Hallo R-O Gemeinde Ich brauche dringend eure Hilfe und einen guten Rat letzte Woche mußte ich leider Effahren das meine jetzige Therapie für die katz ist (MTX ARAVA Cortison) meine beschwerden und mein Blutbild sind leider Schlechter geworden Mein Doc Schlägt mir die TFM -Blocker Infusion vor soll angeblich sehr Teuer aber sehr gut sein. Ich habe keinerlein ahnung was es mit der Therapie aufsich hat mein Doc rät mir mich im Internet schlau zu machen ,und da seit ihr mir eingefallen. Bitte Bitte ich brauch so viel input wie möglich . Wie oft muß man es nehmen Welche Erfahrungen habt ihr gemacht bin für jede Info dankbar Grüße Littlelucy
Hi Littlelucy, da bist Du hier doch genau richtig. Schau Dich doch mal intensiv auf der Hauptseite um, da wirst Du den Link zu TNF finden. Klickst Du den an, kriegst Du jede Menge Infos. Liebe Grüße von Monsti
links.... zu enbrel.......... hallo littlelucy, wenn du jetzt mal links auf die site schaust (blauer bereich) und dort unter medikamente.......dann kannst du etanercept/enbrel sehen. entweder einfach draufklicken oder aber hier http://www.rheuma-online.de/enbrel/ es gibt auch eine separate site,die wie monsti schreibt über die hauptsite zu erreichen ist (siehe rechts oben) oder aber hierrüber http://www.tiz-info.de dort erfährst du sehr viel über enbrel und es gibt auch ein eigenes forum dazu. hab für dich jetzt hier auch mal im forum alle beiträge mit der überschrift "enbrel" gesucht und dort wirst du sicherlich auch fündig.... http://www.rheuma-online.de/phorum/search.php?searchid=19458 so nun mal viel spaß beim stöbern.du wirst sehen, jeder hat seine eigenen erfahrungen und so wird es auch bei dir dann sein. ich nehme enbrel seit februar 2004! biba liebi
@ Littlelucy Hallo Littlelucy, da Du eine Infusion erwähnst, gehe ich davon aus, daß Dein Arzt das Medikament "Remicade" in Erwägung zieht. Ich selbst habe keine Erfahrung mit "Remicade", aber ich spritze seit einem Jahr einen anderen TNF-Blocker und zwar "Enbrel". Ich hatte gestern schon eine lange Antwort zu einer andere Frage geschrieben und kopiere Dir mal meinen Text hier rein: Ich spritze seit einem Jahr Enbrel und kann Deine Bedenken in Bezug auf die fehlenden Langzeiterfahrungen gut verstehen. Jeder muß für sich entscheiden, ob er dieses Risiko eingeht oder nicht. Ich hatte letztes Frühjahr den schlimmsten Schub in meinem Leben. Es ging nichts mehr, weder das selbständige An- oder Auskleiden, noch die Körperhygiene, noch die Essenszubereitung. Mein Leben beschränkte sich überwiegend auf die Wohnung, da ich kaum noch Treppen steigen konnte (ins 1. OG), hinzu kam die Angst, wie ich ich mich alleine auf der Straße bewegen sollte. Du bist ja schon "ein alter Hase" von die cP angeht, aber für die Neulinge möchte ich betonen, daß ich einen ungewöhnlich aggressiven Verlauf der cP habe und die meisten Patienten nicht so stark betroffen sind. Dies zur Beruhigung!!! Ich habe zu diesem Zeitpunkt täglich nur "überlebt", mehr nicht. Zufällig und über Umwege kam ich an Enbrel. Nun musste ich für mich die Entscheidung treffen, ob ich mich auf die nicht vorliegenden Langzeiterfahrungen einlasse...oder das Leben so weiterlebte wie bisher. Für mich bestand nicht der Funken eines Zweifels. Ausser leichten Schwindelanfällen (manchmal, nicht immer) nach dem Spritzen habe ich bislang noch keine Nebenwirkungen von Enbrel. Das ist ungewöhnlich, denn mein Körper hat bei jedem Basismedikament innerhalb weniger Monate sehr stark auf die Nebenwirkungen reagiert. Im Gegensatz zu MTX, bin ich auch nicht infektanfällig. Bei MTX habe ich jeden, wirklich jeden Infekt mitgenommen, über Magen-Darm-Viren, Grippeinfekte, Blasenentzündungen etc. Wie ich bereits schrieb, muß jeder für sich entscheiden, ob er sich darauf einlassen will, ich kann nur sagen, daß ich erheblich an Lebensqualität gewonnen habe. Ich bin seit Jahren berentet. Durch Enbrel bin ich auch nicht wieder arbeitsfähig Viele reagieren euphorisch auf die guten Wirkungen der Tnf-Medis, dabei vergessen sie schnell, daß diese Medikamente nicht "heilen", sondern lediglich die Lebensqualität zurückgeben können, die Mann/Frau vorher verloren hat. Meine Einschränkungen sind nach wie vor vorhanden, aber mir sind die vielen kleinen Dinge des Alltages wieder ermöglicht worden, wofür ich dankbar bin. Wie es weitergeht weiß ich nicht, aber ich lebe wieder und darüber bin ich sehr froh. Wie bereits erwähnt handelt es sich um ein anderes Medikament, aber ich kenne hier einige im Forum, die "Remicade"-Infusionen bekommen und ähnliche Erfahrungen gemacht haben, wie ich mit Enbrel. Falls Du weitere Fragen hast...nur her damit. Viele Grüße Sabinerin
*völlignebenderkappbin* liebe littlelucy, das mit der infusion hab ich wieder total überlesen.i'm so sorry.:o nun hab ich dir hier nochmal alle überschriften zu remicade rausgesucht: http://www.rheuma-online.de/phorum/search.php?searchid=19471 ich bitte um entschuldigung. viel glück liebi