Entzugserscheinungen bei MTX?

Dieses Thema im Forum "Klassische langwirksame Antirheumatika" wurde erstellt von TINA, 29. Juni 2001.

  1. TINA

    TINA Guest

    Hallo zusammen!
    Ich muß seit 3 TAgen wegen einer Hals- und Ohrenentzündung Antibiotika schlucken und habe deshalb das MTX abgesetzt (natürlich auf Anweisung meines Rheumatologen). Jetzt ist der "MTX"- Tag seit 2 Tagen vorbei und heute abend war mir plötzlich ganz komisch. Irgendwie schwindelig und ein Druck der vom Nacken in den Kopf steigt. Ich bin gar nicht richtig bei mir gewesen. DAs ganze dauerte bestimmt gut 1 Stunde und kam immer in Schüben.Eigentlich ist es immer noch etwas da. Dazu kam eine enorme Unruhe. Ich mußte mich immer irgendwie bewegen. Da ich vor ein paar Wochen einen leichten Hörsturz hatte mache ich mir jetzt ein wenig Sorgen. Ob es vom Absetzen des MTX kommt? Oder vielleicht von den Antibiotika? Ich mache mir echt Sorgen. Vielleicht hat ja jemand ähnliche ERfahrungen gemacht. Ich freue mich über jeden Tipp!
    Grüße,TINA
     
  2. Werner

    Werner Guest

    Hallo Tina,
    ich nehme auch seit einigen Jahren MTX. Normalerweise merkt man nicht, wenn die Einnahme mal verschoben wird, da es sich ja um ein Langzeit - Basismedikament handelt.
    Die Nackenschmerzen und den Schwindel habe ich auch öfter und hängt bei mir einfach mit der cP zusammen.
    Sicher hast Du zu MTX noch ein Schmerzmittel, das eigentlich diese Symtome nehmen müßte.
    Es sieht allerdings auch so aus, als ob Du andere Mangelerscheinungen hast. Nimmst Du nach dem MTX auch Folsäure ?
    Was macht der Eisengehalt im Blut ? Wie sieht es mit Kalzium oder Magnesium aus ? Frag doch mal Deine Ärztin.
    Möglicherweise ist der Sauerstofftransport gestört (Eisen).

    Vielleicht konnte ich etwas helfen.

    Alles Gute und Gruß

    Werner
     
  3. Nina

    Nina Guest

    Hallo Tina,

    du scheinst zur Zeit eine Menge Stress zu haben. Versuche zur Ruhe zu kommen und behandele auf alle Fälle deinen Hörsturz. Damit ist nicht zu spassen, denn der Hörverlust kann bei nicht rechtzeitiger Behandlung bestehen bleiben. Der Hinweis von Werner auf Eisenmangel ist nicht verkehrt, dass könnte eine Ursache sein. Auch niedriger Blutdruck kann da mit reinspielen. Es ist allerdings schwierig einen guten HNO-Arzt zu finden. Bei Hörverlusten (Schwindel gehört auch mit dazu) ist es gut mehrere Faktoren abzuprüfen (Wirbelsäule, Kieferstellung etc.), also auch der Rat eines Internisten istoft gefragt.

    Gruss

    Nina
     
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