Hallo Ihr Lieben! Hab mal wieder eine Frage. Hat schon jemand eine Gelenkspunktion mit anschließender Cortisoneinspritzung in das Gelenk gehabt? Muss in 2 Wochen für 2 Tage wegen dieser Behandlung in die Rheumaklinik, da ich im Sprunggelenk des li. Fußes eine Synovitis und viel Flüssigkeit habe. Bitte schreibt mir, wie es euch ergangen ist. Vielen lieben Dank und einen schönen Tag.
Hallo Margit, bei mir wurde das vor vielen Jahren an beiden Ellenbogen gemacht, allerdings ambulant bei einem Orthopäden - damals wegen angeblichem Tennisarm , von Rheuma war da noch keine Rede. Leider hatte das bei mir nur sehr kurzfristig etwas gebracht. Liebe Grüße von Monsti
Punktionen Ja - ich hatte auch schon viiiiiiele von diesen Punktionen und Infiltrationen an allen erdenklichen Gelenken. Es ist zwar nicht grad eine angenehme Prozedur, aber es lohnt sich - von all diesen "Eingriffen" habe ich nur eine böse Erfahrung gemacht, wonach das Gelenk (ein Fingergelenk) steifer wurde, als es vorher war, aber damit konnte ich dann auch ganz gut leben. Prinzipiell ist das aber eine ganz gute Methode um akute Schmerzen und Aktivitäten zurückzuhalten - je nach dem, wie aktiv die Krankheit ist, lässt sich damit einiges aufschieben - dauerhaft "entschärft" wird durch eine Punktion halt leider nichts. lg Trixi
Hallo Margit, ich hatte vor etwa 4 Wochen eine Cortisoneinspritzung ins Hüftgelenk, wegen einer starken Entzündung. Ab dem nächsten Tag ging es dann um Einiges besser. Nehme aber zusätzlich auch noch Basismedis, Schmerzmedis und Cortison. Leider hat die Wirkung der Einspritzung kaum mehr als 4 Tage angehalten ... wie lange muß, kann, soll sowas anhalten?....., und es war fast wieder so wie vorher ... dann fing zusätzlich die Schulter an und auch die kleinen Gelenke der Hände und Füße fingen an zu "meckern". Wegen der Streuung der Entzündung erfolgte die Weiterbehandlung dann mit einem Tablettenstoß mit Prednisolon .. begonnen mit 100mg/Tag. So wie Trixi schon sagt, als Sofortmaßnahme bei akuten Entzündungen ist es bestimmt eine Klasse Möglichkeit. Ich wünsche Dir gute Besserung und alles Gute für die Klinik.
Hallo Margit, ja, habe das auch schon etliche male hinter mir, u.a. auch am Sprunggelenk. Wurde meistens ambulant gemacht, entweder beim Orthopäden, Rheumadoc selbst oder auch mal KH - ja, ja, alle wollten mal ja mal drankommen Bin auch immer etwas aufgeregt, aber es ist nur eine Sache von ein paar Minuten. Wichtig ist, dass alles steril vor sich geht, aber da bist Du im KH bestimmt in besten Händen. Bei der letzten Kniepunktion konnte ich richtig mitansehen wie plötzlich wieder die Struktur und Umrisse des Knies zum Vorschein kamen. Es ist schon eine Erleichterung, wenn die Flüssigkeit endlich aus dem Gelenk ist. Und das Cortison sorgt hoffentlich dafür, dass sie sich nicht wieder neu bildet. Bei mir hats beim letzen mal geklappt und seit einem halben Jahr ist Ruhe. Das hängt aber natürlich auch mit der Basistherapie zusammen (20mg MTX). Kurz nach der Punktion ist das Gelenk natürlich etwas gereizt, dann sollte man nicht gerade lange herumspazieren und ihm erst mal etwas Ruhe gönnen und ggf. kühlen. Ich drück' Dir die Daumen. Viele Grüße Trivia
Knie Punktion Hoy Margit Vor 3 Jahren bin ich am linken Knie punktiert worden hab scheinbar den Klinikrekord mit einem viertel Liter hihi.Seitdem hab ich Ruhe links.Seit dem Wochenende ist das rechte Knie so dick hätte ich heut punktieren lassen sollen geht aber nicht wegen meinem Marcumar jetzt schauen wir mal nächste Woche.Also Bammel braucht man da nicht haben auch wenn das ganze mit einer Art "Stricknadel" gemacht wird bei mir waren da 3 Mädels die haben das ambulant gemacht und da konnt ich ja schlecht den weinerlichen raushängen gell hihi Gruß aus dem Hegau Gerhard
Hey Margit, auch ich habe Erfahrungen mit Gelenkspunktionen gemacht. Mit dem "Erfolg", daß innerhalb kürzester Zeit die gleichen Probleme von vorne begannen. Längerfristig hat mir nur die Lymphdrainage weitergeholfen. Deshalb ist/wird sie, die LD, für mich immer mein erstes Mittel der Wahl sein. Alles Gute für Dich.... Rubin
Hallo Margit, kenne diese Aktion auch. Bin überhaupt nicht darauf vorbereitet gewesen. Hatte ein dickes Knie und mußte gleich in den OP. Ich empfand es als sehr schmerzhaft, aber nur kurz. Der Druck auf das Gelenk hat aber relativ schnell nachgelassen. Es wurde auch Kortison-Schmerzmittel infiltriert und nach 15 min. liegen bin ich weider los. Dachte, nun könne ich Bäume ausreißen. Der Druck war zwar weg, aber der Schmerz blieb. Ich muß aber dazu sagen, dass es nicht allgemeingültig ist, da man 4 Wo. später festgestellt hat, es ist ein gerissenes Kreuzband und das dauert also jetzt... Hab also keine Angst, dennim KH geht man ja davon aus, dass es Fachleute unter sterilen Bedingungen machen. Alles Gute Hofi
hallo margit Auch ich hatte vor einem 3/4 Jahr eine Gelenkpunktion im re Knie mein Rheumadoc hat das ambulant gemacht und es war gar nicht so schlimm und seither habe ich keinen neuen Erguss gehabt. Also mein Arzt macht das ganz gut. Liebe Grüsse Katzenmaus
Hallo Margit, ich kenne die Punktionen auch, allerdings wurden sie bei meinem Sohn gemacht. Ich blieb bislang davon verschont. Es hat meistens geholfen. Es wurde bei ihm in den Knien mehrmals gemacht. Es kam auch wohl mal vor, dass es nicht geholfen hat, aber selten. Es war immer eine Erleichterung für ihn. Es dauerte auch nicht lang und er empfand es nicht für schlimm. In der Ferse und im Zeh war es nicht so angenehm. In den Hüften brachte es damals nichts. Also wie meine Vorschreiberinnen schon angegeben, anschließend nicht so viel belasten und auf jeden Fall kühlen. Bei meinen Sohn wurde es immer in der Praxis von der Rheumatologin durchgeführt. Als er in der Klinik war, wurde es auch gemacht, ist vielleicht auch besser. Da bist du sicher in guten Händen und zugleich unter Beobachtung. Viel Erfolg wünscht dir ibe