Blutwerte Die wichtigsten Blutwerte für rheumakranke Kinder: Senkung, abgekürzt als BKS oder BSG (Frauen: 6/11, Männer 3/8) Sie ist der vielleicht vieldeutigste Laborwert überhaupt. Erhöht ist sie bei allen möglichen Entzündungen, z.B. meist auch bei einer "Grippe" oder einem Harnwegsinfekt, aber auch bei Tumoren. Bei den entzündlich rheumatischen Erkrankungen ist sie ebenfalls fast immer erhöht, so lange die Krankheit aktiv ist.Wie bei allen Regeln gibt es hier Ausnahmen: Manche Menschen haben trotz einer sonst feststellbaren starken Entzündung keine Senkungsbeschleunigung: bei anderen findet sich die Senkung erhöht, ohne dass man bei ihnen eine Krankheit entdecken kann. Da man nach 1 und nach 2 Stunden abliest, wie weit die Blutsäule in einem bestimmten Röhrchen abgesunken ist, werden normalerweise 2 Zahlen angegeben. Steht die Säule z.B. nach 1 Stunde bei der Zahl 4 und nach 2 Stunden bei der Zahl 8, gibt man die Senkung mit 4/8 an. Man spricht das "4 zu 8". Da der nach 1 Stunde erreichte Wert weit wichtiger ist, wird manchmal nur er angeben. Man sollte den Wert eines Tages nicht überbewerten. Genauere Aussagen lassen sich erst aus mehreren Blutsenkungen gewinnen, die über einen längeren Zeitraum entnommen worden sind. Leukozyten, Leukos, weisse Blutkörperchen (5,0 - 12,0 Tsd/µl) Die Leukos spiegeln vor allem die Abwehrlage des Körpers gegen Infektionen wieder. Eine Erhöhung zeigt meist eine Infektion mit Bakterien an. Oft sind die weissen Blutkörperchen auch bei Patienten erhöht, die Cortison einnehmen. Eine Erniedrigung tritt manchmal auch als Nebenwirkung von Rheumamitteln auf, z.B. bei MTX. Erythrozyten (4,9 - 5.7 Mio/µl) - die Gesamtanzahl der roten Blutkörperchen Hämoglobin (12,8 - 16,8 g/dl) kurz auch Hb - der Anteil der roten Blutkörperchen am Blutvolumen Hämatokrit (33 - 45 %) - der Anteil der fast ausschliesslich von den roten Blutkörperchen gebildeten festen Blutanteile am Gesamtblut Man kann durch die Betrachtung der drei Werte im Verhältnis zueinander Rückschlüsse auf die Entstehung einer Blutarmut (Verminderung der Zahl der roten Blutkörperchen) oder eines Eisenmangels (Hb-Wert im Verhältnis zu den anderen Werten stark vermindert) erhalten. Ein Eisenmangel kann auftreten, weil bei einer sehr aktiven Entzündung das im Blut vorhandene Eisen von bestimmten Zellen weggefangen wird und nicht in die roten Blutkörperchen eingebaut werden kann. MCV - mean cellular volume (69 - 93 fl) beschreibt den Volumen-Inhalt des Einzel-Erythrozyten. MCH - mean cellular heamoglobine (22 - 34 pg) - der Hämoglobin-Gehalt des Einzel-Erythrozyten. MCHC - mean cellular heamoglobine concentration (32 - 36 g/dl) ist als mittlerer, zellulärer Hämoglobingehalt definiert. Diese zunächst verwirrenden Abkürzungen stellen Laborwerte dar, die der Funktionsüberprüfung der Roten Blutkörperchen (Erythrozyten) dienen. Die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) sind für den Sauerstofftransport im Blut zuständig. Sie werden im Knochenmark produziert und leben etwa 120 Tage lang, bevor sie unter anderem in der Milz abgebaut werden. Wenn alle Werte zu niedrig sind, deutet dies häufig auf einen Eisenmangel hin, der zu einer Blutarmut führt. Erhöhte Werte weisen auf eine lang andauernde Erkrankung der Nieren hin. Thombozyten (150 - 300 Tsd/µl) sie haben eine wichtige Funktion bei der Blutgerinnung. Bei Patienten mit einer hohen Krankheitsaktivität sind sie oft erhöht. Das ist im allgemeinen nicht gefährlich. Eine Erniedrigung kann dagegen zu einer erhöhten Blutungsneigung führen. Neutrophile (18,0 - 80,0 %) Die neutrophilen Granulozyten sind mit 50 bis 80 Prozent die zahlenmäßig stärkste Art der weißen Blutkörperchen (Leukozyten). Sie sind die wichtigsten Funktionsträger im unspezifischen Abwehrsystem des Blutes. Beim Beginn von Infektionen nehmen die neutrophilen Granulozyten im Blut besonders rasch zu ("neutrophile Kampfphase"). Sie "fressen" (phagozytieren) Bakterien und Gewebetrümmer. Eine zu niedrige Zahl kommt z.B. bei Virus- infektionen, bei Blutarmut oder bei Einnahme gewisser Medikamten (Zytostatika) vor. Eine Erhöhung kommt z.B. nach Impfungen oder bei Cortisoneinnahme vor. Eosinophile Granulozyten (0,0 - 2,0 %) machen nur zwei bis vier Prozent der weißen Blutkörperchen (Leukozyten) aus. Ihre Zahl unterliegt einer 24-Stunden-Periodik. Am späten Nachmittag und am frühen Morgen ist ihre Anzahl um rund 20 Prozent niedriger, um Mitternacht rund 30 Prozent höher als der 24-Stunden-Mittelwert. Die eosinophilen Granulozyten können Bakterien und Gewebereste "fressen" (phagozytieren). Die Zahl der eosinophilen Granulozyten ist besonders bei einer abklingenden Infektion erhöht. Basophile Granulozyten (0,0 - 2,0 %) sind die zahlenmäßig schwächste Unterart der weißen Blutkörperchen (Leukozyten). Sie machen unter diesen nur ein halbes bis ein Prozent aus. An der Oberfläche dieser Zellen befinden sich Stellen zum Andocken (IgE-Rezeptoren) für bestimmte körperfremde Stoffe (spezifische Antigene). Wenn Antigene, zum Beispiel bestimmte Pollen, an diese Rezeptoren andocken, kommt es zu einer allergischen Reaktion. Basophile Granulozyten, die allergische Reaktionen vermitteln, sind gewissermaßen die Gegenspieler der eosinophilen Granulozyten, die allergische Reaktionen dämpfen. Lymphozyten (20,0 - 60,0 %) gehören zu den weißen Blutkörperchen (Leukozyten). Sie sind die eigentlichen Abwehrzellen des menschlichen Körpers. Lymphozyten sind die kleinsten weißen Blutkörperchen. Sie machen 25 bis 40 Prozent der Leukozyten aus. Aber nur vier Prozent der Lymphozyten des Menschen befinden sich im Blutkreislauf, bei kleinen Kindern sind es über 50 Prozent. Man unterscheidet zwei Typen von Lymphozyten: B-Lymphozyten und T-Lymphozyten. Diese haben verschiedene Bildungsorte, verschiedene Aufgaben und ein unterschiedliches Aussehen. Von beiden Unterarten existieren kurzlebige Lymphozyten, die nur sieben Tage aktiv sind, und langlebige Lymphozyten, die 500 Tage ihren Dienst versehen können. Letztere arbeiten als "Gedächtniszellen". Sie sind in der Lage, sich den Erreger einer überstandenen Infektion zu merken. Bei einer erneuten Infektion mit dem Erreger können sie so viel schneller und effektiver reagieren. Lymphozyten werden routinemäßig bei jeder Blutuntersuchung bestimmt. Sie sind von zentraler Bedeutung bei der Immunabwehr des Körpers. Monozyten (0,0 - 8,0 %)machen zwei bis acht Prozent der weißen Blutkörperchen (Leukozyten) aus. Unter diesen stellen sie die größten dar. Außerdem sind sie unter den weißen Blutkörperchen am besten in der Lage, Bakterien und Gewebetrümmer unschädlich zu machen (zu phagozytieren, d. h. wörtlich zu "fressen"). GOT - Glutamat-Oxalacetat-Transaminase, abgekürzt GOT (bis 17 U/l), auch Aspartat-Amino-Transferase (ASAT) genannt, ist ein Enzym, das im Herzmuskel, im Skelettmuskel und in der Leberzelle in hohen Konzentrationen vorkommt. Die Untersuchung des GOT-Werts erfolgt aus dem Blutserum. Eine Erhöhung kann auf Erkrankungen der Leber oder des Herzens hinweisen. GPT, auch ALAT (Alanin-Aminotransferase) (5 - 21 U/l) genannt, ist ein Enzym, dessen höchste Konzentration in der Leberzelle vorkommt. In geringerer Konzentration tritt es auch in der Skelett- und Herzmuskulatur auf. Schon eine Zellschädigung geringen Ausmaßes kann eine messbare Erhöhung im Blutserum zur Folge haben. Gamma-GT (Gamma-Glutamyl-Transferase) (3 - 17 U/l) ist ein Enzym, das in allen Organen vorkommt. Trotzdem weist eine erhöhte Konzentration im Serum eigentlich immer auf eine Leberzellschädigung oder eine Schädigung der Gallenwege hin. Die Gamma-GT ist der empfindlichste Parameter zur Bestimmung von Leberschäden. Bei geringfügigen Schädigungen ist sie manchmal der einzige Hinweis im Blut. AP - alkalische Phosphatase (74 - 390 U/l) ist eine Gruppe von Enzymen, die in nahezu allen Geweben vorhanden ist. Erkrankungen, die mit einer Abflußstörung der Gallensäuren einhergehen, führen stets zu einer erheblichen Steigerung der AP-Werte. Harnstoff (6 - 28 mg/100 ml) Harnstoff ist ein Endprodukt des Eiweißstoffwechsels und wird in der Leber gebildet. Eine Erhöhung der Harnstoff-Konzentration weist auf Nierenfunktions- störungen hin, die durch z.B. durch Fieber, aber auch durch Medikamente verur- sacht sein können. Kreatinin (0,4 - 1,1 mg/dl) Kreatinin ist die Ausscheidungsform von Kreatin, das sich als Energiereserve im Muskel befindet. Kreatinin wird über die Nieren mit dem Urin ausgeschieden. Es hat keine besondere Bedeutung für den Körper, da es aber fast vollständig filtriert wird, wird es zur Überprüfung der Nierenfunktion verwendet. Kreatinin und Harnstoff sind Abfallprodukte des Eiweißstoffwechsels, die im Blut zirkulieren und durch die Niere ausgeschieden werden. Je höher diese Werte im Blut (genauer: im Serum) sind, desto schlechter ist die Funktion der Niere. Kalium Kalium ist ein Mineralstoff, der wasserlöslich ist und in unterschiedlichen Mengen in allen pflanzlichen und tierischen Nahrungsmitteln enthalten ist. Kalium ist z.B. für die Regulierung der Körperflüssigkeit im Gewebe und für die Muskelkontraktion notwendig. Deshalb ist dieser Mineralstoff lebensnotwendig für den menschlichen Organismus. 98 Prozent der gesamten Kaliummenge des Menschen befindet sich in den Zellen. Daher ist die Bestimmung der Kaliumkonzentration im Blut kein ausreichender Repräsentant der Kaliumbilanz des Organismus. CRP - C-reaktives-Protein (<0,5 mg/dl) Es findet sich häufig bei Kranken mit einer aktiven entzündlich-rheumatischen Erkrankung positiv bzw. erhöht. Es ist aber ähnlich wie die Blutsenkung auch bei anderen Entzündungen, vor allem Infektionen, erhöht. Zur Einschätzung der Aktivität der Erkrankung ist es jedoch oft hilfreich. Rheumafaktor (RF) Man kann ihn auf zwei Arten bestimmen: durch den Latextropftest - es gibt nur die Aussage positiv oder negativ durch den Waaler-Rose-Test - bei ihm sind weitere Abstufungen möglich Wenn sich der Rheumafaktor bei einem Kranken mit einer chronischen Polyarthritis nachweisen lässt, dann leidet er unter einer seropositiven chronischen Polyarthritis, wenn nicht an einer seronegativen. ASL - Antistreptolysintest Wenn er positiv ist, spricht das für eine vorausgegangene Infektion mit einer bestimmten Bakterienart, den Streptokokken. Er kann damit auf eine bestimmte entzündlich rheumatische Erkrankung hinweisen: das "Rheumatische Fieber". Diese Krankheit ist aber in Deutschland sehr selten geworden. HLA-B 27 Es ist ein Oberflächenmarker an weissen Blutkörperchen. Ca. 7 % der mitteleuropäischen Bevölkerung tragen ihn in sich. Es findet sich jedoch überdurchschnittlich häufig mit bestimmten Krankheiten vergesellschaftet. So haben es über 90 % der Bechterew-Patienten. Etwas seltener ist es beim Morbus Reiter oder bei der Gelenkentzündung bei Schuppenflechte (Psoriasisarthritis) Die Normwerte gelten allesamt für Kinder. Nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt sollten die Blut- und Urinwerte ihres Kindes regelmässig kontrolliert werden, dies ist besonderes wichtig wenn es Rheumamedikamente einnehmen muss!
Blutwerte Hallo ihr Lieben, ich bin neu hier und möchte gerne eine Frage stellen. Vor 4 Wochen wurde bei meinem Sohn festgestellt, dass er Rheuma hat. Welche Form das ist, hat man noch nicht gesagt, wir müssen erstmal in die Rheumaambulanz in die MHH. Was mich interessiert ist, die Ärztin war leicht geschockt, dass mein Sohn einen Tita??Wert von 10 000 hatte. Kann mir jemand sagen, was das genau zu bedeuten hat? Sarah
Hallo Sarah, woran wurde denn bei deinem Sohn festgestellt, dass er Rheuma hat? Sind die Gelenke geschwollen oder entzündet? Hat er Schmerzen? Hat man es anhand der Blutwerte festgestellt? Ich habe 3 Kinder, die alle an chronischer Polyarthritis erkrankt sind. Liebe Grüße Katrin
Blutwerte - Titer Gesucht und gleich eine gute Erklärung hier im RO-Archiv gefunden. Du müsstest mal genau nachfragen, was für einen Virus-Titer sie gefunden haben. Infektionen mit unterschiedlichen Viren und Bakterien sind typische Auslöser für akute rheumatische Erkrankungen. Ich tippe auf den ASL-Titer - hatte dein Sohn vielleicht eine Mandelentzündung oder Halsschmerzen einige Zeit vor Auftritt der Erkrankung? MHH = medizinische Hochschule Hannover? Liebe Grüsse von Nixe Hier der Artikel: Ich vermute, daß es um einen sogenannten Virus-Titer geht. Das ist ein Begriff aus der Labormedizin und bedeutet, daß bei Blutuntersuchungen Antikörper gegen ein Virus „austitriert“ wurde, d.h. man hat Titerbestimmungen gemacht. Dabei verdünnt man das Blut in bestimmten Schritten und schaut nach, ob sich die Antikörper noch nachweisen lassen. Der letzte Verdünnungswert, bei dem sich noch Antikörper nachweisen lassen, ist der entsprechende Titer. Titerbestimmungen kann man auch bei anderen Antikörpern machen, z.B. sogenannten Autoantikörpern wie antinukleären Antikörpern. Beispiel für eine Infektion mit dem Ebstein-Barr-Virus: EBV-Titer ist z.B. 1:20, 1:40, 1:80 usw. Je nach Höhe des Titers und nach Art des Titers (Antikörper gegen IgG = Immunglobulin G, IgA = Immunglobulin A, IgM = Immunglobulin M) erhält man Hinweise darauf, ob eine Virusinfektion aktuell vorliegt oder früher einmal abgelaufen ist. von: Experte: PD Dr. med. H.E. Langer, 00.00.0000
Blutwewerte Hallo an euch, erstmal vielen Dank für eure schnellen Antworten. Bei meinem Sohn, er ist 14 Jahre alt, wurde an den Verformungen der Finger und Füssen der Verdacht Rheuma geäussert. Ich habe immer gehofft, dass meine Kinder kein Rheuma bekommen, da ich selbst seit 17 Jahren an cP leide. Meine Tochter ist super gesund, toi, toi, toi. Aber mein Sohn fing schon in der dritten Klasse mit Beschwerden in den Füssen an. Damals dachte ich noch das kommt vom wachsen, ist leider nicht so. Er nimmt zur Zeit 2x Vioxx am Tag. Geht so einigermassen. Sport kann er nicht mehr mitmachen. Mal sehen wie das in der Schule so aufgenommen wird, die Lehrer hier schätzen es nicht so, wenn jemand kein Sport mitmacht. Ich hoffe das wir in der Rheumaambulanz für Kinder und Jugendliche in der Medizinischen Hochschule das alles in den Griff bekommen. Grüsse an euch Sarah
Blutwerte Hallo Nixe, ich war nun schon 2X mit meinem Sohn in der MHH. Das erste mal um eine allgemeine Untersuchung durch zu führen und gerstern nun zur Diagnose. Anhand der Blutwerte und Beschwerden die mein Sohn hat, wurde festgestellt, dass er an einer Kollagenose mit Rheumabeschwerden leidet. Was der Arzt nun ein wenig ungewöhnlich fand, war das sein HLB? Wert positiv ist, obwohl keine entzündlichen Vorgaänge festzustellen sind. Kennst du Kollagenosen und was daraus werden kann? Mir fällt dazu immer nur Lupus ein und das macht mich ganz fertig. Sarah2
Kollagenosen Hallo Sarah, es gibt verschiedene Formen von Kollagenosen. Lupus bei Kindern ist sehr selten, nach meinen Informationen rechnet man nur mit ca. 60 Neuerkrankungen in Deutschland pro Jahr. Sicher bekommt ihr ja einen Arztbericht bzw. dein Haus-/Kinderarzt bekommt einen, wo man nochmal alles genau nachlesen kann - einschliesslich der gestellten genauen Diagnose. Ich würde, da es sich ja um einen komplexeren Fall zu handeln scheint, auf alle Fälle ein kinderrheumatologisches Zentrum aufsuchen, die doch mehr Erfahrung mit rheumakranken Kindern haben als die MHH. In Norddeutschland wären das Sendenhorst oder aber die Kinderrheumatologische Station in Bad Bramstedt. Es gibt dort ambulante Sprechstunden, in denen man sein Kind vorstellen kann (mit Überweisung vom Haus-/Kinderarzt). Liebe Grüsse Nixe
Liebe Sarah meine Tochter hat dieses Jahr (angefangen im Februar) Rheuma bekommen. Eine Juvenile indiopathische Polyarthritis und eine undifferenzierte Kollagenose. Wir hatten das "Glück" und sind gleich nach Garmisch-Partenkirchen in die Kinder- und Jugendrheumaklinik überwiesen worden. Dort konnte man ihr auch wirklich wirklich serh gut helfen. Wir mussten zwar 3 1/2 Wochen dort bleiben aber dafür bekam sie dort auch viele viele Freunde. Für sie und für mich war es einfach gut. Übrigens meine Tochter ist 15 Jahre. Also schau im Internet nach dort ist die Klinik gut beschrieben und trau dich dort einfach anzurufen. liebe Grüße helga