Artrostar

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von tranxilium, 24. Juni 2004.

  1. tranxilium

    tranxilium Guest

    Hallo,
    mein Arzt hat mir Artrostar empfohlen. Hat jemand Erfahrung damit?
     
  2. liebelein

    liebelein Carpe Diem.....

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    5.781
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    NRW bei Dortmund
  3. KU

    KU Guest

    hi tranxilium

    Neulich habe ich mal wieder eine neue Orthopädin aufgesucht, weil ich den eindruck hatte, dass mein bisheriger O. mit seinem Latein am Ende wäre.

    Nach ca. zwei Minuten Untersuchung (wohlgemerkt, es war mein erster Besuch bei ihr!) zog sie einen Flyer der Firma Ormed hervor und empfahl mir die Einnahme von 'Artrostar' in Verbindung mit dem Abschluss eines 'Behandlungsvertrages' mit ihr. Das ganze sollte dann 128,00 Euro für das Vierteljahr kosten.

    Seither bin ich nicht mehr dort gewesen. Als ich meinem Rheumatologen von dem Behandlungsvertrag erzählte, hat er nichts gesagt, nur still in sich hineingelächelt. Zum Thema Artrostar meinte er, dass die Einnahme von Glucosamin in Verbindung mit Chondroitinsulfat für den Gelenkknorpel günstig sein kann, man sich das Zeug aber auch für weniger Geld in jeder Apotheke besorgen könnte.

    Ich habe dann im Internet die Ormedsite gefunden und eine Packung Artrostar online bestellt. Seit ca. einem Monat probiere ich es nun aus - bisher ohne jegliche Wirkung. Vermutlich wird diese Ausgabe auch unter 'wieder nix' verbucht werden...

    Gruß und viel Erfolg,
    KU

    PS: Ich habe Polyarthrose (im Gefolge einer Hämochromatose) an den Sprunggelenken, Knien und Hand- sowie Fingergelenken.
     
  4. Platino

    Platino Guest

    Hallo,

    grundsätzlich wirken Arzneien, Alkohol oder Mittel wie Glucosamin ect. bei jedem Mensch anders! Um sich eine Meinung bilden zu können reicht es m.E. erstens nicht aus, sich nur auf die Aussagen andere zu verlassen (auch nicht der von Ärzten) und zweitens sollte man sich und dem "Mittel" die nötige Zeit geben.

    Dabei spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Bei Glucosamin liegt die "Wirkzeit" im Durchschnitt bei ca. 12 Wochen. Der eine merkt bereits schon nach 9 Wochen eine Veränderung, der andere nicht mal nach Ablauf von 15 Wochen. Bei ihm wirkt es vielleicht erst nach 16 Wochen.

    Gut Ding will Weile haben. In 99 hatte ich einen massiver BSV und seit 3 Jahren plagt mich die Arthrose in Knien, Armen und Schultern. Das mit 38! Es muß da doch was geben dachte ich mir. Ich befasse mich jetzt schon eine ganze Zeit mit dem Thema Arthrose und Gelekproblemen, weil es einfach zu meinem Leben gehört!

    Morgens stehe ich damit auf, am Abend gehe ich damit schlafen. Es gibt einige interessante Bücher und Studien und viel Empfehlungen. Sicher ist, dass du mit einem Monat noch am Anfang der, nennen wir es mal Testphase, stehst.

    Ich weiß ja nicht wie gut du dich zuvor informiert hast. Glucosamin und Chondroitinsulfat als Nahrungsergänzung sind eine gute und nebenwirkungsfreie Alternative zu den chemischen Keulen. Mir lagen diese meist auch immer schwer im Magen. wichtig ist aber die korrekte Dosierung. Die meisten Produkte alà Artostar beinhalten 500mg Glucosamin und 400mg Chondroitinsulfat. Die empfohlende wirksame Dosis liegt beim Glucosamin bei 1500mg täglich. Du müßtes also 3 von diesen Tabletten am Tag nehmen.

    Um die Wirksamkeit der entsprechenden Mittel bzw. Wirkstoffe zu testen reicht es auch den Anfang mit Glucosamin zu machen. Dieser Wirkstoff wird im Körper eh umgewandelt.

    Und ob die Produkte in der Apotheke denn wirklich günstiger sind bezweifle ich jetzt mal! Das Thema ist einfach zu komplex, als das man es in 10 Minuten abtun könnte.

    Gerne gebe ich weitere Infos, gebe aber zu bedenken, dass ich weder ein Arzt, ein Chemiker oder Pharmazeut bin. - Wissen ist Macht! Ich weiß, dass meine Schmerzen weniger geworden sind.

    Gruß Peter

     
  5. tranxilium

    tranxilium Guest

    Also ich habe mir jetzt das Artrostar bei www.artrostar.netconcepte bestellt.
    Das ging auch vollkommen problemlos. Nach meinen weiteren Recherchen gibt es zwar auch günstigere Präparate als Artrostar, aber das Mischungsverhältnis ist bei Artrostar lt. den neuesten Studien am Wirkungsvollsten und es ist frei von Prohormonen und anderen Verunreinigungen.
    Da ich meine osteopathischen Behandlungen auch selbst zahlen muß (die helfen wenigstens, meinen Osteopathen habe ich über www.osteopathie-centrum.de
    gefunden) kommt es darauf auch nicht mehr an. Auf alle Fälle möchte ich mich nicht mit irgeneinem AMI-Präparat vergiften. Dann doch lieber gute alte deutsche Wertarbeit.
     
  6. cpeter

    cpeter Guest

    Ein gutes deutsches Präparat, dass schon lange auf dem Markt ist, ist:

    Dona 200S von Opfermann
    Dosierung: 2-2-2, entpricht 1500mg Glucosaminsulfat.
    240 Stück kosten 66,50€.

    http://www.gelbe-liste.de/dbabfrage/WWCGI.DLL?GLWIN~BASIS~12383~7686

    Mit Sicherheit ist dieses Präparat aber keine ALTERNATIVE, sondern lediglich ein ERGÄNZENDER Versuch.

    Peter
     
  7. cpeter

    cpeter Guest

    Ist das wieder eine Werbeaktion? Das sind wiedereinmal die ersten Beiträge von von neuen Benutzern (Tranxillium und Platino)!

    Also ich konnte mir ohne Probleme DONA 200S aus der Apotheke besorgen!

    Peter
     
  8. tranxilium

    tranxilium Guest

    Laut neuen Untersuchungen wirkt aber besonders die Verbindung von Glucosamin und Chondroitin. In Dona ist jedoch nur Glucosamin
     
  9. Glitzerchen

    Glitzerchen Guest

    welche Untersuchung

    Kannst du bitte eine Quellenangabe schicken ? Darüber würde ich mich
    dann doch sehr freuen, denn ich bin wie fast jede/r hier auf alles, was
    helfen kann.
    MfG
    Glitzerchen
     
  10. cpeter

    cpeter Guest

    Die Kombination von Glucosamin und Chondroitin gibt es aber auch billiger.

    Peter
     
  11. tranxilium

    tranxilium Guest

  12. cpeter

    cpeter Guest

    @Glitzerchen:

    In folgenden Artikeln des Arzneimitteltelegramms wird Glukosaminsulfat (DONA 200S) bewertet:

    http://www.arznei-telegramm.de/register/0102017.pdf
    http://www.arznei-telegramm.de/register/0102018.pdf

    http://www.arznei-telegramm.de/register/0004033.pdf
    http://www.arznei-telegramm.de/register/0004034.pdf

    http://www.arznei-telegramm.de/register/9604037.pdf

    Auf der Web Site gibt es auch viele interessante Artikel zu fast allen Medikamenten:

    http://www.arznei-telegramm.de/db/atstart.php3?abo=

    Das Arzeimitteltelegramm bietet relativ unabhängige Informationen.

    Peter
     
  13. tranxilium

    tranxilium Guest

    Was hast Du eigentlich immer mit Deinem DONA 200 S.
    Bei einer Gabe von 2-2-2 und bei einem Preis von über 60 € ist es wesentlich teurer als ein Kombipräparart das zwar über 100 € kostet aber bei dem Du nur 1 - 3 Kapseln täglich nehmen mußt.
     
  14. Glitzerchen

    Glitzerchen Guest

    Danke

    Danke Peter,
    ich werde mir die Seiten in Ruhe ansehen und dann mit meiner Hausärztin
    rücksprache halten.
    Liebe Grüße
    Glitzercehn
     
  15. uwe

    uwe Neues Mitglied

    Registriert seit:
    14. Januar 2005
    Beiträge:
    4
    ARTROstar vs. Dona

    Also, nachdem was ich hier alles lese, kann man Dona und ARTROstar gar nicht vergleichen.
    Dona beinhaltet Glucosaminsulfat wie die meisten Präparate. Mein Arzt sagte mir es komme auf die wesentlich bioaktivere Form des Glukosamins an nähmlich der Hydrochloridform. Und da ist ARTROstar auch das einzige in der Form.
    Mir hilft es jedenfalls und allen denen ich es empfohlen habe auch.
     
  16. tranxilium

    tranxilium Guest

    Stimmt, da hast du vollkommen recht
     
  17. trombone

    trombone die Schreibtischtäterin

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    30. April 2003
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    Brakel, Kreis Höxter
    ich denke mir, dass es hier wiedermal einzig und alleine darum geht, den Patienten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Grundsätzlich sollten bei solchen Therapien Zeiten von mind. 6 Monaten der Einnahme erfolgen, bevor überhaupt ein Erfolg erziehlt werden kann, dasss macht hierfür allein schon Kosten von ca. 300 €.
    Und ob das Präparat überhaupt wirkt, kann einem keiner sagen, denn die Pharmafirmen vertreiben diese Mittelchen gern unter der Bezeichung Nahrungsmittelergänzung, damit eben solche Studien nicht erfolgen müssen.
    Wenn ich allein berücksichtige, dass es mittlerweile eine Negativstudie zum Thema Echinacea gibt (soll angeblich überhaupt nicht wirken), dann kann ich mir gut vorstellen, warum dieser Hersteller diese Mühen scheut.
    Denn wenn es wirklich so super toll helfen würde, wie immer angepriesen wird, hätte er sich doch bestimmt um eine Zulassung als Medikament gekümmert, denn dann wäre ihm der "Konsum" sicher gewesen!!!
    Überleg Dir gut, ob Du wirklich 300 Euro inverstieren möchtest - nur mal eben so als test!!???
     
  18. tranxilium

    tranxilium Guest

     
  19. Lilly

    Lilly offline

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    5.184
    .............immer wieder die selbe laier und vorgehensweise!
    du kannst kurt2 die hand geben. nur er umwirbt ein anders mittelchen.

    dieser satz ist sinngleich den deinem. habe ich als antwort bekommen, als ich ihm erklärte, dass es solche mitteln auch auf rezept gibt und man dafür nur die rezeptgebühr bezahlen muss.
    warum lässt ihr uns nicht in ruhe? sind wir nicht schon genug mit unserer erkrankung bestraft??! müsst ihr auch noch versuchen uns die letzten cent aus der tasche zu locken??!! und dann noch versuchen uns user schlecht zu machen, weil wir auf euren schmus nicht hereinfallen!
    euch wünsche ich nichts gutes!! :mad: :mad:

    hier zum nachlesen. der *nette meinungsautausch* von kurt2 und mir:

    http://www.rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=17287
     
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