Hallo Zusammen, bin mal wieder geschädigt, das eine überstanden, das andere in den Starlöchern! Hab irre Probleme mit einem Tennisellbogen, wer hat Erfahrung, bzw. was habt ihr getan? Ist auch gerade die re. Hand und nicht so toll beim ARBEITEN etc. Danke für euren Rat und Hilfe !
Hallöchen; wenn Du oben im Suchfeld die entsprechenden Wörter eingibst, bekommst Du jede Menge Infos. Das war hier schon mal Thema. Gruss
Hi Margit, reich mir die Hand! Ich habe genau das gleiche Problem, übrig geblieben von einer üblen rheumat. Entzündung im Ellenbogengelenk. Mein Rheumatologe hat mich zum Orthopäden geschickt, der mir gleich mal die Hand für 3 Wochen eingegipst hat (Unterarmschiene, konnte man zum Duschen abwickeln). Ja, die Hand, obwohl die Sehne am Ellenbogen entzündet ist. Aber beweg mal einige Finger und Du wirst merken, dass die schmerzende Stelle am Ellenbogen immer mitbewegt wird. Nach 3 Wochen Gips und vieeeel kühlen, sowie einer Ultraschall-Therapie (10 Sitzungen) ist es merklich besser, aber noch lange nicht weg. Ich kühle jeden Abend weiter und soll die Hand auch noch schonen (haha... bei 12 Stunden Büro am Tag....bei mir ist es natürlich auch die re. Hand). Achja, 3 Kortisonspritzen hab´ ich direkt an die schmerzende Sehne gespritzt bekommen. Das war zwar mega- unangenehm, aber hat auch viel Besserung gebracht. Diese Spritzen-Kur wird evtl. nochmal wiederholt, damit es ganz weg geht. Also hab´ Geduld... warst Du denn schonmal beim Orthopäden???? Viele Grüße Petra
Hallo Margit, sei mal ganz lieb getröstet. Der Tennisellbogen verusacht wirklich scheußliche Schmerzen. Hatte ich auch schon und hab nie Tennis gespielt Bei mir entwickelte sich der Tennisellbogen durch das Einnähen von ca 300 Webnamen in die Kleidungsstücke meiner Kinder, als diese zur Kur fuhren. Da musste nicht nur in der Oberbekleidung die Namen eingenäht sein, sondern in alles mögliche, bis hin zu jedem einzelnen Socken, Kuscheltiere, Kissen ect. Zunächst sollte ich den Ellbogen mal schonen. Das hat in den 6 Wochen, als die Kinder in Kur waren auch geklappt, aber anschließend als er Alltag wieder eintrat, kam auch der Schmerz zurück in der gleichen Intensität wie vorher. Mein Orthopäde riet mir zu einer Stoßwellentherapie. Die wurde nur einmal gemacht unter örtlicher Narkose. Die Woche danach waren die Schmerzen noch vorhanden, aber dann wurde es mit der Zeit immer besser. Nach ca. 6 Monaten war ich schmerzfrei, und bin es heute noch (am Tennisarm) In der Zwischenzeit wird diese Behandlung nicht mehr von den Kassen übernommen. Aber wenn ich wieder einen Tennisarm hätte, würde ich es auch selbst bezahlen. Die Stoßwellen haben wirklich was gebracht! Geh mal zum Orthopäden und lass dich gründlich untersuchen. Ich wünsche dir, dass für dich die richtige Therapie gefunden wird. Liebe Grüße pumuckl
Hallo Margrit Das Thema hatten wir schon mal und Erfahrungen damit habe ich auch gemacht...da Du nicht suchen musst, lege ich das wo ich denn geschrieben habe bei und hoffe das auch Du den Weg zur Besserung finden wirst. Es ist eine sehr schmerzhafte sache und bin froh das diese Schmerzen nie mehr aufgetaucht sind!! --------------------------------------------------------------- Also....mit Operation bei Epikondylitis.....habe ich keine Erfahrung....aber, da ich sehr lange starke Schmerzen hatte (konnte den Arm, fast nicht mehr biegen und wenn er mal gebogen war, dann, nicht mehr streken) Mein Arzt wollte mich eine Kortison Spritze machen....ich habe mich geweigert, weil ich noch etwas anders versuchen wollte vorher!!! Meine Physiotherapeutin hat mir gute Massage gemacht....und auch gesagt, das es eine Bandage gibt die man gerade unter den Ellenbogen trägt und damit...wenn man Kraft braucht, nur der unten Bereich vom Arm beansprucht wird und somit, der Ellenbogen verschohnt bleibt! Ich ging dann nach der Therapie direkt ins Orthopädische Geschäft....mal schauen ob sie so etwas hatten.....und siehe da. Habe eins gekauft und immer getragen.......War super!!! Es ging nicht lange, spürte ich schon eine Besserung, und jetzt sind die Schmerzen WEG!!! Ich bin natürlich sehr glücklich....ohne Spritze und OP.....funktioniert vielleicht nicht bei jeder....aber für mich wäre der Versuch wert!!!! Es sind jetzt 2 Jahre her und habe keine Beschwerden mehr!! Noch etwas...in unser Chor, singt eine Kollegin die auch plötzlich so Epikondylitis bekam.....und fragte mich was ich machte dagegen (dann hatte ich noch Schmerzen) Sie hat dann gesagt, sie werde es versuchen......hat sie auch gemacht, aber zu kurz....wollte danach Spritzen machen lassen, weil sie nicht mehr warten mochte...ging 1 Woche besser und jetzt ist es wieder schlimmer geworden und Sie weiss auch nicht was Sie machen soll!!! Also....ich möchte Dir gar nicht beeinflussen, ich weiss, wenn mann gute Erlebnisse gemacht hat, möchte man, das alle auch davon profitieren......aber das muss Du entscheiden Ich gebe Dir noch ein paar Link...vor allem ein, wo Du sehen kannst, was ich meine mit Bandage...... http://www.futuro.de/de/produkte/sport_ellenbogen.asp Und wie ich es gesehen habe...gibts diese, bei Euch in Deutschland, auch in Apotheken https://www.zz24.de/kd/apothekesand...rodukt_ID=12229 Liebe Margrit ich hoffe das ich Dir eine wenig geholfen habe und wünsche Dir alles Gute und liebe Grüsse Bechtilein
Hallo Margit, dieses Problemchen hatte ich auch recht heftig, über Kortisonspritzen bis Gipsschiene...alles dabei. Was mir am besten geholfen hat, war Akkupunktur und Eigenblutinjektionen direkt in den Ellenbogen. Nicht wirklich angenehm, aber es hat mir geholfen und das Ganze ist mittlerweile etliche Wochen her und ich bin fast schmerzfrei immer noch. Gute Besserung erstmal für dich. Herzliche Grüsse Kathrin