstens empfehlen.
    Ich habe einen längeren Anfahrtsweg in Kauf genommen, weil ich hier in der Gegend auch kein Glück mit Ärzten hatte und bin jetzt dort sehr zufrieden!
    Ich wünsche dir, das du bald den richtigen Doc für dich findest,
    und nicht so nen Quacksalber der vielleicht bloß keine Lust hat
    sich näher mit dir zu beschäftigen!
    TOI TOI TOI und einen lieben Gruß von *Julia*
     
  14. liebelein

    liebelein Carpe Diem.....

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    basiskarriere...

    hallo heidemarie,

    um nochmal auf die basismedis zu kommen. wie schon oft geschrieben hatte ich ja angeblich jahrelang "nur fibro" und nach dem userworkshop (dem 1.in düsseldorf) bei doc l. kam bewegung in die angelegenheit.

    hab mtx in tabl. und auch spritzen versucht (bekam hautausschläge und nach dem absetzen war es weg).bekam arava und das mochten weder meine leber noch mein blutdruck (auch magen/darmprobs hatte etc.) und nun bin ich bei enbrel.und das alles innerhalb knapp 1 1/2 jahren.

    mit dem richtigen rheumidoc ;) geht das schon....und mom experimentieren wir auch noch ein wenig mit den abständen bei enbrel...!

    es muß nicht jahrelang ausprobiert werden wenn es nicht hilft oder probleme bereitet. und kann vampi nur bestätigen.ein weiterer weg lohnt oftmals, denn du mußt ja dann nicht mehr so oft dahin....(und ein guter HA ist wichtig,der die empfehlungen dann umsetzt).

    alles gute

    liebi:)
     
  15. gisela

    gisela kleine Käsemaus

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    Hallo Heidemarie,
    Du must unbedingt versuchen einen anderen Rheumadoc zu finden. Wenn Du MTX und Arava nicht verträgst gibt es doch noch andere Basismedis, die Du versuchen kannst. Die Schmerzmittel sind auf Dauer nichts, da ja trotzdem Deine Gelenkinnenhaut zerstört wird.

    Frag hier im Forum mal ob jemand einen guten Artz in Deiner Nähe kennt. So kann es doch nicht weiter gehen.

    Liebe Grüße und ein schmerzarmes Wochenende
    gisela
     
  16. Jörg71

    Jörg71 Neues Mitglied

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    Die Meinung vertrete ich auch, Verena. Ein Arzt sollte das wissen, dass es gut ein Drittel seronegative Rheumatiker gibt.
     
  17. Jörg71

    Jörg71 Neues Mitglied

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    Auch wenn der Beitrag schon Elf Jahre alt ist, ist er immer joch aktuell, wie in mein Fall, was die meisten Ärzte nicht wahrnehmen wollen
     
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