Gelenkspunktion etc.

Dieses Thema im Forum "Arbeit und Allgemeines" wurde erstellt von Margit, 3. Mai 2004.

  1. Margit

    Margit Neues Mitglied

    Registriert seit:
    1. Dezember 2003
    Beiträge:
    56
    Ort:
    Fehring
    Hallo ihr Lieben!
    Hab mal wieder eine Frage als Hilferuf ! War vorige Woche beim Rheuma Doc. Han ja cP und zZ einen irre geschwollenen Knöchel zieht sich von außen nach innen zum Knöchel. Diagnose schwere Gelenksentzündung. Muss nun zum MR. Danach Punktion , bzw. Einspritzung von Cortison. Darf anschl. ein paar Tage nicht gehen. 2 Tage muss ich stat. bleiben.
    Hat von euch jemand Erfahrung mit dieser Methode? Angebl. lt. Doc soll es nachher keine probleme mehr geben.
    Ich bitte euch um Antworten. Danke schon im vorhinein.
     
  2. dani

    dani ÖRL-Worker

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    481
    Ort:
    an der schönen Donau in Oberösterreich
    Hallo Margit!

    Hat Dir jemand erklärt, ob Du nur Cortison gespritzt bekommst oder ob es eine RSO-Therapie ist? Da ist nämlich ein wesentlicher Unterschied. Mich wundert nur, dass Du (wenn Du nur Corti bekommst) 2 Tage stat bleiben musst. Bei RSO ist das absolut klar, da musst Du schonen.

    Cortison hilft, allerdings nur, wenn es entzündet ist und ebenso RSO, da wird es bei arthrotischen Schäden eigentlich nicht mehr gemacht. Das Cortison wird Dir aber sehr schnell Erleichterung bringen.

    liebe Grüße
     
  3. Guggi

    Guggi Guest

    Hallo Margit,

    ich war letztes Jahr Ende August/Anfang September
    in der Rheumaklinik. Diagnose: seronegative rheuma-
    toide Arthritis, Spondylarthritis mit peripherer Ge-
    lenkbeteiligung.

    Damals wurde u. a. das linke Knie punktiert, das an-
    fänglich sehr dick angeschwollen war. Hier hatte
    sich Flüssigkeit angesammelt und die Gelenkinnen-
    haut war entzündet. Ich erhielt ebenfalls eine geringe Menge Cortison, aber ich durfte und konnte nach die-
    sem Eingriff sofort wieder laufen.

    Die rechte Schulter war auch betroffen. Hier hatte ich
    eine Schleimbeutelentzüdung. Eine kleinere Menge
    Cortison brachte sofort Linderung.

    Als Basistheraphie habe ich im September 2003
    mit MTX angefangen.
    Z. Z. spritze ich selbst 10 mg MTX donnerstags. Derzeit komme ich ohne Schmerzmittel aus, da ich aktiv gegen die Schmerzen arbeite:

    - 10 Min. Fahrrad fahren pro Tag
    - dto. Gymnastikübungen, die man mir im Krankenhaus
    gezeigt hat
    - 2 x Einzelkrankengymnastik pro Woche
    - 1 x Wassergymnastik pro Woche
    - 1 - 2 x täglich Tens, ca. 30 Min. (Gerät zu Hause)
    - etwa jeden 2. Tag ein Entspannungs- oder Rheuma-
    bad zu Hause

    Da ich sehr starkes Brennen, besonders im Fersen-
    und Hackenbereich habe, lasse ich mir z. Z. sog.
    Weichschaumeinlagen anfertigen und erhoffe mir
    dadurch eine erhebliche Schmerzlinderung.

    Ich wünsche Dir, daß Du auch das richtige findest,
    das Dir hilft. Man muß eben alles und lange probie-
    ren bis man "sein" optimales Mittel gefunden hat.

    Viele Grüße.

    Guggi
     
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