Hi Durga, auch bei mir hat es ca. 10 Jahre gedauert, davon über 8 Jahre, bis ich endlich mal ernst genommen und zu einem Rheumatologen überwiesen wurde. Liebe Grüße von Monsti
Ich hatte damals Glück. Das rechte Handgelenk war entzündet und die Finger taten manchmal weh und waren ein bischen dick. Aber es war nicht besonders schlimm. Mein Hausarzt hat Blut abgenommen und alle Entzündungwerte und Rheumafaktoren waren erhöht. Er meinte das ist "echtes" Rheuma und ich entgegnete nur: gibt es auch unechtes? Mir war die Tragweite seiner Aussage gar nicht bewußt. LG Nina
10 Jahre !!! Jetzt weiß ich auch, warum mir letztens niemand geantwortet hat, als ich hier herumgequengelt habe, dass ich ja wohl das berühmte "therapeutische Fenster" verpasst hätte - nach ca. 2 Jahren bis zur endgültigen Diagnose. Tut mir leid!:o Gruß von c.
Hi, bei mir hat es zum Glück nicht lange gedauert. Ich hatte massive Beschwerden in Schultern, Knien, Hüfte und Fingern. Mein Hausarzt tippte ziemlich schnell auf Rheuma und bemühte sich persönlich um einen Termin beim Rheumatologen. Ich musste trotzdem 6 Wochen warten, was er damals unverständlich fand. Meine Diagnose stand etwa 2 1/2 Monate nach Auftreten der ersten schlimmen Schmerzen und Bewegungseinschränkungen, da Rheumafaktoren und Entzündungswerte passend zum Beschwerdebild erhöht waren. Im Nachhinein denke ich, dass isolierte Beschwerden (Fersenschmerzen) und gelegentliches Schulter- oder Knieziehen erste Vorboten waren, die traten schon ein Jahr vorher auf.
hatte ich Glück Bei mir fingen die Schmerzen im Ellenbogen an, da bei meiner Hausärztin bei der Blutuntersuchung sowie Röntgen nichts raus kam, wurde ich zur Orthopädin überwiesen, die hat erstmal mit Schmerzmitteln versucht dem Herr zu werden, aber nichts da, dann in die Röhre, dort wurde festgestellt das innen alles entzündet war. Somit hiess es dann Arthroskopie (April 2003), am Tag nach meiner Entlassung gingen die Beschwerden in den Knien los, konnte mich nicht hocken, kam nicht wieder hoch, geschwollen.....usw......dann war bei der Orthopädin ziemlich schnell klar Rheuma....also Überweisung zum Rheumatologen, aber die Wartezeit bis zum Termin waren 3 Monate..... beim ersten Termin die üblichen Untersuchungen und da meinte er schon, Sie haben sich nichts gutes raus gesucht und von da an war klar...cp
Hallo, bei mir hat es fast 3 Jahre gedauert, nur weil mein Hausarzt dachte meine Gelenkschwellungen und Schmerzen kommen vom Pfeifferschen Drüsenfieber, von den Mandeln und ohne Rheumafaktor hat man auch kein Rheuma. Liebe Grüße gisela
auch ca. 10 jahre Also, auch bei mir hat es ca 10 Jahre gedauert. mit ca 11 haben die Probleme angefangen und das erstemal bei einem richtigen Rheumatologen war ich dann mit 21.......ich hatte halt nur soviel Glück, das ich trotz allem keine Erosionen hatte....die Schübe haben zum Glück immer nur ein paar Tage gedauert. Und waren dann meist, wenn ich beim Arzt war...zumindest was die Schwellungen angeht, schonm wieder vorbei. Naja, deswegen mache ich ja jetzt Medizin, damit ich sowas vielleicht bei einigen Leuten verhindern kann. Gruss, Paris
Hi, ich hatte auch Glück. Nach ca. 8 Wochen war alles klar. Nun habe ich 3 Monate MTX hinter mir und es geht mir glänzend. Hoffentlich bleibt es so!
Ungefähr 6 Jahre. Aber die Diagnose ist immer noch nicht eindeutig. Zu diesem Thema könnte man übrigens gut eine Umfrage machen. Peter
hallo! bei mir hat es nur ca. 4 wochen gedauert,davon lag ich 2 wochen im kh und durch viele untersuchungen und viel glück,daß ich bei den richtigen ärzten gelandet war,stellte sich die diagnose churg-strauss-syndrom heraus.im nachhinein weiß ich jetzt,daß sich diese krankheit schon durch manches vorher in den letzten jahren angekündigt hatte.gruß von ruth
Hallo, bei mir hat es von den ersten Beschwerden bis zur Diagnosestellung etwa 20 Jahre gedauert. Zunächst wurde jede Sehnenentzündung seperat behandelt - aber "eins und eins" konnte wohl keiner zusammen zählen, obwohl Rheuma (genauer RA) in der Familie sowohl bei meiner Oma wie auch bei einer Schwester meines Vaters diagnostiziert wurde (ich habe aber MB). wünsche allen ein schönes Wochenende Birgit
Hallo, Wenn ich Eure Beiträge so lese, dann kann ich mich ja letztendlich zu den Glücklichen zählen, die `nur`ca. 2 Jahre bis zur Diagnose brauchten. Den Ausschlag für die Diagnosestellung gaben letztendlich Schwellungen und Schmerzen, kein Rheumafaktor. Nach 2 Wochen Klinik sagte man mir das es die CP mit innerer Organbeteiligung ist. Nun hat das Kind einen Namen und ich bin unter anderem mit MTX dabei. Schauen wir mal wie das so wird, im Moment bekommt mir das alles noch nicht so gut(3. Woche). Euch allen einen angenehmen Abend, Gruß ennos 410
Hi Durga, hatte ja oben schon geantwortet. Interessant ist bei den Antworten, dass die Zeit bis zur Diagnose entweder elend lang dauerte oder aber quasi von heut auf morgen da war. Rheuma beginnt sehr oft schleichend, und wenn es dann auch nicht die bekannteste Form RA (bzw. cP) mit Rheumafaktoren und Entzündungswerten im Blut ist, hat man bei den Hausärzten leider meistens Trauer. Für eine frühzeitige Therapie scheint es tatsächlich besser zu sein, wenn die Erkrankung stürmisch beginnt, und die Blutwerte von Anfang an eindeutig auf Rheuma hinweisen. Ich habe z.B. cP-artige Psoriasisarthritis - da ist nix typisch (außer, dass ich halt auch unter Psoriasis leide). "Sie haben keinen Rheumafaktor, also haben Sie zwar irgendwas, aber kein Rheuma." Diesen Satz hab ich jahrelang gehört. Lies mal die Werdegänge von Usern im Umfrage-Thread "An alle mit PSA ..." durch. Dann wundert es Dich nicht mehr, dass es in vielen Fällen soooooo lange bis zur Diagnose (und Behandlung) dauert. Liebe Grüße von Monsti
Hallo zusammen, bis zu meiner Diagnose waren es 4 Jahre und der "Feinschliff" erfolgt immer wieder... lg Berlinchen
guten abend zusammen ich hatte glück, hatte erst mal beschwerden in der schulter u konnte keine wäsche mehr aufhängen, geht schon vorbei dachte ich aber nix da. dann kamen beide hände an die reihe und taten unmenschlich weh. hausarzt tippte auf rheuma aber es war im blut nichts zu sehen.er schickte mich zum orthopäden aber mit dem war ich unzufrieden, mittlerweile dickes knie( wieso ihr knie dick ist kann ich ihnen auch nicht sagen)?! ich sollte abnehmen. das reichte mir dann und im telbuch fand ich dann meinen arzt,das dauerte 3 monate ungefähr. lg katzenmaus
Seit meiner Kindheit... habe ich mit dicken Hand-und Fingergelenken gekämpft. Manchmal im Sommer beide Arme im Gips. Nie hat sich einer über die Ursache Gedanken gemacht, es hieß immer Sehnenscheidenentzündung. Am rechten Handgelenk wurde ich operiert. Ich glaube, in der DDR gab es kein Kinderrheuma. Diagnosestellung vor ca. 8 Wochen, ich bin jetzt 38 Jahre. Liebe Grüße Katrin
ein jahr ärztemarathon hallo, bei mir hat es ein jahr gedauert, in dem ich von meiner hausärztin von arzt zu arzt und krankenhaus zu krankenhaus geschickt wurde, von denen letztendlich bis auf meine hausärztin alle mich irgendwann auf die psychoschiene geschoben haben! meine h.ärztin war so ziemlich die einzige, die immer voll hinter mir stand, wofür ich ihr bis heute sehr dankbar bin! (lieben dank fr. dr. B.!) letztendlich gab ein urologe den entscheidenen hinweiß und so setzte fr. dr. b. sich mit der rheumatologie der mhh in verbindung. bis ich dann stationär aufgenommen wurde, vergingen noch weitere 5 wochen. tja, und dann haben sie im rahmen eines 8 wöchigen aufenthaltes und langem suchen und hin und her die diagnose einer undiff. SpA mit peripherer gelenkbeteiligung und eine undiff. kollagenose gestellt. irgendwann war dann auch klar, das ich das ganze schon seit meinem 16. lebensjahr haben muß, da in dem alter die ersten beschwerden auftraten. somit habe ich das ganze eigentlich auch schon seit 12 jahren, aber in den letzten zwei jahren ist es leider immer stetig schlimmer statt besser geworden. lg, Speedy