Hallo ich glaube genauso wie Petersilia, dass die Müdigkeit zu uns gehört. Sind ja auch Begleiterscheinungen unserer Krankheit. Obwohl ich schon seit Januar diesen Jahres zu Hause bin nimmt meine Müdigkeit und Erschöpfung nicht ab. Ich brauche fast jeden Tag meine Ruhepausen und meinen Mittagsschlaf. Aber wenn man bedenkt, was unser Körper jeden Tag so ertragen muss, dann ist das ja auch kein Wunder. Liebe Grüße Schmetterling
Hi, Vielleicht ist es die Angst vor dem nächsten Tag...? wenn man einschläft, ist der ruck-zuck da, und man ist vielleicht noch gar nicht bereit für ihn. Oder hat mit dem zurückliegenden Tag noch nicht richtig abgeschlossen. Ich hab auch manchmal so meine Phasen: den ganzen Tag lang fallen mir beinah die Augen zu, aber abends, wenn ich schlafen soll, damit ich am nächsten Tag gut rauskomme, bin ich total aufgekratzt und könnte alles mögliche machen, nur nicht schlafen... Aber ich denke mir dann immer: nicht aufregen - irgendwann bin ich so müde, dass ich nicht mehr anders kann als schlafen. Auch wenns 2, 3 Tage dauert.
guten abend an alle "müden", mir geht es ganz genauso! seitdem die ersten gravierenden körperlichen symptome aufgetreten sind, hatte (und habe) ich immense probleme mit einer bleiernen müdigkeit. auch ich schlafe sicher ausreichend (kenne mich ja schließlich), stehe aber völlig kaputt und regelrecht zerschlagen auf. dann schleiche ich mich zur arbeit und mein kopf droht auf den schreibtisch zu fallen, so schlapp fühle ich mich. ich kann mich kaum noch konzentrieren und sehne mich mit jeder faser meines erschöpften körpers nach hause auf die couch oder ins bett. bis vor etwa einem jahr noch war ich fit wie ein turnschuh, bin morgens ganz früh fröhlich aus dem bett gehüpft (auch am wochenende!) und habe im wahrsten sinne des wortes den tag umarmt .... und nun???? ich will bitte mein leben wieder haben!!! gute nacht an alle "müden", angel
Hallöchen; Ich leide auch schon seit vielen Jahren unter dieser fast ständigen Müdigkeit, aber gleichzeitig habe ich genauso lange auch schon nächtliche Schlafprobleme. Das hat sich dann Ende Mai drastisch verschlechtert. Ich fühlte mich so gut wie gar nie richtig fit und ausgeschlafen und hatte zu rein gar nichts mehr Lust und Kraft. Das hat mich mächtig genervt. Ich bin einfach ins Auto gesessen und in die Psychiatrie gefahren. Dort wurde das alles mit einer Depression benannt. (Nicht jeder Depressive ist traurig !!) Wegen der Rheumamedis wurde mir eine stationäre Behandlung empfohlen.............. Hab ich gemacht, demnächst noch ne Reha, es geht mir wesentlich besser, habe mehr Kraft und Lust, schlafe Nachts wieder besser und bekomme am Tag mehr gewuppt. Also keine Hemmungen und die Fachleute hinzuziehen. Dafür sind sie ja schliesslich da. Gruss
